Filmtagebuch2015 – StudentenPACK. https://www.studentenpack.de Das Magazin der Studenten in Lübeck Mon, 09 Nov 2015 08:12:41 +0000 de-DE hourly 1 Granny’s Dancing on the Table https://www.studentenpack.de/index.php/2015/11/grannys-dancing-on-the-table-2/ https://www.studentenpack.de/index.php/2015/11/grannys-dancing-on-the-table-2/#respond Sat, 07 Nov 2015 15:34:12 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=233952

Bei der Regisseurin Hanna Sköld fängt die Außergewöhnlichkeit schon ganz zu Anfang an. Ihr erster Film “Nasty Old People” hatte 2009 Schwierigkeiten Vertriebe zu finden. Kurzerhand entschloss sie sich für eine unkonventionelle Methode des Filmvertriebs: Sie bot den Film über die Filesharing-Seite “The Pirate Bay” via BitTorrent zur kostenlosen Verteilung an, Creative Commons-Lizenz inklusive. Dort fand der Film schnell viele Fans und wurde von diesen unter anderem in über zehn Sprachen untertitelt. Mit ihrem zweiten Film “Granny’s Dancing on the Table” setzte sie die unkonventionelle Herangehensweise fort, indem sie ihn erfolgreich kickstarterte und dabei über 50.000$ einsammeln konnte. Neben einigen Förderungen von Filmgesellschaften bleibt der Film damit jedoch immer noch ein starker Low-Budget-Film. Dass dies nicht immer auch schlechte Qualität bedeutet, zeigt dieser Film.

Die 13-jährige Eini (Blanca Engström) lebt allein mit ihrem Vater (Lennart Jähkel) weit von jeglicher Zivilisation abgeschieden im Wald. Sie leidet unter der strengen und gewalttätigen Herrschaft ihres Vaters und der harten Arbeit, zu der er sie zwingt. In seiner weltabgewandten Vorstellung ist das einzig erstrebenswerte Ziel das Erlangen von Wissen und setzt die für ihn essentielle Stille rigoros durch. Der einzige Ort, an dem sich die in die Pubertät kommende Eini ausleben kann, sind ihre Gedanken. So konstruiert sie sich eine Familiengeschichte, die bei der Geburt ihrer Großmutter und ihrer Zwillingsschwester beginnt. Die in aufwändigem Stop-Motion-Verfahren eingeschobenen Erzählungen bilden ihre Erklärung für die trostlose Lage, in der sie sich befindet. Sie deutet die herrschende Gewalttätigkeit und dominierende sprachlose Stille als weitergegebene Psychosen innerhalb der Familie. Dabei ist ihre Großmutter die einzige, die aus dem Wald fliehen konnte und sich in den USA ein neues Leben aufbauen konnte und bildet den sprachvollen, lebendigen Gegenpol zu ihrem Leben.

Insbesondere die Stop-Motion-Szenen sind mit so viel Liebe zum Detail gestaltet, dass die harten Szenen mit echten Schauspielern nicht ansatzweise so eindrücklich hätten gespielt werden können. Der stete Wechsel zwischen Einis Realität und Vorstellung lässt beide Welten verschwimmen. Erst mit der Zeit wird der Unterschied deutlicher, obwohl sich beide Welten immer mehr verzahnen. Sie werden durch die Gegenüberstellung von Sprachlosigkeit, Stille auf der einen Seite und dem bunten, redseligen Leben der Großmutter andererseits besonders in Szene gesetzt.

Auch dieser Film hat eine Creative Commons-Lizenz und wird deshalb bald frei zu sehen sein. Bei den Nordischen Filmtagen läuft er noch einmal am 8. November um 10:45 (CineStar, Kino 2) auf Schwedisch mit englischen Untertiteln.

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Virgin Mountain – die Geschichte zweier Außenseiter. https://www.studentenpack.de/index.php/2015/11/virgin-mountain-die-geschichte-zweier-aussenseiter/ https://www.studentenpack.de/index.php/2015/11/virgin-mountain-die-geschichte-zweier-aussenseiter/#respond Sat, 07 Nov 2015 06:34:12 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=233944

Fúsi (Gunnar Jónsson) erfüllt wohl fast jedes Klischee, das ein Außenseiter haben kann. 40 Jahre alt, massiv übergewichtig, Neckbeard, Nerd wohnt noch bei seiner Mutter, spielt mit Miniaturfiguren Weltkriegsschlachten nach, ist Jungfrau. Obwohl generell mit seinem Leben nicht unzufrieden, wird der scheue und schüchterne Fúsi Opfer von Mobbing durch seine Arbeitskollegen, die ihn insbesondere wegen seiner Jungfräulichkeit drangsalieren. Er findet zwar die Freundschaft zu einem kleinen Mädchen, das frisch eingezogen ist und ihn als gefühlt einzige nicht für einen Freak hält. Doch die Nachbarschaft sieht die Freundschaft alles andere als unproblematisch und grenzt ihn weiter aus. Sein Leben ändert sich als seine Mutter und ihr Freund ihm zum Geburtstag einen Tanzkurs schenken, und er dort die sympathische Sjöfn (Ilmur Kristjánsdóttir) kennenlernt, die ihn trotz seiner Eigenheiten ins Herz schließt. Doch auch sie stellt sich als Außenseiter der Gesellschaft heraus…

Der auf den Nordischen Filmtagen schon bekannte isländische Regisseur Dagur Kári nimmt sich für den melancholischen, aber dennoch lustigen Film viel Zeit für die Darstellung der Emotionen. Obwohl Gunnar Jónsson nach eigenen Angaben wenig aus Fúsis Leben mit seinem eigenen assoziieren kann, schafft er es den Charakter des liebenswerten Außenseiters mit viel Leben zu füllen. Detaillierte Nahaufnahmen und viele stille Einstellungen tragen sehr dazu bei.

Der Film schafft es in verschiederer Hinsicht zu berühren und zum Nachdenken anzuregen: Die schlimmen Erfahrungen eines Außenseiters in der Gesellschaft, vernachlässigte Menschlichkeit, aber auch der schnelle Sturz in die Außenseiterrolle. Nutzt noch die letzten Gelegenheiten den Film zu sehen! Und wer es nicht schafft: Der Film kommt in deutscher Tonfassung am 12.11. in die Kinos!

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Die Herde https://www.studentenpack.de/index.php/2015/11/die-herde/ https://www.studentenpack.de/index.php/2015/11/die-herde/#respond Thu, 05 Nov 2015 20:30:12 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=233846 Manchmal hat man das Gefühl, die Menschheit ist kacke. Genau dieses Gefühl hat man, nachdem man den Film gesehen hat. Es fällt sehr schwer, diese Rezension zu schreiben. Es ist ein Film, der nicht Spaß macht gesehen zu werden, den man am liebsten nicht sehen möchte, aber gerade deswegen sehen sollte. Er behandelt ein Thema, das immer noch zu stark tabuisiert ist, und gerade deswegen ist die Beschäftigung damit wichtig.

Die 15-jährige Jennifer (Fatime Azemi) lebt in einem kleinen Dörfchen in Nordschweden, in dem jeder jeden kennt, und führte eigentlich ein normales Leben. Ein Ereignis erschüttert jedoch die Dorfharmonie. Sie behauptet von Alexander (John Risto) vergewaltigt worden zu sein, wodurch die Harmonie ins Wanken gerät. Statt Trost und Betreuung zu erfahren, wird das Täter-Opfer-Verhältnis durch die Bewohner umgekehrt. Sie sei eine Hure, sie denke sich alles aus, weil sie in Alexander verliebt sei. Bis auf ihre Familie hält niemand mehr zu ihr, nicht der Pastor, nicht ihre besten Freundinnen. Auch ein Prozess, der Alex verurteilt, ändert nichts an der Situation. Die Herde der Dorfbewohner schaukelt ihren Hass immer mehr hoch, bis es endgültig eskaliert…

Der Film schafft es packend die immer schlimmer werdende Eskalation darzustellen. Die Blicke der Bewohner auf Jennifer und ihre Familie sind drückend und man muss fassungslos zusehen, wie sich selbst ihre engsten Freunde von ihr abwenden. Immer wieder werden Ausschnitte aus einem Chat zitiert, der die radikalisierten Gedanken der Dorfbewohner von “einfachen” Beleidigungen zu Todeswünschen einfängt. Auch die wichtige, komplexe Entwicklung Alexanders, der insbesondere von seiner Mutter immer mehr dazu gedrängt wird sich linienkonform zu verhalten wird portraitiert und nimmt einen großen Teil des Films ein.

Will man sich auf den harten Stoff und das schwierige Thema einlassen, ist es dieser Film auf jeden Fall wert.

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Here is Harold – ein etwas anderer Kampf von David gegen Goliath https://www.studentenpack.de/index.php/2015/11/here-is-harold-ein-etwas-anderer-kampf-von-david-gegen-goliath/ https://www.studentenpack.de/index.php/2015/11/here-is-harold-ein-etwas-anderer-kampf-von-david-gegen-goliath/#respond Thu, 05 Nov 2015 18:40:12 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=233838

“Tante Emma”-Läden, kleine Imbisse und die Modeläden von nebenan. Alle haben sie eins gemein: Die stete Bedrohung durch Großkonzerne und Ketten. Auch Harold (Bjørn Sundquist) und seine Frau Marny (Grethe Selius) stehen vor dem Ruin ihres über 40 Jahre währenden Möbelgeschäfts – denn genau gegenüber wurde ein Ikea-Möbelhaus gebaut. Binnen kurzer Zeit müssen sie ihren Laden schließen und auch Marnys Gesundheitszustand geht rapide bergab. Als sie schließlich stirbt und auch die Oberflächlichkeit der Familie seines Sohnes seine Wut weiter erhöht entscheidet er sich Rache zu nehmen an demjenigen, der Schuld an der Misere ist: Ingvar Kamprad (Bjørn Granath), Gründer von IKEA. Der Plan steht fest, Kamprad soll entführt werden. Doch die Begegnung mit der einsamen sechzehnjährigen Edda (Fanny Ketter), die spontan zu seiner Komplizin wird, und ein Kamprad, der mehr belustigt als beängstigt von der Entführung ist, sorgen für unvorhergesehenes Chaos.

Trotz der an sich ernsten Problematik der durch die Expansionspolitik großer Konzerne zerstörten Existenzen kleinerer Betriebe schafft es der Regisseur Gunnar Vikene die verworrene Geschichte zu einer humorvollen Erzählung zu machen. Die naiv-verspielte Verhaltensweise Kamprads sorgt für reihenweise Lacher, wenn es nicht gerade der in ploppende Luftpolsterfolie eingewickelte Harrold tut. So macht der Film viel Spaß, leider überzeugt gerade gegen Ende des Films der Handlungsstrang nicht so ganz und auch die Geschichte um Edda und ihre depressive, sorglose Mutter konnte sich kaum entfalten. Das macht der großartige, teilweise bissige Humor aber gut wett!

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Hit the Road Gunnar: Eine verrückte Fahrt nach Schweden! https://www.studentenpack.de/index.php/2015/11/hit-the-road-gunnar-eine-verrueckte-fahrt-nach-schweden/ https://www.studentenpack.de/index.php/2015/11/hit-the-road-gunnar-eine-verrueckte-fahrt-nach-schweden/#respond Thu, 05 Nov 2015 09:30:12 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=233823

Kalbsbach. Tiefste deutsche Pampa. Biedere Tapeten, alte rustikale Möbel, eine Kneipe wie sie im Lübecker Ranzkneipenführer zu finden sein könnte. Dieser ereignislosen Szenerie will der verschlossene und stocksteife Gunnar (Julien Eduard Lickert) entkommen. Und macht sich mit dem Volvo seines Vaters auf den Weg zum Campingurlaub nach Italien. Das war zumindest der Plan – bis er auf die quirlige, schlagfertige Tramperin Zoe (Odine Johne) trifft. Was zunächst nur eine kurze gemeinsame Fahrt ist, verändert den ganzen Plan und bringt beide auf eine verrückte Reise quer durch Schweden. Dabei sorgen die so unterschiedlichen Charaktere von Gunnar und Zoe immer wieder für komische Szenen. Als dann auch noch Gunnars Auto geklaut wird scheint das Chaos komplett.

Der Film ist das Spielfilmdebut des jungen Regisseurs Nicolas Ehret, welcher gleichzeitig auch das Drehbuch geschrieben hat. Im ersten Studienjahr an der Filmakademie Ludwigsburg entstanden, in dem üblicherweise nur Kurzfilme gemacht wurden, führten Ehret und seine Kollegen schon die Filmaufnahmen durch. Ohne Hilfe Co-Produzierender Firmen oder Filminstitute sind sie mit zwei Autos und knapp einem Dutzend Mitarbeitern quer durch Schweden gefahren. Wie sie in der Fragerunde nach dem Film deutlich gemacht haben, ist dabei vieles spontan entstanden und professionelle Producer hätten wahrscheinlich die Hände über dem Kopf zerbrochen.

Doch diesem Film hat das nicht geschadet, im Gegenteil. Spontan entstandene Szenen wie der Versuch Gunnars, an einer schwedischen Tankstelle Zigaretten zu kaufen ohne ein Wort Schwedisch oder Englisch zu beherrschen prägen den lustigen Film. Der Film nimmt sich, obwohl Road-Movie mehr Zeit für die Charakterentwicklung von Gunnar und Zoe als typische Landschaftsaufnahmen zu zeigen. Lange Szenen des Dialogs und der Gesichtsmimik – insbesondere die großartige “waszumteufelsollichjetzttun” Mimik Gunnars ist wunderbar überzeugend und macht den Film neben den vielen emotionalen Wendungen zu einem großen Spaß.

Die Vorführung während der Nordischen Filmtage war die Uraufführung des Films. Leider finden in diesem Rahmen keine weitere Vorstellung statt. Es bleibt zu hoffen, dass die Versuche einen Filmverleih zu finden erfolgreich sind – damit man bald die Gelegenheit haben kann, den Film erneut zu sehen!

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Sture Böcke https://www.studentenpack.de/index.php/2015/11/sture-boecke/ https://www.studentenpack.de/index.php/2015/11/sture-boecke/#respond Wed, 04 Nov 2015 21:38:24 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=233807

Der Eröffnungsfilm dieser Filmtage setzt die qualitative Messlatte von Anfang an hoch.

Im Rahmen einer offiziellen Pressevorführung gab es die Gelegenheit den isländischen Film vorab zu sehen. Ein folgendes Pressegespräch, zu dem unter anderem die beiden Hauptdarsteller Sigurdur Sigurjónsson und Theódór Júliusson und der Produzent Grimar Jónsson angereist sind, konnte noch einige interessante Hintergrundinformation in Erfahrung gebracht werden.

Für beide Hauptdarsteller ist dieser ernstere Film eigentlich ungewöhnlich; Sigurjónsson ist Mitglied einer Comedy-Gruppe. Beim Betrachten des Films mag man das kaum glauben.

Die beiden Brüder Gudundur, genannt Gummi und Kristinn, genannt Kiddi, leben Haus an Haus, inmitten der Weiten Islands. Beide teilen eine Leidenschaft: Ihre Schafherden, die sie hüten. Hier hören die Gemeinsamkeiten aber schon auf: beide haben seit 40 Jahren nicht mehr miteinander gesprochen, können sich auf den Tod nicht ausstehen und kommunizieren wenn überhaupt nur über Briefe, die Kiddis Schäferhund überbringen darf.

Als Gummi nur knapp einen Schafzuchtwettbewerb gerade gegen Kiddi verliert, ist er am Boden zerstört. Verärgert verbreitet er das Gerücht, Kiddis Gewinnerschaf habe Scropie, eine unter Schafen gefährliche und extrem virulente Krankheit. Als der Erreger tatsächlich entdeckt wird und den Herden des Tals die Zwangsschlachtung droht, ändert sich für beide Brüder alles…

Auf Island gibt es mehr als dreimal so viele Schafe wie Menschen und gehören zum Land wie kein anderes. Die Schafherden bilden die Lebensgrundlage der beiden ungleichen Brüder. Der Film schafft es durch das gutes Schauspiel die traurige Dramatik des plötzlichen Verlusts ebendieser Lebens- und Existenzgrundlage einzufangen. Auf die emotionale Entwicklung zwischen dem besonnen wirkenden Gummi und dem emotionalen Kiddi im Verlauf der Geschichte wurde ein besonderes Augenmerk gelegt. Das zahlt sich aus: die Wendungen und Spannungen die im Film aufgebaut werden, wirken sehr authentisch, so wirkt das Ende sehr überraschend und unerwartet. Wie jedoch die Geschichte der beiden endet, soll an dieser Stelle natürlich nicht verraten werden – und unbedingt im Kino herausgefunden werden! Die starke Mischung aus beeindruckenden Bildern Islands und der packenden Geschichte ist auf den Filmtagen noch an folgenden Terminen zu sehen:

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Filmtagebuch 2015 – Live von den Nordischen Filmtagen https://www.studentenpack.de/index.php/2015/11/defilmtagebuch-2015-live-von-den-nordischen-filmtagen/ https://www.studentenpack.de/index.php/2015/11/defilmtagebuch-2015-live-von-den-nordischen-filmtagen/#respond Mon, 02 Nov 2015 23:07:22 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=233632 Vom 4. bis 8. November verfallen die Cineasten wieder in Ekstase. Zu den mittlerweile 57. Nordischen Filmtagen lädt Lübeck Filmemacher und viele Gäste aus den nördlichen Ländern Skandinaviens, des Baltikums und darüber hinaus zum größten Lübecker Filmfestival. Grund genug für das StudentenPACK auch dabei zu sein und für euch zu berichten.

In den kommenden Tagen findet ihr hier Berichte, Filmrezensionen und weitere Eindrücke.

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