AStA – StudentenPACK. https://www.studentenpack.de Das Magazin der Studenten in Lübeck Sun, 03 Dec 2017 20:16:53 +0000 de-DE hourly 1 Bericht des AStA https://www.studentenpack.de/index.php/2017/12/bericht-des-asta-2/ https://www.studentenpack.de/index.php/2017/12/bericht-des-asta-2/#respond Mon, 04 Dec 2017 04:30:59 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=306553 Der AStA 2017/18 wurde nun endlich gewählt und hatte am 20. November seine erste konstituierende Sitzung. Der AStA oder auch Allgemeiner Studierendenausschuss ist eure Studierendenvertretung und setzt sich für eure Belange ein. Und dieses Jahr wird es besonders spannend. Seit einigen Wochen arbeiten wir wieder auf Hochtouren, um euch mit den verschiedensten Veranstaltungen galant durch das nächste Studienjahr zu begleiten. In der Planung sind schon wieder Unmengen an Aktionen. Von Backen für den guten Zweck, über die Weihnachtsengel-Aktion zu den spannenden QuARG-Kinoabenden oder der berühmten Lesewoche.

Auch auf Landesebene geht es voran. Es gab gleich am Anfang des Wintersemesters Gespräche mit dem Studierendenwerk, um den knappen studentischen Wohnraum in Lübeck zu bemängeln. Diese Kritik scheint wohl auch in Kiel endlich angekommen zu sein! Es gibt bald auch Neuigkeiten um das geplante landesweite Semesterticket. Seid also gespannt und haltet euch auf dem Laufenden. Einfach unsere Facebook-Seite liken! Dann werdet ihr über die neuesten Neuigkeiten an der Uni informiert.

Leider ist der AStA dieses Jahr aber sehr dünn besetzt und besteht nur aus elf Menschen. Das ist eine ganze Menge Arbeit für so wenig Leute. Also wer Lust hat, ein wenig Organisationstalent zu zeigen, oder sich sonst irgendwie engagieren möchte, ist bei uns genau richtig. Kommt vorbei und bringt eure Ideen mit ein!

P.S.: Habt ihr Ideen für den Chillraum in der ZHB? Fehlt euch dort was? Wollt ihr einen Tischkicker oder noch mehr Sofas? Gebt uns Tipps und schreibt uns eine E-Mail an: info@asta.uni-luebeck.de

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Bericht des KUS https://www.studentenpack.de/index.php/2017/12/bericht-des-kus/ https://www.studentenpack.de/index.php/2017/12/bericht-des-kus/#respond Mon, 04 Dec 2017 04:30:20 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=306536
Steven Uhly liest bei der Lesewoche 2017 aus seinem neuen Roman.Laura Hochgürtel

Steven Uhly liest bei der Lesewoche 2017 aus seinem neuen Roman.

Mit der Sneak-Preview der Nordischen Filmtage 2017 ist das Referat für Kultur, Umwelt und Sport (kurz und knackig KUS genannt) erfolgreich in die neue Vorlesungszeit gestartet. Der Hörsaal platzte aus allen Nähten, als sich auf der Leinwand die düstere Seite Islands in „I Remember You“ präsentierte. Kein Film für schwache Nerven, aber soweit uns bekannt ist, haben alle Anwesenden den Abend gut überstanden!

Nach den ersten Treffen mit einigen altbekannten und vielen neuen Gesichtern steht ein grober Fahrplan für die nächsten Monate fest. Im Dezember wird es wieder ein „Backen für den guten Zweck“ geben (12. Dezember, 15-18 Uhr), bei dem an einem gemeinsamen Backnachmittag Kekse für soziale Einrichtungen in Lübeck produziert werden. Wer schon länger bedauert, dass die eigene Küche weder Nudelholz noch Ausstechförmchen bereithält, ist herzlich eingeladen, sich mit uns in der Küche auszutoben.

Im Januar wollen wir uns an ein neues Projekt wagen und eine „Schnippeldisko“ veranstalten. Bei guter Musik wird geschrubbt, geschält und geschnippelt was das Zeug hält, denn wir machen auch vor zweibeinigen Möhren nicht Halt und setzten so ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung. Auch knubbelige Kartoffeln und krumme Gurken haben ein Recht darauf, gegessen zu werden! Und was ist schöner, als leckeres Essen, Musik und eine gute Tat miteinander zu kombinieren?

Pünktlich zu den ersten Klausuren findet wieder die Übertragung des Super Bowls im Audimax statt. In der Nacht vom 4. auf den 5. Februar 2018 ergibt sich für klausurgeplagte Studierende wieder die Möglichkeit, dem eigenen Schreibtisch zu entfliehen und für eine Nacht in die Welt der unrunden Bälle einzutauchen. Man sagt sich, dass der eine oder die andere schon sehr erfolgreich den direkten Weg aus dem Audimax in eine Klausur genommen hat – wir finden, dass man diesem tapferen Beispiel durchaus folgen darf.

Außerdem gilt wieder: Nach der Lesewoche ist vor der Lesewoche… Das Team für die Planung der Lesewoche 2018 hat sich gefunden! Auf den ersten Treffen wurden viele Ideen gesammelt, diskutiert, Autor*innen angeschrieben, Slammer*innen rekrutiert… Die Köpfe haben geraucht, aber wir sind uns sicher, wir sind auf einem guten Weg! Als nächstes werden wir uns mit der Finanzierung unserer Ideen beschäftigen, die Tombola vorbereiten, Plakate entwerfen und dann geht es bald ab in den Feinschliff. Was daraus geworden ist, werdet ihr im Sommersemester 2018 sehen – wir sind mindestens so gespannt wie ihr und freuen uns auf eine Woche voller Literatur!

Das hört sich alles so toll an, dass du auch noch mitmachen möchtest? Oder fehlt dir eines unserer Projekte der letzten Semester, das du wiederaufleben lassen möchtest? Wir freuen uns, von dir zu hören! Schreib uns bei Interesse am KUS und seinen Projekten an kus@asta.uni-luebeck.de, bei Interesse an der Lesewoche kannst du dich direkt beim Lesewochen-Team unter lesewoche@asta.uni-luebeck.de melden!

Weitere Infos zur Arbeit des KUS und des AStAs im Allgemeinen findet Ihr unter www.asta.uni-luebeck.de (im neuen Design) und www.facebook.com/AStA.Uni.Luebeck.

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Bericht des AStA Juli 2017 https://www.studentenpack.de/index.php/2017/06/bericht-des-asta-juli-2017/ https://www.studentenpack.de/index.php/2017/06/bericht-des-asta-juli-2017/#respond Fri, 23 Jun 2017 12:00:33 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=286412
Zur größten Veranstaltung der Studierendenschaft – dem Campus Open Air – kamen viele Besucher.Fabian Schwarze | StudentenPACK.

Zur größten Veranstaltung der Studierendenschaft – dem Campus Open Air – kamen viele Besucher.

AStA steht kurz für Allgemeiner Studierendenausschuss. Wir sind die gewählte Studierendenvertretung der Universität zu Lübeck und damit dein Sprachrohr. Wir vertreten alle Studierenden gegenüber der Universität und setzen uns für die Interessen aller Student*innen ein. Die Verhandlungen für ein günstiges Semesterticket, das Campus Open Air und der Druck auf das Präsidium der Uni sind nur ein paar Beispiele. Zusätzlich verwalten wir die Finanzen der Studierendenschaft und bilden damit insgesamt das organisatorische und finanzielle Rückgrat für die meisten studentischen Projekte.

Der AStA besteht aus dem Vorsitz und den 6 Referaten:

Vorsitz

Die Vorsitzenden sind erste Ansprechpartner*innen bei allen Anliegen, die keinem Referat direkt zugeordnet werden können. Zentrale Aufgaben sind daneben die konstante Weiterentwicklung der Arbeit und Aufgaben des AStAs, die Projektkoordination und die Abstimmung der verschiedenen studentischen Gremien untereinander. Der größte Teil der tagespolitischen Aufgaben wird vom Vorsitz erledigt, um den Referaten eine konzentrierte Projektarbeit zu ermöglichen.

Darüber hinaus vertreten die Vorsitzenden die Interessen der Lübecker Studierendenschaft bei Studierendenkonferenzen in Kiel, bei Hochschulkonferenzen der Landesregierung, auf der Landes-ASten-Konferenz sowie auch und gerade gegenüber dem Präsidium der Universität.

Finanzen

Während die anderen Referate des AStAs hauptsächlich projektbezogen arbeiten und sich direkt um studentische Belange kümmern, ist das Referat für Finanzen im Hintergrund tätig. Seine Hauptaufgabe besteht darin, einen Überblick über die Finanzlage der Studierendenschaft zu behalten und finanzielle Unterstützung für diverse Projekte zu leisten.

Dabei gehen die Gelder nicht nur an spezifische Projekte der Gremien, sondern können von allen Studierenden unserer Uni beantragt werden – vorausgesetzt, dass es sich um ein gemeinnütziges Vorhaben handelt. Gremienmitglieder haben allerdings zusätzlich die Möglichkeit, sich Fahrtkosten erstatten zu lassen, wenn diese im Rahmen ihrer Tätigkeiten für das jeweilige Gremium entstanden sind.

QuARG (Queer, Awareness, Equal Rights und Gender Matters)

QuARG steht für Queer, Awareness, Equal Rights and Gender Matters, was im Groben auch unsere Arbeitsfelder sind.

Das QuARG-Referat beschäftigt sich besonders mit den Themen rund um Gleichstellung und öffentliches Bewusstsein in Sachen sexueller Orientierung, Geschlechtervielfalt, gleiche Rechte, Feminismus, Anti-Sexismus und vielem mehr. Ob Fachvorträge, das QuARG Kino, Awareness Team auf Partys oder „QuARG“ in Tüten – sie haben viel zu bieten.

IT

Die IT ist für sämtliche technischen Angelegenheiten im AStA und einigen anderen Gremien zuständig. Das Referat verwaltet unter anderem die AStA-Homepage sowie die Mailinglisten sämtlicher studentischer Gruppen und steht diesen bei Bedarf auch mit Rat, Tat und Speicherplatz zur Seite, um zum Beispiel den Aufbau einer eigenen Homepage oder eines Forums zu unterstützen.

Zusätzlich versucht das Referat durch Vorträge und Veranstaltungen, etwa zu Arbeiten mit LaTeX, einem PGP-Signing und Ähnlichem, den Studierenden einige Vorzüge (aber vielleicht auch Nachdenklichkeiten) im Umgang mit Computern näher zu bringen.

KUS (Kultur, Umwelt und Sport)

Das KUS beschäftigt sich und euch mit Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit und organisiert immer wieder sportliche und kulturelle Veranstaltungen. Dazu zählen natürlich die Lesewoche „7 Tage, 7 Türme, 7 Bücher“, eine Ökostromberatung, Backen für den guten Zweck, die Super Bowl-Übertragung und der Holstentor-Cup. Außerdem sind sie euer Kontakt zu Mensa und Hochschulsport!

PAS (Politik, Ausland und Soziales)

Das PAS beschäftigt sich mit den verschiedensten Themen, die in die Bereiche Politik, Ausland oder Soziales fallen. Aus vielen Ideen und gemeinsamen Diskussionen entwickeln sie Projekte für die Studierendenschaft, die zum Nachdenken anregen und natürlich Spaß machen sollen.

Das ist zumindest der Plan, und vergangene Veranstaltungen wie die Interkulturelle WG, Kleidertauschpartys oder „Treffen gegen Rechts“ haben das Potential des PAS gezeigt. Aktuelle Themen wie der zunehmende Wohnungsmangel, der Umgang mit Geflüchteten in Lübeck oder eine konsequente Arbeit gegen rechtspopulistischer Kräfte wie die AfD zeigen, wie wichtig ein starkes Referat für Politik, Ausland und Soziales ist. Dafür braucht das PAS allerdings deine Unterstützung!

KoPR (Kommunikation und Public Relations)

Das Referat für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit sorgt dafür, dass die Arbeit der Gremien möglichst transparent ist. Es schreibt Stellungnahmen, pflegt den Facebookauftritt des AStA und veröffentlichen alle zwei Wochen eine Sammlung aller Veranstaltungen, die für Studierende interessant sein könnten. Damit arbeitet es anderen Referaten und Gremien zu und ist gleichzeitig ein Sprachrohr für alle studentischen Ansichten und Aktionen. Seid ihr auf den Geschmack gekommen und habt Lust mitzumachen? Oder habt ihr Anregungen, was wir noch besser machen können? Dann schaut doch bei unseren AStA Sitzungen vorbei und bringt euch mit ein. Wir freuen uns auf euch!

Euer AStA!

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Bericht des Referats für Kultur Umwelt und Sport im Juni 2016 https://www.studentenpack.de/index.php/2016/06/bericht-des-referats-fuer-kultur-umwelt-und-sport-im-juni-2016/ https://www.studentenpack.de/index.php/2016/06/bericht-des-referats-fuer-kultur-umwelt-und-sport-im-juni-2016/#respond Mon, 06 Jun 2016 04:00:22 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=234633 Vom 18. bis zum 24. April hat das Referat für Kultur, Umwelt und Sport des AStA (KUS) die Lesewoche 2016 „7 Tage – 7 Türme – 7 Bücher“ auf die Beine gestellt, die ein voller Erfolg war. Die Teilnahme war rege und begeistert. Unter anderem fand ein Poetry Slam im Audimax mit wortgewandten, größtenteils uni-internen Slammern statt – das KUS möchte sich für die Texte und den Mut zur Teilnahme bedanken, vor allem bei denen, die ihre Premiere als Slammer*in im Audimax gefeiert haben! Dem Poetry Slam folgten ein gemütlicher Abend, bei dem die Sternschnuppe von Gedichten und diverser Lyrik erfüllt war, verschiedenste Texte von Geflüchteten im stimmungsvollen Café Welcome, eine gut besuchte Lesung von Prof. Borck, bei der die Anwesenden in die Philosophie eintauchen konnten, eine Lesung aus „Blackout“ im dunklen, überfüllten Gewölbekeller des Buddenbrookhauses, eine Lesung der etwas anderen Art mit Aboud Saeed sowie ein Abschluss-Brunch am Sonntag, bei dem beim Quizzen in Kinderbuch-Erinnerungen geschwelgt werden konnte.

Für das restliche Semester sind ein paar weitere Veranstaltungen geplant. Am 19. Juni steigt der alljährliche Holstentor-Cup – bis zum 15. Juni können sich Interessierte noch ihre Freund*innen, Kolleg*innen und Fußballtreter schnappen und sich anmelden. Das Anmeldeformular und die Turnierbestimmungen sind auf der AStA-Homepage unter dem Reiter „KUS“ zu finden. Voraussichtlich wird danach am 23. Juni um 19 Uhr das nächste KUS-Kino stattfinden; welcher Film gezeigt wird, bleibt noch eine Überraschung! Für die Ökostromberatung mit duftenden Waffeln und für „Meet what you Eat“ stehen noch keine Termine fest, aber es gibt viele interessante Ideen. Um nichts zu verpassen, schaut am besten hin und wieder in die Uni-Mails!

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Bericht des Uni-AStA Januar 2016 https://www.studentenpack.de/index.php/2016/01/bericht-des-asta-januar-2016/ https://www.studentenpack.de/index.php/2016/01/bericht-des-asta-januar-2016/#respond Mon, 18 Jan 2016 06:00:01 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=234110 Bericht des KUS

Zum Semesterabschluss geht es noch einmal rund und oval!

Hmmm… Wie das duftet! Als die letzten Plätzchen aus dem Backofen kommen, freuen sich die eifrigen Plätzchenbäcker*innen über ihr Werk. Es ist vollbracht: Zum bereits vierten Mal wurden Weihnachtsplätzchen für den guten Zweck gebacken, organisiert vom Referat für Kultur, Umwelt und Sport (KUS) des AStA. Dieses Mal gingen die Plätzchen an das Ronald McDonald Haus sowie mehrere Einrichtungen für obdachlose Menschen. Die Empfänger*innen freuten sich über diese Weihnachtsüberraschung.

Und auch bei anderen Veranstaltungen konnte das KUS dieses Semester mit seinem kulinarischen Angebot das ein oder andere freudige Lächeln ins Gesicht der Besucher*innen zaubern. Beim Iran-Abend des KUS-Kinos erfreuten sich die Anwesenden in der Pause zwischen der gezeigten Reportage über den Iran und dem Film „Taxi Teheran“ an den angebotenen selbstgemachten persischen Speisen und Getränken.

Auch bei der Ökostromberatung im Dezember und im Januar sorgte der Duft der veganen Waffeln dafür, dass sich die manch eine Person interessiert umblickte und sich fragte, wo dieser denn herkäme, um sich im nächsten Moment beim Warten auf die Waffel zum Thema Ökostrom beraten zu lassen.

Dass das „K“ in „KUS“ auch für „Kulinarisches“ stehen könnte, zeigte sich ebenfalls bei der letzten Aktion von „Meet what you Eat“, bei der die Kaffeerösterei ONE Fairtrade besichtigt wurde.

Doch wer jetzt denkt, dass das KUS nicht Hunger auf mehr hätte, hat sich getäuscht. Am 22. Januar möchte es noch einen asiatischen Kochkurs veranstalten und in der Nacht vom 7. auf den 8. Februar soll das Audimax wieder der Zufluchtort für alle prokrastinierenden Studierenden werden – der Super Bowl steht an. Selbstverständlich wird es auch dort wieder für alle etwas zu essen geben: Hot Dogs (auch in der vegetarischen Variante erhältlich).

Und falls dann noch jemand Hunger hat, dann muss vielleicht doch mal wieder eingekauft werden – in der Klausurenzeit ja eine willkommene Ablenkung vom Lernen…

Bericht des QuARG

Das QuARG- Referat wird sich in den kommenden zwei Semestern um die Ausführung schon länger geplanter Themen kümmern. Es wird eine Asuweitung der K.O.- Tropfen- Kampagne auf eine Awareness- Kampagne geben. In diesem Rahmen werden wir weiterhin auf den Mensa- Partys mit unserer Notfallrufnummer anwesend sein und zusätzlich auf die Vorbeugung sowie Klärung von Diskriminierungen aller Art eingehen. Der Grundstein für die Kampagne wurde bereits im vergangenen Semester durch ein zweitägiges Seminar beim Frauennotruf Lübeck gelegt und durch selbstgestaltete Workshops auf dem Gremienwochenende erweitert. „Awareness“ bedeutet im Allgemeinen so viel wie „Aufmerksamkeit“; also Aufmerksamkeit in Bezug auf diskriminierendes Verhalten. Mit der Kampagne wollen wir eine Anlaufstelle für Personen bilden, die sich auf Unipartys und im Campusalltag diskrimierenden Übergriffen ausgesetzt sehen. Zudem wollen wir erste Möglichkeiten zur Konfliktlösung aufzeigen.

Auch ist geplant, das QuARG- Kino weiterhin zu veranstalten. Dabei werden Filme zu Themen aus dem gesamten LGBT*- Spektrum gezeigt. Im vergangenen Semestern wurden bereits zwei solcher Filmabende veranstaltet , die gut besucht waren (die gezeigten Filme waren „Pride“ und „Dallas Buyers Club“). Anfang dieses Semester gab es zudem in Kooperation mit der Lübecker AIDS- Hilfe (LAH) zum Welt- AIDS- Tag eine Vorführung des Filmes „Same Same But Different“.

Eine weitere Initiative für kommende Semester werden Vorträge zu LGBTQ*- Themen sein. Dazu werden Dozent*innen und Referent*innen eingeladen; es wird also sowohl wissenschaftlichere als auch inhaltlichere/erfahrungslastigere Vorträge geben. Im Anschluss sind Diskussionsrunden geplant. Insbesondere sollen in diesen Vorträgen Themen aufgegriffen werden, die allgemein weniger Gehör finden, z.B. Inter*, Trans* und Asexualität.

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Wie man Gremienarbeit macht… https://www.studentenpack.de/index.php/2015/11/wie-man-gremienarbeit-macht/ https://www.studentenpack.de/index.php/2015/11/wie-man-gremienarbeit-macht/#respond Mon, 09 Nov 2015 08:35:03 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=233652 Steffen Drewes sitzt für die Studierenden in der Fachschaft MINT, im Studierendenparlament und im Senat. In der letzten Legislaturperiode war er StuPa-Präsident. Er engagiert sich bei der Operation Popcornkino, ist Vorsitzender des KoMa e.V. Für das StudentenPACK erklärt er, warum solches Engagement wichtig ist.

Gremienarbeit macht SpaßMiriam Sasse

Gremienarbeit macht Spaß

Jeden motivieren natürlich andere Punkte und Gründe, aber ich will hier versuchen, zumindest einen groben Überblick über die Vorteile des persönlichen, freiwilligen Engagements an der Uni zu geben. Dieser Artikel hat natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit und jeder, der sich einbringt, wird andere positive Punkte für sich selbst finden. Das Wichtigste ist der erste Schritt.

Such dir ein Gremium oder eine studentische Gruppe aus!

Zu tun gibt es an der Uni auf jeden Fall genug, man muss sich nur noch etwas passendes Aussuchen. 
Wenn man die Studierenden eher auf fachlicher Ebene unterstützen möchte, sind die Fachschaften der beste Ansprechpartner. Die Fachschaften Medizin und MINT vertreten vor allem Belange der Lehre gegenüber der Universität und den Dozierenden. Dies bedeutet natürlich auch eine ganze Menge Arbeit wie das Anbieten von Öffnungszeiten, Einpflegen von Klausuren in Altklausurensammlungen, Gespräche mit Dozierenden und Ähnliches. 
Neben dem fachlichen Teil organisieren die Fachschaften aber auch gesellige Veranstaltungen wie den Nikolausumtrunk, die Werkhofparty oder das Sommerfest der Gremien. Wen diese Art der Arbeit interessiert, der kann sich auf der Homepage der entsprechenden Fachschaft über die nächsten Sitzungen informieren. Es sei ebenfalls erwähnt, dass es natürlich möglich ist, sich auch bei der „fachfremden“ Fachschaft einzubringen.

Sollte man sich lieber politisch für die Belange der Studierendenschaft einbringen wollen, ist der Allgemeine Studierendenausschuss die erste Wahl. Der AStA vertritt mit seinen Referaten die Belange der Studierenden nach außen. Projekte wie die „interkulturelle WG“, die Lesewoche „7 Tage, 7 Bücher“, die Ökostromberatung und viele andere bieten sehr viele Möglichkeiten sich den eigenen Präferenzen gemäß einzubringen. Wen administrative Aufgaben reizen, für den ist das Referat für Finanzen der richtige Anlaufpunkt.

Das dritte studentische Gremium ist das Studierendenparlament. Das StuPa verwaltet die Gelder und ist für die Willensbildung verantwortlich. Es ist das höchste studentische Gremium und tagt monatlich. Im Gegensatz zu den davor genannten Organisationen ist die direkte Mitarbeit im StuPa gewählten Mitgliedern vorbehalten. In den Ausschüssen kann sich aber jeder zu bestimmten Themen einbringen.

Die zweite Gruppe sind die universitären Gremien, in denen Studierende direkt in die Entscheidungen der Universität mit einbezogen werden. Hier gibt es den Senat und den Stiftungsrat als die höchsten universitären Gremien, die auch die Arbeit des Präsidiums überwachen. Der Senat wird in seiner Arbeit von mehreren Senatsausschüssen unterstützt. Hier gibt es die Senatsausschüsse Medizin (SAM) und MINT (SA-MINT), in denen ebenfalls nur gewählte Mitglieder Einfluss nehmen können. Daneben gibt es noch den Zentralen Studienausschuss, den Ausschuss für Technologietransfer, den Haushalts- und Planungsausschuss sowie den Gleichstellungsausschuss. In diesen Ausschüssen ist die Mitarbeit auch für nicht gewählte Mitglieder möglich.

Die letzte Gruppe bilden die studentischen Gruppen, die keiner festen Satzung folgen und doch den Alltag der Studierenden in großem Maße prägen. Ob man mit P++ Partys oder mit der OPK Kinoabende organisieren, sich mit dem StudentenPACK in das Gebiet des Journalismus begeben oder mit der btS schon früh in direkten Kontakt mit Unternehmen treten möchte, ist jedem selbst überlassen. Die Möglichkeiten sich hier einzubringen sind vielfältig und in der Regel weniger reglementiert als in den offiziellen Gremien. 
Auch steht es natürlich jedem Studierenden frei, neue Projekte ins Leben zu rufen.

Plane dein Engagement!

Als nächstes sollte man sich entscheiden, wieviel Zeit man in das freiwillige Engagement investieren möchte und kann. Wie oben bereits angesprochen ist mit der Wahl in ein studentisches Amt in der Regel auch verbunden, dass der Gewählte zumindest bei dem Großteil der Sitzungen seines Gremiums anwesend zu sein hat. Freie Mitglieder im AStA, den Fachschaften oder den meisten studentischen Gruppen haben es da etwas lockerer, aber auch hier bringt es herzlich wenig, alle drei bis vier Monate mal bei einer Sitzung vorbeizuschauen, denn dann verpasst man einfach zu viel und kann sich nicht wirklich einbringen. Eine Ausnahme bilden hier natürlich bestimmte Projekte wie die Lesewoche oder das Campus Open Air Lübeck, die natürlich zeitlich sehr gut einzugrenzen sind. In der Regel ist es ein guter Weg, sich die studentischen Gremien anfangs als freies Mitglied anzusehen und sich dann bei Interesse zur Wahl aufstellen zu lassen. Fast alle Gremien tagen hochschulöffentlich, das heißt, ihr könnt unangekündigt auftauchen und zuschauen. Natürlich ist es nicht garantiert, dass man auch gewähltes Mitglied wird, aber auf Grund der leider doch sehr geringen Beteiligung ist die Chance recht gut.

Hat man sich für ein für einen Bereich entschieden, gilt das alte Motto: „Gremienarbeit lebt vom Mitmachen!“. Niemand ist böse, wenn man mal eine Sitzung verpasst oder am Anfang nicht alles weiß und richtig macht. Aber man lernt dazu und genau dafür ist die Arbeit ja da.

Was kommt dabei für dich rum?

Die offensichtlichste Antwort zuerst: Meistens eine Gremienbescheinigung und damit in der Regel auch etwas länger BAföG. Wichtiger ist meiner Meinung nach aber die Möglichkeit, sich persönlich zu entfalten, Kontakte zu schließen, (Soft-)Skills aufzubauen und weiterzuentwickeln und einfach Spaß zu haben. Auch lernt man Studierende außerhalb des eigenen Studiengangs kennen und schließt neue Freundschaften. Wichtig ist, dass bei der ganzen Arbeit der soziale Charakter und der Spaß nie zu kurz kommen. Und spätestens die Teilnahme auf internationalen Studierendenkonferenzen entschädigt für vieles. Um diese Aussage zu untermauern, sei angemerkt, dass ich für die Mathematiker der Universität bereits auf Konferenzen in Bremen, Augsburg, Wien, Kiel, Chemnitz und Berlin war und eine eigene Konferenz in Lübeck mitorganisiert habe.

Wie fängst du denn jetzt konkret an?

Der beste Einstieg in die Gremienarbeit ist natürlich, einfach zu einer Sitzung zu gehen und direkt ins Geschehen mit einzusteigen. Die Termine sind auf den Internetseiten der Gremien verfügbar. Bei spezielleren Fragen kannst Du Dich unter drewes@stupa.uni-luebeck.de direkt an mich wenden.

Nach all den Betrachtungen zu den Vorteilen der Gremienarbeit sei gesagt, dass diese Arbeit kein reiner Selbstzweck ist. Sie ist wichtig, um die Gelder der Studierendenschaft zu verwalten, Partys und Informationsveranstaltungen zu organisieren, die Belange der Studierenden gegenüber der Universität zu vertreten oder gleich an Entscheidungen mitzuwirken. Ohne eine funktionierende studentische Selbstverwaltung wird das Leben an der Uni für Studierende wahrscheinlich unangenehmer und auf jeden Fall deutlich langweiliger.

Freiwilliges Engagement an der Uni, sei es in den Gremien oder in den Gruppen, macht wirklich Spaß und es ist für jeden was dabei. Man muss nur einfach losgehen und irgendwo anfangen.

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Bericht des FH-AStA Februar 2014 https://www.studentenpack.de/index.php/2014/02/bericht-des-fh-asta-februar-2014/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/02/bericht-des-fh-asta-februar-2014/#respond Mon, 03 Feb 2014 10:45:15 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=209173 Für das Jahr 2014 haben wir, der AStA der FH Lübeck, uns vorgenommen, regelmäßig für das StudentenPACK Berichte zu schreiben und das StudentenPACK so auch an der FH als Printmedium der Studierenden zu etablieren.

Im Dezember haben wir euch in der FH mit Punsch versorgt, damit auch die didaktisch weniger wertvollen Vorlesungen wieder Spaß machen. 2013 war für uns insgesamt ein äußerst erfolgreiches Jahr, unsere Veranstaltungen waren stets gut besucht und wir danken euch für die besten Partyabende in und um die FH herum.

Zurzeit laufen die Verhandlungen mit dem Stadtverkehr Lübeck zur Fortführung des Semestertickets und es gibt auch landesweit erneut einen Versuch, ein Semesterticket für ganz Schleswig-Holstein zu realisieren.

Hochschulpolitisch versuchen wir derzeit im neuen Hochschulgesetz für Schleswig-Holstein eine stärkere studentische Mitbestimmung in Senat und Fachbereichskonventen zu verankern, dies gestaltet sich allerdings noch als schwierig.

Im Januar sind bereits die Vorbereitungen für die Ersti-Party am 11. April angelaufen, SAVE THE DATE! Ebenso akquirieren wir bereits wieder erste Firmen für die Geschenke in den Ersti-Tüten sowohl für das Sommer- als auch für das kommende Wintersemester und versuchen dieses Jahr wieder weniger Gutscheine und mehr direkte Sachgeschenke in den Ersti-Tüten zu haben.

Wir suchen noch Referenten in nahezu allen Arbeitsbereichen des AStAs. Wollt ihr ein Teil einer sich aktiv weiterentwickelnden Hochschule sein? Dann lernt uns kennen und setzt euch mit uns zusammen für die Interessen der Studierenden ein. Unseren aktuellen Sitzungstermin könnt ihr stets auf den Plasmabildschirmen in der FH, auf unserer Internetseite www.asta-fhl.de sowie bei Facebook finden. Ihr könnt uns natürlich auch per Mail erreichen über info@asta-fhl.de.

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Bericht des Uni-AStA Februar 2014 https://www.studentenpack.de/index.php/2014/02/bericht-des-asta-februar-2014-uni/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/02/bericht-des-asta-februar-2014-uni/#respond Mon, 03 Feb 2014 05:30:39 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=209164 Wir haben uns nun das erste Mal im neuen Jahr getroffen und gemeinsam geschaut, was 2014 so auf uns zukommt.
Trotz Wind und Wetter fand die erste Ökostromberatung des Jahres – traditionell mit leckeren Waffeln – wie gewohnt erfolgreich statt.
Die Vorbereitungen fürs Campus Open Air gehen in die Vollen und nach der klaren Zustimmung durchs StuPa stehen nun ausreichende finanzielle Mittel zur Verfügung, um wieder hervorragende Bands einladen zu können sowie genug Bier kaltzustellen. Es erwartet uns, wie schon in den letzten Jahren eine großartige Veranstaltung. Save the date: 23. Mai – wir freuen uns über jede*n Helfer*in!
Auch die Planung der Lesewoche kommt in die heiße Phase. Diese wird Anfang des kommenden Semesters stattfinden und hält dieses Mal nicht nur Lesungen, sondern auch die eine oder andere Überraschung für euch bereit. Weiterhin fand diesen Januar im Engel die erste vom AStA organisierte Kleidertauschparty statt.
Auch in diesem Jahr bemühen wir uns wieder um gute Kommunikation innerhalb der Universität. Daher wurde ein regelmäßiges Zusammentreffen der verschiedenen studentischen Gremien initiiert. Passend zum Beginn des neuen Jahres trafen wir uns auch mit dem Präsidium, um wichtige studentische Angelegenheiten wie UKSH-Sanierung, Stiftungsuni und Open Access zu thematisieren. Wir freuen uns, gemeinsam mit euch in ein erfolgreiches Jahr 2014 zu starten und wünschen allen viel Erfolg bei den Klausuren und danach erholsame Semesterferien.

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Die politische Ebene https://www.studentenpack.de/index.php/2013/12/die-politische-ebene/ https://www.studentenpack.de/index.php/2013/12/die-politische-ebene/#respond Mon, 09 Dec 2013 08:00:14 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=186105 Das Interview führte Lukas Ruge.

Zum Beginn des neuen Semesters sprechen wir mit Maren Janotta, der Vorsitzenden des AStA der Uni Lübeck, und der AStA-Referentin Rahel Tabea Roseland über das kommende Jahr, über die Finanzsorgen der Studierenden, neue Referate im AStA, Diskriminierung auf dem Campus und die Forderungen der Studierendenschaft an eine Stiftungsuni.

Der neue AStA ist gewählt.

Der neue AStA ist gewählt.[media-credit id=14 align="aligncenter" width="645"]

StudentenPACK: Der neue AStA ist gewählt und der neue Vorsitz besteht aus Maren Janotta und Eva Clausen, die vorher schon in den Referaten Politik-Ausland-Soziales und Kultur-Umwelt-Sport aktiv waren. Was hat euch am Vorsitz gereizt?

Maren Janotta: Wie gesagt war ich bisher im PAS aktiv, in dem ich auch den Vorsitz gemacht habe und Eva war im KUS aktiv und diese beiden Referate machen sehr viel Projektarbeit im AStA. Ich habe allerdings auch schon im Referat sehr viel Hochschulpolitik gemacht, was hier im AStA ja Hand in Hand mit dem Vorsitz geschieht. Das letzte Jahr waren Eva und ich dann ein Jahr im Ausland. In der Zeit haben wir auch Gremienarbeit gemacht, aber eben nicht an dieser Universität. Als wir nach Lübeck zurückkehrten, war es im AStA etwas unklar, wer welche Aufgaben übernehmen würde. Da ich bei meinem Aufenthalt in Strasbourg letztes Jahr teilweise auch Politik studiert habe, mich überhaupt mehr mit Politik beschäftigt habe, wollte ich gerne so etwas wie hochschulpolitische Sprecherin des AStA sein, ein Amt, das wir aber nicht haben. Und da ohnehin sich niemand fand, der die Aufgabe übernehmen wollte, haben Eva und ich uns gesagt, wir kennen die Projektarbeit inzwischen gut, da gehen wir jetzt noch mal ein Jahr auf die politische und koordinierende Ebene.

PACK: Das Semester hat gerade erst begonnen, aber sicherlich wisst ihr schon von so einigen Projekten, die in den kommenden Monaten anstehen. Was können die Studenten in dieser Legislatur von ihrem AStA erwarten?

Maren: Wir führen die Arbeit des vorigen AStA weiter. Beliebte und bekannte Projekte wie das Campus Open Air wird es wieder geben. Aber auch Projekte wie die Ökostromberatung oder das Umweltkino, die beide schon wieder stattgefunden haben, werden von den Referaten wieder gemacht.

PACK: Viele Studenten fragen sich immer wieder, wann sie eigentlich ihr BAföG bekommen, und dieses Jahr könnte dies noch schlimmer werden. Was kann der AStA da tun?

Maren: Das ist ein Thema, das uns derzeit sehr beschäftigt und wo wir auf verschiedenen Ebenen aktiv werden. Zum einen in der Landes-ASten-Konferenz (LAK), wo wir mit den anderen ASten abgleichen, welche Probleme wo auftreten, und dazu Stellungnahmen herausbringen. Wir haben uns mit Wissenschaftsministerin Wende getroffen und ihr gegenüber direkt das Thema angesprochen. Das war sehr produktiv, die Ministerin hatte das Problem bisher nicht genau mitbekommen, war aber sofort sehr problemlösungsorientiert und hat sofort Ansätze mit ihren Mitarbeitern diskutiert. Aber eine richtige Lösung, muss man klar sagen, ist daraus noch nicht geworden.

Immerhin, die Einführung des neuen Programms zur Bearbeitung von BAföG-Anträgen wurde auf März verschoben. Insofern wird der Zustand beim BAföG zumindest erst einmal nicht schlimmer, was ja unsere akuteste Sorge war.

Auf der anderen Ebene wenden wir uns natürlich auch an das Studentenwerk, welches die BAföG-Bearbeitung durchführt. Dort besprechen wir dann, was man zusammen machen kann, ob man Kampagnen machen kann, wie man das Ministerium auf Probleme aufmerksam machen kann. Das Studentenwerk sieht nun dadurch, dass wir gemeinsam erwirkt haben, dass das neue Programm erst im März eingeführt wird, das Ganze etwas positiver. Zudem wurden vor einigen Monaten auch vier neue Mitarbeiter eingestellt, um die Anträge zu bearbeiten. Das geht alles in die richtige Richtung, aber man kann nicht sagen, dass das Problem mit den BAföG-Anträgen gelöst ist.

PACK: Du hast die LAK angesprochen. Vielleicht kannst du kurz erläutern, was diese Gruppe tut?

Maren: Einmal im Monat treffen sich die ASten der Hochschulen Schleswig-Holsteins, üblicherweise in Kiel. Dort besprechen wir dann Themen wie BAföG, die für alle Hochschulen relevant sind. Ein anderes aktuelles Thema ist die Novellierung des Landeshochschulgesetzes, was ja auch alle betrifft. Natürlich gehen zwischen Universitäten, Fachhochschulen oder Kunsthochschulen die Meinungen auch mal auseinander, aber wir versuchen dort gemeinsame Positionen zu entwickelt um sich gegenüber der Politik besser zu positionieren.

PACK: Studierende, insbesondere jene, die wenig Geld haben, werden bemerken, dass ihr Semesterbeitrag nicht unerheblich ansteigt, der Beitrag an die Studierendenschaft steigt von 7,50 auf 10 Euro pro Person. Das sind über 60.000 Euro jährlich. Was macht der AStA damit?

Maren: Ich kann da nicht wirklich mit Zahlen um mich werfen, da ich letztes Jahr bei der Diskussion über die Erhöhung der Beiträge nicht dabei war. Allerdings war der Beitrag lange nicht erhöht worden, so dass wir schon inflationsbedingt irgendwann erhöhen mussten. In den letzten Jahren ist zudem die Projektarbeit immer größerer Teil des AStA geworden, es werden mehr Projekte und mehr Veranstaltungen und viele dieser Veranstaltungen werden vom AStA subventioniert. Das Umweltkino nimmt zum Beispiel keinen Eintritt muss aber Lizenzgebühren für den Film bezahlen. Bei der Ökostromberatung gibt es auch mal eine Waffel umsonst, das kostet alles Geld. Eigentlich finde ich es aber toll, dass die Anzahl solcher Projekte zunimmt.

Rahel Tabea Roseland: Das Geld geht außerdem nicht nur an den AStA, sondern auch an die Fachschaften, die auch mehr Veranstaltungen organisieren, die Kosten verursachen. Auch Gruppen wie das Studierendentheater, Pop-Symphonics und viele andere erhalten von diesem Geld Unterstützung, damit es für Studierende leichter ist, sich dort einzubringen. Letztendlich sollte man nicht vergessen: Mit 7,50 Euro hatte die Uni Lübeck in Schleswig-Holstein den zweitgünstigsten Beitrag. Mit 10 Euro sind wir nun im Schnitt.

PACK: Dazu kommt bald ein 5 Euro Beitrag an den Hochschulsport, was hat es damit auf sich?

Maren: Dabei geht es um ein generell anderes Finanzierungsmodell für den Hochschulsport. Bisher zahlen nur die, die sich auch für den Hochschulsport anmelden. Man hat sich dann überlegt: Da der Hochschulsport ein Angebot ist, das wir gerne weiter haben möchten und man dort unterfinanziert ist, könnte man den Beitrag auf alle Studierende verlegen.

Rahel: Durch diese Gelder wird einerseits eine neue Stelle für den Hochschulsport geschaffen. Derzeit macht Petra Roßkopf das fast alleine und wenn sie mal krank ist, kann das zu Problemen führen. Gleichzeit heißt es aber auch, dass der Beitrag von 10 Euro, den Teilnehmer bisher zahlen mussten, wegfällt und trotzdem alle Kurse, die bisher kostenfrei waren, auch kostenfrei bleiben. Das Ganze kommt den Uni-Studierenden eigentlich zugute. Den Beitrag von 5 Euro zahlt dann ja nicht nur jeder, der an der Uni ist, sondern auch alle an der FH und an der Musikhochschule. Anteilsmäßig nutzen aber mehr Universitätstudierende den Hochschulsport. Insofern werden wir im Endeffekt von den anderen Hochschulen mitsubventioniert. Dennoch finden wir, dass so eine solidarische Lösung eine schöne Sache ist.

Maren: Insbesondere befürworte ich, dass dieses Modell parlamentarisch und demokratisch im Studierendenparlament so besprochen wurde. Dort sind Vertreter und Vertreterinnen aus allen Studiengängen und es wurde lange diskutiert, auch in einem Ausschuss und mit den anderen Hochschulen, und am Ende hat diese Lösung eine breite Mehrheit gefunden. Persönlich finde ich, dass es eine gute Entscheidung war.

PACK: Der AStA ist dieses Jahr anders aufgestellt als bisher, ein neues Referat hat sich dazugesellt, das QuARG: wofür steht dieses Kürzel überhaupt?

Rahel: Wichtig ist das kleine „u“. QuARG steht für „Queer, Awareness, equal Rights and Gender-Matters“.

PACK: Ich vermisse mindestens ein „e“.

Rahel: Das ist ja klein geschrieben, wenn man es ausschreibt, und es hört sich doch so viel schöner an.

„Beliebte und bekannte Projekte wie das Campus Open Air wird es wieder geben“

„Beliebte und bekannte Projekte wie das Campus Open Air wird es wieder geben“ [media-credit id=69 align="aligncenter" width="645"]

PACK: Wenn man ein Referat zu einem Thema gründet, dann ja wahrscheinlich, weil man glaubt, dass es in dem Bereich einiges zu tun gibt. Was willst Du im QuARG tun?

Rahel: Ich finde es generell wichtig, dass man alle Menschen gleich behandelt unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Herkunft oder Religion. Ich finde es schade, dass man im alltäglichen Leben, auch hier an der Uni, immer wieder merkt, dass da noch Vorurteile vorhanden sind. Es ist wichtig darauf aufmerksam zu machen, dass es noch Thema ist, und dadurch eventuelle Barrieren für einzelne Studentinnen und Studenten abzubauen. Ich denke wir haben als AStA auch die Aufgabe, allen Studierenden ein möglichst angenehmes Studium und möglichst angenehme Freizeitaktivitäten zu ermöglichen. Wir dachten, es wäre sinnvoll, zu diesen Themen mehr als bisher zu tun. Letztes Jahr war ich dann mit anderen ASten-Vertreterinnen auf einem Bundeskongress der Queer-Feministischen Referate, wo wir vieles gesehen haben, von dem wir dachten, es wäre doch schön, das auch an unserer Uni zu etablieren. Deswegen die Gründung des Referats.

Der AStA hat daher in letzter Zeit eine recht enge Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Universität, Solveig Simowitsch. Mit ihr haben wir, insbesondere Justus Ullrich, der Gleichstellungsbeauftragte des AStA, uns schon vor Gründung dieses Referats mit Themen wie den Vorkommnissen von sexualisierter Gewalt unter Studierenden beschäftigt. Zudem haben wir über die Uni aber auch, wenn wir uns im AStA ausgetauscht haben, festgestellt, dass das Thema sexualisierte Gewalt bei Uni-Veranstaltungen doch mehr ein Problem ist, als wir dachten. Das ist vielen Studierenden gar nicht bewusst und da sollte man drauf aufmerksam machen. Immer wieder gibt es Fälle, die den Verdacht nahe legen, dass es hier regelmäßig Probleme mit K.O.-Tropfen auf Veranstaltungen der Studierendenschaft gibt.

PACK: Die Polizei sagt allerdings, ihr sei kein einziger solcher Vorfall bei Uni- oder FH-Veranstaltungen bekannt.

Rahel: Vielen ist auch gar nicht bewusst, was sexualisierte Gewalt ist, dass man dies zur Anzeige bringen kann. Es gibt mehrere Fälle, die mit der Gleichstellungsbeauftragten intern besprochen werden. Dort findet dann Mentoring und zum Teil auch psychologische Beratung statt. Die Anzeige ist allerdings immer eine große Hemmschwelle, daher sind dort die Dunkelziffern immer sehr hoch. Vielen Menschen gefällt die angebliche Opferrolle nicht, zudem ist es ein Tabu-Thema.

K.O.-Tropfen sind zudem problematisch, weil es sich um Stoffe handelt, die nur sehr kurz nachweisbar sind. Wenn man, und das ist hier sowohl bei Frauen wie auch bei Männern vorgekommen, von besorgten Freunden noch nach Hause gebracht wird und am nächsten Tag zum Arzt geht, ist da nichts mehr nachweisbar.

PACK: Und was könnt Ihr da tun?

Rahel: Es soll nun eine Kooperation mit der Rechtsmedizin geben, dass, wenn solche Fälle auftreten und diese auch kommuniziert werden, die Betroffenen zur Notaufnahme gehen können, damit es dann einen Nachweis gibt. Bisher gibt es viele Berichte. Die Sozialmedizin arbeitet, was diese Berichte angeht, mit uns zusammen und stellt in diesen Berichten sehr häufig einen charakteristischen Verlauf für K.O.-Tropfen fest.

PACK: Du sagtest, du wünschst dir, dass jeder und jede gleich behandelt wird. Werden wir doch mal konkret: Wer wird an der Uni Lübeck diskriminiert und von wem?

Rahel: Das ist ganz unterschiedlich. Da wäre zum Beispiel ein männlicher Student, der sich nicht so verhält, wie das manche erwarten, hinter dessen Rücken dann getuschelt wird, ob er homosexuell sei oder nicht. Aus der Erfahrung als Medizinstudentin kann ich auch sagen, auf Station werden die Männer, sobald sie in den Raum kommen, oft eher ernst genommen. Mir ist es selbst schon vorgekommen, dass ich einen Verbandswechsel machen wollte und es hieß, „Schwester, wollen Sie das nicht den Herrn Doktor machen lassen“, und mit Herr Doktor war der 18-Jährige Zivi gemeint, der vorgestern angefangen hat.

Maren: Ich war relativ geschockt, wie viele Vorurteile gerade in der Medizin, vielleicht auch aufgrund der hierarchischen Strukturen in Krankenhäusern, noch vorherrschen. Eine gute Freundin von mir möchte gerne Neurochirurgin werden. Sie wurde am ersten Famulaturtag gefragt, ob sie nicht lieber Frauenärztin werden möchte, von Frauen, die Neurochirurgie machen, halte man nichts. Es gibt also auch ganz offenen Sexismus, und das hätte ich am Anfang meines Studiums nicht erwartet.

Rahel: Auch bei mir hat es fast fünf Jahre gedauert, zu erkennen, dass es da wirklich noch massive Vorurteile und Probleme gibt. Deswegen beginne ich eben, mich jetzt da zu engagieren.

PACK: Welche konkreten Impulse können wir denn vom QuARG erwarten?

Rahel: Wir haben einiges geplant, da jetzt alles aufzuzählen würde sicherlich den Rahmen sprengen. Wir haben als erstes einen Stammtisch gegründet, der jeden Montag um 19:00 Uhr im Friends stattfindet. Da ist jeder und jede eingeladen, auch die, die dieser Arbeit etwas kritisch gegenüber stehen.

Wir werden eine Schulung bekommen, wie man im Erstkontakt mit Betroffenen von sexualisierter Gewalt umgeht. Daraus soll einerseits eine Beratung hier im AStA resultieren und andererseits ein Notfalltelefon während Uni-Partys. Dadurch gibt es dann geschulte Ansprechpartner, sollte es auf diesen Veranstaltungen zu Vorfällen wie denen kommen, über die wir gesprochen haben.

Das Referat will einen Workshop zum Umgang mit sexualisierter Gewalt anbieten, der für alle interessierten Studenten und Studentinnen offen ist. Dieser ist sozusagen eine Erweiterung des Selbstverteidigungskurses, der bereits jedes Jahr für Erstsemesterinnen angeboten wird.

Wir wollen uns zudem mit dem Thema beschäftigen, dass es mehrfach Beschwerden gab, dass sich Personen genötigt fühlten, sich auf der Stadtrallye in der Vorwoche auszuziehen oder Alkohol zu trinken. Wir sind dagegen, dass irgendjemand sich zu irgendetwas genötigt fühlt. Da möchten wir einen Leitfaden entwickeln, um die Leute, die die Stationen leiten zu briefen, aber auch die Teilnehmer und Teilnehmerinnen.

Zudem wird es eine Kampagne zum Thema K.O.-Tropfen geben, ein monatliches Café ohne Grenzen mit Lesungen und Vorträgen und vieles mehr, einen Aktionstag gegen Homophobie im Zusammenarbeit mit dem CSD und es ist ein Projekt zum Thema „Sexistische Werbung an Hochschulen“ und Alltagssexismus geplant. Es wird sich zeigen, in welchem Zeitraum sich das alles verwirklichen lässt, aber wir sind da ganz stark am arbeiten.

PACK: Vielleicht das zentrale Unterfangen der nächsten Jahre ist die Umwandlung der Uni Lübeck zu einer Stiftungsuniversität. Wie ist die Studierendenvertretung in diesen Umwandlungsprozess involviert?

Maren: Der Prozess findet ja nun schon relativ lange statt und ich finde das sehr gut, dass alle Statusgruppen, auch wir als Studierendenschaft, wirklich mit dabei waren. Wir wurden gleich am Anfang gefragt, was wir von der Idee halten und auch was uns wichtig wäre. Im Koalitionsvertrag steht auch: Wenn die Stiftungsuni kommt, müssen alle Statusgruppen zustimmen. Wir haben also in diesen Verhandlungen eine sehr starke Postion und verhalten uns auch dementsprechend.

Es gibt nun einen ersten, öffentlichen Gesetzentwurf zur Stiftungsuniversität. Über den wird nun diskutiert und bis zum 20. Dezember müssen wir dazu in einer Anhörung Stellung nehmen.

Rahel: Zusätzlich gibt es noch einen Lenkungsausschuss, die sogenannte Nielsen-Kommision, in der alle Statusgruppen vertreten sind. Das hat für die Studierendenschaft Georg Engelbart gemacht, den ich vertrete, solange er im Ausland ist. Dort wurden dann die verschiedenen Meinungen der Statusgruppen ausgetauscht und ein gemeinsames Konzept entwickelt, das dann mit der Landesregierung und dem Finanzministerium ausgearbeitet wurde. Das Ergebnis ist jetzt dieser Gesetzesentwurf.

Ein erster entwurf des Gesetzes liegt vor, jetzt wird diskutiert.

Ein erster entwurf des Gesetzes liegt vor, jetzt wird diskutiert. [media-credit id=14 align="aligncenter" width="645"]

PACK: Neben dem Stiftungsgesetz, welches mit dem Land verhandelt wird, gibt es eine sogenannte Zuwendungsrichtlinie. Was ist das?

Maren: Dabei geht es darum, dass, wenn die Uni Lübeck eine Stiftungsuni wird, Spendengelder akquiriert werden sollen. Dies ist ein sensibles Thema. Es ist ja nicht immer gut, wenn man Geld kriegt, man sieht das an Stiftungsunis wie Frankfurt, wo es durchaus Vorwürfe gab, dass da Mauscheleien laufen, dass da gezielt die Forschung durch Spenden beeinflusst wurde. Solchen Vorwürfen will man an der Uni Lübeck sehr früh entgegenwirken, schon in der gesetzgebenden Phase, bevor die Stiftungsuni gegründet ist. Man hat sich also überlegt: Welche Regeln kann sich eine Stiftungsuni geben, um die Spendenakquirierung möglichst transparent zu gestalten und nach klaren Kriterien zu entscheiden, welche Gelder man annehmen kann und welche nicht.

Auch hier konnten wieder alle Statusgruppen benennen, was sie in der Richtlinie finden möchten, und die Studierendenschaft hat sich da sehr aktiv beteiligt, weil uns dieses Thema sehr wichtig ist. Erfreulicherweise wurde fast alles aufgenommen. Das Präsidium ist glaube ich in dieser Frage sehr offen, weil sie auch Angst haben, dass es zu solchen Vorwürfen wie in Frankfurt kommen könnten und dies Stifter und Stifterinnen abschrecken könnte.

Momentan wird sogar überlegt, ob man diese Richtlinie nicht sogar auf sämtliche Drittmittel ausweiten kann, aber da ist noch nichts in trockenen Tüchern. Wir halten das für eine sehr gute Idee und es wäre, sollte es so kommen, wohl die fortschrittlichste Richtlinie in diesem Bereich in Deutschland. Drittmittel sind momentan in Deutschland leider sehr intransparent. Aus Kiel kennen wir da ganz viele Fälle, in denen der AStA anfragt, ob ein Projekt drittmittelgefördert ist oder wer die Förderung stellt, wo einfach keine Antworten aus den Instituten kommen. Sollte es also eine solche Richtlinie geben, wäre das toll.

PACK: Was sind die konkreten Wünsche der Studierenden für diese Richtlinie?

Maren: Es soll eine paritätisch besetzte Kommission geben, die dann bei Summen über 20.000 Euro prüft, ob dies der Richtlinie entspricht. Zudem kann jedes Mitglied der Universität diese Kommission anrufen und darum bitten, etwas nochmal zu prüfen, wenn ihm oder ihr etwas komisch vorkommt. Dann muss diese Kommission Auskunft geben. Derzeit ist das alles in der Entwurfsphase aber wir hoffen, dass in strittigen Fällen, in denen nicht klar ist, ob Spenden angenommen werden oder nicht, die Kommission entscheidet und nicht das Präsidium der Universität.

PACK: Und nach welchen Maßstäben würde die Kommission entscheiden?

Maren: Es gibt da keine Liste mit Ja-Kriterien und Nein-Kriterien. Das wird dann bei strittigen Fällen im AStA oder im StuPa diskutieren. Sicherlich gäbe es keine Einwände, wenn die Possehl-Stiftung spendet, aber anfangen könnte es – dies ist ein Beispiel aus Kiel – bei ThyssenKrupp, wo man sich überlegen muss, ob man das will. Da geht es natürlich um ethische Einschätzungen, die Frage, was der Spender sonst so macht, und woher das Geld kommt.

Rahel: Ein zweiter wichtiger Punkt ist die Bewahrung von Forschung und Lehre. Es darf kein Druck entstehen, indem ein Spender sagt, dass er für sein Geld auch eine bestimmte Forschung bekommen möchte. Natürlich hat diese Universität Forschungsschwerpunkte, aber innerhalb dieser müssen wir als Uni frei entscheiden können, in welchen Bereichen Forschung betrieben wird.

PACK: Und was stünde, ginge es nach dem Willen das AStA, im Stiftungsgesetz?

Maren: Ersteinmal sollten in allen Gremien, die irgendetwas entscheiden, Studierende in einer Viertelparität vertreten sein. Das steht auch fast drin. Es wird ein neues, wichtiges Gremium mit sehr weitreichenden Kompetenzen geben: Den Stiftungsrat. Am Anfang waren wir demgegenüber sehr skeptisch, weil dieser Rat an anderen Stiftungsuniversitäten einfach durch Externe, die nur auf wirtschaftliche Gesichtspunkte prüfen, besetzt wird. In Schleswig-Holstein soll dies nun so sein: Vier Mitglieder kommen direkt aus den vier Statusgruppen, vier externe Mitglieder werden durch eine paritätisch besetzte Kommission gefunden, und zudem wird ein Vertreter der Stifter in diesem Rat sitzen. Damit ist so etwas wie eine Parität in dem Gremium, in dem wirklich entschieden wird, fast erreicht und das ist schon toll.

PACK: Parallel tut sich einiges am UKSH. Das lange für sicher geglaubte Modell einer Public-Private-Partnership ist plötzlich gar nicht mehr so sicher. Was ist passiert?

Maren: Das ist tatsächlich ein sehr großes Thema. Schon alleine, weil es so komplex ist, ist es eines der Hauptthemen im AStA. Das beginnt mit der Frage, was ist Uni und was ist UKSH? Wo kann sich der AStA wie einmischen? Das PPP-Modell, wie es ursprünglich geplant war, lehnen wir grundsätzlich ab, aber jetzt, nach dem Regierungswechsel, sieht es etwas anders aus. Mit der kleinen Novellierung des Hochschulgesetzes kann nun das UKSH Kredite aufnehmen und ein Großteil der Finanzierung soll über diese geschehen. In Kiel sagt die Regierung nun gerne, das Modell sei nun kein PPP-Modell mehr, aber so sehen wir das nicht, es ist teilweise doch noch PPP.

Aber die große Sorge ist, ob das überhaupt finanzierbar ist. Das UKSH schreibt ja seit langem rote Zahlen und ist deswegen in der Presse. Ich war vor einigen Wochen im Finanzministerium und dort ist den Leuten auch bewusst, dass die Finanzierung sehr kritisch ist und man nicht weiß, woher die Rendite kommen soll.

Eine zweite Sorge ist, dass bei all dem Neubau die so genanten nicht medizinischen Mitarbeiter, outgesourced werden sollen. Doch wo macht man da die Grenze: Wenn ein OP nicht geputzt ist, kann man nicht operieren. Ebenso ist ein Problem, dass Kliniken, die nicht mit der Patientenversorgung direkt betraut sind, ausgelagert werden. So entsteht dann ein forschender Campus und ein Krankenversorgungs-Campus und es droht eine Entakademisierung des Studiums. Die Trennung zwischen UKSH und Uni sowie die Trennung zwischen nicht medizinischem und medizinischem Personal ist ein Problem. Ein Uniklinikum sollte eben auch vollständig in öffentlicher Hand bleiben und solche Trennungen sind ein erster Schritt in eine gefährliche Richtung.

PACK: Ich danke für das Gespräch.

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Bericht des Uni-AStA Dezember 2013 https://www.studentenpack.de/index.php/2013/12/bericht-des-asta-3/ https://www.studentenpack.de/index.php/2013/12/bericht-des-asta-3/#respond Mon, 09 Dec 2013 06:30:57 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=186114 Passend zur Jahreszeit stehen einige altbewährte, weihnachtliche Veranstaltungen auf dem Plan: Die Kessel für die Feuerzangenbowle am 11. Dezember werden schon vorgeheizt. Auch das KUS veranstaltet diesen Dezember wieder ein Weihnachtsbacken für den guten Zweck und auch ein Weihnachtskochen für alle Interessent*innen. Die genauen Termine und weitere Veranstaltungen könnt ihr auf unserer Website finden.

Außerdem ist gerade die Gremienfahrt zu Ende gegangen, bei der wir wieder alle aktuellen Themen aus unserer Arbeit kompakt und im großen Rahmen besprochen und mit den Planungen für einige alte und neue Veranstaltungen begonnen haben.

Derzeit arbeiten wir wieder sehr stark am Thema Stiftungsuni. Der erste Gesetzentwurf ist öffentlich und enthält alle Forderungen, die wir von Studierendenseite aus gestellt haben. Aber auch im weiteren Gesetzgebungsprozess werden wir weiterhin stark eingebunden sein. Recht neu auf dem Plan stehen die Neubauten und Renovierungen im UKSH. Wir möchten sicherstellen, dass strukturelle Veränderungen des Klinikums keinen negativen Einfluss auf den Fortbestand der Lehre nehmen. Aber auch Themen wie Mietprobleme bei Studierenden, Updates der Mailserver, die Lesewoche und vieles mehr stehen auf dem Programm.

Auch die Organisation des nächsten Campus Open Air hat angefangen und nimmt wieder einen sehr hohen Stellenwert ein. Vor allem dafür brauchen wir noch viele helfende Hände. Vielleicht hast genau du ja Lust nächstes Jahr Teil des mittlerweile fest etablierten Uni-Festivals zu werden? Bei Interesse meldet euch doch unter asta-alle@asta.uni-luebeck.de, natürlich auch dann, wenn ihr euch für einen anderen Bereich interessiert – wir suchen immer interessierte Mitstreiter*innen!

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Bericht des AStA November 2013 https://www.studentenpack.de/index.php/2013/11/berichte-des-asta/ https://www.studentenpack.de/index.php/2013/11/berichte-des-asta/#respond Mon, 11 Nov 2013 04:26:19 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=175111 Das Wintersemester hat begonnen und damit auch unsere Legislaturperiode der Universitätsgremien. Am Mittwoch, dem 23. Oktober, wurde der AStA in seiner neuen Zusammensetzung vom StuPa gewählt. Den neuen Vorsitz des AStA bilden Maren Janotta und Eva Clausen. Es gab dieses Jahr viele personelle Änderungen, da einige Kommiliton*innen entweder ihr Studium demnächst beenden oder ein Auslandssemester genommen haben. Leider sind wir derzeit deswegen etwas dünn besetzt, werden es uns aber nicht nehmen lassen alles zu versuchen um alte, bekannte und neue, fantastische Aktionen für euch zu veranstalten.

Derzeit ist einiges an der Uni im Gange. Wir beschäftigen uns gerade mit Themen wie der Sanierung des UKSH und wie diese finanziert wird. Weiterhin ist auch die Umwandlung der Universität zu Lübeck zu einer Stiftungsuni in ihrer heißen Phase. Gesetze werden geschrieben und wir sind aktiv an deren Gestaltung beteiligt, um unter anderem die Möglichkeit einer aktiven Mitgestaltung des Unialltags durch die Studierenden auch in Zukunft sicherzustellen und sogar zu verbessern. Auch eine Richtungslinie, die Zuwendungen im Rahmen der Stiftungsuni betreffend, also eine Vereinbarung darüber, wer unter welchen Bedingungen Geld in die zukünftige Universitätsstiftung geben kann, wird gerade mit unserer Mitarbeit entwickelt.

Ab diesem Semester haben wir ein neues Referat in unserer Mitte, namentlich das QuARG. QuARG steht für „Queer, Awareness, equal Rights and Gender matters“. Dieses Referat möchte sich darum bemühen Studierende über Themen wie sexualisierter Gewalt oder K.-o.-Tropfen aufzuklären, Präventionsmöglichkeiten zu entwickeln und Betroffene zu unterstützen. Weiterhin soll es sich sowohl für die Diversity an unserer Universität einsetzen als auch gegen Hopmophobie und andere Arten der Diskriminierung. Vielleicht hast ja genau du Lust dich in dieser Richtung zu engagieren oder sogar ganz neue Ideen? Dann melde dich doch bei uns, wir freuen uns über zahlreiche bunte Mitstreiter*innen.

Leider konnten wir bisher das KoPR – das Referat für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit – nicht besetzen. Deswegen suchen wir dich, falls du Lust hast dich mit Themen wie Pressearbeit, Facebookpräsenz und Design des AStA-Auftritts zu beschäftigen! Bei uns bist du richtig.

Auch alle anderen Referate oder der AStA allgemein begrüßen jederzeit gerne Altagsheld*innen, Querdenker*innen und alle anderen, die Lust haben sich in irgendeiner Weise für unsere Uni oder die Studierendenschaft zu engagieren. Wir freuen uns auf dich und deine Projektidee oder auch einfach jede einzelne Hand, die uns dabei hilft diese und laufende Aktionen durchzuführen oder unsere politische und soziale Arbeit zu unterstützen.

Wenn dein Interesse geweckt ist, melde dich doch unter asta-alle@asta.uni-luebeck.de oder komm zu einer unserer nächsten Sitzungen, die auf unserer Homepage angekündigt werden.

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Bericht des AStA Juli 2013 https://www.studentenpack.de/index.php/2013/07/bericht-des-asta-juli-2013/ https://www.studentenpack.de/index.php/2013/07/bericht-des-asta-juli-2013/#respond Sun, 30 Jun 2013 22:00:29 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=158677 Das Semester ist fast geschafft! Wir können auf viele vergangene Ereignisse und Veranstaltungen zurückblicken und hoffen, dass für jeden von Euch etwas dabei war. Vielleicht hat es dem Einen oder der Anderen so gut gefallen, dass Ihr neugierig geworden seid, was man denn so alles bei uns machen kann. Wir freuen uns immer über Besuch bei Sitzungen oder neue Mitarbeiter*innen in jedem Bereich. Falls ihr euch dafür interessieren solltet, kommt doch einfach auf unserer nächsten Sitzung vorbei (die Termine findet ihr auf der AStA Homepage) oder schreibt uns eine Mail. Doch auch wenn das Semester sich dem Ende nähert – es gibt noch einiges zu berichten:

Der Vorsitz kümmert sich derzeit vor allem um die Vernetzung der Gremien zu den entscheidenden hochschulpolitischen Themen des Jahres. Beim Thema „Stiftungsuni Lübeck“ bewegt sich gerade so einiges und Gespräche mit dem Wissenschaftsministerium stehen an. Wir alle dürfen auf erste konkrete Eckdaten gespannt sein. Das Hochschulgesetz soll überarbeitet werden und wir versuchen über die Landes-ASten-Konferenz eine gemeinsame Position aller schleswig-holsteinischen Studierendenvertreter auszuloten. Zudem sorgt die bundesweite Kampagne „Bildung braucht…“ dafür, dass die Unterfinanzierung im Bildungswesen wieder mehr in den Fokus des anstehenden Wahlkampfes gerückt wird. Besucht www.bildungbraucht.de für weitere Infos und beteiligt euch an der dortigen Petition – Bildung braucht dich!

Wer am letzten Freitag die Ohren gespitzt hat, konnte es deutlich hören. Das Scharren der Hände von fleißigen Helfer*innen beim Anlegen des neuen AStA-Gartens! Terminator-Zucchinis kämpfen von nun an mit Kürbissen, Tomaten und Auberginen um den besten Platz an der Sonne. Gemeinsam mit euch will das Referat für Politik, Ausland und Soziales die Sprösslinge beim Größerwerden begleiten, sie im Herbst ernten und bei dem ein oder anderen Kochabend zusammen verputzen! Wer am Freitag nicht dabei sein konnte und in seiner Freizeit schon immer mal den Rasen sprengen wollte, der kann sich gerne an pas@asta.uni-luebeck.de wenden!

Vom 20. bis 23. Juni haben einige Vertreter*innen am Queer-Feministischen Bundeskongress in Hamburg teilgenommen, um andere Denkanstöße für den Umgang mit Alltagssexismus zu bekommen und einen Blick in die Arbeit anderer ASten zu dem Thema zu werfen.

Das Referat für Kultur, Umwelt und Sport blickt auf zahlreiche tolle Veranstaltung zurück, die im vergangenen Studienjahr stattgefunden haben und bedankt sich für den zahlreichen Besuch dieser. Besonders hervorzuheben ist natürlich das Campus Open Air Lübeck, das am 31. Mai bei herrlichem Sonnenschein die Besucher*innen mit super Stimmung und toller Musik begeistern konnte.

Am 14. Juni starteten 102 Teilnehmer*innen beim Spendenlauf „Lizanathlon – Lübeck hilft!“ und liefen auf dem Rundkurs im Carlebach-Park direkt neben dem Audimax zusammen 1081 Kilometer für das krebskranke Mädchen Lizan (14) aus Bagdad, die im UKSH in Lübeck behandelt wird. Am Tag darauf fand der Holstentor-Cup 2013 an der Falkenwiese statt, ein Fußballturnier für alle Studierenden Lübecks. Wetter und Stimmung waren ausgezeichnet – letztendlich konnte sich das Team Colorado United, bestehend aus Studierenden von Uni und FH Lübeck, durchsetzen. Außerdem wurden im Rahmen von „Meet what you Eat“ der Milchviehbetrieb der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holsteins in Futterkamp besucht, eine Ökostromberatung vor der Mensa durchgeführt und der Film „Blaues Gold – Der Krieg der Zukunft“ als Umweltkino-Veranstaltung gezeigt. Wie gewohnt konnten auch die Filme des Unikinos im KoKi wieder begeistern.

Das Referat für Kultur, Umwelt und Sport freut sich auch im kommenden Jahr auf viele schöne Veranstaltungen mit euch.

Das Referat für Öffentlichkeitsarbeit hat traditionsgemäß die Sommerfestplanung eingeleitet. Bei mehreren Treffen wurde zusammen mit P++ und den Fachschaften das Sommerfest der Gremien geplant, welches am 20. Juni stattfand. Weiter wurde die Online-Präsenz des AStAs weiter ausgebaut. Unter www.gallery.asta.uni-luebeck.de findet ihr Fotos von den verschiedensten Veranstaltungen der Gremien. Habt ihr selbst Fotos gemacht, sei es auf dem Sommerfest, beim Chillen und Grillen oder auf der Werkhofparty, und wollt die Bilder mit dem Campus teilen, dann zögert nicht und schreibt uns unter kopr@asta.uni-luebeck.de und wir bringen die Fotos online!

Bis Juli erstellte das Finanzreferat den Halbjahresbericht. Das ist eine Aufstellung über die bisherigen Einnahmen und Ausgaben der Studierendenschaft in diesem Jahr. Anhand dieser Zahlen entscheiden wir dann, ob wir den Haushaltsplan vom Februar anpassen müssen. Den Halbjahresbericht stellen wir auf der nächsten StuPa-Sitzung am 3. Juli vor.

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https://www.studentenpack.de/index.php/2013/07/bericht-des-asta-juli-2013/feed/ 0
Bericht des AStA Mai 2013 https://www.studentenpack.de/index.php/2013/05/bericht-des-asta-mai-2013/ https://www.studentenpack.de/index.php/2013/05/bericht-des-asta-mai-2013/#respond Sun, 12 May 2013 22:00:38 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=137469
Beim AStA gibt‘s jetzt Druckluft.

[media-credit id=14 align="aligncenter" width="645"] Beim AStA gibt‘s jetzt Druckluft.

Der erste Monat des neuen Semesters ist schon überstanden und mittlerweile sieht es auch in Lübeck so aus, als wolle der Frühling endlich beginnen! Wir hoffen, ihr konntet die ersten Sonnenstrahlen genießen und auch das erste Eis des Jahres hat geschmeckt. Um euch die Zeit des Angrillens, Anbadens und der ersten Picknicks noch schmackhafter zu machen, hat der AStA mal wieder ein vielseitiges Programm zusammengestellt.

Die Organisation so vieler Projekte und Veranstaltungen sowie das Engagement in politischer und sozialer Hinsicht bedeutet viel Spaß, aber auch einiges an Arbeit. Vielleicht hat ja der eine oder die andere Lust, uns dabei zu unterstützen und auch in der Gremienarbeit aktiv zu werden? Dann kommt doch einfach zu einer unserer Sitzungen, schreibt uns per Mail (die jeweiligen Adressen findet ihr auf der AStA-Homepage) oder sprecht uns auf einer der Veranstaltungen an! Wir freuen uns auf jedes neue Gesicht!

PAS

Das Referat für Politik, Ausland und Soziales setzt sich zurzeit unter anderem mit den Themen K.O.-Tropfen und Sexismus auseinander. Im Zuge dessen werden wir vom 20. bis 23. Juni am Queer-feministischen Bundeskongress in Hamburg teilnehmen, um andere Denkanstöße für den Umgang mit Alltagssexismus etc. zu bekommen und einen Blick in die Arbeit anderer ASten zu dem Thema zu werfen. Aufgrund der derzeitigen Entwicklung der Wohnungssituation (steigende Mieten, weniger bezahlbarer Wohnraum, …) findet am 16. Mai um 19 Uhr im Lübecker Dom die Veranstaltung „Wird Wohnen zum Luxusgut?“ statt. Von uns wird ein Vertreter anwesend sein; jede_r Interessierte_r ist herzlich eingeladen!

Die AWO Bad Schwartau möchte in Lübeck das Projekt „Wohnen und Helfen“ initiieren: Student_innen wohnen kostengünstig bei Senior_innen und helfen dafür im Haushalt. Wir stehen mit den Verantwortlichen in Kontakt; das Info-Treffen fand am 23. April statt. Wir hoffen, euch bald von den Ergebnissen genauer berichten zu können. In einer kleinen Garten-AG wollen wir Kürbisse, Auberginen und Tomaten anpflanzen und pflegen. Noch sind sie am Keimen, wenn sie gewappnet sind für die große weite Welt, hört ihr wieder von uns! Wäre doch schön, wenn man sich ab und an treffen und das Gemüse irgendwann gemeinsam ernten und verputzen könnte!

FINANZEN

Anfang Mai treffen wir uns mit der Steuerberaterin des AStA, um letzte Fragen zum Haushaltsabschluss 2012 zu klären. Außerdem besprechen wir, wie wir in Zukunft die Arbeit in der Buchhaltung reduzieren können. Denn mit einem Mehr an studentischen Aktionen und Gremienarbeit kommt auch ein Mehr an Buchhaltung zustande. Außerdem werden wir die Kostenaufstellung für die Bergfestparty im StuPa präsentieren und Ende Mai sorgen wir dafür, dass das COAL liquide bleibt – und das in jeder Hinsicht!

KOPR

Wie gewohnt sind wir vielseitig multimedial vernetzt und halten euch auf dem Laufenden, was zukünftige Veranstaltungen betrifft. Des Weiteren wird gerade an einem neuen, schönen Design für den Unishop gearbeitet! Und so wie es aussieht, werden nächstes Semester auch ein paar neue Artikel mit aufgenommen – es wird sich also doppelt lohnen, mal wieder vorbeizuschauen!

KUS

Das Referat für Kultur, Umwelt und Sport wartet dieses Semester mit einer Vielzahl von großartigen Veranstaltungen für euch auf. Vom 22. bis 28. April fand die erste Lübecker Lesewoche namens „7 Tage – 7 Türme – 7 Bücher“ statt. Auch dieses Semester werdet ihr zweimal zum Thema Ökostrom beraten. Der erste Termin ist am 14. Mai von 11:30 Uhr bis 13:30 Uhr vor der Mensa, der zweite am 11. Juni von 11:30 Uhr bis 13:30 Uhr ebenso dort.

Am 31. Mai darf wieder gefeiert werden: Das Campus Open Air Lübeck 2013 bringt den Campus zum Kochen – dieses Mal vor dem Audimax. Am 13. Juni soll der 2. Fun Run to Fundraise stattfinden. Bei diesem Spendenlauf auf dem Campus soll dieses Mal Geld für ein Frauenhaus erlaufen werden.

Am 15. Juni werden sich beim Holstentor-Cup alle Hochschulen Schleswig-Holsteins im Fußballspielen messen – Veranstaltungsort: die Falkenwiese. Ebenfalls im Juni heißt es: Meet what you Eat. Wie kommt die Milch in die Tüte? Um dieser Frage nachzugehen, soll ein Milchviehbetrieb besichtigt werden.

Auch die Filmfreunde werden nicht zu kurz kommen: Im Rahmen des Unikino werden wie gewohnt dienstags tolle Filme im KoKi gezeigt – zu studentenfreundlichen Preisen. Außerdem werden zwei Umweltkino-Veranstaltungen stattfinden. Der erste Film, der gezeigt wird, behandelt voraussichtlich das kostbare Gut Wasser. Beim Projekt „Der lernende Campus“ ist eure Kreativität gefragt. Es sollen Projekte entwickelt und umgesetzt werden, die den Campus in jeglicher Hinsicht verbessern.

VORSTAND

Der Vorsitz hat abgesehen vom politischen Tagesgeschäft den Service des AStAs um ein weiteres Angebot ergänzt: Für alle Studierenden mit chronisch platten Fahrradreifen gibt es ab jetzt eine gratis Druckluftstation am Haus 24a. Weiterhin organisieren wir gerade eine Podiumsdiskussion am 21. Mai, die sich mit hochschulpolitischen Themen zur Bundestagswahl beschäftigen soll. Den Termin also schon mal vormerken!

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Bericht des AStA April 2013 https://www.studentenpack.de/index.php/2013/04/bericht-des-asta-april-2013/ https://www.studentenpack.de/index.php/2013/04/bericht-des-asta-april-2013/#respond Thu, 04 Apr 2013 06:00:54 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=122256 Liebe KommilitonInnen, das Sommersemester hat begonnen. Ob ihr nun „Alte Hasen“ seid und das alles für euch nichts neues ist, oder es euer „erstes Mal“ ist – wir vom AStA heißen euch herzlich willkommen und hoffen, ihr alle hattet wunderschöne und erholsame Semesterferien.

Damit es aber auch in diesem Semester nicht nur ums Lernen, Kurse/Praktika Absolvieren und Vorlesungen Besuchen geht, haben wir mit tatkräftiger Hilfe vieler freier MitarbeiterInnen abermals ein ganz buntes Programm für euch auf die Beine gestellt. Wie schon die letzten Jahre heißt es auch in diesem Sommer wieder abrocken bis der Arzt kommt auf dem Campus Open Air. Dieses wird wieder vom KUS organisiert genauso wie das Umweltkino, Ökostrom-Beratung und vielen anderen Dingen. Neu ist eine Leseaktionswoche namens „7 Tage – 7 Türme – 7 Bücher“. Das PAS arbeitet weiterhin zusammen mit dem Bündnis „Wir können sie stoppen“, in diesem Rahmen gab es zum Beispiel das beliebte Internationale Frühstück. Weiterhin wird es Aufklärungen geben über die lokalen Probleme mit K.O.-Tropfen und derzeit wird an einem Programm gearbeitet, um Menschen, die sexuelle Gewalt erfahren haben, zur Seite stehen zu können. Das KoPR ist bemüht, euch über alle medialen Kanäle weiterhin auf dem Laufenden zu halten, was es so alles an Veranstaltungen gibt und auch die immer wieder aufgetretenen Probleme im Stadtverkehr sollen nicht in Vergessenheit geraten.

Politisch steht uns in den nächsten Semestern einiges bevor. Es wird Veränderungen geben: Lübeck wird Stiftungsuni. Diesen Prozess, ob Gesetzgebung durch die Landesregierung oder Umsetzungen intern, werden wir begleiten! Nächstes Jahr steht ein besonderes Ereignis an: der 50. Geburtstag der Universität. Es wird diverse Veranstaltungen geben und eine Festwoche, an deren Organisation auch Leute aus unseren Reihen mitwirken werden.

Wir werden euch wie gehabt auf dem Laufenden halten, was es bei uns so neues gibt. Wer gerne darüber hinaus noch mehr erfahren mag, der ist herzlich eingeladen in die Sitzungsprotokolle auf unserer Website zu schauen oder auch gerne persönlich zu einer der Sitzungen zu kommen!

Wir wünschen euch allen einen guten Start in ein erfolgreiches und buntes Sommersemester 2013!

Euer AStA

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Vollgas für euch! https://www.studentenpack.de/index.php/2013/04/vollgas-fur-euch/ https://www.studentenpack.de/index.php/2013/04/vollgas-fur-euch/#respond Thu, 04 Apr 2013 06:00:26 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=122254 Wir vom Referat für Kultur, Umwelt und Sport freuen uns darüber, euch für Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit zu begeistern, aber auch sportliche und kulturelle Veranstaltungen für euch und uns zu organisieren und mit euch zu erleben:

Campus Open Air Lübeck

Nach dem abermals grandiosen Erfolg im letzten Jahr läuft die Planung für das kommende Festival bereits auf Hochtouren. Auch in diesem Jahr werden wir euch wieder mit vielen Live-Bands und einem DJ für die späten Abendstunden begeistern können. Für euer leibliches Wohl wird nächste Mal auch noch besser gesorgt sein. Der Termin ist der 31. Mai!

7 Tage – 7 Türme – 7 Bücher

Im Rahmen des neuen literarischen Konzepts „Open Books – Open Minds“ werden wir euch regelmäßig Autorenlesungen und -vorträge präsentieren sowie weitere Veranstaltungen, in deren Rahmen gelesen wird oder die dazu anregen. Vom 22. bis 28. April wird die Veranstaltungswoche 7 Tage – 7 Türme – 7 Bücher (Die Lübecker Lesewoche) stattfinden. Jeden Tag werden euch in netter Atmosphäre Bücher unterschiedlicher Genres präsentiert – Autorenlesungen dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Abgerundet wird alles mit einem großen Buffet im Rahmen der Lesung am Sonntag.

Holstentor-Cup

Wir organisieren ein Fußballturnier für alle Studenten Schleswig-Holsteins. Es geht darum, den Pokal in Lübeck zu halten! Spiel, Spaß, Bier und Grill dürfen dabei natürlich nicht fehlen! Mitspielen und -fiebern lohnen sich also! Megafone dringend erwünscht! Die nächste Austragung findet voraussichtlich am Samstag, den 8. Juni statt.

Kino

Jede Woche präsentieren wir euch in Kooperation mit dem KoKi in der Mengstraße einen anderen Film. Von politisch bis zum Klassiker, anspruchsvoll bis kurzweilig ist alles dabei. Der gemütliche Kinosaal ist meist ganz voll – also kommt rechtzeitig, Karten gibt es ab 20 Uhr! Die Preise sind natürlich studentenfreundlich. Unikino ist immer dienstags um 20:30 Uhr! Zudem organisieren wir das Umweltkino. Zweimal im Semester zeigen wir im Audimax kostenlos investigative Filme, die aufklären, berühren und verändern. Das nächste Umweltkino ist bereits in Planung und findet demnächst statt.

Meet what you Eat

Wie kommt das Essen auf unseren Teller? Was essen wir eigentlich? Es wird viel darüber geredet, aber wenn ihr einen informativen Blick hinter die Kulissen bekommen möchtet, dann kommt mit, wenn wir einmal pro Semester Betriebe der Lebensmittelbranche besichtigen. Die nächste Besichtigung findet innerhalb der nächsten Wochen statt, besucht wird ein Milchviehbetrieb.

Ökostrom zu dir nach Hause!

Ökostrom ist die Alternative zum üblichen Atomstrom. Zusätzlich ist Ökostrom in Lübeck sogar billiger als der normale Strom der Stadtwerke. Wir informieren dich kostenlos und unverbindlich über die Konditionen.

Die nächste Ökostromberatung findet bald schon wieder statt. Für Interessenten gibt es wieder leckere Biowaffeln! Und vergesst nicht, uns eine E-Mail (kus@asta.uni-luebeck.de) zu schreiben, wenn ihr gewechselt habt.

Spendenlauf

Beim „Lübecker Fun Run to Fundraise“ könnt ihr Geld für einen guten Zweck erlaufen. Jedes Mal wird einer anderen unterstützenswerten Einrichtung mit den Spendengeldern geholfen. Ihr sucht euch Sponsoren (Familie, Freunde, Bekannte, Unternehmen,…), die sich bereit erklären, pro gelaufener Runde auf einem Rundkurs einen bestimmten Betrag zu spenden, der dann dem guten Zweck zukommt. Start ist auf dem Gelände vor dem Audimax, gelaufen wird auf einem etwa 1-km-langem Kurs rund um den Carlebach-Park (im Hochschulstadtteil). Die Strecke befindet sich ausschließlich auf ebenen Wegen, auf denen keine motorisierten Verkehrsmittel zugelassen sind. Teilnehmen kann man ab 8 Jahren bei ausreichender Gesundheit und auf eigene Gefahr. Die nächste Auflage wird es diesen Sommer geben.

Kochkurs

Wir bieten Kochneulingen die Chance, leckere Gerichte zusammen zuzubereiten und nebenbei Kochfertigkeiten, Tricks und Kniffe zu erlernen. Der erste Termin, ein vegetarischer Kochkurs, fand am 12. Dezember unter dem Titel „Die Studentenküche präsentiert: Ein etwas anderes Weihnachtsessen“ statt. Die Teilnehmer waren ganz begeistert vom leckeren Essen! Bald wird der nächste Kochkurs-Termin bekannt gegeben.

Der lernende Campus

Gemeinsam für eine bessere Uni! Eure Ideen und Tatkraft sind gefragt. Wie können wir die Uni verbessern? Stoßt ein Projekt an und helft bei der Umsetzung. Ab diesem Jahr soll jedes Semester der dotierte Lübecker Zünderpreis an das beste Projekt vergeben werden. Mehr Informationen erhaltet ihr in Kürze.

Gemeinsam demonstrieren

Wir machen Gebrauch von unseren Rechten und demonstrieren dort, wo es uns wichtig ist. Dabei nehmen wir euch mit – sei es auf organisierten Bussen, Mitfahrgelegenheiten oder Bahntickets. Außerdem werdet ihr auf dieser Seite über anstehende Demos informiert. Am 19. Januar 2013 waren wir mit euch auf der Demonstration „Wir haben es satt!“ in Berlin und haben uns für eine faire und nachhaltige Lebensmittelpolitik eingesetzt.

Die nächste Demonstration kommt bestimmt!

Netzwerk Klimagerechte Hochschule

Wir sind Mitglied im „Netzwerk Klimagerechte Hochschule“ und vernetzen uns so mit den Umweltreferaten anderer Hochschulen. Regelmäßig fahren wir zu den halbjährlich stattfindenden Netzwerktreffen und sammeln dort Ideen, die man auch an unserer Universität umsetzen kann. Das nächste Treffen findet vom 10. bis 12. Mai in Potsdam statt. Wenn ihr Lust habt, mit uns dorthin zu fahren, dann schreibt uns eine E-Mail (kus@asta.uni-luebeck.de).

ZukunftsWerkStadt Lübeck

Wir haben am 1. Zukunftsforum Lübeck teilgenommen und arbeiten nun im Rahmen der „ZukunftsWerkStadt Lübeck“ in der Arbeitsgruppe „Mobilität“ mit. Dort setzen wir uns unter anderem für eine verbesserte Situation für Fahrradfahrer auf den Straßen Lübecks ein.

Mensakonzept

Gemeinsam mit dem PAS wollen wir unsere Mensa sowohl beim Essen als auch bei der Organisation unterstützen und unsere eigenen Ideen einbringen. Wir wollen in Zusammenarbeit mit dem Studentenwerk SH versuchen das Prinzip der Nachhaltigkeit auch dort so weit wie möglich umzusetzen, indem vermehrt regionale und saisonale Produkte verwendet werden. Im Juni 2012 wurde das von KUS und PAS erstellte Mensakonzept von der Landesastenkonferenz als Gemeinschaftsbeschluss aller schleswig-holsteinischen Universitäten verabschiedet und anschließend dem Studentenwerk vorgestellt. Das Konzept wurde vom Studentenwerk sehr gelobt, wurde dort mittlerweile in allen Gremien und auch mit den Mensachefs besprochen. Erste Verbesserungen lassen sich bereits erkennen – so findet fortan jeden ersten Donnerstag im Monat der GREEN DAY des Studentenwerks SH statt. An diesem Tag werden in den Mensen ausschließlich vegetarische Gerichte gekocht und angeboten.

Wenn ihr Lust habt, bei uns mitzumachen, wenn ihr eigene Ideen verwirklichen wollt oder wenn ihr einfach mal reinschnuppern möchtet, dann schreibt an kus@asta.uni-luebeck.de und wir laden euch zu unserem nächsten Treffen ein. Wir freuen uns auf euch!

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https://www.studentenpack.de/index.php/2013/04/vollgas-fur-euch/feed/ 0
Bericht des AStA Januar 2013 https://www.studentenpack.de/index.php/2013/01/bericht-des-asta-januar-2013/ https://www.studentenpack.de/index.php/2013/01/bericht-des-asta-januar-2013/#respond Sun, 13 Jan 2013 23:00:54 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=93435 Viel war im Dezember im AStA los. Die größte Veranstaltung war wohl die Gremienfahrt am dritten Adventswochenende. Wie jedes Jahr haben Mitglieder vom AStA, StuPa, der FS Med und der FS MINT ein Wochenende zusammen in einem Ferienhaus in Dänemark verbracht, um die vielen neuen und alten Projekte zu Beginn des Studienjahres intensiv zu planen. Neben Großevents wie dem Campus Open Air wurde inhaltlich über viele Themen diskutiert, darunter ein Arbeitskreis zur Sexismusprävention und anlässlich des im März anstehenden Neonazi-Aufmarsches in Lübeck. Ebenso wurden interne Aufgaben bearbeitet: So wurde die AStA-IT auf den neusten Stand gebracht und ein neues, einheitliches Design wurde zusammengestellt, das stückweise eingeführt werden soll und bereits auf der Facebook-Seite des AStAs zu sehen ist. Einen detaillierteren Bericht über das Gremienwoche findet ihr in der nächsten Ausgabe.

Aber auch neben diesem Arbeitswochenende ist einiges passiert. Die Weihnachtszeit machte auch am AStA nicht halt und brachte ein großes Weihnachtsprogramm. Los ging es mit der traditionellen Feuerzangenbowle. Dank vieler Helfer wurde die Filmvorführung in der voll besetzen Mensa – trotz zwischenzeitlich technischer Probleme – wieder ein großer Erfolg.

Das Referat für Kultur, Umwelt und Sport (KUS) hat einige besondere Aktionen veranstaltet: In der Studentenküche haben eine Gruppe von Studenten ein Weihnachtsessen der etwas anderen Art und abseits von Heißwurst mit Kartoffelsalat zu kochen: Ein vollkommen vegetarisches Drei-Gänge-Menü, das den Vergleich zu Braten und Co. nicht scheuen brauchte. Die AStA-Küche blieb gleich aufgewärmt, denn genau eine Woche später wurden diesmal Kekse gebacken. Diese wurden dann dem auf dem Campus befindlichen Ronald-McDonald-Haus und der Palliativstation des UK-SH geschenkt.

Eine weitere, mittlerweile auch schon traditionelle Aktion war die vom Referat für Politik, Ausland und Soziales (PAS) organisierte „Weihnachtsengel“-Aktion. 137 Lübecker Kinder aus bedürftigen Familien haben uns dieses Jahr ihre Weihnachtswünsche geschrieben – und mit großem Andrang und Interesse haben Studierende diese erfüllt.

In der AStA-Sitzung vom 4.12. besuchte uns Dr. Petra Roßkopf vom Hochschulsport. Sie erklärte die momentane Situation im Hochschulsport und sprach mit uns über die zukünftigen Pläne bezüglich der Finanzierung und Organisation. Da sie gerne eine Vertretung hätte, bemüht sie sich um eine weitere Stelle für den Hochschulsport, obwohl Mittel gestrichen werden. Weiter gab es finanzielle Unterstützungsanträge für die Weihnachtsfeier der MML-Studenten und für die Weihnachtssinger, beide wurden einstimmig angenommen.

Wir wünschen euch ein frohes neues Jahr – der AStA hat wieder für euch zu seinen üblichen Öffnungszeiten für euch offen, also schaut doch mal vorbei!

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Bericht des AStA Dezember 2012 https://www.studentenpack.de/index.php/2012/12/bericht-des-asta-dezember-2012/ https://www.studentenpack.de/index.php/2012/12/bericht-des-asta-dezember-2012/#respond Tue, 04 Dec 2012 11:00:37 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=81382 Neues aus dem AStA: Das Thema „Stiftungsuni“ hat in den letzten Wochen nicht nur den AStA-Vorsitz beschäftigt. Georg und Christopher haben aber viel Zeit investiert, um sich mit allen Mitspracheberechtigten zu treffen und über das Konzept für die Zukunft unserer Uni zu entscheiden. Wichtige Anliegen sind dabei, dass das Mitspracherecht der Studentenschaft nicht eingeschränkt und dadurch die demokratische Hierarchie der Uni gefährdet wird. Außerdem dürfen die Stifter nicht die Inhalte von Forschung oder Lehre bestimmen. Ein anderer wesentlicher Punkt ist, dass die Angestellten weiterhin Landesbedienstete bleiben, um dadurch möglichst faire Tarife zu gewährleisten.

Ein anderes wichtiges Thema ist die Zusammenarbeit des AStAs mit dem Studentenwerk. Um eben diese zu verbessern, gab es ein Treffen mit der neuen Geschäftsführerin, Frau Schrader. Unter anderem wurde über die Verbesserung der Wohnraumsituation durch Schaffung neuer Studentenwohnheime, die Qualität der Mensagerichte und Konzepte zur Qualitätssteigerung, sowie die Positionierung geeigneter Ansprechpartner auf dem Campus gesprochen. Das Treffen war sehr konstruktiv und hat die zukünftige Kommunikation zwischen dem AStA und dem Studentenwerk mit Sicherheit gefördert

Auch die einzelnen Referate, die seit Semesterbeginn viel Verstärkung bekommen haben, sind mit der Planung zahlreicher Projekte sehr beschäftigt.

Das PAS (Referat für Politik, Ausland und Soziales) kümmert sich vor allem in den nächsten Wochen wieder um die Weihnachtsengelaktion, um Kindern der Lübecker Tafel etwas Gutes zu tun. Letzte Woche wurde außerdem für Lübecker Studenten die Teilnahme an einer Gedenkveranstaltung für die Opfer von nationalsozialistisch motivierten Verbrechen in Mölln organisiert. Ein weiterer Termin im Terminkalender des PAS war die Frauenbürgerschaftssitzung. Das ist ein Projekt, bei dem es darum geht, Lübecker Bürgerinnen zu motivieren, ihre Meinungen, Wünsche und Ideen zur städtischen Politik zu äußern und zu unterstützen, dass diese Anliegen auch gehört werden. Auch für die Gremienfahrt Mitte Dezember hat das PAS eine Reihe von Projekten ins Auge gefasst, die dort geplant und strukturiert werden sollen: Es ist ein Hilfsprojekt geplant, bei dem es um die Verbesserung der medizinischen Infrastruktur in unterversorgten Regionen geht. Dafür sollen ausgediente, aber funktionierende medizinische Geräte aus deutschen Krankenhäusern und Praxen eingesammelt werden und auch die Überführung der Geräte, zum Beispiel nach Mexiko, soll geplant werden. Ein anderes Projekt, das auf der Gremienfahrt geplant wird, ist die Aufklärung über Nationalsozialismus in Schulen, das in Zusammenarbeit mit dem Bündnis „Wir können sie stoppen!“ stattfindet. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit ist auch wieder ein Vortrag an der Universität geplant, über den ihr dann rechtzeitig informiert werdet.

Auch im KUS (Referat für Kultur, Umwelt und Sport) laufen einige Projekte: Die Planungen für das nächste Campus Open Air Lübeck stehen in den Startlöchern. Wir ziehen um, da die Wiese hinter der Bib jetzt leider Baufläche ist, aber es wird mindestens genauso gut, wie in den letzten Jahren. Auch die Organisation des Holstentorcups, eines Fußballturniers der Universitäten Schleswig-Holsteins in Lübeck, nimmt langsam Form an. Bevor der Sommer kommt und ihr euch bei den Freiluftveranstaltungen austoben könnt, bietet das KUS aber auch noch Besinnliches und Nachdenkliches für’s Wintersemester: Es wird einen Kochkurs für gesundes und vegetarisches Kochen geben, bei dem ein Weihnachtsmenü geprobt werden kann. Wer dann noch nicht genug am Herd geschwitzt hat, ist herzlich eingeladen zum gemeinsamen Plätzchenbacken, bei dem ihr nicht nur euch selber etwas Gutes tut, sondern auch noch anderen eine Freude machen könnt. Ein Großteil der Kekse wird nämlich ins Klinikum gebracht, um damit den Patienten z.B. auf der Palliativstation eine Freude zu machen. Voraussichtlich Anfang Januar wird es wieder ein Umweltkino im Audimax geben und auch der Besuch eines großen landwirtschaftlichen Betriebs mit Tierhaltung ist geplant.

Auch die anderen Referate sind unglaublich fleißig, um reibungslose Abläufe und einen guten Informationsfluss zu gewährleisten. Die Finanzabteilung arbeitet sich gerade in ein neues Programm ein, das das Abrechnungswesen hoffentlich erleichtern wird, die IT hat die Mediziner-Mailinglisten eingerichtet und verwaltet sie und das KoPR sorgt weiterhin dafür, dass ihr immer auf dem neuesten Stand seid.

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Der neue AStA stellt sich vor https://www.studentenpack.de/index.php/2012/11/der-neue-asta-stellt-sich-vor/ https://www.studentenpack.de/index.php/2012/11/der-neue-asta-stellt-sich-vor/#respond Mon, 12 Nov 2012 06:00:04 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=73901

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Auch dieses Jahr stellen wir uns als AStA, unsere Projekte, unsere neuen und alten Mitglieder gerne einmal vor. Das geschäftsführende Gremium der Studierendenschaft besteht dieses Jahr aus dreizehn gewählten Referenten und Referentinnen, die von einem großen Pool an freien Mitgliedern unterstützt werden. Zwar haben uns einige altbewährte Mitglieder studiumsbedingt verlassen, aber wie jedes Jahr haben wir auch dieses Mal wieder viele neue engagierte Studierende willkommen heißen dürfen, die hoffentlich viele Projektideen und ein kritisches Bewusstsein für die Probleme unserer Hochschulen mitbringen. Daher sind wir in fast allen Bereichen gut aufgestellt und haben uns einfach schon mal in die Arbeit gestürzt – was am Ende dabei raus gekommen ist, dürft ihr dann beurteilen!

Vorsitz

(Christopher Blochwitz, Georg Engelbart)

Der Vorsitz nimmt Kraft seines Amtes als Sprecher der Studierendenschaft gerade zu Semesterbeginn an zahlreichen Sitzungen teil. Senat, Studierendenparlament, Hochschulkonferenz, LandesAStenkonferenz, Vorstandssitzungen – irgendwann kann man Kaffee und Kekse nicht mehr sehen. Ein Thema hat sich aber bei all diesen Gesprächen deutlich in den Vordergrund geschoben: Die Umwandlung der Universität in eine Stiftung des öffentlichen Rechts und die Rolle der Studierenden bei diesem Prozess. Wir verstehen es daher als unsere im Moment vordringlichste Aufgabe, jeden Studierenden über die Chancen und Risiken einer solchen Strukturänderung aufzuklären, um so zu einer informierten Hochschulöffentlichkeit beizutragen. Aber natürlich kümmern wir uns „ganz nebenbei“ auch noch um all die anderen Aufgaben der tagtäglich bei uns im Haus 24 so anstranden und sich keinem der Referate zuordnen lassen.

Das Finanzreferat

(Britta Winkler, Konrad Holzapfel, Philip Queßeleit)

Das Finanzreferat ist eigentlich das unscheinbarste unter den Referaten des AStA. Wir realisieren keine eigenen Projekte oder betreiben öffentlichkeitswirksame Arbeit, sondern verwalten das Konto der Studierendenschaft. Mit anderen Worten: Wir dokumentieren, was mit eurem Geld passiert.

Denn von eurem Studierendenbeitrag, den ihr jedes Semester bezahlt, gehen 7,50 Euro an die Studierendenschaft. Es wandert also alles in einen gemeinsamen Topf, aus dem dann Projekte für Studenten bezahlt werden können. Beispiele dafür sind unter anderem das Campus Open Air, die Studentenpartys und das Unikino. Wofür das Geld im Einzelnen ausgegeben wird, entscheidet das StuPa. Aber das Finanzreferat macht die Buchhaltung, bezahlt alle anfallenden Rechnungen und befüllt die Party-Kassen mit Wechselgeld. Abgesehen davon stellen wir zu Jahresbeginn den Haushaltsplan auf. Der stellt eine Einschätzung der Geldsummen dar, die wir im Jahr vermutlich einnehmen werden und zeigt dementsprechend auch, wie viel Geld für Projektarbeit zur Verfügung steht. Insgesamt versuchen wir immer, eine ausgeglichene Bilanz ohne zu große Gewinne oder Verluste zum Jahresende vorzuweisen.

Für das kommende Semester haben wir uns vorgenommen, unsere Buchhaltung umzustellen und damit weniger arbeitsintensiv zu gestalten.

Referat für Politik, Ausland und Soziales

(Birte Stoeter, Justus Ullrich, Dennis Nabel, Johanna Oltmann)

Chill-Raum in der Bib, Mieterschutzbund, Senioren im Altenheim entertainen, Sachspenden für ein Krankenhaus in Mexiko sammeln und Kochsessions im AStA organisieren! Das alles gehört zu den Projekten des PAS, dem Referat für Politik, Ausland und Soziales. Wir fahren für euch zu Konferenzen und Vernetzungstreffen, um eure Meinung auf Landesebene vertreten zu können. Außerdem sind wir im Lübecker Bündnis “Wir können sie stoppen” mit von der Partie und bereiten dort die Gegendemo zum leider jährlich stattfindenden Naziaufmarsch vor. Im letzten März haben wir dafür alle ausländischen Vereine und Gemeinden zu einem internationalen Frühstück vor dem Bahnhof eingeladen, um gemeinsam die mitgebrachten Leckereien zu verputzen.

Für die zahlreichen Projekte brauchen wir natürlich jede Menge helfende Hände und möchten euch gerne dazu einladen, bei uns mitzumachen; nicht zuletzt um eigene Ideen einzubringen.

Das Referat für Kultur, Umwelt und Sport

(Benjamin Eurich, Julia Jansen)

Wer hofft, dass sich hinter der Abkürzung KUS das Referat für Körperkult, Unterwäschenfetisch und Sexspielchen verbirgt, den_die müssen wir leider enttäuschen, denn ein solches Referat müsste erst noch geschaffen werden. Unsere Themengebiete sind jedoch nicht minder interessant, denn wir sind das Referat für Kultur, Umwelt und Sport.

Auch im kommenden Jahr wollen wir euch das Studentenleben mit tollen Projekten versüßen. Wir freuen uns darüber, euch für Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit zu begeistern, aber auch sportliche und kulturelle Veranstaltungen für euch und uns zu organisieren und zu erleben.

Ende Mai/Anfang Juni 2013 werden wir euch die nächste Ausgabe des grandiosen Campus Open Air präsentieren. Auch im nächsten Jahr dürft ihr euch wieder auf viele Live-Bands und einen DJ für die späten Abendstunden freuen!

Immer dienstags findet das Unikino statt. Im Rahmen dessen präsentieren wir euch – in Kooperation mit dem KoKi in der Mengstraße – einen anderen Film. Von politisch bis zum Klassiker, anspruchsvoll bis kurzweilig ist alles dabei. Der gemütliche Kinosaal ist meist ganz voll – also rechtzeitig um Karten kümmern! Der Eintrittspreis beträgt studentenfreundliche 2,50 Euro.

Ein bis zwei Mal pro Semester wird auch in diesem Studienjahr das Umweltkino stattfinden. Im Rahmen dieser Reihe zeigen wir im Audimax kostenlos investigative Filme, die aufklären, berühren und verändern sollen. Das nächste Umweltkino ist bereits in Planung – wir halten euch auf dem Laufenden.

Die sehr erfolgreiche Ökostromberatung wird ebenfalls fortgeführt. Es überrascht die Interessenten immer wieder, dass der Ökostrom nicht nur die klimafreundlichere Alternative zum üblichen Atomstrom ist, sondern in Lübeck für fast alle Haushalte sogar günstiger ist als der normale Strom der Stadtwerke. Wenn du mehr erfahren möchtest, informieren wir dich kostenlos und unverbindlich über die Konditionen des Stromanbieterwechsels – und wenn wir gerade unseren Stand vor der Mensa aufgebaut haben, gibt es als Dank für das Interesse noch eine leckere Biowaffel auf die Hand.

Wo wir auch schon beim Thema Essen wären. Nachdem das zusammen mit dem PAS entwickelte Mensakonzept (nachzulesen auf www.asta.uni-uebeck.de/sites/default/files/Mensakonzept.pdf) zuerst auf der Landesastenkonferenz von allen ASten Schleswig-Holsteins unterzeichnet wurde, wurde es mittlerweile dem Studentenwerk überreicht. Ziel ist es, das Mensaessen zu verbessern und die Organisationsabläufe zu optimieren. Dafür soll zum Beispiel das Prinzip der Nachhaltigkeit in der Mensa so weit wie möglich umgesetzt werden, indem unter anderem vermehrt regionale und saisonale Produkte verwendet werden. Erste Verbesserungen lassen sich bereits erkennen – so findet fortan jeden ersten Donnerstag eines Monats der Green Day statt. An diesem Tag werden in den Mensen ausschließlich vegetarische Gerichte gekocht und angeboten.

Für alle die, die schon immer mal erfahren wollten, wie es eigentlich wirklich in Deutschlands Mastbetrieben aussieht, bieten wir auch dieses Semester eine Masttieranlagenbesichtigung an. Wann es genau wohin geht, teilen wir euch noch rechtzeitig mit.

Zur Vernetzung und zum Ideenaustausch mit Umweltreferaten anderer Universitäten werden wir auch dieses Jahr an Treffen des Netzwerks Klimagerechte Hochschule teilnehmen.

Auch sportlich sollt ihr dieses Jahr wieder versorgt werden. Im Sommersemester wird der Holstentor-Cup ausgetragen werden – ein Fußballturnier für alle Studenten Schleswig-Holsteins. Es geht darum, den Pokal in Lübeck zu halten! Spiel, Spaß, Bier und Grill – Mitspielen und -fiebern lohnen sich also! Außerdem dürft ihr wieder eure Laufschuhe entstauben und für den guten Zweck um den Carlebach-Park im Hochschulstadtteil laufen. Bei der zweiten Auflage des “Lübecker Fun Run to Fundraise” wird abermals einer unterstützenswerten Einrichtung mit den Spendengeldern geholfen.

Zu guter Letzt sei noch gesagt, dass wir euch auch dieses Jahr über sinnvolle Demonstrationen informieren und die gemeinsame Fahrt dorthin organisieren werden.

Zusätzlich zu diesen bereits geplanten Aktionen dürft ihr euch noch auf das ein oder andere Überraschungsprojekt freuen – also seid gespannt!

Falls ihr jetzt Lust bekommen habt, bei uns mitzumachen und bei den Projekten zu unterstützen, wenn ihr eigene Ideen verwirklichen wollt oder wenn ihr einfach mal reinschnuppern möchtet, dann schreibt einfach an kus@asta.uni-luebeck.de und wir laden euch zu unserem nächsten Treffen ein.

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Bericht des AStA Juni 2012 https://www.studentenpack.de/index.php/2012/06/bericht-des-asta-juni-2012/ https://www.studentenpack.de/index.php/2012/06/bericht-des-asta-juni-2012/#respond Tue, 05 Jun 2012 22:00:34 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=19125 Die nächsten Veranstaltungen stehen an und der AStA ist natürlich mittendrin. Gerade sind die Planungen für das Sommerfest angelaufen, das – wie immer mit Grill, Hüpfburg und viel Spaß – am 13. Juni stattfinden soll. Außerdem steht ja auch schon wieder eine Fußball-Europameisterschaft ins Haus: Die Spiele der deutschen Nationalmannschaft werden in den Hörsälen des Audimax-Gebäudes übertragen. Die UEFA-Lizenz ist schon da, Bier und Brezeln werden noch organisiert und wenn alles klappt, gibt es die Spiele sogar in HD. Übrigens: Beim Sommerfest wird das Spiel Deutschland gegen Holland unter freiem Himmel gezeigt.

Wer selbst ein wenig Sport treiben möchte, hat künftig zwischen den Vorlesungen die Möglichkeit, sich einen Fuß- oder Volleyball auszuleihen, die der AStA in der Bibliothek hinterlegt hat. Die Ausleihe ist ganz einfach: den Studentenausweis abgeben, den Ball mitnehmen und anschließend wieder zurücktauschen.

Ein bisschen politisch ging es aber in den sportlich und festlich gestimmten letzten Sitzungen auch zu. Da aktuell die Verhandlungen für das neue Gesetz zur Stiftungsuni anstehen, wollen sich die studentischen Gremien noch einmal geschlossen gegen Studiengebühren aussprechen, damit diese im Gesetz nicht verankert werden oder ihnen eine Hintertür offen gehalten wird. So soll im AStA ein Statement zu den Entwicklungen des Gesetzes zur Gründung einer Stiftungsuniversität verfasst werden, das mit den Fachschaften abgestimmt und dann vom StuPa herausgegeben werden soll. Insbesondere möchten die Gremien damit bewirken, dass die gesetzlichen Hürden besonders hoch werden, was die Einführung von Studiengebühren anbelangt, die vom Präsidium der Universität nach wie vor befürwortet werden.

An dieser Stelle befand sich ein Text über zwei Wohnheime für Studenten, das Boardinghouse I in der Maria-Mitchell-Straße und das Boardinghouse II in der Paul-Ehrlich-Straße im Hochschulstadtteil. Der Besitzer dieser Wohnheime, Peter Plottner, befand sich im Rechtsstreit mit dem AStA der Universität zu Lübeck. Dieser Text ist kein Text des AStA gewesen und es ist uns an dieser Stelle wichtig unsere inhaltliche Unabhängigkeit zu betonen. Das StudentenPACK trifft redaktionelle Entscheidungen selbstverantwortlich und unabhängig. Das garantieren wir und das wird auch so bleiben!

Wir sind der festen Überzeugung, dass alles, was in diesem Artikel stand, korrekt ist. Dennoch sehen wir uns nun leider gezwungen, uns rechtlich abzusichern, ob wir diesen Text wieder veröffentlichen können.
Wir hoffen, das hier bald wieder der Artikel zu finden sein wird. Bis dahin…
… eure StudentenPACKer

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Die nächsten AStA-Sitzungen finden am 12. und am 26. Juni um 18 Uhr im Haus 24 statt. Über neue Gesichter freuen wir uns immer wieder – also einfach mal reinschnuppern!

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https://www.studentenpack.de/index.php/2012/06/bericht-des-asta-juni-2012/feed/ 0
Bericht des AStA Februar 2012 https://www.studentenpack.de/index.php/2012/02/bericht-des-asta-februar-2012/ https://www.studentenpack.de/index.php/2012/02/bericht-des-asta-februar-2012/#respond Fri, 10 Feb 2012 11:53:20 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=2468
An dieser Stelle befand sich ein Artikel über zwei Wohnheime für Studenten, das Boardinghouse I in der Maria-Mitchell-Straße und das Boardinghouse II in der Paul-Ehrlich-Straße im Hochschulstadtteil. Der Besitzer dieser Wohnheime, Peter Plottner, befand sich im Rechtsstreit mit dem AStA der Universität zu Lübeck. Dieser Text ist kein Text des AStA gewesen und es ist uns an dieser Stelle wichtig unsere inhaltliche Unabhängigkeit zu betonen. Das StudentenPACK trifft redaktionelle Entscheidungen selbstverantwortlich und unabhängig. Das garantieren wir und das wird auch so bleiben!
Wir sind der festen Überzeugung, dass alles, was in diesem Artikel stand, korrekt ist. Dennoch sehen wir uns nun leider gezwungen, uns rechtlich abzusichern, ob wir diesen Text wieder veröffentlichen können.
Wir hoffen, das hier bald wieder der Artikel zu finden sein wird. Bis dahin…
… eure StudentenPACKer

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Einige AStA-Vertreter waren beim Hochschulempfang in Kiel eingeladen, wo Ministerpräsident Carstensen betonte, wie positiv er die Hochschullandschaft in Schleswig-Holstein sehe. Dass nicht alles so rosig ist, soll eine Demonstration in Kiel vor den Landtagswahlen zeigen. Ob diese an die Aktionen des Bildungsstreikes angeschlossen oder in wie weit etwas Eigenes auf die Beine gestellt wird, soll sich noch zeigen. Ebenfalls im Vorfeld der Wahlen soll es eine weitere Vollversammlung, in Form einer Podiumsdiskussion, geben: Am 19. April, um voraussichtlich 10 Uhr, werden die hochschulpolitischen Sprecher der Parteien im Audimax über ihre Vorstellungen von Bildungspolitik und Studienfinanzierung sowie die Privatisierung des UKSH sprechen.

Doch gibt es auch weniger politische Dinge zu berichten: So hat der AStA beispielsweise beschlossen, einen Kompressor anzuschaffen, mit dem künftig kostenlos Fahrräder aufgepumpt werden können. Dieser soll in der AStA-Garage (vor dem Eingang des Gebäudes) installiert werden. Um den Kompressor vor Vandalismus zu beschützen, soll die Benutzung zunächst auf die Öffnungszeiten beschränkt sein.

Im Sinne von Nachhaltigkeit und Tierschutz gibt es auch neue Aktionen. Im nächsten Unikino soll der Film „Taste the Waste“ gezeigt werden und zusätzlich ist noch ein Besuch auf einem weiteren Hof besichtigt: Nach den Masttierhaltungen steht nun eine Molkerei auf dem Plan.

Probleme gab es in den letzten Wochen auf Facebook: In der Gruppe „Uni Lübeck“ wurde Werbung für ein kommerzielles schwarzes Brett gemacht. Der Hintergrund ist, dass die Gruppe von keinem Hochschulzugehörigen moderiert wird, sondern alle Admin-Rechte bei Mitarbeitern der externen Firma „Unibrett“ liegen. Diese haben die Gruppe mit kommerziellen Zielen gegründet. Ein Konsens hatte jedoch zu Beginn dafür gesorgt, dass dort keine Werbung geschaltet würde, was allerdings in jüngster Vergangenheit der Fall war. Der AStA wird sich nun in Kooperation mit der Universitätsverwaltung darum kümmern, dass Werbung unterbleibt und die Rechte an der Gruppe in lübsche Hände übergeht.

Und auch weitere alt bekannte Probleme sind wieder aufgetaucht: Erneut wurde ausländischen Kommilitonen der Zutritt zur Diskothek „Parkhaus“ verweigert. Aus diesem Grund werden nun wieder Gespräche mit dem Parkhausbesitzer gesucht, der sich bereits bei den letzten Vorfällen deutlich von der Handhabe der Türsteher distanziert hat. Der AStA bittet nun darum, dass alle, denen ähnliches passiert oder die davon mitbekommen, sich beim Referat für Politik, Ausland und Soziales unter pas@asta.uni-luebeck.de melden, damit gezielt dagegen vorgegangen werden kann.

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