Events – StudentenPACK. https://www.studentenpack.de Das Magazin der Studenten in Lübeck Tue, 26 Jun 2018 22:48:59 +0000 de-DE hourly 1 Wagner und zwei Russen https://www.studentenpack.de/index.php/2018/06/wagner-und-zwei-russen/ https://www.studentenpack.de/index.php/2018/06/wagner-und-zwei-russen/#respond Tue, 26 Jun 2018 22:48:59 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=380604 Das Orchester der Universität zu Lübeck lädt ganz herzlich zum traditionellen Semesterabschlusskonzert ins Kolosseum ein. Neben dem Konzert in Lübeck spielt das Uniorchester in diesem Jahr außerdem im Augustinum in Mölln. Aufgrund des später stattfindenden WM-Endspiels findet das Konzert in Lübeck in Form einer Matinee statt.

Zur Eröffnung spielt das Uniorchester unter der Leitung von Fausto Fungaroli das Vorspiel zum dritten Akt aus Wagners „Lohengrin“. Es ist ein prachtvolles Stück Musik, das abgesehen von einer ruhigen Zwischenepisode geprägt ist vom flirrenden Spiel der Streicher und auffahrenden Hornfanfaren.

Es folgt die Fantasie-Ouvertüre „Romeo und Julia“, zu der sich Tschaikowsky von Shakespeares berühmter gleichnamigen Tragödie hat inspirieren lassen. Mit diesem romantischen Stück erlangte der Komponist schon in jungen Jahren große Bekanntheit. Die Komposition besteht aus emotionalen Harmonien sowie furiosen Läufen und beschreibt die Tragik der Protagonisten auf eine ganz besondere Art und Weise.

Nach der Pause steht mit ersten Sinfonie von Kalinnikow ein Werk auf dem Programm, das eher seltener in den Konzertsälen zu hören ist. Das Stück besticht durch eine sehr einfallsreiche und eingängige Melodik und eine volle Klangfarbe. Die Themen im ersten vermitteln jede Menge russische Leichtigkeit, während sich der langsame zweite Satz mit Harfenklängen zwischen Träumerei und Melancholie bewegt. Es folgt ein temperamentvolles Scherzo und ein dem Optimismus verfallener vierter Satz, der mit einer prunkvollen Coda endet.

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Vorwoche, die Erste – oder doch schon die Zweite? https://www.studentenpack.de/index.php/2017/11/vorwoche-die-erste-oder-doch-schon-die-zweite/ https://www.studentenpack.de/index.php/2017/11/vorwoche-die-erste-oder-doch-schon-die-zweite/#respond Mon, 06 Nov 2017 09:00:36 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=301548
Gut besucht: Der Poetry-Slam in der VorwocheAlbert Piek | StudentenPACK.

Gut besucht: Der Poetry-Slam in der Vorwoche

Nachdem die ersten jungen Menschen in verschiedenen Aufzügen durch die Stadt gelaufen sind und sich bei bestem norddeutschen Wetter amüsiert haben, weiß wahrscheinlich ganz Lübeck: Es ist wieder Semesterstart. Mit dem Semester beginnt auch die Einführung der neuen Erstsemester. Los ging es mit einer Begrüßung in der St. Petri Kirche. Begleitet vom Uni-Streichquartett, dem Uni-Chor und von den Lübeck Pop Symphonics wurden die neuen Erstis von allen Seiten willkomen geheißen. Es gab Reden von dem Präsidenten der Universität, der Stadtpräsidentin und vom AStA-Vorsitzenden. Alle sind sich einig, die Hochschulstadt Lübeck sei der beste Ort zum Studieren, Wohnen, aber vor allem auch zum Leben.

Es ist Montag. Nachdem ich am Wochenende bewusst die Innenstadt gemieden habe, sitze ich in meinem roten Ersthelfer-Shirt im Audimax und verteile blaue Tüten, Programmhefte und Namensschilder. Am Freitag zuvor hatte ich schon die neuen Mediziner-Erstis mit einem „Plopp“ begrüßt, erste neue Kontakte geknüpft und in der Patengruppe gefühlt 100 Fragen beantwortet. Ich kann gar nicht glauben, dass ich vor ziemlich genau einem Jahr die selben Fragen hatte. Ich schaue auf die Uhr und merke, dass mein Tagesplan schon wieder zu knapp geworden ist. 10 Minuten bleiben mir nur noch, um mich in einen Vampir zu verwandeln, samt Kunstblut und dunklen Augen, um das erste Mal vor den MINTlern zu tanzen. Es beginnt der erste „Frühsport“ von insgesamt fünf Malen, manchmal sogar zweimal pro Tag. Wie Zombies laufen wir in den Hörsaal und tanzen zu „Everybody“ von den Backstreet Boys. An den anderen Tagen wird es meistens sportlich zugehen, aber auch bauchfrei und 80er-Aerobic-Trash wird dabei sein.

Auch wenn einige Leute aufgrund der Verkehrssituation in Lübeck nicht rechtzeitig zum Check-In kamen, schafften es doch die Meisten zur Begrüßung der MINTler und zur damit verbundenen Einführung in die Studiengänge. Abends fand ein gut besuchter und unterhaltender Poetry-Slam statt. Am Dienstag wurden die Erstsemester in den MINT-Fächern von ihren Paten betreut, die ganz individuell Unternehmungen mit den Neulingen geplant hatten. Manche zogen die Stadtführung vom Donnerstag nach vorne, wodurch die Erstis erste angestammte Plätze von älteren Studenten kennenlernten. Andere amüsierten sich in der Lübecker Innenstadt und wieder andere hatten das Ganze wohl einfach vergessen oder verschlafen und gönnten sich so den ersten freien Tag.

Es ist Dienstag. Nachdem ich am Nachmittag doch ein wenig Zeit in die in einer Woche anstehende Neuro-Klausur investieren musste, mache ich mich auf zu dem Highlight meiner Ersti-Woche vor einem Jahr. Kneipentour! Sehr engagiert, das Freibier zu bekommen, zogen wir mit unserer Gruppe Erstis durch die Stadt, nicht ohne den leckeren Rhabarberschnaps das ein oder andere Mal zu „probieren“ und dadurch umso besser mit den Anderen ins Gespräch zu kommen.

Am Mittwoch stellten sich die verschiedenen Institute vor und jeder, der noch nicht wirklich wusste, was in seinem Studium auf ihn zukommen könnte, konnte sich hier entweder schocken oder begeistern lassen. Mit der Teilnahme an der LUST-Studie leisteten die Erstis einen ersten Beitrag zur wissenschaftlichen Arbeit an der Uni. Danach konnten sich die Mediziner und die Laboranten einen Kittel kaufen, um sich etwas professionell zu fühlen bzw. um an der Präpsaalführung teilzunehmen. Abends gab es wieder ein Programm für alle Studiengänge. Grillen und Chillen vor dem Audimax. Die Schlange für die Würstchen und die Getränke war nicht gerade kurz… Am Donnerstag stellten sich weitere Institute und auch die studentischen Gruppen und die Gremien vor, sodass alle am Ende wussten, wer die entsprechenden Ansprechpartner sind, sollte es Fragen oder Probleme geben.

Auch ich stehe am Donnerstag im Hörsaal. Während ich etwas über das StudentenPACK erzähle, schauen mich viele, teilweise sehr müde und erschöpfte Augenpaare an. Der Hörsaal ist auch nicht mehr ganz so voll wie noch vor drei Tagen. Manche denken vielleicht auch schon an den Abend oder können jetzt, am vierten Tag, gar keine Informationen mehr aufnehmen.

Abends nach der Stadtführung durch professionelle Führer in historischen Kostümen gab es eine, für manche mit einer weiteren Kneipentour verbundene, große Party im Parkhaus. Am Freitag fand die Ersti-Messe mit verschiedensten Angeboten und Informationsständen statt. Wer zu lange draußen stand, bekam die Zeit mit ein paar Gratis-Shots verkürzt.

Kugelschreiber! Ich brauche unbedingt neue Kugelschreiber. Einer der wichtigen Gründe, als Dritti auf die Messe zu gehen. Und wenn man nebenbei noch Kuchen essen kann und Erstis für die eigene Sache begeistern kann, geht die Zeit am Stand schneller rum als man denkt.

Um auch wirklich mit guter Laune in das Semester zu starten und den Beginn vom Ernst des Lebens oder doch der schönsten Zeit im Leben gebührend zu feiern, gab es auch am Freitagabend ein Programm in Form der Ersti-Party in der Mensa.

Puh, ich glaube, ich bin nach dieser Woche ähnlich erschöpft wie ein Jahr zuvor, aber es hat mir mega viel Spaß gemacht und es lohnt sich auf jeden Fall, als Dritti eine Woche früher nach Lübeck zurück zu kommen und die Vorwoche von einer anderen Seite zu erleben!

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Mit Don Giovanni nach Finnland https://www.studentenpack.de/index.php/2017/07/mit-don-giovanni-nach-finnland/ https://www.studentenpack.de/index.php/2017/07/mit-don-giovanni-nach-finnland/#respond Mon, 03 Jul 2017 05:10:02 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=286327
Das Orchester der Universität im Kolosseum.Bjarne Andersen

Das Orchester der Universität im Kolosseum.

Dieses Semester ist nicht wie jedes Semester! Das Orchester der Universität zu Lübeck erarbeitet nicht nur wie jedes Semester ein Konzertprogramm, um dieses dann zum Semesterende in einem schönen Abschlusskonzert zu präsentieren. Nein – das Orchester will damit auch auf Reisen gehen!

So steht die derzeitige Probenphase ganz im Zeichen unserer geplanten Orchesterreise nach Helsinki. Nach der letzten Reise nach Padua (Italien) im September 2015 war die Euphorie groß, von nun an doch regelmäßig als Orchester zu verreisen und in anderen Ländern zu konzertieren. Da selbstverständlich nicht regelmäßig mit einer anonymen Großspende zu rechnen ist, sind dieses Mal viel Initiative und Engagement für eine Finanzierung unseres großen Ziels nötig. Wer also in den letzten Wochen finnlandbegeisterte Straßenmusiker in der Altstadt gesehen hat, muss sich nun nicht mehr wundern.

Der perfekte Abschluss dieses Semesters wäre wieder ein voller Konzertsaal zum Abschied in den Sommer – deshalb laden wir herzlich zum Sinfoniekonzert des Uniorchesters ins Kolosseum ein. Das diesjährige Programm bietet jede Menge musikalische Abwechslung und die Gelegenheit, dem Stress des Semesterendspurts zu entkommen.

Zur Eröffnung spielt das Uniorchester unter der Leitung von Fausto Fungaroli die Ouvertüre zu Don Giovanni, die Mozart der Legende nach erst in der Nacht vor der Uraufführung geschrieben haben soll.

Es folgt das berühmte Violinkonzert von Tschaikowsky, das mit seinen Melodien die pure Lebensfreude verkörpert und zugleich den Violinisten durch die hohe technische Schwierigkeit vor eine immense Herausforderung stellt. Als Solist tritt der Violinist Hugo Moinet von der Musikhochschule Lübeck auf.

Nach der Pause steht mit Dvoraks 8. Sinfonie ein ebenfalls ausgesprochen lebensbejahendes und heiteres Werk auf dem Programm. Dvorak fand seine Inspiration hierzu in der böhmischen Landschaft und komponierte ein Werk, welches unglaublich reich an verschiedensten musikalischen Einfällen erscheint und schon bei der Uraufführung als großer Erfolg gefeiert wurde.

Plakat zu den Konzerten des Orchesters der Universität am 14./15. Juli 2017.Orchester der Universität

Plakat zu den Konzerten des Orchesters am 14./15. Juli 2017.

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Auf in fremde Welten! https://www.studentenpack.de/index.php/2017/06/auf-in-fremde-welten/ https://www.studentenpack.de/index.php/2017/06/auf-in-fremde-welten/#respond Thu, 22 Jun 2017 12:00:40 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=286302
Die Lübeck Pop Symphonics.Majin Montague

Die Lübeck Pop Symphonics.

Abwechlungsreiche Stücke, eine herzliche Atmosphäre und jedes Semester Konzerte unter einem neuen Motto – das sind die drei Dinge, die einem sofort zu den Lübeck Pop Symphonics einfallen! 2008 gegründet sind die Lübeck Pop Symphonics das jüngste studentische Musikensemble der Universität zu Lübeck.

Und da wird es nie langweilig: Als Kombination aus Orchester, Chor und Band bietet das Ensemble dem Zuhörer ein buntgemischtes Programm aus Musical, Rock&Pop und Filmmusik.

Derzeit bestehen die Lübeck Pop Symphonics aus über 70 Mitgliedern aller Instrumenten- und Altersgruppen, die zusammen am stets wechselnden Programm arbeiten. Neben den wöchentlichen Proben (der Chor probt immer dienstags, Orchester und Band immer mittwochs) findet einmal im Semester ein Probenwochenende statt, an dem dem Programm der letzte Schliff verpasst wird. Mit genügend Pausen für Kanutouren und sonstige Entspannung, versteht sich!

Um dem Publikum ein einmaliges Konzerterlebnis zu bescheren, spiegeln sich die Themen der Konzerte nicht nur in der Musikauswahl wider, sondern auch beim Drumherum: So wurde das bevorstehende Stück schon mal von einem Märchenerzähler im Ohrensessel angekündigt („Märchen und Helden“, Wintersemester 2015), zum “Sounds of the Seventies”-Konzert im vergangenen Jahr ließen wir die wilden Siebziger samt Flokati und orangenen Retroleuchten wieder aufleben und für unser “Gospel meets Symphony”-Konzert im Wintersemester holten wir die Kirche aus dem Dorf ins Audimax.

Alle, die nicht nur zuhören, sondern mitmischen wollen, sind im kommenden Semester herzlich eingeladen, die nächste Schnupperprobe zu besuchen! Infos dazu gibt es auf der Website oder über E-Mail an schnupperprobe@pop-symphonics.de.

Erstmal reinhören ist auch kein Problem, denn die Sommerkonzerte stehen vor der Tür! Am 24. Juni (20 Uhr) und 25. Juni (18 Uhr) geht es diesmal auf eine Reise in „Fremde Welten“: mit der Apollo 13 auf einen Star Trek, um dann gemeinsam mit Indiana Jones les Misérables bei den Juni-Aufständen im Paris des 19. Jahrhunderts zu besuchen und anschließend zu schauen, was bei Arielle unter dem Meer so los ist. Neugierig geworden? Karten gibt es für sechs beziehungsweise zwölf Euro bei Hugendubel oder unter http://www.pop-symphonics.de.

Plakat zu den Konzerten am 24./25. Juni 2017.Lübeck Pop Symphonics

Plakat zu den Konzerten am 24./25. Juni 2017.

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Zwischen Laienforschung und Apokalypse: die Zukunft der Wissenschaft https://www.studentenpack.de/index.php/2016/10/zwischen-laienforschung-und-apokalypse-die-zukunft-der-wissenschaft/ https://www.studentenpack.de/index.php/2016/10/zwischen-laienforschung-und-apokalypse-die-zukunft-der-wissenschaft/#respond Tue, 25 Oct 2016 09:00:55 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=247144
Das Studium generale findet im Audimax statt.StudentenPACK | StudentenPACK.

Das Studium generale findet im Audimax statt.

Am Donnerstag startet das vom Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung organisierte Studium generale ins Wintersemester, dieses Mal mit dem Thema „Zukunft der Wissenschaft“. Die Vorträge finden mit wechselnden Referenten und kostenlos an mehreren Donnerstagen ab 19 Uhr c.t. im Hörsaal AM4 statt und bieten mit Beiträgen aus Philosophie, Kultur- und Sozialwissenschaften an einer so lebenswissenschaftlich ausgerichteten Universität die eher seltene Gelegenheit zum Blick über den Tellerrand. Was genau dieses Semester auf dem Programm steht, haben wir für euch zusammengetragen:

Eröffnet wird die Reihe am 27. Oktober von Prof. Dr. Torsten Wilholt, Professor für Philosophie und Geschichte der Naturwissenschaften, mit der Frage „Warum und in welchem Sinne sollte wissenschaftliche Forschung frei sein?“ In dem Zusammenhang geht er auf unser heutiges Verständnis von Forschungsfreiheit und dessen historische Wurzeln genauso ein wie auf die Grenzen dieser Freiheit und thematisiert, welche Werte sich in dem Streben nach möglichst freier Forschung widerspiegeln.

Wer sich vorab schon ein Bild machen möchte, ob er Lust auf einen Vortrag von Prof. Dr. Wilholt hat, der kann sich bei YouTube zahlreiche Vorlesungen ansehen, die er für den Masterstudiengang Wissenschaftsphilosophie an der Leibniz-Universität in Hannover gehalten hat. Das am häufigsten angeklickte Video kommt sogar auf fast 48.000 Aufrufe!

Weiter geht‘s am 3. November mit dem Vortrag „Apokalyptisches Denken im Anthropozän. Fünf Wege in die Katastrophe“ von Dr. Arno Bammé, emeritiertem Professor am Institut für Technik- und Wissenschaftsforschung in Klagenfurt.
Über die traditionelle akademische Wissenschaft sagt er, sie sei „geeignet, um in ihr, das heißt im Elfenbeinturm, Diplom- und Doktor-Titel zu erwerben, aber […] kaum geeignet, Probleme, die der Gesellschaft ‚dort draußen‘ auf den Nägeln brennen, zu lösen“. Zu einem wesentlichen Teil sei sie sogar selbst Ursache dieser Probleme. Was so pessimistisch klingt, ist ein Aufruf zur Veränderung: Statt Faktenwissen müsse in einem wissenschaftlichen Studium Problemlösungskompetenz vermittelt werden, wofür auch die Struktur von Lehrveranstaltungen und Prüfungen angepasst werden müsse. Mehr darüber, in welche Richtung sich aus seiner Sicht die Wissenschaft entwickelt und welche neuen Wege Dr. Arno Bammé sieht, erklärt er schon kommende Woche.

Am 8. Dezember wird Prof. Dr. Barbara Prainsack, Professorin am Institut für „Global Health & Social Medicine“ des King’s College in London, über die Zukunftsfähigkeit einer außerhalb universitärer Labors stattfindenden Form der Wissenschaft referieren: „Citizen Science“, also wissenschaftliche Forschung, bei der Freiwillige aus der Bevölkerung einen wesentlichen Beitrag leisten, von der Datenerhebung bis zur Analyse. So können, wie Prainsack als Beispiel anführt, auch Fragestellungen bearbeitet werden, die für die etablierte Wissenschaft zu riskant, unwichtig oder „absurd“ erscheinen. Klingt erstmal toll, doch es stellt sich die Frage: Werden die ehrenamtlich Mitarbeitenden ausgenutzt oder ist diese Öffnung der Wissenschaft für alle ein Fortschritt? Zurzeit führt Prof. Dr. Prainsack selbst ein Projekt auf diese Art durch und kennt Probleme und Chancen so aus eigener Erfahrung.

Den Abschluss macht am 2. Februar Prof. Dr. Eva Geulen aus Berlin. Dort ist sie Direktorin des Zentrums für Literatur- und Kulturforschung, Professorin für europäische Kultur- und Wissensgeschichte und leitet ein Projekt der Deuschen Forschungsgemeinschaft zu Zeit und Form im Wandel. Das Thema „Form“ behandelt sie auch in ihrem Vortrag, über den sie schreibt: „Form, sollte man denken, ist vielleicht was für Kunsthistoriker, aber wieso für Kulturwissenschaftler? Das ist die Frage, die ich beantworten möchte“. Schwerpunktmäßig wird es dabei um den Formbegriff des jüdischen Philosophen Ernst Cassirer gehen, der 1933 ins Exil ging, als ihm sein Lehrstuhl in Hamburg entzogen wurde.

Und warum sollten Studierende nun zum Studium generale gehen? Ein gutes Studium generale könne ein „Fitnessstudio für intellektuelle Beweglichkeit“ sein, sagt Mitorganisatorin Dr. Birgit Stammberger. Sie wünscht sich deswegen für dieses Semester wieder viele Diskussionen und hofft auf breites studentisches Interesse: „Die Universität zu Lübeck bildet engagierte Studierende in höchst relevanten wissenschaftlichen Fächern aus, aber wie verändern sich eigentlich diese Fächer und was heißt das für die Gesellschaft? Wie können und sollen die Studierenden von heute das Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft von morgen gestalten?“

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Macht’s gut und danke… https://www.studentenpack.de/index.php/2016/01/machts-gut-und-danke/ https://www.studentenpack.de/index.php/2016/01/machts-gut-und-danke/#respond Tue, 05 Jan 2016 23:00:06 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=249984 … für den Fisch! – Zitat: „Per Anhalter durch die Galaxis“

Das Jahr 2015 ist nun vorüber und so auch nach ungefähr 30 Monaten campus-hl.de.

Wir fingen klein an. Jan und ich. Zwei Typen, die von den drei Hochschulen in Lübeck berichten wollten und somit tolle Veranstaltungen an alle Studis näherbringen. Wir stolperten über Kleinigkeiten, von denen wir aber dazu gelernt und uns somit stets verbessert haben.

Auch waren wir nach kurzer Zeit nicht mehr so alleine: Hans kam dazu, Julia, Jacob, Marietta, eine zweite Julia, Marie und Jana, Ann-Kristin, Laila, Vivienne, Judith, Mareike, Anne und Eleonora 🙂 … btw. fällt mir gerade auf; viele Frauen. 🙂

An dieser Stelle ein riesen Dankeschön an das Team!!! Und an die vielen Gastautoren, die uns und euch z.B. mit Berichten aus Indien oder Neuseeland ein Blick in ihr Auslandssemester gezeigt haben. Oder, wenn es mal ganz Süß sein sollte 😉

Ja, Ja.. alles bis auf die Wurst hat ein Ende und so hat auch unser Blog ein Ende 🙁
Das oben genannte Team musste weiterziehen, im Leben, Beruf und so. Einigen studieren in einer anderen Stadt weiter oder haben angefangen ihren Beruf auszuüben. Den Verlust von Mitgliedern haben wir natürlich durch Werben von neuen oder alten Studis wieder wettzumachen, aber das klappt nicht immer (die studentischen Gremien können davon ein Lied singen).

Ende letzten Jahres waren wir wieder „Alleine“. Jan und ich. Zwei Typen mit einem Blog.

Nichtsdestotrotz! Wir hatten eine Menge Spaß! Am Schreiben, Fotos schießen, Veranstaltungen, Bars, Kneipen und Restaurants besuchen und all die anderen tollen Dingen, die wir gemeinsam erlebt haben.

Wir wünschen euch und vor allem Dir alles Gute und verbleiben in guter Erinnerung 😉

Wir werden den Blog noch eine gewisse Zeit online behalten, da wir auch heute noch täglich einige Besucher haben, die unsere Tests lesen und darüber freuen wir uns sehr.

Jan und Resgar

Fin.

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Umsonst und draußen https://www.studentenpack.de/index.php/2015/05/umsonst-und-draussen/ https://www.studentenpack.de/index.php/2015/05/umsonst-und-draussen/#respond Mon, 04 May 2015 08:40:16 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=213278 Bald ist es wieder so weit! Das fünfte Campus Open Air Lübeck steht an! Nach dem langen, grauen Winter ist es Zeit, die kalten Tage hinter uns zu lassen und in den Sommer zu tanzen!

Wie jedesJahr hoffen alle auf gutes Wetter und viele Besucher.Frederike Sannmann

Wie jedesJahr hoffen alle auf gutes Wetter und viele Besucher.

Gute Musik, leckeres Essen, nette Menschen – am 29. Mai ab 14 Uhr vorm Audimax!

Das COAL ist immer ein Höhepunkt des Semesters, den sich niemand entgehen lassen sollte. Ab 14 Uhr gibt es Live-Musik von der Bühne auf die Ohren. Wir haben wieder eine tolle Mischung aus verschiedensten Musikrichtungen am Start, sodass für jeden was dabei sein sollte.

Als erste Band präsentieren wir Jeach aus Lübeck, die ihre ganz eigene Klangexplosion vorstellen. In einem Mosaik aus ruhigen Singer/Songwriter-Balladen, fröhlichem Acoustic Pop und düsterem Alternative Rock ist für jede Stimmungslage etwas dabei.

Die fünf Jungs von Tonomat 3000 aus Mannheim haben neben den Herausforderungen des Alltags und langen Nächten nur ihre Musik im Kopf. Wahrscheinlich hat das Viertel, in dem sie wohnen, ihren Sound geprägt: Vielfältig, charmant und schön, dabei aber niemals zu clean. Kein reiner Hip Hop, kein Pop – stattdessen jung, frech und vielleicht ein bisschen naiv.
Nachdem nun alle schon etwas in Stimmung sein werden und die ersten Leute schon näher vor der Bühne stehen, geht’s weiter mit Reggaedemmi. Der Name ist Programm. Die neun Typen aus Hamburg und Lübeck sorgen mit Bass und Bläsern für ordentlich Spaß.

Von Reggae zu Post/Progressive-Rock: Am frühen Abend stehen Galaxy Space Man aus Hamburg auf der Bühne. Auf der Suche nach größtmöglicher Dynamik und emotionaler Spannweite durch die Galaxy. Sphärische Melodien in post-rockiger Umgebung werden von harten Metal Riffs und Screams durchbrochen.

Als Highlight kommt wohl eine der abwechslungsreichsten Live-Bands des Landes. Phrasenmäher stellen zurzeit ihr neue EP „Overfucked and Underschmused“ vor. Bei ihnen ist alles möglich: Rock, Pop, Folk, Elektro oder A-Capella. Der Sound bleibt dabei gewohnt variabel.

Zum Schluss wird uns alle noch ordentlich eingeheizt von Banjo Bart und der guten Laune der vier Kanadier der Band „The Dead South“. Sie vereinen Elemente des Folk, Bluegrass, Klassik und Rock zu einer einzigartigen, modernen und authentischen Mischung.

Wer so gar nichts mit Gitarre, Schlagzeug oder gar Gesang anfangen kann, darf im Elektro-Zelt die Tanzsau rauslassen. Mit dabei sind Ach&Krach, Kollektiv / DNB UNITED und die Jungs vom Bollwerk. Wer nach dem Tag noch Energie hat, kann direkt weiter ziehen zum Bollwerk. Dort habt ihr mit Studentenausweis kostenlosen Eintritt.

Wenn alle Energie beim ekstatischen Tanzen verloren gegangen ist, dann seid ihr am Grill-Stand (von der Fachschaft MINT mit Unterstützung der FH Gremien) nicht falsch. Ob Würstchen oder Gemüseschnitzel – hier verhungert niemand. Mit einem frisch gezapften Bier, einem kühlen Wein oder einer Cola (von Stand der Fachschaft Medizin) könnt ihr im Gras bei euren neuen Freunden verschnaufen bevor ihr euch wieder ins Getümmel stürzt. Oder euch noch ein Wurst holen – die Preise sind ja studentenfreundlich.

Das Fazit: Alles lädt dazu ein, einen gemütlichen oder wilden Sommerabend mit Freunden und guter Musik zu verbringen!

Aber damit das auch alles klappt brauchen wir euch!

Seit November planen, telefonieren, kalkulieren und inspizieren wir (ein fleißiger, gut aussehender Organisationstrupp aus engagierten Studenten) für das COAL. Denn der Termin, der Ort, die Finanzierung, die Bands und vieles mehr müssen schon im Wintersemester organisiert und koordiniert werden, damit nach den Semesterferien Zeit für die Feinarbeit und die Demo bleibt. Am allerwichtigsten ist aber ab April die Suche nach tüchtigen Helfer für den Endspurt. Seien es nun Helfer, die am Tag des COAL eine Schicht übernehmen oder dem Orga-Trupp auf der Ziellinie unter die Arme greifen wollen, bei einem so riesigen Event wie dem COAL wird jede helfende Hand gebraucht! Als Dank gibt es massig Gutscheine für Essen und Getränke!

Wenn du Lust hast, das Team bei der Vorbereitung zu unterstützen, dann schreib eine Mail mit deinem Wunschjob an coal@asta.uni-luebeck.de! Du darfst uns auch immer gerne kontaktieren, wenn du noch Fragen hast!

Wir freuen uns schon auf neue Gesichter bei unseren Treffen!

Und natürlich wünschen wir euch allen jetzt schon mal ein super tolles Campus Open Air Lübeck 2015!

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Gut aufgelegt! https://www.studentenpack.de/index.php/2015/05/gut-aufgelegt/ https://www.studentenpack.de/index.php/2015/05/gut-aufgelegt/#respond Mon, 04 May 2015 08:40:05 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=213340
Die Einnahmen der Veranstaltung werden für einen guten Zweck gespendet.Annika Steinmeier

Die Einnahmen der Veranstaltung werden für einen guten Zweck gespendet.

Discolicht flackert, Boxen dröhnen und die Masse feiert! “Prof’s legen auf” war wie immer ein Riesenerfolg. Ab 20 Uhr füllten Professoren des Uniklinikums Lübeck den Werkhof mit durchdringendem Sound – und wurden von den gut gelaunten Partygästen bejubelt.

Nicht nur für die Profs war es etwas besonderes, das Motto „Morgens in der Uni, abends hinter’m DJ-Pult“ auszuleben, sondern auch die Studenten genossen es, diesmal nicht im Auditorium vor dem Professor zu sitzen, sondern bei guter Musik und vollem Einsatz der Professoren auf der Tanzfläche zu feiern. Doch nicht nur Studenten waren an diesem Abend im Werkhof vertreten, auch viele andere neugierige Partygänger fanden sich ein, um zu guter Musik zu tanzen und, der eigentliche Hintergrund, das Projekt des Leo-Clubs Lübeck Sieben Türme zu unterstützen und kennenzulernen.

“Profs legen auf” ist ein Event, bei dem Professoren mit Unterstützung professioneller DJs eigene ausgewählte Musik auflegen. Der Eintritt sowie sämtliche sonstige Einnahmen werden vom Leo-Club Lübeck, der die ganze Party organisiert, für gute, speziell ausgewählte regionale Zwecke gespendet.

Geboren wurde die Idee zu “Profs legen auf” vor zwei Jahren und fand das erste Mal im kleinen Rahmen in der Ohana Lounge statt. Doch schnell wurde klar, dass die Räumlichkeiten aufgrund des großen Anklangs nicht reichen würden – es musste expandiert werden. Inzwischen wurde die Veranstaltung in den Werkhof verlegt und freute sich schon zum dritten Mal über großen Zuspruch.

Es wurde getanzt bis tief in die Nacht. Doch nicht nur die Besucherzahlen und die gut gelaunten Gesichter sprechen für den Erfolg. Wir vom Leo-Club Lübeck konnten mit der Veranstaltung insgesamt 2500 Euro einnehmen – 500 Euro mehr als beim letzten Mal.

Am 3. März war die offizielle Spendenübergabe der 2500 Euro an den Leiter der Pädiatrischen Onkologie und Hämatologie der Uniklinik Lübeck PD Melchior Lauten, bei dem er uns Leos das neue Projekt, für das die Spenden genutzt werden, noch einmal genauer erklärte. Auf der Kinderkrebsstation des UKSH soll ein Raum geschaffen werden. Es ist allerdings kein normales Zimmer, sondern die „Neue Mitte“ – ein Raum für Eltern und Kinder. Dieser Gemeinschaftsraum ist zum einen dazu gedacht, mit den an Krebs erkrankten Kindern zusammen zu spielen, zu kochen und gemeinschaftliche Aktionen auf die Beine zu stellen, da es gerade für onkologisch erkrankte Kinder und Jugendliche wichtig ist, soziale Kontakte zu finden und zu halten. Auch soll die „Neue Mitte“ den Kindern und Jugendlichen die Lust verschaffen, etwas zu unternehmen, ihr tristes Krankenzimmer zu verlassen und sich mit anderen zu treffen. Zum anderen wurde auch schon länger darüber nachgedacht, einen passenden Ort zu schaffen, an dem Eltern oder Angehörige mit Ärzten und Therapeuten über die schwerkranken Kinder sprechen können – ein Ort, der ihnen Kraft gibt in dieser schweren Situation.

Als Grundidee für den Raum haben sich die Projektleiter die Natur genommen, die Kraft und Energie, aber auch Entspannung und Sinnlichkeit vermitteln kann. Der Raum, der im Moment noch aussieht, wie ein kleines schlichtes Krankenhauszimmer, soll zu einem Ort in freier Natur – und doch mitten im Krankenhaus werden. Dafür wurden Fotografen organisiert, die diesen Frühling und Sommer Landschaftsfotos in Lübeck und Umgebung machen. Das Foto, wahrscheinlich mit Fluss und Bäumen, wird vor den Wänden befestigt und von hinten mit Licht beleuchtet werden. Zusätzlich wird von Künstlern ein Möbelstück entworfen, das Sitzfläche, Tisch, Regal und Arbeitsfläche in einem ist und ganz aus Naturholz besteht. Geplant ist, dass die „Neue Mitte“ ab August gebaut – oder eher erschaffen – wird. Dafür werden weitere Spenden auch kleinerer Summen dankbar angenommen. Bei Interesse und Fragen stehen der Leo-Club Lübeck und die Kinderonkologie immer zur Verfügung.

Wir vom Leo-Club Lübeck Sieben Türme hoffen, dass mit der “Neuen Mitte” ein Raum geschaffen werden kann, an dem sich Kinder wohlfühlen, aus dem Krankenhausalltag an einen freien Ort finden und Gemeinschaft erleben können.

Mit dieser Spende waren wie immer nicht nur die Party selber, sondern auch die folgenden Resultate ein Erfolg. Wir danken ganz herzlich unseren DJ-Profs des UKSH, die super Arbeit geleistet, für gute Stimmung gesorgt und Massen an Partygästen begeistert haben: Prof. Anemüller aus der Biochemie, Prof. Hübner aus dem Fachbereich Physik, PD Hoffmann aus der Allgemeinen Chirurgie, PD Weitz aus der Medizinischen Klinik, Matthias Weber und Klaas Bente sowie unseren Sponsoren und professionellen DJs Chris von „Ach&Krach“ und Deik Franzen.

Aber vor allem wollen wir allen Gästen dieser Veranstaltung danken, die mit Spaß Gutes tun wollten, auch viel zusätzlich gespendet haben und mit denen wir zusammen dieses tolle und unterstützenswerte Projekt von PD Dr. Lauten der Kinderonkologie ein Stück voranbringen können.

Nach einem weiteren tollen Erfolg ist es natürlich klar, dass “Profs legen auf” auch in diesem Jahr in die nächste Runde startet! Am 5. Juni 2015 erwarten euch wieder coole Profs, diesmal wahrscheinlich aus Uniklinikum und Fachhochschule, mit den besten Hits und heißen Rhythmen, Getränken aller Art und jeder Menge guter Leute. Ab 21 Uhr laden wir vom Leo-Club Lübeck Sieben Türme euch ganz herzlich in den Werkhof ein. Der Spendenzweck wird noch rechtzeitig bekannt gegeben. Wir freuen uns auf einen weiteren tollen gemeinsamen Abend im Sinne des guten Zwecks!

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https://www.studentenpack.de/index.php/2015/05/gut-aufgelegt/feed/ 0
Die KoMa war da https://www.studentenpack.de/index.php/2014/12/die-koma-war-da/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/12/die-koma-war-da/#respond Mon, 01 Dec 2014 09:45:35 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=212936 Allgemein weckt der Begriff “Koma” an unserer medizinisch geprägten Uni wenig positive Assoziationen. Tatsächlich sind komatöse Patienten nur begrenzt wahrnehmungsfähig und keinem ist zum Spaßen zumute. Ganz anders dagegen verlief die KoMa. Bei der Konferenz der Mathematikfachschaften im Oktober waren aktive Studenten aus Deutschland, Österreich und den Niederlanden vier Tage lang sehr fleißig und auch nicht selten zu Späßen aufgelegt.

Studenten aus ganz Deutschland hier beim Abschlussfoto der KoMa in Lübeck.Albert Piek | StudentenPACK.

Studenten aus ganz Deutschland hier beim Abschlussfoto der KoMa in Lübeck.

Die sogenannten KoMatiker haben dabei, entgegen mancher Vorurteile, nicht nur gefeiert, sondern auch Anregungen für ihre Fachschaftsarbeit zuhause ausgetauscht und hochschulpolitische Fragen diskutiert. Die dieses Mal unter dem Logo der FS MINT organisierte 75. Konferenz findet halbjährlich an immer wechselnden Orten statt. Herausragende Leistungen der KoMa sind zum Beispiel die Erarbeitungen der Minimalstandards für die Lehre, also Inhalte, die auf jeden Fall in einem Mathematik-Studium vorkommen sollen. Allgemein wird sich über fachschaftsinterne Themen wie zum Beispiel das Verhältnis zu Dozenten, der Unterstützung von Erstsemestern und der Motivation von Studenten zur Gremienarbeit ausgetauscht. Daneben werden eigene Projekte vorgestellt.

Dafür gab es konstruktive Arbeitskreise, bei denen je nach Thema Ideen oder Argumente ausgetauscht werden und Plena, bei denen die Ergebnisse den anderen Teilnehmern vorgestellt wurden. Aktuelle Themen waren diese KoMa das CHE-Hochschulranking, das aufgrund seiner statistisch wertenden Struktur von den Fachschaftlern mehrheitlich abgelehnt wird, sowie die inhaltliche Diskussion über die eigenen Positionen bei gemeinsamen Konferenzen. Der Spaß ist selbstverständlich bei einer Stadtführung oder der Kneipentour nicht zu kurz gekommen.

Für das Organisationsteam, also dieses Mal für uns, bedeutete die Veranstaltung eine Menge Schlafmangel während der Konferenz und viel Planung im Vorfeld.

Denn die 60 Teilnehmer wollten verpflegt werden (mit Einkauf und vorheriger Mengenkalkulation), in Räumen arbeiten (die jemand mieten muss), schlafen (in einer Turnhalle, die auch jemand mieten muss) – und das Ganze muss irgendwie bezahlt werden (mit Geld, das jemand beantragen muss) und von Helfern (für die man einen Schichtplan schreiben muss) während der Veranstaltung betreut werden.

Hier konnte sich jeder in unserem achtköpfigen OrgaOrga-Team,so genannt aufgrund von Insiderwitzen vorheriger KoMaTa, sein Spezialgebiet aussuchen. Denn von der Sponsorensuche über die Klärung der Raumfrage bis hin zum Einkauf von X Würsten für ein Mittagessen, X Brötchen, Y Packungen Belag und Z Kilogramm Gemüse für die Grundversorgung oder X Liter Cola und Y Liter Bier für den Getränkekühlschrank, gab es viel zu erledigen. Wie immer hing alles von der richtigen Mischung aus langfristiger Planung und spontaner Improvisation ab. Über 30 Helfer, denen man bekanntlich nie genug danken kann, haben uns unterstützend unter die Arme gegriffen. Dafür wurden sie während ihrer Schichten großzügig mit Essen versorgt und mit einem T-Shirt belohnt.

Das Logo der diesjährigen KoMa in Lübeck.KoMa-Orga

Das Logo der diesjährigen KoMa in Lübeck.

Die Mühen und der Schlafmangel haben sich gelohnt: Das Feedback der Konferenzteilnehmer war durchweg positiv. Insbesondere das ewige Frühstück ist mit seiner großen Auwahl und dank der Ideen der Helfer vielen in Erinnerung geblieben, für so manchen hat diese KoMa den Titel “Schlemmer-KoMa” bekommen. Die Zeit zwischen den Arbeitskreisen bot genug Möglichkeiten, sich und die Teilnehmer besser kennen zu lernen und es sind einige Freund- und Bekanntschaften auch über die Konferenz hinaus entstanden.

Nun stehen noch die letzten Nachbereitungen der Konferenz an, bevor wir uns auf das nächste Projekt stürzen. In fast der selben Orga-Formation werden wir gemeinsam mit den Fachschaften Bau und AN der Fachhochschule im nächsten Jahr die KoMet in Lübeck organisieren. Die KoMet ist die Fachschaftentagung der Medizintechniker und findet erst das zweite Mal statt. Wir freuen uns auf eine tolle Zeit und darüber, mit unserer Erfahrung der KoMet einen guten Start zu liefern.

Bevor aber die KoMet im nächsten Jahr nach Lübeck kommt, findet erst einmal die 76. KoMa in Aachen statt, hier parallel zu den Konferenzen der Informatiker und Physiker, die sich mit den Konferenznamen KIF und ZaPF zur KoMa gleichwertige Namen ausgedacht haben. Wie diese erstmals so stattfindende Dreierkonferenz laufen wird, macht uns sehr gespannt. Viele der OrgaOrgas, die vorher noch nicht auf einer KoMa waren, wollen gemeinsam nach Aachen fahren, um die neu gewonnenen Freunde wiederzusehen und sich weiter über Fachschaftsarbeit auszutauschen.

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Call for participation zur Nook https://www.studentenpack.de/index.php/2014/07/call-for-participation-zur-nook/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/07/call-for-participation-zur-nook/#respond Mon, 07 Jul 2014 09:55:47 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=211419
Die Nook 2013 war ein voller Erfolg.

Die Nook 2013 war ein voller Erfolg.[media-credit id=14 align="aligncenter" width="640"]


Bereits zum vierten Mal veranstaltet die Metameute in Zusammenarbeit mit dem Chaotikum e.V. einen Vortragsabend ganz im Sinne der Technik und Wissenschaft: The Night of Open Knowledge am Freitag, 21.11.2014.

Wir wollen an diesem Abend Themen kennenlernen, die nicht nur neu und interessant, sondern auch fürs Studium und den Alltag hilfreich sein können. In den letzten Jahren hatten wir neben Vorträgen und Workshops zu LaTeX und TikZ auch Vorträge zu den Themen „Einführung in Terminals“, Commandline-Tools wie SSH / SCP, Verschlüsselung, Zensur, diverse Frameworks und Programmiersprachen. Neben solchen Vorträgen, die einen sehr anwendungsorientierten Aspekt haben, hatten wir auch Themen wie IPv6 oder „Aktuelle Entwicklungen in der Robotik“. Wir würden uns aber auch über Einreichungen aus anderen Fachbereichen freuen.

Die Vortragenden sind Menschen, die sich in ihrem Beruf, ihrem Studium oder in ihrer Freizeit mit den jeweiligen Themen beschäftigen. Wenn Ihr selbst ein Thema habt, das Ihr vorstellen wollt, laden wir euch ein, einen Vortrag einzureichen. Welche Informationen wir genau benötigen, findet Ihr auf der Speakers-Checklist im Internet über unsere Homepage metameute.de. Vorträge können bis zum 31. August eingereicht werden.

Im Foyer des Audimax stellen sich lokale Gruppen und Vereine vor und bringen Projekte mit. Hierzu zählten in den letzten Jahren unter anderem das Chaotikum, die biotechnologische Studenteninitiative, #StopWatchingUs und Freifunk Lübeck. Wir würden uns freuen, diese in diesem Jahr begrüßen zu können. Herzlich eingeladen sind hiermit aber auch andere Vereine und Gruppen, sich und ihre Projekte vorzustellen.

Bitte schreibt bei Interesse bis zum 31.08.2014 eine Mail an nook-orga@metameute.de mit einem kurzen Text über euch und einer Liste der Ausrüstung, die ihr benötigt.

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Auf das Beste aller Feste https://www.studentenpack.de/index.php/2014/07/auf-das-beste-aller-feste/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/07/auf-das-beste-aller-feste/#respond Mon, 07 Jul 2014 09:25:57 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=211356 Fußball: Für den einen ein Hobby, für den anderen langweilig, aber alle zwei Jahre trotzdem irgendwie für alle auf dem Campus. Wie bei jeder WM und EM öffnen die studentischen Gremien auch 2014 die Türen des Audimax für die Spiele der deutschen Nationalmannschaft. Nicht nur AM1, sondern alle Hörsäle, insgesamt über 1000 Plätze füllen sich im Nullkommanix. 30 Helfer verkaufen Bier, sorgen für Ordnung im Saal und wischen nachher das verschüttete Bier auf. Während eines Spiels, wenn das Audimax gut gefüllt ist, trinken die Besucher mehrere hundert Liter Bier. Vor dem Gebäude grillt währenddessen die Fachschaft MINT kiloweise vegetarische Schnitzel und überreicht sie dem hungrigen Publikum.

Alles, was die freiwilligen Mithelfer dafür bekommen, ist der garantierte Sitzplatz und ein wenig zu essen und zu trinken. Wer also mit Sicherheit das Spiel im Audimax verfolgen will, der lässt sich als Helfer eintragen.

Für die Helfer beginnt das Spiel etwa zwei Stunden vor dem Anpfiff. Im AStA-Gebäude treffen sie sich und bringen die Vorräte zum Audimax, reinigen die Popcornmaschine und drucken Preislisten aus. Im Audimax wird die Theke aufgebaut, die Medientechnik vorbereitet und die Müllsäcke werden angeklebt. 45 Minuten vor dem Spiel öffnen sich die Türen und die Fans strömen ins Gebäude.

Bier kaufen, Nationalhymnen. Erste Halbzeit, mehr Bier kaufen, zweite Halbzeit. Das Public Viewing im Audimax verläuft nach dem selben Muster wie überall sonst im Land. Danach treten die freiwilligen Helfer wieder auf den Plan und reinigen das Hörsaalgebäude, denn nur wenige Stunden später finden wieder Vorlesungen statt.

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Irish an der Untertrave https://www.studentenpack.de/index.php/2014/02/irish-an-der-untertrave/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/02/irish-an-der-untertrave/#respond Wed, 19 Feb 2014 23:00:06 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=249992 Diesmal haben wir für euch den Mac Thomas, Irish Pub an der Untertrave getestet.

Location/ Ambiente: 4/5 Sterne

Das Mac Thomas liegt „An der Untertrave“ 95, an der Ecke zur Mengstraße. Damit ist es sehr zentral und gut zu erreichen. Man kommt in wenige Minuten von der Breiten Straße und dem Rathausmarkt dort hin. Mehrere Bushaltestellen sind in der näheren Umgebung und wer mit dem Auto kommen muss, findet direkt an der Untertrave oder ein Stück weiter an der MuK ausreichend Parkplätze.

Das Ambiente ist gemütlich und absolut passend für einen „Irish Pub“. Die Einrichtung ist überwiegend in dunklem Holz gehalten. An den Wänden befinden sich zahlreiche stilvolle Werbeschilder. Eine Tanzfläche oder ähnliches gibt es nicht. Das schöne an kleineren Lokalen wie dieser ist, dass es etwas familiärer sein kann, und hier ist es das auch. Man wird überwiegend direkt von der freundlichen Besitzerin persönlich bedient.

Im Mac Thomas darf geraucht werden. Bei einem Pub sollte man sich eigentlich nicht darüber beschweren. Aber leider gibt es keinen extra abgeteilten rauchfreien Bereich. Wer sich also sehr daran stört, wird hier nicht glücklich. Die Kleidung roch nach dem Besuch entsprechend stark. Die Toiletten waren soweit in Ordnung, aber ein kaputtes Licht störte.

Getränke/ Speisen: 4,5/ 5 Sterne

Man findet eine große Auswahl an Getränken und auch speziell zum „irischen“ passendes Bier. Die Preise sind durchschnittlich bis günstig. Aufwändige Cocktails gibt es hier nicht. Diese wären in einem echten Pub aber auch fehl am Platz. Deshalb ist das kein Minuspunkt. Besonders zu erwähnen wäre da noch das kleine aber feine Essensangebot. Es besteht zum größten Teil aus Flammkuchen. Dafür sind diese in mehreren interessanten Variationen bestellbar und haben unserem Tester sehr gut geschmeckt. Bei einem Pub ist Essen sonst kaum von Bedeutung, daher gibt es für dieses Angebot 0,5 Punkte dazu.

Besonderes/ Highlights: 4,5/ 5 Sterne

Das Mac Thomas zeichnet sich durch sein irisches Flair mit einer sehr familiären Atmosphäre aus und lebt durch sein Stammpublikum.

Es gibt immer wieder besondere Veranstaltungen. Dazu gehört vor allem Live-Musik. Als wir dort waren, war Quiz-Abend. Die Gäste bilden sich zu Teams, wie sie möchten. Wir waren natürlich das „Campus HL“ Team. Das Quiz kam in Form einer Sammlung von Zetteln mit den abzuarbeitenden Fragen auf den Tisch. Eine Zeitvorgabe gab es nicht. Es waren wirklich sehr liebevoll zusammengestellte Fragen und alle hatten ihren Spaß dabei. Am Ende ging das Ganze an den Tresen zur Auswertung. Man kann sich natürlich verbessern, beim nächsten Quiz-Abend im Mac Thomas.

Die Termine zu den Veranstaltungen werden meistens nicht vorweg beworben. Die Info verbreitet sich dann über das Stammpublikum. Das Prinzip funktioniert offensichtlich, denn über mangelnden Besuch bei den Veranstaltungen wurde nicht geklagt. Noch zu erwähnen ist, dass es einen Kicker Tisch gibt, der gratis genutzt werden kann.

Fazit

Der Mac Thomas, Irish Pub besticht durch seine gemütliche und familiäre Atmosphäre. Das Angebot ist gut und thematisch passend. Besondere Überraschung waren die Flammkuchen. Wir vergeben 13 von 15 insgesamt möglichen Punkten.

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Die Graduierungsfeier der FHL zum WiSe 13/14 https://www.studentenpack.de/index.php/2014/02/die-graduierungsfeier-der-fhl-zum-wise-1314/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/02/die-graduierungsfeier-der-fhl-zum-wise-1314/#respond Mon, 17 Feb 2014 23:00:06 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=249988 Und wieder wurden letzten Freitag Absolventinnen und Absolventen der Fachhochschule Lübeck verabschiedet. Hier findet ihr einige Fotos, wie es später bei eurer Graduierungsfeier, in der St. Petri Kirche, aussehen könnte.

Danke Ann-Kristin und Hans für die Fotos.

Wir wünschen allen Absolventinnen und Absolventen alles Gute und viel Erfolg!

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Interview mit Frau Helbig https://www.studentenpack.de/index.php/2014/02/interview-mit-frau-helbig/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/02/interview-mit-frau-helbig/#respond Mon, 10 Feb 2014 23:00:06 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=234997 Wie wir bereits berichteten, hat sich die Fachhochschule Lübeck im Januar diesen Jahres eine neue Präsidentin gewählt. Wer Frau Dr. Helbig nun aber ist und was sie sich für die FH vorstellt, das wussten wir eigentlich noch gar nicht. Daher haben wir euch um Fragen gebeten, die ihr an unsere neuen Präsidentin habt. Und wir haben Frau Dr. Helbig gefragt, ob sie mit einem Interview per E-Mail einverstanden wäre. Sie fand diese Idee toll und war gleich mit dabei. Und nun ist es soweit, hier ist unser Interview, dass wir mit Frau Dr. Muriel Helbig geführt haben. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen 🙂

Wie haben Sie sich gefühlt, als Sie vom Wahlergebnis erfahren haben? Und haben Sie damit gerechnet?

Sie müssen sich vorstellen, dass wir etwa eine Dreiviertelstunde auf das Wahlergebnis gewartet haben, auf die Schritte auf dem Flur, die einem ein Stück Zukunft bringen. Das war schon eine unwirkliche Situation. Als es dann so weit war, da fühlte sich alles ganz stimmig und richtig an. Ich habe mich riesig gefreut, aber ich stand auch ein wenig unter Schock.

Haben Sie schon nach einer Wohnung in Lübeck gesucht? Freuen Sie sich auf Lübeck?

Es fühlt sich so an, als sei die ganze Familie mit nichts anderem als der Wohnungssuche beschäftigt. Gar nicht so einfach, aus der Ferne in Lübeck etwas zu finden! Aber wir bekommen viel Unterstützung und werden ganz sicher etwas Schönes finden. Wir freuen uns sehr auf Lübeck- wer hat schon das Glück, von einer außergewöhnlichen Stadt in die andere zu ziehen.

Die Fachhochschule Lübeck unterhält ja bereits zahlreiche internationale Beziehungen z.B. in die USA und nach China. Wie wollen Sie diese Beziehungen weiter ausbauen und stärken?

Internationalisierung liegt mir sehr am Herzen. Die Programme, die die FH Lübeck beispielsweise mit Milwaukee und Shanghai unterhält, sind beeindruckend.  Der sonstigen Datenlage nach gäbe es in der Internationalisierung an der FH auch durchaus noch Luft nach oben- beispielsweise liegt die Zahl internationaler Studierender unter dem deutschen Durchschnitt. Meine Erfahrung als Leiterin eines Dezernats Internationale Beziehungen hat mich aber gelehrt, genau hinzusehen. Internationalisierung ist unabdingbar, aber sie ist auch aufwendig, und Zahlen allein spiegeln nicht die ganze Wirklichkeit. Deswegen gilt hier für mich – wie bei allen anderen Bereichen der FH auch: Erstmal kennenlernen. Dann weitersehen. Ideen und Möglichkeiten für einen Ausbau und eine Stärkung internationaler Beziehungen gibt es genug, aber es geht ja darum, die richtigen und klugen zu forcieren.

Haben Sie allgemein schon Ideen, was Sie an der Fachhochschule verändern bzw. verbessern möchten?

Ich bin mit vier Ideen für die FH angetreten. Erstens, Profilschärfung. Außerdem sollte man Lehre, Forschung, und Internationalisierung immer zusammen  denken- und damit haben Sie eine weitere Antwort auf Ihre vorherige Frage. Drittens, die besten Köpfe nach Lübeck zu holen und hier zu halten – oder sie als gute ausgebildete Absolventinnen und Absolventen in die Welt zu entlassen. Vierter Punkt: Fokussierung. Mein erster Eindruck ist, dass die FH Lübeck prinzipiell sehr gut aufgestellt ist. Daran möchte ich anknüpfen und noch mehr „herauskitzeln.“

Sie haben in Psychologie promoviert. Dies ist ja nicht gerade ein technisches Fach. Sehen Sie Ihre Fachfremdheit eher als Stärke und Chance?

Ich bin mit den zuvor genannten Themen und aufgrund meiner beruflichen Erfahrungen und persönlichen Biographie zur Präsidentin gewählt worden- zum Glück nicht auf Grund meines technischen Sachverstandes! Das sehe ich durchaus als Chance…Natürlich fällt es an einer rein technisch ausgerichteten Hochschule wie der FH Lübeck eher auf, dass ich fachfremd bin. Aber, ganz ehrlich: Das ist der Job. Eine Präsidentin oder ein Präsident kann gar nicht in allen Fächern der Hochschule bewandert sein, sondern muss sich immer einigen Fächern erst nähern und auf diese neugierig sein.  Es kann durchaus ein Vorteil sein, dass mir niemand eine besondere Nähe oder Affinität zu einem einzelnen Fach an der FH Lübeck vorwerfen kann.So völlig fremd sind mir die Fachbereiche der FH Lübeck übrigens auch nicht: In meiner bisherigen Tätigkeit habe ich mit Bauingenieuren und –ingenieurinnen beispielsweise genauso zusammengearbeitet wie mit Hochschulmitgliedern aus der Architektur, Medieninformatik oder Stadtplanung.

Warum wollten Sie Präsidentin der Fachhochschule Lübeck werden? Und waren Sie aufgeregt, als Sie die Bewerbung geschrieben haben?

Ich habe nach einer Möglichkeit gesucht, mich beruflich weiterzuentwickeln. Die Überlegung war: Was möchte ich und was kann ich gut? Das war ein längerer Prozess, an dessen Ende stand, dass ich gerne Präsidentin oder einer Rektorin einer Hochschule wäre.Die Ausschreibung der Fachhochschule Lübeck sprach  direkt Personen auch aus dem Wissenschaftsmanagement an. Sie klang offen und innovativ- also habe ich angefangen, mich nach der FH Lübeck zu erkundigen und habe versucht, sie als Außenstehende so gut wie möglich kennenzulernen und zu verstehen. Dabei wurde sie mir immer sympathischer und der Wunsch, hier tätig zu werden, immer größer. Ich habe viel Zeit und Energie in diese Bewerbung gesteckt und es mit ihr sehr ernst gemeint.Es war übrigens die einzige Bewerbung, die ich geschrieben habe. Ich hatte ja keine Eile, von meiner aktuellen Tätigkeit wegzukommen, wollte nicht irgendetwas Neues, im Gegenteil: Ich wollte zur richtigen nächsten Stelle, und als diese drängte sich Lübeck mir geradezu auf.War ich aufgeregt? Klar. Aber jetzt ist Lübeck ist ein ganz logischer, wunderbarer nächster Schritt.

Wie würden Sie Ihren Führungsstil beschreiben?

Gute Führung ist gut gelaunte Unzufriedenheit– habe ich mal gehört. Ich würde hoffen, dass ich ein gut gelauntes Streben nach Optimierung mitbringe und Kolleginnen und Kollegen gegenüber zugewandt und zugleich professionell auftrete. Dabei bewege ich mich in einem Spannungsfeld: Terminlich stehen alle unter Druck, gleichzeitig verbringen wir unglaublich viel Lebenszeit mit Arbeit, was gewürdigt werden muss. Da will man auch mal lachen und nicht immer nur effizient sein müssen, auch wenn es natürlich vor allem darum gehen muss, das bestmögliche Arbeitsumfeld für alle herzustellen. Und auch, wenn es Konflikte bedeuten kann: Ich treffe lieber mal eine falsche Entscheidung als gar keine.

Was würden Sie sich von den Studierenden und der Belegschaft der Fachhochschule Lübeck wünschen?

Klare Worte und offene Ohren. Dafür wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie mich für die Belange der Studierenden sensibilisieren und Ihre Themen, wie sagt man so schön, zeitnah und konstruktiv einbringen.Und ich wünsche mir, dass Studierende sich umeinander kümmern und aufeinander zugehen. In jeder Umfrage unter internationalen Studierenden lese ich beispielsweise, dass diese sich mehr Kontakt zu deutschen Studierenden wünschen. Ich kann mir vorstellen, dass dieser Wunsch nach mehr Kontakt für viele Studierendengruppen gilt: Erstsemestler zu Fortgeschrittenen, Angewandte Naturwissenschaftler zu Architekten, ältere Studierende zu jüngeren. Da ist ein unglaubliches Potential für Zusammenarbeit und Kreativität.

Wie könnte die Zusammenarbeit zwischen Ihnen und den studentischen Gremien aussehen?

Hoffentlich offen und ehrlich, mit regelmäßigen und festen Terminen und Engagement auf beiden Seiten.  Die Gremien sind das Verbindungsglied zu den Studierenden, und ich baue sehr auf eine enge und gute Kommunikation. Vor allem, da ich selber keine Lehre halte, bin ich auf den Austausch über die Gremien dringend angewiesen.

Was halten Sie von sozialen Medien, wie Facebook, Twitter und Co? Und denken Sie die Hochschule sollte sich hier stärker engagieren?

Privat halte ich zu Post mit Briefmarke. Beruflich sehe ich soziale Medien erstmal als neutrale Instrumente, die in der Nutzung Fluch und Segen zugleich sein können. Als Informationsmedium inzwischen unabdingbar, aber der Druck, ständige Präsenz zu zeigen und das Bewusstsein dafür, dass sich jeder Fehltritt rasend schnell verbreiten kann, ist enorm. Meine Meinung ist, dass Hochschulen sich die Kanäle sehr genau auswählen sollten, über die sie kommunizieren- und dies dann aber auch sehr professionell. Gar kein Engagement ist keine Option mehr.

Abschließend würden wir gerne erfahren, was Sie positives  aus Ihrer Zeit an der Bauhaus-Universität Weimar mit nach Lübeck bringen möchten?

Es klingt banal, aber ich arbeite gerne. Ich gehe ins Büro und treffe Menschen, die ich schätze, und befasse mich mit Themen, die ich für relevant halte. Wenn ich abends nach Hause komme, bin ich erschöpft, weil viel geschafft wurde und ich viel gelernt habe und, gleichzeitig froh, weil noch so viele Ideen übrig sind. Wenn das in Lübeck so weitergeht und ich wie in Weimar als Fazit ziehen kann: Das war ein anstrengender, aber guter Tag- was will man mehr?

Wir möchten uns wirklich sehr bei Frau Helbig für ihre Teilnahme an diesem Interview bedanken und wünschen ihr viel Freude und Erfolg als Präsidentin an der Fachhochschule Lübeck.

Das Campus-HL Team findet ihr auch auf Facebook und Google Plus.

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Lass das Kind in dir raus! https://www.studentenpack.de/index.php/2014/02/lass-das-kind-in-dir-raus/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/02/lass-das-kind-in-dir-raus/#respond Mon, 03 Feb 2014 23:00:06 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=234995 Kurz vor den Klausuren bzw. zwischen den Klausuren noch eine Verschnaufpause.

Am Freitag findet wieder einmal „Operation Popcornkino“ statt und unter dem Motto „Childhood Memories“ werden zwei wunderschöne Filme aus unsere Kindheit – „von damals“ – gezeigt.

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Der Super-Bowl 2014 im Audimax https://www.studentenpack.de/index.php/2014/01/der-super-bowl-2014-im-audimax/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/01/der-super-bowl-2014-im-audimax/#respond Thu, 30 Jan 2014 23:00:06 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=234993 Am kommenden Sonntagabend oder besser Sonntagnacht ist es einmal mehr wieder soweit: Der Super-Bowl 2014. Es spielen die „Denver Broncos“ gegen die „Seattle Seahawks“ und für alle, die nicht alleine die Nacht vor dem Fernseher verbringen wollen, bietet der AStA der Unidie Möglichkeit mit vielen anderen Footballfans oder solchen, die es noch werden möchten, im Audimax gemeinsam zu schauen. Vielleicht möchte ja auch der eine oder andere FH Studi die Nacht vor der ersten Klausur durchfeiern?

Details? (Facebook Event)

Los geht es am 02.02.2014 um 23.30 Uhr mit einer kurzen Einführung für alle Football unkundigen.

Um 00.05 beginnt die Liveübertragung auf Sat.1. Getränke und Snacks sollten bitte selbst mitgebracht werden.

Wir wünschen euch beim Zuschauen viel Spaß 🙂

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Der Fachbereich Bauwesen stellt aus https://www.studentenpack.de/index.php/2014/01/der-fachbereich-bauwesen-stellt-aus/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/01/der-fachbereich-bauwesen-stellt-aus/#respond Sun, 26 Jan 2014 23:00:06 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=234991 Ab heute habt ihr die Möglichkeit euch bis zum 17. Februar die Abschlussarbeiten von insgesamt 90 Absolventinnen und Absolventen des Fachbereichs Bauwesen an der Fachhochschule Lübeck anzuschauen. Dazu könnt ihr einfach Werktags zwischen 9 und 19 Uhr im Atrium der FH reinschauen und stöbern. Inhaltlich ist Vielfalt angesagt, aber bei allen Arbeiten geht es auf jeden Fall um aktuelle Lösungsansätze aus der Praxis und aus der Forschung.

Am 11.02.2014 lädt dann der Dekan des Fachbereichs zum Semesterabschlussabend in das Atrium ein. Dort habt ihr die Möglichkeit mit den Absolventinnen und Absolventen auch das eine oder andere Wort zu wechseln. Mehr Infos findet ihr auf der Website der FH.

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Dichtkunst und/oder Oper? https://www.studentenpack.de/index.php/2014/01/dichtkunst-undoder-oper/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/01/dichtkunst-undoder-oper/#respond Sun, 19 Jan 2014 23:00:06 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=234989  

Heute wollen wir euch auf zwei schöne Veranstaltungen dieser Woche aufmerksam machen – Oper in der Musikhochschule und Poetry Slam im Filmhaus.

Am Samstag und Sonntag (Wiederholung) präsentieren die Gesangstudies der Musikhochschule Händels Ariodante und Puccinis La Bohème. Beide Opern werden in Ausschnitten im logischen Zusammenhang gezeigt. Für alle Opernfans ein Muss für wenig Geld!

Weitere Veranstaltungen der Musikhochschule findet ihr hier: Konzerttermine

Daten: Großer Saal – MHL, Obertrave 16, Beginn 19.30 Uhr, Sa 25.01.2014 | 17.00 Uhr, So 26.01.2014 – Eintritt: Parkett 10/15 Euro (Rang 5 / 8 Euro) – Vorverkauf: Klassik Kontor Buchhandlung Hugendubel (Weiland) | Restkarten an der Tages- bzw. Abendkasse.

Und am Freitag, 24.01.2014, um 22 Uhr findet im Filmhaus Lübeck eine Poetry Slam Solo Show von Patrick Salmen mit dem vielversprechendem Titel – Ich habe eine Axt.

Daten: Filmhaus Lübeck, Königstr 38, Beginn 22.00 Uhr, Fr. 24.01.2014, Eintritt: 10 / 8,50 Euro – Vorverkauf: Kasse Filmhaus Lübeck, Pressezentrum Lübeck, Buchhandlung Hugendubel (Weiland).

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Bar Celona am alten Lübecker Hafen https://www.studentenpack.de/index.php/2014/01/bar-celona-am-alten-luebecker-hafen/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/01/bar-celona-am-alten-luebecker-hafen/#respond Tue, 14 Jan 2014 23:00:06 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=234986 Heute besuchen wir für euch das Cafe und Bar Celona, kurz „Celona“, in der Hafenstraße.

Location/ Ambiente: 4/ 5 Sterne

Das Celona ist hübsch am Wasser gelegen. Trotz zeitgemäßer Gestaltung wurde es geschickt ins alte Hafenbild integriert. Von außen noch deutlich erkennbar, dass es sich einst um einen der alten Schuppen handelte, erinnern im Innern nur noch die stellenweise hohen Decken daran. Auch die verschiedenen und zugleich harmonisch gestalteten Sitzbereiche fallen uns positiv auf. Die Tische sind etwas klein geraten. Das Personal ist freundlich und aufmerksam.

Das Motto lautet Tapas and Friends und es ist tatsächlich perfekt um sich mit Freunden zu treffen, zu schnacken, eine Kleinigkeit zu snacken und etwas zu trinken. Die Erreichbarkeit ist einwandfrei. Gute Parkmöglichkeiten, ob mit Fahrrad oder Auto, sowie gute Busanbindung über den Gustav-Radbruch-Platz oder zu Fuß.

Die Toiletten wirken  modern, vor allem wegen der unüblich designten Waschbecken. Das Toilettenpapier am Boden überschattet diese jedoch.

Die Musik war zu laut, die Akustik schlecht.

Getränke/ Speisen: 3,5/ 5 Sterne

Die Preise sind akzeptabel bis gut. Beispielsweise die Cocktails könnten etwas günstiger sein als von 8,20 € aufsteigend, aber dafür gibt es auch eine tägliche Happy Hour die wir unten einbeziehen.

Die bestellten Getränke standen schnell vor unseren Nasen und gefielen gut, auch die Getränkegrößen waren dem Preis angemessen. Nach einer eindeutig zu langen Wartezeit wurden uns dann auch die relativ kleine Portion Hähnchenbruststreifen, Bruschetta und Tintenfischringe gebracht. Erfreulicherweise wurde unaufgefordert ein Hähnchenbruststreifen nachgeliefert, da einer der Vier „verhältnismäßig klein“ war. Vielen Dank dafür. Unglücklicherweise waren sie jedoch zu „kross“ für unseren Geschmack.

Das Bruschetta und die Tintenfischringe schmeckten uns gut. Außerdem ist das Frühstück ausgesprochen empfehlenswert, besonders das Große am Wochenende!

Besonderes/ Highlights: 4/ 5 Sterne

Hauptsächlich zeichnet die Location aus, dass sie für jedermann geeignet ist. Täglich gibt es allerlei Angebote:

Frühstücksbuffets Basic
Groß
09:00 – 11:00 (Mo – Fr)
09:00 – 14:00 (Sa, So, Feiertags)
4,95€
8,95€
Mittagsbuffet 12:00 – 14.30 6,50€
Kuchenbuffet Stück Kuchen und Heißgetränk 14:30 – 18:00 3,95€
Happy Horas Flasche Wein und Knusperbrot 17:00 – 20:00 9,95€
Celona Cocktail Club Cocktails ab 22:22 ½ Preis

An erster Stelle machen natürlich diese Angebote einen Besuch für Studierende noch attraktiver. Im Sommer kann man prima draußen am Wasser sitzen, rechts den alten Hanse-Hafen und links die Untertrave entlang blicken. Es liegen Zeitschriften aus, sodass man auch ungezwungen alleine die (Warte-) Zeit verbringen kann. Geraucht wird draußen.

Zu guter Letzt sei noch gesagt, dass die Kinderspielecke sehr Familienfreundlich ist.

Fazit

Möchte man das Celona salopp mit einem Schlagwort beschreiben, so wäre dies „Tante Emma Laden“. Von nichts gibt es viel, aber von allem etwas. Das finden wir gut, denn Geschmäcker sind bekanntlich unterschiedlich und somit ist es perfekt um sich mit seinen Freunden zu treffen. Deshalb vergeben wir zufriedenstellende 11,5 von 15 Sterne. Punktabzug gab es primär aufgrund der enorm schlechten Akustik.

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Filme Filme Filme – Schon etwas vor? https://www.studentenpack.de/index.php/2014/01/filme-filme-filme-schon-etwas-vor/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/01/filme-filme-filme-schon-etwas-vor/#respond Thu, 09 Jan 2014 23:00:06 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=234983 Wenn ihr einfach kein Bock mehr auf Lernen habt oder vielleicht ja sogar schon damit fertig seid, könnt ihr ja einfach mal einen Abend im Kino verbringen 🙂 (Oder auch einen ganzen Tag…) Denn in den kommenden Tagen habt ihr wirklich mehr als eine Chance Filme am laufenden Band zu sehen.

Beginnen wir mal mit dem Unikino im KoKi:

  1. 14.01.2014 20.30 Uhr: Dancing Jaffa
  2. 21.01.2014 20:30 Uhr: Inside Llewyn Davis
  3. 28.01.2014 20:30 Uhr: The Lunchbox

Weiter geht es mit dem Wissenschaftskino im MFC. Hier könnt ihr euch am Montag, den 12.01.2014 um 18 Uhr, den Film „Takedown“ anschauen. Es wird gebeten sich kurz unter der Mailadresse anmeldung@gruendercube.de anzumelden. Hier geht es zum Facebook Termin.

Und nun kommen wir zu meinem persönlichen Highlight, nämlich der Operation Popcornkino am 25.01. ab 09.30 Uhr im Audimax. Diesmal unter dem verräterischem Namen „Operation Anakin„, Details haben wir hier:

– Episode I: 10:00 – 12:16
– Episode II: 12:30 – 14:52
– Episode III: 15:10 – 17:30
– Episode IV: 18:00 – 20:05
– Episode V: 20:20 – 22:25
– Episode VI: 22:40 – 01:00

Snacks und Getränke können wie immer günstig erworben werden und wer verkleidet kommt, der erhält sogar drei Gutscheine für Freigetränke.

 

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