Thomas Otto – StudentenPACK. https://www.studentenpack.de Das Magazin der Studenten in Lübeck Sat, 06 Feb 2016 18:12:37 +0000 de-DE hourly 1 Namensänderung der Universität https://www.studentenpack.de/index.php/1998/12/namensaenderung-der-universitaet/ https://www.studentenpack.de/index.php/1998/12/namensaenderung-der-universitaet/#respond Tue, 01 Dec 1998 11:00:51 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=234213 Eigentlich wollte ich nur ein Paar Namensvorschläge bringen, aber:
Im Oktober hat ein Direktor der Informatik bei einer Veranstaltung um den Studienort Lübeck den Vorschlag gebracht, die medizinische Universität zu Lübeck umzubenennen. Er schlug den Namen Hansetische Universität vor.
Der Kanzler der MUL Herr von Detmaring hat diesen Wunsch der Informatik, und die Wichtigkeit noch einmal auf dem Trave-Treff bestätigt.

Doch leider stößt dieser Vorschlag nicht auf breite Zustimmung.
Bei der letzten Stupa-Sitzung wurde ein Antrag eingebracht, daß wir uns im Namen der Studierendenschaft für den alten Namen aussprechen sollten. Daraufhin gab es eine Diskussion, in der einige Kommilitonen aufgeklärt wurden, was die Informatik in Lübeck darstellt, wieviel Institute es gibt und welche politischen Signale von der Informatik, auch für die Medizin, ausgeht.

Auf der Stupa-Sitzung und bei bisherigen Diskussionen waren die Hauptargumente gegen eine Namensänderungen folgende:

  • Die Medizin bildet einen wichtigeren Bestandteil des Universitätsstandortes, als die anderen Studiengänge. (Es gibt in an der Uni auch noch den Aufbaustudiengang Zellbiologie), daher ist der jetzige Name legitim.
  • Der Name Universität, ohne konkreten Zusatz, würde dem Ruf einer Universität, wohl von Universal, aufgrund des zu geringem Angebotes nicht gerecht werden.
  • Die Umbenennung der Universität würde zu viel Geld kosten, welches anderswo sicherlich besser eingesetzt werden könnte.

Die Tendenz war primär konservativ. Dabei haben sich auch Informatiker gegen eine Namensänderung ausgesprochen.
Auch außerhalb der Stupa können viele Kommilitonen nicht verstehen, warum einige den Wunsch haben, den Zusatz medizinische zu streichen oder zu ersetzen. (Ich kenne übrigens niemanden, der statt, ich gehe in die Uni, ich gehe in die Medizinische Uni, sagt.)

An dieser Stelle möchte ich einige Hauptargument für einen neuen Namen der Uni aufzählen:

  • Der Studienort soll, laut Rektor Kühnel und dem wissenschaftlichen Beirat, mit anderen Fakultäten ausgebaut werden. Ein anderer Name würde diese Entwicklung sicherlich erleichtern.
  • Viele der bisherigen neun Institute der Informatik, und wohl auch die naturwissenschaftlichen Institute, haben es schwierig bei Kongressen klar zu machen, daß sie wirklich Forschung betreiben und nicht nur ein Anhängsel der Medizin sind.
  • Der Studiengang Informatik dreht sich kaum um die Medizin. Nur eines der drei Nebenfächer hat etwas mit der Medizin zu tun.
  • Leider werden viele Interessenten für die anderen beiden Nebenfächer der Informatik durch den Zusatz medizinisch abgeschreckt. Kaum einer der bisherigen Hörer der anderen beiden Nebenfächer ist wegen jener gekommen, sondern ist dorthin von der medizinischen Informatik aus gewechselt.
  • Da die Klinik privatisiert werden soll, und deren Vertreter anstreben, neben dem Universitätemblem ein eigenes zu setzen, könnten wir die Chance nutzen, durch wenig Mehrkosten.

Meiner Meinung ist es wichtig sich ein Bild der Lage zu machen. Ich denke, daß meine Meinung klar ist.

An dieser Stelle möchte ich alle aufrufen, sich bei Interesse eine Namen auszudenken.

Hier nun eine schon vernommene Vorschläge

Hanseatische Uni. klingt nicht so futuristisch, leicht überstrapaziert, aber bisher ein Favorit
Neudeutsch: Baltic University of Lübeck
Ostsee Uni. Zu stark östlich tendierend, (Nein, da will ich nicht hin!!!!)
H23 Uni. Zu politisch, könnte noch abgelehnt werden
Marzipan Uni. Bekommt ein falsches Bild
Sieben Türme Hochschule

Willy Brandt Ist der überhaupt hier geboren worden? (Ja ist er!!!!!)
Günter Grass Wird sich wohl wehren vor einer Med. Uni. zu stehen

Naturwissenschaftliche Uni. Tragen wir da den med. genug Rechenschaft?
St. Gertrud Uni. Kein katholisches Einzugsgebiet

Wenn jemand noch gute Vorschläge hat, soll er sie mir zu senden:
Thomas Otto
Der Favorit meiner Meinung nach ist die Benennung nach dem “Holsten” Tor. Der Etikettenwechsel wäre schon gesponsort, ein Logo gibt es schon und auf den Partys gibt es ab sofort Freibier. Prost, wir sollen ja sowieso viel mehr mit der Industrie zusammenarbeiten!

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Par Ordre Du Mufti 12/98 https://www.studentenpack.de/index.php/1998/12/par-ordre-du-mufti/ https://www.studentenpack.de/index.php/1998/12/par-ordre-du-mufti/#respond Tue, 01 Dec 1998 11:00:51 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=234247 Kurzmeldung:

Verbindliche Studienordnung, – nicht Studienplan -, ist immer jene, die galt, als man sich immatrikuliert hat. Es lohnt sich jene zu lesen!!!

 

Regelstudienzeit: 9 Semester: D.h. halbes Jahr für die Diplomarbeit, halbes Jahr für Prüfungen, (müssen in einem halben abgelegt werden), 3 Semester um mindesten 28 VL (evtl mit ÜB, nicht Pflicht), 1 bis 2 ÜB, 1 bis 2 Seminar, 2 Praktika und eine Semesterarbeit zu erledigen.

 

Die Informatik stellt den Vorsitzenden, dessen Vertretter und den Öffentlichkeitsreferenten der AstA, Gregor, Roman und Börni.

 

Seit November gibt es einen Frauenstammtisch.

 

Seit November gibt es Modemzugänge.

 

Es ist möglich, mit einem Vordiplom mit dem Nebenfach Medizin, sein Diplom mit dem Nebenfach Biomathe/Bioinformatik zu bestehen, und andersherum.

 

Die Bildungsministerin ….. hat sich nicht auf eine Anfrage geantwortet.

 

Genehmigte Anträge des Stupas:

1700.-DM für Orchester

3000.-DM Pagemaker für Bauchpresse

Für genauere Gründe über Bewilligungen, Stupa-Protokoll anfordern!

 

 

 

Alle Angaben ohne Gewähr!

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Evaluation SS98, oder wie ich es sonst nennen? https://www.studentenpack.de/index.php/1998/10/evaluation-ss98-oder-wie-ich-es-sonst-nennen/ https://www.studentenpack.de/index.php/1998/10/evaluation-ss98-oder-wie-ich-es-sonst-nennen/#respond Thu, 01 Oct 1998 10:00:51 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=234197 Man soll versuchen, Dinge positiv zu sehen. Daher erst mal ein Lob an die nun dritt-Semestler. Dort haben 30% evaluiert. Also sind Info2 und Physik, neben Info4, die einzigen Fächer, die wir einigermaßen auswerten können.

 

Leider ist wohl dem Gros der Studierenden nicht klar, was mit einer Evaluation so alles möglich ist, oder sie haben schon die Hoffnung auf Veränderung aufgegeben.

Doch an dieser Stelle sei erwähnt, daß die Mediziner für über 10.000.- DM Rechner für ihre Evaluation kaufen und sogar mit dem Gedanken spielen, sich eine automatische Auswertungsmaschine zu leisten. Ihnen scheint diese Art der positiven Beeinflussung der Lehre nicht egal zu sein.

 

Schade ist nur, daß wir nicht wissen, warum die meisten nicht evaluieren. Wir werden Euch fragen.

So wird dann auch die Entscheidung ausfallen, ob demnächst wieder evaluiert werden soll, und vor allen Dingen wie. Papierbögen ausfüllen…

 

Nun zur Auswertung.

Da die Daten uni-intern sind, werden wir die Ergebnisse im Fachschaftskasten des Turmes aushängen. Dies geschieht aber wahrscheinlich erst Anfang November.

 

Obwohl wenige Einsendungen gekommen sind, kann man vielleicht Tendenzen ablesen. Daher veröffentlichen wir alle relevanten Einsendungen. Wie bereits erwähnt, sind drei Vorlesungen einigermaßen evaluiert worden. Den betreffenden Instituten senden wir die Auswertung.

Die Daten werden dann abgelegt, um in Zukunft Vergleiche anstellen zu können oder auf Anfragen herausgegeben zu werden.

Als interessant haben sich zwei Punkte herausgestellt.

  • Obwohl wir sehr viel Negatives über einige Vorlesungen gehört haben, hat sich diese Meinung nicht in der Umfrage manifestiert. Entweder merken es nur einige, sehr laut, und nutzen nicht die Möglichkeit der Kritik, oder die Lehre hat sich im Nachhinein als nützlicher als erwartet herausgestellt.
  • Unser Evaluationsbogen auf die Frage hin, ob alle Probleme angesprochen wurden, nicht immer eine gute Note bekommen. Bitte Leute, mailt uns Alternativen, oder steckt sie in den Briefkasten der Fachschaft in der Seefahrtsschule! Eines werden wir auf alle Fälle berücksichtigen. Es werden keine verneindenen Frage mehr gestellt.

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Evaluation SS98, oder wie ich es sonst nennen? https://www.studentenpack.de/index.php/1998/10/evaluation-ss98-oder-wie-ich-es-sonst-nennen-2/ https://www.studentenpack.de/index.php/1998/10/evaluation-ss98-oder-wie-ich-es-sonst-nennen-2/#respond Thu, 01 Oct 1998 10:00:51 +0000 http://www.studentenpack.de/index.php/1998/10/evaluation-ss98-oder-wie-ich-es-sonst-nennen-2/ Man soll versuchen, Dinge positiv zu sehen. Daher erst mal ein Lob an die nun dritt-Semestler. Dort haben 30% evaluiert. Also sind Info2 und Physik, neben Info4, die einzigen Fächer, die wir einigermaßen auswerten können.

 

Leider ist wohl dem Gros der Studierenden nicht klar, was mit einer Evaluation so alles möglich ist, oder sie haben schon die Hoffnung auf Veränderung aufgegeben.

Doch an dieser Stelle sei erwähnt, daß die Mediziner für über 10.000.- DM Rechner für ihre Evaluation kaufen und sogar mit dem Gedanken spielen, sich eine automatische Auswertungsmaschine zu leisten. Ihnen scheint diese Art der positiven Beeinflussung der Lehre nicht egal zu sein.

 

Schade ist nur, daß wir nicht wissen, warum die meisten nicht evaluieren. Wir werden Euch fragen.

So wird dann auch die Entscheidung ausfallen, ob demnächst wieder evaluiert werden soll, und vor allen Dingen wie. Papierbögen ausfüllen…

 

Nun zur Auswertung.

Da die Daten uni-intern sind, werden wir die Ergebnisse im Fachschaftskasten des Turmes aushängen. Dies geschieht aber wahrscheinlich erst Anfang November.

 

Obwohl wenige Einsendungen gekommen sind, kann man vielleicht Tendenzen ablesen. Daher veröffentlichen wir alle relevanten Einsendungen. Wie bereits erwähnt, sind drei Vorlesungen einigermaßen evaluiert worden. Den betreffenden Instituten senden wir die Auswertung.

Die Daten werden dann abgelegt, um in Zukunft Vergleiche anstellen zu können oder auf Anfragen herausgegeben zu werden.

Als interessant haben sich zwei Punkte herausgestellt.

  • Obwohl wir sehr viel Negatives über einige Vorlesungen gehört haben, hat sich diese Meinung nicht in der Umfrage manifestiert. Entweder merken es nur einige, sehr laut, und nutzen nicht die Möglichkeit der Kritik, oder die Lehre hat sich im Nachhinein als nützlicher als erwartet herausgestellt.
  • Unser Evaluationsbogen auf die Frage hin, ob alle Probleme angesprochen wurden, nicht immer eine gute Note bekommen. Bitte Leute, mailt uns Alternativen, oder steckt sie in den Briefkasten der Fachschaft in der Seefahrtsschule! Eines werden wir auf alle Fälle berücksichtigen. Es werden keine verneindenen Frage mehr gestellt.

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AStA-Test für Erstis der Informatik https://www.studentenpack.de/index.php/1998/10/evaluation-ss98-oder-wie-ich-es-sonst-nennen-3/ https://www.studentenpack.de/index.php/1998/10/evaluation-ss98-oder-wie-ich-es-sonst-nennen-3/#respond Thu, 01 Oct 1998 10:00:51 +0000 http://www.studentenpack.de/index.php/1998/10/evaluation-ss98-oder-wie-ich-es-sonst-nennen-3/ Hier nun die Auflösung unseres Informatiker-AStA-Testes.

 

Wir haben uns, um Euch besser charakterisieren zu können, ein differenzierteres Punktevergabeverfahren ausgedacht.

Es ist eigentlich ziemlich einfach.

Zum einen ist da die A Punktegruppe. Sie repräsentiert das Studienortswissen. Damit soll Sorge getragen werden, wie gut Ihr Euch Euren Studienort angeschaut habt, oder es noch tun solltet.
Die B Punktegruppe spiegelt den Coolheitsgrad wieder.
Last but not least, C: Diskussionsfähigkeit. D.h: wie gut seid Ihr im Überleben im Studium? Leider ist mir persönlich noch nicht klar, ob hier viele Punkte positiv sind.

Da sind wir auch schon am Ziel. Entweder zählt Ihr alle Punkte zusammen, oder versucht zu hoffen, daß Ihr in einem der drei Punktegruppen ein Maximum habt. (Ableitung!).

 

Ach ja, es soll ja ein Asta-Test für Informatiker sein. Daher üben wir hier noch mal die einzelnen Zahlensysteme durch, aufwärts. (Nichts für Mediziner halt. Dennoch MEDIZINER: wenn Du DER/DIE zweite bist, der/die mir eine Mail mit dem Subject Zonk schickst, gebe ich Dir ein Bier aus: otto@informatik.mu-luebeck.de )

Nummer Text (zum Teil) A B C
0. Frage (Da war nichts zum Kreuzen!! 0 0
1. Warum Studierst Du Informatik?
A: In einer stillen Stunde, bei einem Glas Wein… 0 100 11
B: War krank, als ich mich immatrikuliert habe. 11 0 100
C: Damit ich das Internet mal richtig kennen lerne. 101 11 100
D: Meine Mama hat gesagt… 11 0 101
E: Wollte nach HL und da ich als Mediziner keinen Job bekommen würde… *** 101 101 101
2. Was tust Du, wenn Du immer noch auf einem Zelt am Timmendorfer Strand wohnst?
A: Kaufe mir Surfgeraffel, damit ich schon mal das Surfen lerne. 12 12 0
B: Steckdose fuer meinen Rechner suchen. 10 12 10
C: Ich seh das ganz logger und strick mir erstmal ein Paar warme Socken 11 12 1
D: Rufe Amir – Fachschaftsvorsitzender – Telefon 7070068 – an 12 2 10
E: Ist schon okay, das Technikzentrum TGZ ist ja gleich um die Ecke! 12 2 11
F: Einen Tisch, eine Kerze, einen Füllfederhalter, und dicke Strümpfe, damit ich die Analysis-Zettel auch schaffe. 10 2 10
G: Da wo mein zukünftiges Gebäude steht soll, wird noch lange Platz sein!**** 12 12 12
3) Was brauche Du als Informatikstudierender, um nicht gleich als solcher entlarvt zu werden?
A: Eine C’t unterm Arm. 0 0 10
B: Schere und Kontaktlinsen. 1 1 3
C: Ich bin stolz, ein Informatiker zu sein. 1 10 11
D: Einen Stadtplan um meine Hörsäale zu finden 11 2 10
E: Da wo ich bin, gibt es nur Informatiker 0 2 10
F: Ein Buch über Sex, Drugs und Rock’n’Roll 11 3 11
4) Was gibt es Deiner Meinung nach noch neben Deinem kommendem Studium?
A: Fachschaft Informatik 0 10 4
B: Sport, damit mein Rücken sich nicht so schnell krümmt. 10 3 2
C: Computer. 0 0 0
D: Kneipen, Alkohol und Freunden 2 3 1
E: Meine Arbeitsgruppe, um auch mal in Teamwork die groesse Primzahl zu finden. **** 10 10 10
5) Ich bin das erste Mal weg von zu Hause, wer hilft mir bloß mit allen meinen Problemen?
A: Ich nicht: 0190 331 331 4 3 3
B: Papa Kühnel 4 3 3
C: Das Studentenwerk 3 3 3
D: Wenn ich programmiere, lerne ich erst richtig Probleme kennen. 5 5 0
E: Es gibt da das Mentorenprogramm 0 3 5
F: AstA 3 3 3
6) Was darf in Deinem Zimmer auf keinem Fall fehlen.
A: Schreibtisch – Stuhl. 2 2 2
B: Bronstein 5 3 4
C: Modem + Telefon 2 2 2
D: Die Fachschaftstelefonliste 2 2 2
E: Das Leben des Brians Videokassette 4 3 5
F: Ein Waschbecken *** 5 5 5
G: Eine Waschmaschine fuer die dicken Socken 4 5 1
7) Du hast einen Wunsch frei:
A: Die groesste Primzahl der Welt kennen. 0 5 5
B: Einmal eine/n Mediziner/in kennenlernen 3 3 3
C: Einmal ein Medizin sein 0 0 0
D: Algebra verstehen 5 2 3
E: Kennt ihr Rekursion? Fuer jeden Wunsch wünsch ich mir zwei 2 4 1
F: Einmal in der Fachschaft oder AStA sein. Wegen Schleimens Diskalifiziert!
8) Welcher Link ist der meistbesuchtste? Die Punktefrage
A: Mufti www.informatik.mu-luebeck.de/~fachscha/mufti 5 4 5
B: Fachschaft www.informatik.mu-luebeck.de/~fachscha 0 0 0
C: Asta www.asta.mu-luebeck.de. 3 3 3
D: Playboy www.ja.das.wollt.ihr.alle.wissen 3 5 5
E: Der neue Besteller von Robin Cook:

www.salonmagazine.com/media/1998/06/16media.html ****

5 5 5

Auswertung:

Egal wieviele Punkte Du hast. Für die AstA oder die Fachschaft ist jeder geeignet. Wichtig ist, daß man hinter seinen Ideen steht und sie durchsetzen will. Genauso wichtig ist es aber auch zu akzeptieren, daß dies ist immer das geschickteste ist.
So lernt jeder und hat sogar Spaß daran. (Welch schöne wahren Worte)

Und wenn es jemandem mal nicht bei uns gefallen sollte, – es gibt keine Verträge!

Archivierter MUFtI-Artikel

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Mufti Wieso- Weshalb – Warum? https://www.studentenpack.de/index.php/1998/10/mufti-wieso-weshalb-warum/ https://www.studentenpack.de/index.php/1998/10/mufti-wieso-weshalb-warum/#respond Thu, 01 Oct 1998 10:00:51 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=234159 #define Du Sie

Wieso, weshalb, warum, wer nicht fragt, bleibt dumm – und wer dennoch fragte, blieb meistens auch dumm. Daher wollen wir mal Abhilfe schaffen.

Leider scheinen nicht alle alles zu wissen. Also wird hier mal ein bißchen hinter die Kulissen geschaut, was eigentlich mit “von Studierende für Studierende” gemeint ist.

Zuerst mal zu dem Namen unseres Online Magazines. Mufti bedeutet einerseits: [arab.], islam. Rechtsgelehrter, der in Fragen des relig. Rechts (Sheria) berät und Rechtsgutachten (Fetwa) abgibt. – Im Osman. Reich bestand bis 1924 das Amt des Großmufti (>Scheich ül-Islam<) als oberste Autorität des relig. Rechts neben dem für weltl. Angelegenheiten zuständigen Großwesir(kurz Konvent).

mal zu dem Namen

Daher kommt auch unsere bald erscheinende “par odre du Mufti” Spalte.

Par orde du Mufti: a) durch Erlaß, auf Anordnung von vorgesetzter Stelle, auf fremden Befehl; b) notgedrungen.

Eine weitere Übersetzung des Namens ergibt:

Dated ordinary clothes worn by people who usually wear uniforms, esp. soldiers – The admiral arrived in mufti.

Wie Du schon merken wirst, der Name hat es in sich. Hohe Ziele haben wir uns gesetzt. Doch damit dies nicht so auffällt, eine Trival-Banal-Erklärung des Namens:

Medizinische Universität zu Lübeck Fachschaft Informatik. Wem das aber zu uncool sein sollte, der spreche die einzelnen Buchstaben auf Amerikanisch aus. Hört sich schon anders an!

Nach dem Namen mußten wir uns mit den Inhalten auseinandersetzen, oder war es doch umgekehrt? Die Hauptidee der Initiatoren ist es, daß jeder Studierende Artikel schreibt. Von Studenten für Studenten!

mit den Inhalten auseinandersetzen

Als Motivation hofften wir, daß Ihr anstatt eine eigene Website zu fabrizieren, die sowieso kaum einer liest, (Wer liest denn Homepages und wer das Mufti!!! /mein Counter ist bei 007 eingeschlafen), lieber mal Euer Können im Mufti zur Schau stellt.

Natürlich muß es kein Java-Applet sein, sondern kann auch vor Sinn strotzen. Es ist einfach interessant, Meinungen, Erfahrungen, Kritiken oder Geschichten von anderen zu lesen.

Mit einigen Artikeln versuchen wir auch, Druck auszuüben. Man kritisiert Dinge direkt oder indirekt. Wir erhoffen uns eine Diskussion davon, die das Angesprochene weiterbringt. Einmal hat es schon geklappt.

Wie gesagt, es gibt so vieles, über das sich schreiben liesse. Wenn Euch dennoch nichts einfällt, wir haben noch viele Themen, über die wir berichten wollen, doch keiner kommt dazu.

 

jeder einen Artikel schreiben

Auf alle Fälle kann jeder einen Artikel schreiben, seien es andere Studierende, Dozenten, Leute aus der Wirtschaft etc.

Wir sind für alles offen, und somit ist auch das Mufti für jeden zugänglich. Da aber natürlich primär Studierende aus HL Artikel schreiben, interessieren sich meistens Leute aus der Uni für das Mufti.

 

Damit auch jeder das Mufti lesen kann, haben wir, wie unschwer zu erkennen ist, ein Online Magazin.

So haben wir keine Kosten mit dem Druck, sind auf keine Finanzierung angewiesen. Jedem mit Zugang ist es möglich, in die Ausgabe hereinzuschauen. Auch ist über die Zielgruppe gewährleistet, daß jeder einen Zugang (bald zumindestens 😉 ) hat.

Ach ja, ein bisher kaum genutzter Vorteil ist, daß es ganz leicht ist, Kritik/Lob zu äußern. Email-Adresse anklicken (stehen im Editorial), schreiben und versenden. Kostet nur 3 Minuten. Wir sind auf Euch angewiesen, ob es Kritik ist oder ob es Veröffentlichungen sind, damit das Mufti immer besser wird!

 

DER DIE DAS

Doch wie heißt es nun. Wollt Ihr Euch über den oder das Mufti unterhalten? Nun einigen wir uns einfach mal auf das Mufti. Hauptsache, Ihr sprecht darüber und helft uns vielleicht!

 

Wir wünschen Euch noch viel Spaß beim Lesen!

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https://www.studentenpack.de/index.php/1998/10/mufti-wieso-weshalb-warum/feed/ 0
Die Fachschaft Informatik stellt sich vor https://www.studentenpack.de/index.php/1998/10/die-fachschaft-informatik-stellt-sich-vor/ https://www.studentenpack.de/index.php/1998/10/die-fachschaft-informatik-stellt-sich-vor/#respond Thu, 01 Oct 1998 10:00:51 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=234169 Damit die Erstsemestler die Fachschaft kennenlernen und bei Problemen wissen, wen sie ansprechen können, stellen wir uns mit Foto kurz vor. So kann sich jeder die Gesichter einmal anschauen. Die ersten sechs Studenten sind die offiziell für dieses Jahr gewählten Vertreter. Die anderen zwei sind aber sehr fleißige Helfer. Die Fachschaft ist ein ganz lustiger Haufen, der bei gemütlichen Treffen ’ber studentische Probleme redet, Partys vorbereitet und vieles mehr. Meistens werden aber auch viele andere Themen besprochen, und wir haben auf alle Fälle viel Spaß. Schaut doch einfach mal vorbei. Die Termine der Treffen werden reglemäßig im Web veröffentlicht.

Amir Madany Mamlouk, 5.Semester

mufti1098_amirMUFtI | StudentenPACK.

Amir Madany Mamlouk im Oktober 1998.

  • Aufgabe(n): Fachschaftsprecher sowie ViSdP des MUFtI, Vertreter im Konvent der TNF, Vertreter im ständigen Studienausschuss, Mitarbeiter des Arbeitskreises Politischer Kontakt
  • Alter: 23
  • kurzer Lebenslauf:
    • Besuch des Kant-Gymnasiums in Berlin-Spandau
    • Grundstudium der Mathematik an der Humboldt-Uni in Berlin
    • seit WS96/97 Studium der Informatik an der MUL mit Nebenfach Bioinformatik/Biomathematik
    • seit 1998 HiWi am Institut für Technische Informatik
  • Hobbys: Handball (TSV Eintr.Groß Grönau!), Fußball (Krummesser SV!!), gute Musik (Massive Attack…), Gesellschaftsspiele aller Art!!!
Thomas Otto, 7.Semester
  • Aufgaben: Vertreter im Studentenparlament, stellv. Sprecher der Fachschaft
  • Alter: 23 – 24
  • kurzer Lebenslauf & Hobbys:
    • Nach schönen Städten wie Stockholm, Konstanz, Genf und Tübingen, zog es mich in die alte Hanse Stadt. Bisher, 7. Semester, bereue ich dies nicht, u.a. einerseits wegen des Wassers/Windes, andererseits wegen der fundierten Lehre, die man hier geniessen kann. Über die Zukunft zerbreche ich mir noch nicht den Kopf, möchte mich aber, falls möglich, in der Bioinformatik mit interessanten Themen auseinandersetzen.
Hauke Prenzel, 7.Semester
  • Aufgabe(n): Kassenwart
  • Alter:24
  • kurzer Lebenslauf:
    • Vor dem Studium habe ich im wesentlichen in Bremerhaven gelebt.
    • Seit dem Studium lebe ich im wesentlichen in Lübeck.
    • Vom 3. bis 5. Semester HiWi in der Mathematik.
    • Seit dem 4. Semester HiWi im Institut für Medizinische Informatik.
    • Nach dem 4. Semester hab ich das Vordiplom gemacht.
    • Seit dem 5. Semester in der Fachschaft.
  • Hobbys:
    • Sportliches wie: Squash, Volleyball, Fußball, Joggen, Fahradfahren
    • Kreatives wie Fotografieren
    • Gesellschaftliches wie Kino, Kneipe, DoKo und andere Gesellschaftsspiele
    • Faules wie: Urlaub, lange Schlafen, viel Essen
    • Fernsehen wie etwa: Star Trek, “ER”, “Verrückt nach dir”, “Ein Käfig voller Helden”, …
Achim Feldtmann, 9.Semester

Achim Feldtmann im Oktober 1998.

  • Aufgabe(n): bulletin BOARD, Terminorganisator der Fachschaft
  • Alter: 28
  • kurzer Lebenslauf:
    • geboren in Hamburg
    • Grundstudium an der Uni Hamburg
    • seit WS 96/97 an der MUL
  • Hobbys: Musik, Kino
Roman Koch, 7. Semester

Roman Koch im Oktober 1998.

  • Aufgabe(n): Vertreter im Studierendenparlament
  • Alter: 23
  • kurzer Lebenslauf:
    • geb. in Bremen
    • seit WS 1995/96 Studium der Medizinischen Informatik in Lübeck
    • seit 1996 HiWi am Institut für Telematik
  • Hobbys: Klavier spielen, Musik hören, Theater, Kino, (Tele-)Kommunikation, Fahrrad fahren und reparieren …
Helge Illig, 11.Semester
  • Aufgaben:Vertreter im Konvent der TNF, Vertreter im Ständigen Studienausschuss
  • Alter: 25
  • kurzer Lebenslauf:
    • geb. 8.11.73 in Lübeck
    • 1980 – 1984 Grundschule Lauerholz
    • 1984 – 1993 Gymnasium Katharineum zu Lübeck
    • seit 1993 Studium der Informatik an der MUL
    • seit 1994 HiWi am Institut für Med. Informatik
    • seit 1998 Diplomprüfung Informatik
    • seit Sep. 98 Diplomarbeit
  • Hobbys: Musik, Kino, Fantasy, Science Fiction, Discos & Kneipen , …
Stefan Wirtz, 3.Semester

Stefan Wirtz im Oktober 1998.

  • Aufgabe(n): fleißiger Helfer in der Fachschaft
  • Alter: 24
  • kurzer Lebenslauf:
    • geb. am 12.08.1974 in Köln
    • Grundschule, Gymnasium (Abi 1994)
    • 1994/95 Bundeswehr; Ausbilder in einer Ausbildungskompanie in Koblenz
    • 1995-97 Grundstudium der Mathematik in Köln
    • seit WS 97/98 Studium der Medizinischen Informatik hier in Lübeck
    • seit März 1998 HiWi am Institut für Med. Informatik
  • Hobbys: Musik, Schwimmen, Radfahren, Ju Jutsu, Skifahren, Lesen, …
Fabian Eilers, 9.Semester
  • Aufgabe(n): fleißiger Helfer in der Fachschaft, Vertreter im Studentenparlament
  • Alter:24
  • kurzer Lebenslauf:
    • geboren am 15.4.1974 im sch÷nen Löningen in Niedersachsen
    • 1980 bis 1984 : Grundschule in Lindern
    • 1984 bis 1986 : OS in Lindern
    • 1986 bis 1993 : Gymnasium Löningen (Leistungskurse: Mathematik und Englisch)
    • 1993/1994 : Zivildient als Rettungshelfer beim DRK in Friesoythe
    • ab WS 94/95 : Grundstudium der Informatik in Hildesheim
    • ab SS 97 : Hauptstudium an der Med. Uni. zu Lübeck
  • Hobbys:Tischtennis spielen, Musik hören, Discos & Kneipen

Die Fachschaft wünscht allen Erstsemestlern einen guten, erfolgreichen Start ins Studium.

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5 000 000 Arbeitslose – Freude oder Trauer? https://www.studentenpack.de/index.php/1998/07/5-000-000-arbeitslose-freude-oder-trauer/ https://www.studentenpack.de/index.php/1998/07/5-000-000-arbeitslose-freude-oder-trauer/#respond Wed, 01 Jul 1998 10:00:05 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=212321 Ja ja fünf Millionen Arbeitslose. Eigentlich sind es ja fast acht Millionen, die Frührentner und Umschulungen mitgerechnet. Doch woher kommen alle diese Menschen, die nichts mehr finden, wo sie beschäftigt werden könnten? Noch vor 30 Jahren waren es zu wenig Arbeitnehmer. Ein Teil der Arbeitslosen kommt sicher von der Auslagerung in Billiglohnländer, ein Teil von der Umstrukturierung von einst staatlichen Betrieben.

Nun stelle ich die Frage, wie viele Menschen wegen der Automatisierung, also der Einführung von Robotern und Computern, arbeitslos geworden sind, und vor allen Dingen, wie viele Arbeitslose wird es in der nächsten Zeit geben, wenn z.B. die Banken den allwissenden Automaten einführen!

Natürlich erschaffen wir durch das Bauen von Computern wieder neue Arbeitsplätze, doch welch Bilanz.

 

An dieser Stelle möchte ich aber auf den eigentlichen Punkt meines Anliegens aufmerksam machen.

Welches war schon immer das Ziel der Menschen? Es war nicht das Arbeiten, sondern das Genießen. Das Liegen im Garten, und eben nicht den Apfel sondern die Birne zu pflücken. Die Schaffung des Paradieses auf Erden also.

Nie werden wir dieses Ideal erreichen, immer werden einige wenige für die anderen arbeiten müssen, aber einige werden dadurch erst glücklich.

So plädiere ich also dafür, Arbeitsplätze für die kommenden Computergenerationen zu öffnen und die Arbeitnehmer in den wohlverdienten Ruhestand zu schicken. Wenn auch endlich mal der Pflegebot, der Operateurbot und der Phychobot erschaffen worden sind, können wir auch die gesamte Belegschaft der Krankenhäuser in Urlaub schicken.

 

Also, kreative Köpfe der Computerindustrie, laßt uns einen Gang zulegen, damit auch wir noch unsere Früchte ernten können…

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Eine ganz normale Vorlesung? https://www.studentenpack.de/index.php/1998/07/eine-ganz-normale-vorlesung/ https://www.studentenpack.de/index.php/1998/07/eine-ganz-normale-vorlesung/#respond Wed, 01 Jul 1998 10:00:05 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=212323 Unendliche Weiten. Unendlich viele Punkte. Eintrag auf das jungfräuliche Blatt: Sternzeit 0100100100111011010110101010110110101010010 101010101010. Wir befanden uns im Rhochzwo (R(2)) mit unserem Kapitän Fischer auf unserer vollständig angeordneten Geraden.

Unsere Mission war leicht, wir sollten den Abstand zu einem einfach eindimensionalen Punkt messen. Dies wäre nicht das Problem gewesen, wenn unsere Gerade nicht auf einen Käfig projiziert worden wäre, was uns in der t-Dimension einschränkte, wobei:

Image3

Also war Eile geboten, alles klar, wie immer keine Fragen, und so wurden alle Definitionen übertragen. Der Punkt schien lokalisiert, der min-Abstand stand fest; das Komische war: nicht nur für unseren jetzigen Raum, sondern für jeden und somit dem gesamten R(n).

Doch dies schien unserer Geraden nicht zu gefallen (Hatte sie etwa eine weitere Dimension: Boolisch glücklich false/true?). Eines stand fest, sie näherte sich dem Punkt, unserem Käfig; einem schwarzem Punkt?

Wir näherten uns mit der Geschwindigkeit, V→∞

ja ich lüge nicht, schneller als Licht. (Das liegt an r(2).) Entsetzen machte sich breit. Keiner verstand etwas, nur unserer Kapitän blieb cool, machte einen Joke, und stellte kurzerhand eine neue Definition auf, die uns beliebig (n-ig) machen konnte. Ich hoffte nicht auf das 1 – Dim., denn ich habe zwar nichts gegen meine Mitmenschen, doch mit ihnen eins sein…

Meine Überlegungen fanden kein Ende.

Wir rasten auf den Punkt…

 

Wir rasten auf den Punkt, …

 

Unendliche Weiten. Unendlich viele unendliche Gebilde. Weiterer Eintrag auf ein weiteres jungfräuliches Blatt: Sternzeit 010101001 mal n*n Element Binär. Wir waren im n-dim. Raum, in einem n-dim. Körper, unserem Raumschiff. Irgendwo schwebte unser Kapitän herum.

 

Gemurre kam auf, eine Meuterei, wir waren in unserer Struktur nicht mehr hierachisch angeordnet. Wer glaubt uns aus dieser Situation noch zu befreien?

Doch dann kam die Lösung, “Wer nicht mehr will, der wird in r =1 transponiert.”; schnell legte sich die Unruhe. Was wird er machen? Hat er schon den Überblick?

 

Ich wagte einen Blick auf die Uhr. Hoffentlich schafft er es noch, wie soll ich denn den “Normalen” erzählen, dass ich nun ein n-dimensonales Wesen bin? Und wie wird er uns überhaupt heraus bringen? Kommt eine bahnbrechende Definition, ein Satz, oder müssen wir Scotty und Co. anpiepsen, damit wir zurück in r =3 gebeamt werden?

 

Mir kam eine Idee:

Falls wir eine abelsche vollangeordnete Gruppe wären, dann passten wir hier nicht rein, da wir z.Zt. nicht vollständig angeordnet waren.

Also Abarbeiten der Axiome:

Abgeschlossen sind wir, er und er sind wir Elemente unserer Gruppe (Anzahl der Anwesenden im Raumschiff).

Assoziativität kann ich nicht und verschiebe es rekursiv.

Das neutrale Element ist anscheinend der Kapitän, da er als einziger emotionslos an das alles heran geht.

Mittlerweile erscheint mir das Assoziative auch logisch, nur kann ich es nicht erklären.

Beweis Ende. 🙂

 

Alle Elemente der Gruppe schauten mich an, also keine Gruppe.

 

Mittlerweile stand ein indirekter Beweis an der Tafel.

Wir sind n-dim.; der Raum ist n-1. Dies beweisen wir durch eine Vollständige Induktion. Langsam verstehe ich nur noch 1+1=1 1+1=1, liegt das an der Dimension?

 

Da zeigten wir, dass wir einen Widerspruch durch die Vektorraumtheorie erzeugen können, da kein n-dim Körper in einem n-1 dim Körper enthalten sein kann. Kaum war der Blitz auf der Tafel eingeschlagen, kamen wir langsam zurück. Plötzlich kam ein Donnern auf. Was war das. Fast alle Element hauten auf den Tisch. Ich war zurück, schloss die Augen, um meine Welt zu geniessen.

 

Als ich die Augen wieder öffnete, war ich alleine. Waren alle heil zurückgekommen? War es ihnen bewusst geworden, was wir erlebt hatten?

 

Eines stand fest, noch nie hatte ich eine so hautnahe Vorlesung erlebt.

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Die unendliche Geschichte Teil 2 https://www.studentenpack.de/index.php/1998/07/die-unendliche-geschichte-teil-2/ https://www.studentenpack.de/index.php/1998/07/die-unendliche-geschichte-teil-2/#respond Wed, 01 Jul 1998 10:00:05 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=212341 Die Geschichte aus anderer Sicht oder eine Gegendarstellung:

Da kam ich nun in das Reich der großen unbeweglichen Steinbeisser, der Irrgärten der Bürokrantasie und der fliegenden weißen Drachen.

Leider konnte ich das besagte Stück Papier nicht finden. So muß ich mich also gegen jene Vorwürfe wehren:

Seit Ende Dezember/Anfang Januar dieses Jahres existiert die “Modem”-Anlage, so daß ich mich an die erste Instanz der Bürokrantasie gewandt hatte.

Es ging nur noch um einen PMX. PMX: Ding, mit dem dann alles von ganz alleine laufen wird.

Die hiesige Nachrichtenübermittlungsmaschinerie legte ein Angebot vor, brauchte dafür aber vier Wochen. Der Preis betrug auf einmal das dreieinhalbfache des vorigen Angebotes.

Leider war es jemandem, den es (nun) nicht mehr gibt, unmöglich zu sagen: “okay, wollen wir”; es sollte auch alles seinen Weg gehen; also wurde die zweite Instanz benachrichtigt.

Leider mußte daher die zweite Instanz eine Nebeninstanz alarmieren. Dies liegt an der Tatsache, daß für eine Universität eine andere Instanz zuständig ist als für ein Klinikum.

Es ging eigentlich nur um ein PMX. Jede Universität hat solche Geräte, auch unser Klinikum, sieben Stück, leider keines für uns. In anderen Bundesländern würde es vielleicht schneller gehen, aber mit einer Haushaltssperre…

Die Nebeninstanz wollte eigentlich nicht so richtig das PMX kaufen.
Grund: Bald hätte das PMX wieder verkauft werden sollen, mitsamt der gesamten Telefonanlage des Klinikums, um sie dann wieder anzumieten.
(Trick der Finanzierung, nennt sich “Privatisierung”!)

 

Eine andere Alternative wäre das Mieten eines PMX gewesen. Doch wer hätte die laufenden Kosten übernommen? – ich nicht.

 

So ging dann halt alles seinen Lauf…

 

… ein Antrag dort…

… eine Idee hier…

 

Doch mittlerweile wächst langsam die Hoffnung – seit mittlerweile zweieinhalb Jahren -, daß sich alles zum Guten wenden wird. Alle sind betroffen über die Tatsache, daß die “Modems” nicht da sind, und alle sind nun auch sehr bemüht.

 

Aber eine Universität ist halt doch auch nur ein Teil der Bürokratie und der Politik unseres Landes, so daß selbst Involvierte ab und zu kapitulieren möchten.

Stand der Dinge (26.6.1998): Wie schon erwähnt, liegt der Antrag auf den Primärmultiplexer (PMX) im Kultusministerium.

Da das Land erwägt, die Telefonanlage, an die der PMX angeschlossen werden soll, zu privatisieren, wird über einen Ankauf eines PMX dort noch nachgedacht.

Doch auf Anfrage des Kanzlers wurde signalisiert, daß der Antrag wohl dennoch durchkommen wird. Dies entscheidet sich in den kommenden Tagen.

Falls der Antrag abgelehnt werden sollte, so würde intensiv vom Kanzler nach einer Lösung gesucht werden. In Betracht kommt das Mieten eines PMX von der Telekom.

Wir werden Euch weiter informieren.

 

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Einkaufsphilosophie https://www.studentenpack.de/index.php/1998/05/einkaufsphilosophie/ https://www.studentenpack.de/index.php/1998/05/einkaufsphilosophie/#respond Fri, 01 May 1998 10:00:49 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=212183 Eines ist doch bestimmt schon jedem aufgefallen. Bei Aldi ist es verdammt billig. Der Türke um die Ecke ist doch ziemlich teuer. Auf den Markt gehe ich sowieso nicht. Große Buchhandlungen haben große Auswahl. Kleine Läden gibt es kaum noch in der Innenstadt.

Ich kann es verstehen, in der heutigen Zeit schaue ich sehr genau auf das Geld, damit ich mir das Bier in der Kneipe bzw. Disco auch leisten kann. Und wenn es um Auswahl geht, so gehe ich dahin, wo es auch große Auswahl gibt, nämlich zu den “Großen”.

Doch diese Entwicklung finde ich schade und sogar bedenklich.

Ein Aspekt ist der menschliche Kontakt. In großen Läden gibt es so etwas nicht, der Kunde will schließlich seinen Pflichtbesuch schnell abreißen. Doch als Studierender sollte ich mir vielleicht auch Gedanken machen welches Bild ich nach außen hin abgebe. Und man glaube es kaum, aber in kleineren Läden unterhält mal sich auch mal.

Des weiteren möchte ich auf eine wirtschaftliche Entwicklung ansprechen. Kleinere Läden bieten am Umsatz gemessen mehr Arbeitsplätze. Auch bleibt der Gewinn meistens in der Stadt, nicht wie bei den großen Häusern, wo wohl alles nach Frankfurt geht. Gerade in dem strukturarmen Lübeck sollte dies ins Gewicht fallen betreffend der Einkaufsphilosophie.

Ich möchte mit diesem Text nur einen Denkanstoß geben. Klar kaufe ich auch keine Ordner zum doppelten Preis, oder Schuhe die ich 20.-DM billiger bekomme. Doch Bücher kann ich überall bestellen. Frisches Obst bekomme ich am Markt oder beim Türken kaum teurer.

Auch wenn mein Kaufverhalten mir scheinbar nur schadet, so sende ich aber dennoch positive Signale.

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Wählen gehen? https://www.studentenpack.de/index.php/1998/05/wahlen-gehen/ https://www.studentenpack.de/index.php/1998/05/wahlen-gehen/#respond Fri, 01 May 1998 10:00:33 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=212173 Hallo Leute,

ja ja, wenn Ihr dieses Wort wieder hört, dann denkt Ihr an sinnlose Politik, Gelabere, Nichtstun und Nichtserreichen. Einige denken wohl an Protest; aber wenn ich schreibe, Studierenden-Wahlen, zum Konvent, zur Fachschaft oder zum Stupa, an was denkt ihr dann?

Vielleicht mal kleine Zahlen. In D liegt die Wahlbeteilung so um 60 –80 %, bei den Hochschulwahlen liegt der Prozentsatz bei der Informatik leider bei knapp 21%, bei den Medizinern leicht darunter. Dies bekundet logischerweise Nicht-Interesse. Dabei ist Wählen hier gar nicht so schwer, denn die Wahlscheine kommen ins Haus, und können in der Mensa eingeworfen werden.

Doch was wählt man eigentlich. Was sind Stupa und Fachschaft oder die anderen Gremien? Zu den anderen Gremien kann ich nur sagen, daß sie die Hochschule betreffen. Wahrscheinlich unterschätzen viele den Einfluß der Studierenden. Doch Fakt ist, daß jene das Zünglein an der Wage waren, auch in Personalfragen.

Im Stupa (Studentenparlament) oder in der Fachschaft geht es um direkte Studentenanliegen.

Im Stupa werde z.B. Mittel für Sportveranstaltungen oder Kultur genehmigt. Bisher wurde auch noch kein Antrag zurückgewiesen, so daß eigentlich jeder, wenn er ein Konzept vorlegt, die Unterstützung erhält. Doch brauch der Stupa dafür mindestens 25 Mitglieder. Ist dies nicht erreicht, kann kein Geld mehr so einfach genehmigt werden.
Logische Folge: kein Sport mehr in Hallen, keine Streikmöglichkeiten, keine Finanzspritzen für musikalische Ereignisse.
Für so etwas sollte jeder in der Lage sein, einmal pro Monat eineinhalb Stunden zu opfern.

Was in der Fachschaft passiert, will ich hier nicht erörtern, ich möchte schließlich wiedergewählt werden. Doch um einen Eindruck von unseren langweiligen Diskussionen, unseren stundenlangen Sitzungen zu bekommen, solltet ihr doch einfach mal vorbeischauen, jeden zweiten Montag (4.5 / 18.5 / … ) um 18:30h in Haus 21.

Das Vorbeischauen betrifft auch die Stupasitzungen, ich werde mal am Fachschaftsbrett den nächsten Termin aushängen.

Doch wenn ihr nun gar keine Zeit mehr haben solltet, folgendes: Es ist nicht schwer, zu wählen. Und bei einer hohen Wahlbeteiligung erhalten unsere Vertreter doch eine ganz andere Legitimation in den Gremien.

Außerdem möchte ich an die Bilder der Vollversammlungen erinnern. Wer hat sich da denn engagiert? Warum diesen Willen nicht auch nicht auf dem “Wahl”- Papier zum Ausdruck bringen.

 

Demokratie ist machbar,
wähle deinen Nachbar,
Demokratie ist wieder in,
wähle deine Nachbarin.

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Modems https://www.studentenpack.de/index.php/1998/05/modems/ https://www.studentenpack.de/index.php/1998/05/modems/#respond Fri, 01 May 1998 08:00:51 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=212154 Ich fing hier in Lübeck an, zu lernen. Vieles hatte ich so mitbekommen und mich darüber aufgeregt. Doch es sollte hier alles anders werden, als in der Welt der Politik, der Macht und des Geldes.

Es gab eine Weihnachtsfeier, gesponsort von jemandem, der dafür sehr viel Geld bekommen hatte. Es war alles gut, viel Flüssigkeit, da sah ich drei Leute in einem Raum. Zwei Kleine und einen Großen, rauchenderweise, der Mimik nach konstruktiv diskutierend. Das Ergebnis bekam ich auch mit. Der Mann wollte uns Modems schenken, damit wir uns, damals noch Studenten, in der Uni einloggen könnten, um von dort aus das Internet zu benutzen. So einfach geht das an der Uni. Mal zusammen einen Trinken, und man bekommt was man braucht. Keine Schreiben, keine Bürokratie.

…Doch tun tat sich nichts.
Erst nach zwei Jahren wurde wohl im Konvent das Thema wieder angesprochen. Da sprach der Große, daß es bisher kein Geld gegeben hatte, doch die Studierenden bis zum Jahr 98 ihre Modems hätten. Das steht sogar in einem Konventsprotokoll. Das soll, habe ich gehört, was tolles sein. Da werden Beschlüsse festgeschrieben, die die Uni stärken und verbessern sollen.

Dennoch brauchten wir einen weiteren Anlauf beim Konvent. Dort wurde der studentische Vertreter jedoch vom großen Mann mit den Worten zurecht gewiesen, die Studierenden, (oder hat er Studenten gesagt?) sollten sich doch auch mal darum kümmern. Dies schien wohl die Meinung des Konventes zu sein, denn nur eine Frau versuchte die Studierenden zu schützen.


Waren nun die Modems gestorben?

Aber dann hörte ich später, daß eigentlich die Modems da wären, nur sich keiner so richtig darum kümmern wolle. Nicht der große Mann und auch kein anderen außer zwei, mittlerweile Studenten, die einerseits zum Kanzler liefen und dann zu diesem Mann. Wenn ich das richtig verstanden habe, so müßte der eine nur einen Zettel ausfüllen und dem anderen geben. Dann hätten wir unsere Anschlüsse.
So habe ich einen Zettel mit einem Stift genommen und bin zuerst zum einen, und dann damit zum anderen gegangen. Und siehe da, am nächsten morgen hatten wir unsere Modems.

Am Abend lag ich im Bett und freute mich, daß alles eigentlich so einfach ist. Es mußte halt einer nur so richtig die Initiative übernehmen. Leider schloß ich die Augen und mußte feststellen, daß alles ist wie es wohl immer sein muß.

Danke!

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