Ein herzliches Moin Moin von eurer Fachschaft für Mathematik und Informatik.

Dies ist unser erster Bericht im PACK, da es uns erst seit Beginn des aktuellen Semesters gibt. Nach der Aufteilung der FS MINT in die beiden neuen Fachschaften, liegt es nun in unserer Verantwortung, die Studierenden der Studiengänge MML, EDT und aller Informatikfächer zu vertreten.

Da wir gerade erst gegründet wurden, haben wir uns zunächst mit organisatorischen Fragestellungen auseinandergesetzt. Wie wollen wir heißen? FS MI fiel leider raus, da diese Abkürzung bereits von der Medizinischen Informatik belegt wird. Wie soll unser Logo aussehen und wie wollen wir uns eigentlich strukturieren? Fragen über Fragen, doch zum Glück konnten wir viele Aspekte aus der alten Fachschaft übernehmen. So haben wir uns auch Gedanken über unsere neue Geschäftsordnung gemacht, die uns hilft, Aufgaben zu definieren und die Fachschaft zu strukturieren. Derzeit sind wir dabei unsere Infrastruktur, also zum Beispiel Homepage, Facebook und Mailadressen, auf die neue Fachschaft umzustellen.

Nachdem die grundlegenden Sachen geklärt wurden, konnten wir mit unserer Kernaufgabe starten, der Verbesserung der Lehre. Wir sind gerade fleißig damit beschäftigt, die Evaluationsdaten aus dem Sommersemester zu sichten. Bei größeren Problemen versuchen wir dann, mit den Dozierenden ins Gespräch zu kommen, um Lösungen zu diskutieren.

Natürlich versuchen wir, uns auch innerhalb und außerhalb der Universität zu vernetzen. Daher haben wir erst kürzlich vier Mitglieder zu der Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften entsendet. Ebenso nehmen wir an der diesjährigen Gremienfahrt teil, um zum Beispiel unsere Homepage zu füllen und neue Veranstaltungen zu entwickeln.

Wo wir gerade bei Veranstaltungen sind: Wir möchten euch noch zu unseren nächsten Veranstaltungen einladen. Der Nikolausumtrunk (6. Dezember) und die Vorführung der Feuerzangenbowle in der Mensa (14. Dezember) sind zwei traditionelle Veranstaltungen der FS MINT, die wir nun in Zusammenarbeit mit unserer Schwesterfachschaft, der FS ANT, organisieren.

Wenn ihr auch Lust habt, euch in der Fachschaft zu beteiligen oder eine coole Idee für eine Veranstaltung habt, dann schnackt uns einfach bei einer Veranstaltung an oder kommt zu einer unserer Sitzungen. Alle Termine findet ihr auf unserer (noch) Homepage www.fsmint.uni-luebeck.de

Nun bleibt uns nur noch, euch eine frohe Weihnachtszeit zu wünschen und freuen uns darauf, euch bald mal bei uns begrüßen zu dürfen.

Melf-Torge Nonn

Die COAL-Orga, hier gut gelaunt bei einer Sitzung im Dezember.

Für die meisten Studenten ist das COAL einfach nur da. Irgendwann sieht man Plakate in der Mensa hängen und auf einmal gibt’s laute Musik vorm Audimax. Doch die wenigsten bekommen mit, was alles nötig ist und wie viel Zeit und Nerven die Organisation eines Campus Open Air kostet. Daher möchte ich euch gerne hier einen Einblick in die bisherige Geschichte des COAL 17 geben.

Allein an das COAL zu denken war unglaublich. Die letzten Open Airs hatten mit einem immer größer werdenden Helfermangel zu kämpfen. Letztes Jahr ist das COAL daher sogar ausgefallen. Tatsächlich sollte es auch dieses Jahr keines geben. Bei ein paar Bier an einem Samstagabend kam die Idee auf, das Sommerfest wieder etwas aufzupeppen, nachdem es im vergangenen Jahr etwas eingeschlafen war. Erst ein paar Bier später kam die Frage auf: „Wieso nicht größer? – Wieso nicht COAL?“. Zuerst wurde diese Aussage als Witz abgetan, doch die Idee war da und konnte nicht mehr ignoriert werden.

Zum Semesterstart habe ich Sitzungen der meisten studentischen Gremien der Uni und der FH besucht und gefragt, ob man sich eine Beteiligung am COAL 17 vorstellen könne. Und die Resonanz war unglaublich! Schnell fand sich eine Kern-Orga aus ungefähr zehn Studenten der drei Lübecker Hochschulen, sowie eine Menge an Studenten, die bereit sind, an dem Erfolg des Campus Open Air mitzuwirken.

Die Gremienfahrt im November stellt einen weiteren Höhepunkt dar. Hier wurde ein ganzes Wochenende daran gearbeitet, das Programm und die Finanzierung des COAL 17 auszuarbeiten. Kurz darauf erfolgte der Antrag im Studierendenparlament und wurde dort angenommen. Die Finanzierung ist gesichert und die Planung kann so richtig durchstarten.

Im Dezember und Januar wurden die Bands gesucht, gefolgt von den Sponsoren. Seitdem schlagen sich die Mitglieder der Kern-Orga und all die fleißigen Helfer Nacht für Nacht um die Ohren und rennen von Termin zu Termin, um euch das beste COAL seit seinen Anfängen 2011 präsentieren zu können. Genau diese dürfen sich nun kurz angesprochen fühlen – auch wenn wir noch viel Arbeit vor uns haben, möchte ich mich bei euch für euren unglaublichen Einsatz und eure geile Arbeit bedanken, die ihr in das COAL steckt. Ohne euch wäre das alles nicht möglich.

Letzten Monat habt ihr sogar ein neues Logo für das Campus Open Air gewählt und konntet damit die Entwicklung des COAL direkt beeinflussen. Wir hoffen, dass euch auch das weitere Design des COAL 17 gefallen wird.

Doch die Geschichte des COAL 17 ist noch nicht zu Ende. Als Kern-Orga können wir planen so viel wir wollen, am Ende hängt es aber doch an all den studentischen Helfern, die sich bereit erklären, während dem Festival Getränke zu verkaufen, zu grillen, Müll einzusammeln oder die Bühne umzubauen. Nur dieser Einsatz kann das COAL 17 gelingen lassen und zeigen, dass das Campus Open Air wirklich eine neue Chance verdient hat. Also liegt es nun an DIR! Wir schicken regelmäßig den Helferplan über die studentischen Emailverteiler und freuen uns über jeden, der mithelfen möchte.

Ich hoffe, ihr freut ich schon genau so wie wir auf das diesjährige COAL, und möchte euch noch einmal bitten, euch in die Helferpläne einzutragen. Vielen Dank an euch alle!

Die meiste Zeit an der Uni verbringe ich entweder im AStA oder auf Gremiensitzungen. Egal, ob im Studierendenausschuss, im Parlament oder auf einer der Fachschaftssitzungen, überall sind wir vertreten, um die Interessen unserer Studierenden – euch – zu vertreten. Es wird diskutiert, gegrübelt und geplant.

Die Fachschaft MINT wird gerade stark umstrukturiert. Dabei arbeiten wir an mehreren Fronten gleichzeitig. Zum einen haben wir uns dazu entschieden, uns eine Geschäftsordnung zu geben. Die Arbeit hieran begann auf der letzten Gremienfahrt und wurde seitdem stetig erweitert und verfeinert. Diese ermöglicht einen wesentlich strukturierteren Arbeitsprozess und wird uns in Zukunft bei so manchen Entscheidungen nützlich sein. Zum anderen wurde lange Zeit über eine Aufteilung der FS MINT in mehrere kleinere Fachschaften gesprochen. Mit den neuen Studiengängen kämen wir zum neuen Wintersemester auf so viele zu vertretende Studierende und damit Vertreter, dass das Aufrechterhalten einer sinnvollen Arbeitsatmosphäre nur schwer machbar würde. Daher haben wir uns nun dazu entschlossen, uns in die Fachschaften „Mathe-Informatik“ und „Naturwissenschaft-Technik“ aufzuteilen. Dies haben wir aber nicht alleine, sondern in langer Diskussion mit den anderen Fachschaften und studentischen Gremien, entschieden. Ich habe irgendwann aufgehört, die Stunden und Tage zu zählen, die wir in den Arbeitsgruppen in diesen Prozess gesteckt haben. Zugleich soll ein Fachschaftskonvent erprobt werden: Ein Gremium, in dem alle Fachschaften zusammenkommen und sich sehr einfach austauschen können, um die gremienübergreifende Zusammenarbeit zu stärken.

Nach einer mehrstündigen Arbeitseinheit für die Fachschaft macht man sich dann in der Küche schnell noch was zu essen und haut sich eine halbe Stunde nochmal auf der Couch im Sitzungsraum aufs Ohr, denn danach geht die Sitzung der COAL-Planungsgruppe los. Mit der wohl coolsten Orga- Gruppe der Welt wird in schlaflosen Nächten das Campus Open Air wieder zum Leben erweckt.

Und wenn man mal nicht im AStA sitzt, um zu arbeiten, dann sitzt man eben im AStA, um sich mit seinen Freunden zu unterhalten. Denn man kann über Gremienarbeit sagen, was man will, aber man lernt eine Menge cooler Leute kennen und durch die enge Zusammenarbeit entsteht schnell eine Art Gremien-Familiengefühl.

In meinem Kandidatentext zur letzten Wahl habe ich geschrieben, dass mir vier Stunden Schlaf pro Nacht immer noch zu viel sind. Darum brauche ich mir nun keine Sorgen mehr machen. Wer tief genug in der Gremienarbeit steckt, wird schnell feststellen, dass Schlaf ein seltenes Gut wird. Als Programmierer bin ich die Mate zum Frühstück ja sowieso schon gewohnt. Auf die immer wieder aufkommende Frage, ob ich eigentlich im AStA wohnen würde, antworte ich mittlerweile lediglich mit einem müden Lächeln. Und ja – ich wohne mittlerweile im AStA.

In diesem Sinne: The MINT is dead, long live the MI-NT!

Pünktlich zum Semesterstart legt die FS MINT jetzt wieder ab. Neben einem neuen Anstrich wurde die Struktur der FS MINT komplett überholt. Mit der Einführung der Referate kann die neue Fachschaft viel gezielter auf Probleme reagieren. Auch die Mannschaft hat starken Zuwachs bekommen. So besteht die Crew nun aus 21 gewählten Mitgliedern und mehreren blinden Pass… ehm… freiwilligen Helfern – so vielen wie schon lange nicht mehr!

Durch die Vielzahl an neuen Studiengängen, die Menge an neuen Erstsemestern sowie die eben genannte Umstrukturierung und die neue Mannschaft befindet sich die FS MINT derzeit in einer Phase der Neuerfindung.

Dass dies eine durchaus positive Sache ist, hat sich schon in der Vorwoche gezeigt. Wenn die Fachschaft auch mit ein paar Untiefen zu kämpfen hatte, hat sie gezeigt, dass das neue Konzept durchaus aufgeht. So waren Events wie die Sitzecke im Vorkurs, das Grillen und Chillen oder auch die Mr.X-Kneipentour ein voller Erfolg.

Doch die Fachschaft war nicht nur als Eventmanager unterwegs, sondern versucht sich auch an diplomatischen Abenteuern. Zum ersten Mal seit vielen Jahren beginnt das Eis zwischen der FS MINT und der FS MED aufzubrechen. Ebenso nähern sich Uni und FH unter dem Banner der Fachschaft langsam an. Böse Zungen würden behaupten, dass sich die FS PSY von der MINT „abkapselt“, jedoch sehen dies die Fachschaften selber eher als eine Verstärkung der Flotte. Die Fachschaft hat es sich zum Ziel gesetzt, diese neuen Beziehungen zu stärken und hofft, so auch die beiden studentischen Gruppen der MINTler und Mediziner endlich näher zusammen bringen zu können.

Und was steht als nächstes an? Gerüchte werden lauter, dass hinterm Horizont ein Schatz namens COAL darauf wartet, gefunden zu werden. Auf dem Weg lauern viele Gefahren und es werden alle Ressourcen und Unterstützer gebraucht, die man nur irgendwie finden kann.

Doch bis dahin ist es noch ein ganzes Stück. In der Zwischenzeit organisiert die Fachschaft wieder den jährlichen Nikolausumtrunk sowie die Vorführung der Feuerzangenbowle – ein absolutes Muss in der Weihnachtszeit.

Die FS MINT freut sich auf die kommenden Abenteuer und hofft, ein paar von euch Landratten an Bord begrüßen zu dürfen. Und jetzt: Volle Fahrt voraus!Rösch