Location – 4,5 von 5 Punkten
Das „Hans im Glück“ liegt in der Breitenstraße, zwischen der St. Jacobi Kirche und dem Bolero. Mit dem Eintritt in das Lokal, glaub man einen Birkenwald zu betreten. Die Birkenstämme sind die wohl auffälligste Deko, doch die Liebe steckt auch im Detail. Die Speisekarten erinnern an ein Märchenbuch und sind auch so aufgebaut. Die Schilder, welche den Weg zum „Örtchen“ für „Burschen und Mädels“ weisen, sind in Holzrinden eingeschnitzt. Die Tische und Bänke erinnern eher an Picknick im Wald, leider hat man auch genauso viel Platz. Wir saßen mit zehn Personen an einem großen Tisch, dieser war aber für maximal acht ausgelegt. Selbst wenn wir nur zu acht gewesen wären, möchte Jemand das „Örtchen“ aufsuchen, muss im schlechtesten Fall der halbe Tisch aufstehen.

Auf dem Tischen finden sich Ketchup und Majo mit „Hans im Glück“ Aufdruck. Das Besteck befindet sich in Metalleimern ebenfalls auf dem Tisch. Alles war sauber und auch die Majo schmeckte nicht ranzig, wie dies im Sommer bei höheren Temperaturen sein wird ist ungewiss. Unsere Servicekraft kam anfangs schnell und war sehr freundlich. Eine Nachfrage nach dem Essen und leeren Cocktails ob wir noch etwas wünschten erhielten wir jedoch nicht. Die Loungemusik, welche im Hintergrund läuft, empfanden wir nicht als störend, passte aber unser Meinung nach nicht in das Märchenkonzept. Eine Tanzfläche gibt es nicht.

Essen/Trinken – 3,5 von 5 Punkten
Im Hans im Glück soll es täglich frische Zutaten geben, welche der besten Qualität entsprechen. Die Burger Brötchen bestehen entweder aus Sauerteig oder Mehrkorn, die Wahl ist jedem selbst überlassen. Nach der Wahl des Brötchens muss entweder zwischen 10 verschiedenen vegetarischen Burgern mit Walnussbratling, Oliven-Tomatenbratling oder Gemüsebratling entschieden werden. Oder man wählt einen von 17 Burgern mit Fleisch. Dabei heißen die Burger von „Seelenheil“ über „Feuerring“ bis hin zu „Hans im Glück“ und „Stallbursche“. Als Beilage kann zwischen Pommes und Salaten gewählt werden. Die Nachspeise gibt es nur vom Personal mitgeteilt.
Getränke gibt es natürlich auch im „Hans im Glück“ diverse alkoholischen und un-alkoholische stehen neben vielen Mojito Kreationen auf der Karte. Allerdings auch die Standards wie Cola, Fanta, Sprite, Bier, Wein und Champagner – womit die Karte auch endet.
Die Preise sind mit 6,40 – 8,60 € für Burger nicht günstig – aber man hat angemessen viel auf seinen Teller. Die Cocktails kosten zwischen 6,50 € und 7,80€, so auch die Mojitos.

Die Qualität des Essens überzeugte und wir waren zufrieden mit dem was aufgetischt wurde.
Ich aß einen „Hans im Glück“ Burger und trank den Mojito „Hans im Glück“ – meine Nachfrage ob ich einen Rabatt bekäme, da ich schließlich meinen Vornamen dafür herhalte, wurde mit einem Lächeln der Bedienung abgetan.

Specials – 4 von 5 Punkten
Es gibt ein Mittagstisch der bis 17 Uhr gilt. Bei diesem kosten Fritten oder Salat, Getränk & Kaffee 4,50€ in Verbindung mit einem Burger. Abends gibt es ein Abendmahl. Außerdem kann jeder einen Burger zu einem „Doppelburger“ für 2,90€ Aufpreis machen. Extrapreise für Studierende haben wir nicht entdeckt und so summiert sich eine Mahlzeit mit Burger und Getränk auf ~ 15 €. Es gibt keinen Raucherbereiche und Entertainment Angebote konnten wir auch nicht entdecken.

Fazit
Im Großen und Ganzen geben wir dem „Hans im Glück“ gute 12 von 15 Punkten! Leichte Abzüge beim Essen geben wir nur aufgrund der relative hohen Preise und damit eher eingeschränkter Studententauglichkeit.

Wann hast du angefangen diese Party zu planen?

•  Puh. Theoretisch schon als die letzte Party vorbei war. Aber effektiv geht das ganze so ca. 3 Monate vor der Party mit den ersten Bestellungen und Absprachen mit DJs und Dienstleistern los.

Wie Intensiv ist die Planung? Hat man da noch Zeit zum Studieren?

• Der wirklich stressige Teil der Planung geht so ca. 2-3 Wochen vor der Party los. Was im Wintersemester erschwerend hinzukommt ist dass zwei Wochen vor der Party ja auch noch eine Erstifahrt zu organisieren ist. Da kann es dann auch schon mal sein dass man die ein oder andere Vorlesung versäumt weil irgendwas eingekauft oder abgeklärt werden muss. Ohne die Unterstützung meiner Mit-AStA’s hätte ich es sicher nicht geschafft! Danke nochmal Leute

Welche Rolle spielen die Gremien?

• Eine große Rolle. Da jedes Gremium einen Floor schmeißt bzw. die Fachschaft Technik und Wirtschaft im Innenhof grillt. Ohne die Unterstützung der Gremien könnten wir die ganze Veranstaltung so wie sie ist nicht auf die Beine stellen. Auch hier einen Dank an die Fachschaften und den StuPa.

Wie läuft das mit den Helfern?

• Im Großen und Ganzen läuft das mit den Helfern sehr gut. Es gibt zwar immer ein paar Ausreißer die sich anmelden und dann nicht kommen aber die meisten sind zuverlässig. Einen ganz großen Dank möchte ich an die diesjährigen Abbauhelfer richten. Sowohl diejenigen, die sich angemeldet hatten als auch die die spontan dageblieben sind und mitgeholfen haben. Ich glaube so schnell waren wir noch nie mit dem Aufräumen fertig.

Was hat das alles gekostet? Habt ihr eine Statistik über den Umsatz der letzten Partys?

• Der Umsatz diesmal betrug  um die 30.000 Euro. Davon werden allerdings sämtliche Kosten (auch der Einkauf der Getränke) getragen womit wir dann am Ende hoffentlich bei Plus-Minus Null rauskommen. Außerdem führen wir zur Optimierung der Tresen Statistiken über die Einnahmen.

Was ist die größte Ausgabe?

• Ganz klar die Getränke!

Gibt es Sponsoren, oder lohnt sich so etwas nicht?

• Wir haben keine Sponsoren weil wir uns nicht abhängig machen wollen durch Sponsorengelder. Lohnen würde sich das bestimmt.

Wie unterstützt euch die FH bei der Party?

• Die Fh stellt uns die Räume zur Verfügung und wir arbeiten eng mit den Hausmeistern zusammen ohne die der ganze Abend auch nicht möglich wäre. Von den Jungs ist auch den ganzen Abend mindestens einer vor Ort.

Hast du während der Party Zeit, diese auch ein wenig zu genießen?

• Wahrscheinlich bin ich während der Party sogar derjenige der von uns noch am meisten Zeit hat die Party zu „genießen“. Das heißt nicht dass ich mich zulaufen lassen kann weil ich ja ständig alles im Auge behalten muss. Aber wenn ich alles richtig gemacht habe, läuft die Party und ich kann mich darauf konzentrieren die kleinen Problemchen zu lösen.

Was war dein Highlight?

• Der Blackfloor bzw. die DJs dort! Die haben mit den Leuten dort so krass abgefeiert!

Gab es ein paar Dinge die nicht so gelaufen sind wie sie sollten?

• Auf dem Mainfloor gab es zu Beginn ein paar technische Probleme sowohl mit der Lichttechnik als auch mit der Musik, aber ansonsten ist zu 99% eigentlich nichts Gravierendes schief gelaufen.

Freust du dich schon auf die nächste Party?

•  Auf jeden Fall! Es ist zwar jedes Mal wieder eine Herausforderung, aber macht auch Spaß!

Vielen Dank für deine Zeit.

Das Interview führte Hans Lienshöft

Die Gremien und die vielen Aufbauhelfer hatten unter der Führung des AStAs die Räume in einen Club verwandelt. Die letzten Einstellungen wurden noch von dem Team von Xephoton an den Lichttraversen unternommen und dann konnte die Party pünktlich um 21:00 beginnen.

Obwohl zu Beginn der DJ noch ein paar Probleme mit seiner Technik und dem Strom hatte, verlief der übrige Abend bis auf Nenas „99 Luftballons“ gegen 1 Uhr ohne größere „Unzumutbarkeiten“.

Unser Tresen war einer von dreien im großen „mainfloor“, die FS Bauwesen betreute einen Tresen im „blackfloor“ und die FS AN den im „electrofloor“. Die Fachschaften T&W versorgten uns wie immer mit gegrilltem im Innenhof, wo auch der „Sultan Palast“ sein Domizil aufgeschlagen hatte. Eigentlich gibt es an allen Tresen die gleichen Softdrinks und leicht alkoholischen Getränke zu kaufen. So aber nicht am„holyseven“-Tresen, die ausschließlich Mixgetränke und Hugo verkauft haben.

Um 04:00 Uhr ging die Musik aus und das Licht an; einige Feierwütige tanzten auch dann noch weiter und wurden von den BOBs gebeten, doch draußen weiter zu tanzen, da der Abbau beginnen sollte. Die Tresen waren schnell abgebaut und verstaut, sodass ich mir noch ein Feierabend Bierchen mit zwei anderen ehemaligen AStAs gönnte. Nach meinem Kenntnisstand gab es keine größeren Zwischenfälle und die Sicherheitsleute von BOB haben einen guten Job gemacht.

Mein Fazit zu der Party – Awesome mit Sternchen und wer sich erinnern kann war nicht dabei!

Alle Fotos von uns findet ihr, wie immer auf Flickr außerdem würden wir uns sehr über ein „like“ auf Facebook freuen

Am 25.10.2013 ist es mal wieder soweit und alle Studierende Lübecks und Andere, die gerne Partys besuchen, strömen in das Atrium der FH. Der AStA richtet drei Musikfloors ein, Mainfloor DJ wird AV Impressions, den Elektrofloor bespielen Felix H. und Electro Cortex und auf dem Blackfloor Performern Borner und Hush. Im Innenhof werden kulinarische Köstlichkeiten angeboten u.a. grillen die Fachschaften Technik und Wirtschaft Würstchen, Nackensteaks und vegetarisches. So sind die Anderen studentischen Gremien der FH auch mit eingebunden, nämlich an der Kasse das Studierenden Parlament, am Tresen im Elektrofloor dieFachschaft Angewandte Naturwissenschaften und im Blackfloor die Fachschaft Bauwesen. Die zwei größten Tresen im Mainfloor werden vom AStA und ihren Helfern bewirtschaftet einen weiteren Tresen stellt die Strandgut Getränke GmbH mit holyseven auch im Mainfloor.

Der Eintritt kostet 5€ für jene mit einem gültigen Studierendenausweis und 10€ für alle anderen. Zu studierenden freundlichen Preisen gibt es Bier und Mischgetränke.

Erstis von der Fachhochschule Lübeck haben freien Eintritt.