Achim Feldtmann – StudentenPACK. https://www.studentenpack.de Das Magazin der Studenten in Lübeck Sat, 06 Feb 2016 15:22:14 +0000 de-DE hourly 1 Das bulletin BOARD – Aufzucht und Pflege https://www.studentenpack.de/index.php/1998/10/das-bulletin-board-aufzucht-und-pflege/ https://www.studentenpack.de/index.php/1998/10/das-bulletin-board-aufzucht-und-pflege/#respond Thu, 01 Oct 1998 10:00:51 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=234162 Es waren einmal eine Reihe von Schwarzen Brettern, die über den ganzen Campus und auch die anderen Standorte der Informatik verteilt waren. Und wenn sie nicht vermodert sind, so hängen sie dort noch immer.

Was will uns der Autor dieses Textes damit sagen? Die Antwort ist ganz einfach. Durch die “Weitläufigkeit” der verschiedenen Institute, ist es kaum möglich, alle Schwarzen Bretter im Blick zu haben, bzw. würde es einen “gewissen” Aufwand machen, alle abzufahren.

Und so entstand die Idee vom bulletin BOARD. Ein virtuelles Schwarzes Brett ist überall (und nirgendwo). Hier sollen alle Fäden zusammenlaufen. Egal an welchem Institut ich mich gerade befinde, oder an welchem Rechner ich gerade sitze – das bulletin BOARD ist immer griffbereit. Ein Klick, und ich habe alle Informationen, die ich brauche.

Natürlich kann ein bulletin BOARD die Schwarzen Bretter nicht ersetzen. Vielleicht hauptsächlich, weil es den offiziellen Charakter nicht hat, den die anderen besitzen. Aber dafür kann es seine Möglichkeiten voll ausspielen, die es von den regulären Anschlagbrettern unterscheidet. Die Präsentation des Mensaplans ist nur ein Beispiel. Über Platzmangel kann man sich nicht beklagen, im Gegensatz zu den endlichen Aushängen. Die Schaukästen im Turm(gebäude) sind ganz neu. Aber auch sie werden nicht allen Informationen Platz bieten.

Das bulletin BOARD ist zur Zeit ein “Ein-Mann-Unternehmen”. (Das habe ich mir selbst eingebrockt.) Allerdings könnte die Zusammenarbeit mit den Instituten noch besser werden, was vielleicht auch geschehen wird, wenn sich herumspricht, daß die Schaukästen im Turm zu klein sind, um alle wichtigen Informationen darzustellen. Aber auch auf die Mithilfe der Studierenden bin ich unbedingt angewiesen, um aktuell und “up to date” zu bleiben. Natürlich bin ich auch für Kritik offen und dankbar. Also mailt mir Eure Ideen!

Bisher gibt es folgende Rubriken im bulletin BOARD, von denen viele selbsterklärend sind:

  • Termine (von Fachschaftstreffen bis Vorlesungszeiten)
  • Ankündigungen (z.B. Seminare)
  • Ergebnisse (von Klausuren und Prüfungen)
  • Stundenpläne
  • Mensaplan
  • Busfahrpläne (wann fährt der nächste Bus?)
  • Öffnungszeiten (Mensa, Biblio usw.)
  • Telefonnummern (der Institute)
  • Offene Stellen (HiWi-Jobs und andere)
  • Offene Arbeiten (Studien- & Diplomarbeiten)
  • Flohmarkt (“Wie es Euch gefällt!”)
  • Links (Verweise auf andere wichtige Seiten)

Der Flohmarkt ist hauptsächlich Euer Ding. Die Möglichkeiten sind praktisch unbegrenzt: Mitfahrgelegenheiten, FAQs, Wohnungsmarkt, Tauschbörse, usw., usw.! Schickt einfach eine Mail mit Eurem Anliegen an bulletin@informatik.mu-luebeck.de. Den Rest erledige ich.

Nun bleibt mir nur noch, Euch viel Spaß zu wünschen. Schaut doch gleich mal rein beim bulletin BOARD …

http://www.informatik.mu-luebeck.de/bulletin/

Euer bulletin BOARD alias Achim Feldtmann

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Die Fachschaft Informatik stellt sich vor https://www.studentenpack.de/index.php/1998/10/die-fachschaft-informatik-stellt-sich-vor/ https://www.studentenpack.de/index.php/1998/10/die-fachschaft-informatik-stellt-sich-vor/#respond Thu, 01 Oct 1998 10:00:51 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=234169 Damit die Erstsemestler die Fachschaft kennenlernen und bei Problemen wissen, wen sie ansprechen können, stellen wir uns mit Foto kurz vor. So kann sich jeder die Gesichter einmal anschauen. Die ersten sechs Studenten sind die offiziell für dieses Jahr gewählten Vertreter. Die anderen zwei sind aber sehr fleißige Helfer. Die Fachschaft ist ein ganz lustiger Haufen, der bei gemütlichen Treffen ’ber studentische Probleme redet, Partys vorbereitet und vieles mehr. Meistens werden aber auch viele andere Themen besprochen, und wir haben auf alle Fälle viel Spaß. Schaut doch einfach mal vorbei. Die Termine der Treffen werden reglemäßig im Web veröffentlicht.

Amir Madany Mamlouk, 5.Semester

mufti1098_amirMUFtI | StudentenPACK.

Amir Madany Mamlouk im Oktober 1998.

  • Aufgabe(n): Fachschaftsprecher sowie ViSdP des MUFtI, Vertreter im Konvent der TNF, Vertreter im ständigen Studienausschuss, Mitarbeiter des Arbeitskreises Politischer Kontakt
  • Alter: 23
  • kurzer Lebenslauf:
    • Besuch des Kant-Gymnasiums in Berlin-Spandau
    • Grundstudium der Mathematik an der Humboldt-Uni in Berlin
    • seit WS96/97 Studium der Informatik an der MUL mit Nebenfach Bioinformatik/Biomathematik
    • seit 1998 HiWi am Institut für Technische Informatik
  • Hobbys: Handball (TSV Eintr.Groß Grönau!), Fußball (Krummesser SV!!), gute Musik (Massive Attack…), Gesellschaftsspiele aller Art!!!
Thomas Otto, 7.Semester
  • Aufgaben: Vertreter im Studentenparlament, stellv. Sprecher der Fachschaft
  • Alter: 23 – 24
  • kurzer Lebenslauf & Hobbys:
    • Nach schönen Städten wie Stockholm, Konstanz, Genf und Tübingen, zog es mich in die alte Hanse Stadt. Bisher, 7. Semester, bereue ich dies nicht, u.a. einerseits wegen des Wassers/Windes, andererseits wegen der fundierten Lehre, die man hier geniessen kann. Über die Zukunft zerbreche ich mir noch nicht den Kopf, möchte mich aber, falls möglich, in der Bioinformatik mit interessanten Themen auseinandersetzen.
Hauke Prenzel, 7.Semester
  • Aufgabe(n): Kassenwart
  • Alter:24
  • kurzer Lebenslauf:
    • Vor dem Studium habe ich im wesentlichen in Bremerhaven gelebt.
    • Seit dem Studium lebe ich im wesentlichen in Lübeck.
    • Vom 3. bis 5. Semester HiWi in der Mathematik.
    • Seit dem 4. Semester HiWi im Institut für Medizinische Informatik.
    • Nach dem 4. Semester hab ich das Vordiplom gemacht.
    • Seit dem 5. Semester in der Fachschaft.
  • Hobbys:
    • Sportliches wie: Squash, Volleyball, Fußball, Joggen, Fahradfahren
    • Kreatives wie Fotografieren
    • Gesellschaftliches wie Kino, Kneipe, DoKo und andere Gesellschaftsspiele
    • Faules wie: Urlaub, lange Schlafen, viel Essen
    • Fernsehen wie etwa: Star Trek, “ER”, “Verrückt nach dir”, “Ein Käfig voller Helden”, …
Achim Feldtmann, 9.Semester

Achim Feldtmann im Oktober 1998.

  • Aufgabe(n): bulletin BOARD, Terminorganisator der Fachschaft
  • Alter: 28
  • kurzer Lebenslauf:
    • geboren in Hamburg
    • Grundstudium an der Uni Hamburg
    • seit WS 96/97 an der MUL
  • Hobbys: Musik, Kino
Roman Koch, 7. Semester

Roman Koch im Oktober 1998.

  • Aufgabe(n): Vertreter im Studierendenparlament
  • Alter: 23
  • kurzer Lebenslauf:
    • geb. in Bremen
    • seit WS 1995/96 Studium der Medizinischen Informatik in Lübeck
    • seit 1996 HiWi am Institut für Telematik
  • Hobbys: Klavier spielen, Musik hören, Theater, Kino, (Tele-)Kommunikation, Fahrrad fahren und reparieren …
Helge Illig, 11.Semester
  • Aufgaben:Vertreter im Konvent der TNF, Vertreter im Ständigen Studienausschuss
  • Alter: 25
  • kurzer Lebenslauf:
    • geb. 8.11.73 in Lübeck
    • 1980 – 1984 Grundschule Lauerholz
    • 1984 – 1993 Gymnasium Katharineum zu Lübeck
    • seit 1993 Studium der Informatik an der MUL
    • seit 1994 HiWi am Institut für Med. Informatik
    • seit 1998 Diplomprüfung Informatik
    • seit Sep. 98 Diplomarbeit
  • Hobbys: Musik, Kino, Fantasy, Science Fiction, Discos & Kneipen , …
Stefan Wirtz, 3.Semester

Stefan Wirtz im Oktober 1998.

  • Aufgabe(n): fleißiger Helfer in der Fachschaft
  • Alter: 24
  • kurzer Lebenslauf:
    • geb. am 12.08.1974 in Köln
    • Grundschule, Gymnasium (Abi 1994)
    • 1994/95 Bundeswehr; Ausbilder in einer Ausbildungskompanie in Koblenz
    • 1995-97 Grundstudium der Mathematik in Köln
    • seit WS 97/98 Studium der Medizinischen Informatik hier in Lübeck
    • seit März 1998 HiWi am Institut für Med. Informatik
  • Hobbys: Musik, Schwimmen, Radfahren, Ju Jutsu, Skifahren, Lesen, …
Fabian Eilers, 9.Semester
  • Aufgabe(n): fleißiger Helfer in der Fachschaft, Vertreter im Studentenparlament
  • Alter:24
  • kurzer Lebenslauf:
    • geboren am 15.4.1974 im sch÷nen Löningen in Niedersachsen
    • 1980 bis 1984 : Grundschule in Lindern
    • 1984 bis 1986 : OS in Lindern
    • 1986 bis 1993 : Gymnasium Löningen (Leistungskurse: Mathematik und Englisch)
    • 1993/1994 : Zivildient als Rettungshelfer beim DRK in Friesoythe
    • ab WS 94/95 : Grundstudium der Informatik in Hildesheim
    • ab SS 97 : Hauptstudium an der Med. Uni. zu Lübeck
  • Hobbys:Tischtennis spielen, Musik hören, Discos & Kneipen

Die Fachschaft wünscht allen Erstsemestlern einen guten, erfolgreichen Start ins Studium.

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Kinos im Überblick https://www.studentenpack.de/index.php/1998/10/kinos-im-ueberblick/ https://www.studentenpack.de/index.php/1998/10/kinos-im-ueberblick/#respond Thu, 01 Oct 1998 10:00:51 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=234189 Filmpalast Stadthalle
Adresse: Mühlenbrücke 11
Telefon:(0451) 7030100
Preise:

Montag bis Donnerstag
Freitag bis Sonntag vor 16.00 Uhr
Freitag bis Sonnatg ab 16.00 Uhr
Kinder unter 12 J. täglich vor 19.00 Uhr
Familienkino am Sonntagvormittag
McDonald’s Film der Woche am Sonntag
Sneak Previews
Previews
11 DM
13 DM
15 DM
9 DM
9 DM
7 DM
7 DM
13 DM
bei Überlänge Aufschlag

 

Moderne Zeiten

Adresse: Königstraße
Telefon:(0451) 7030130
Preise:

Montag bis Donnerstag
Freitag bis Sonntag und Feiertage
Montag ist der Tag des besonderen Films
9 DM
12 DM
9 DM
bei Überlänge Aufschlag

 

Capitol Kinocenter

Adresse: Breite Str. 13
Telefon:(0451) 7030120
Preise:

Montag bis Donnerstag
Freitag bis Sonntag und Feiertage
10 DM
13 DM
bei Überlänge Aufschlag

 

Lichtspiele Hoffnung

Adresse: Hüxtertorallee 23a
Telefon:(0451) 7030140
Preise:

Montag bis Donnerstag
Freitag bis Sonntag und Feiertage
Late Night Club am Freitag und Samstag
Matinée am Sonntagvormittag
10 DM
13 DM
13 DM
11 DM
bei Überlänge Aufschlag

Kommunales Kino

Adresse: Mengstr. 35
Telefon:(0451) 1225742 oder 1225745
Infos:
Die Abendveranstaltungen beginnen jeweils um 20 Uhr. Der Eintritt beträgt 7 DM, für Mitglieder (Fans) 5 DM. Die Mitgliedschaft kann zum Preis von 20 DM (pro Jahr) an der Abendkasse erworben werden. Für Sonderveranstaltungen gelten besondere Regelungen. Ein Vorverkauf findet nicht statt. Die Kinderveranstaltungen beginnen um 15 Uhr. Der Eintritt beträgt 2,50 DM, für Kinderkinofans gibt es eine (übertragbare) 6er-Karte zum Preis von 12 DM. Für Schulklassen und Gruppen können Sonderveranstaltungen vereinbart werden. Bitte melden Sie sich rechtzeitig.

 

Archivierter MUFtI-Artikel

Dieser Artikel erschien in der Onlinezeitung der Fachschaft Informatik. Er wird hier im Rahmen unserer Archivierungsbemühungen kopiert. Das Original ist in der Way-Back-Machine des Internet Archives zu finden.

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Harry außer sich https://www.studentenpack.de/index.php/1998/07/harry-auser-sich/ https://www.studentenpack.de/index.php/1998/07/harry-auser-sich/#respond Wed, 01 Jul 1998 10:00:05 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=212329 Wieder einmal gibt es eine Filmkritik, und wieder einmal habe ich einen Film ausgesucht, der sich sehen lassen kann (was für ein Wortspiel).

Das Problem mit dem Sommer ist, daß keine wirklich guten Filme in die Kinos kommen, da die Besucherzahlen wegen des guten Wetters ohnehin abnehmen. Deshalb habe ich diesmal einen Streifen ausgesucht, der zum Zeitpunkt der Fertigstellung dieses Artikels bereits in der 6. Woche läuft.

Im neuen Film von Woody Allen, Harry außer sich (Deconstructing Harry), geht es um folgendes:
Der Schriftsteller Harry Block hat sich einen Schritt zu weit vorgewagt: Er hat seine privaten Erlebnisse und Liebesbeziehungen in einem Buch verarbeitet. Und nun entwickeln die erfundenen Figuren ein Eigenleben und wollen sich an Harry rächen. Seine drei Ex-Frauen, seine Schwester, sein bester Freund — alle wünschen ihn zum Teufel.

“Wenn ein alter Sünder wie Harry Block in die Hölle fährt, steigt er heutzutage natürlich in einen Lift wie im Kaufhaus, und eine freundliche Durchsage-Stimme gibt von Etage zu Etage Informationen. Zum Beispiel die Abteilung ‘Medien’ ist, wie man hört, derzeit wegen Überfüllung geschlossen.” […]
“Natürlich ist Harry Blocks Höllenfahrt ein Traum, und natürlich erlöst er, wie das mit Träumen so ist, nicht von dem Schmerz, der ihn in Bewegung brachte: Harry, erfolgreicher Schriftsteller sowie bekennender zwanghafter Schürzenjäger und Hurenbock, hat die schöne junge Fay in seinem Gefühlshaushalt vom Fan und Groupie zur Schülerin und Gefährtin aufsteigen lassen, hat ihr sogar das Kommando über die TV-Fernbedienung eingeräumt – und dennoch ist sie ihm abhanden gekommen, abgeworben durch einen simplen Heiratsantrag, wie ihn jeder Idiot machen kann; von jenem allzu charmanten Freund, der ihm dann im Traum, logisch, als Satan mit dem routinierten Entertainerlächeln entgegentrat.” (Der Spiegel 21/1998)

An großen Namen wurde nicht gespart. Mit von der Partie sind Woody Allen, Kirstie Alley, Elisabeth Shue, Billy Crystal, Demi Moore, Robin Williams und Judy Davis.

Alles in allem ist ein typischer Woody Allen Film entstanden, was in diesem Fall sehr positiv gemeint ist. Es zeigt sich einmal mehr, daß Allens teilweise groteske Sicht der Dinge, gemischt mit einer gehörigen Portion Selbstironie, durchaus unterhaltsam sein kann.

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Scream 2 – Filmkritik https://www.studentenpack.de/index.php/1998/05/filmkritik-scream-2/ https://www.studentenpack.de/index.php/1998/05/filmkritik-scream-2/#respond Fri, 01 May 1998 10:00:52 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=212176 Nicht schon wieder eine Fortsetzung, wird man denken. Scream 2 ist brutal, blutig und bösartig — aber er ist guuut! Die meisten Fans des ersten Teils werden wohl auch diesen lieben.

Was also sind die Zutaten für eine erfolgreiche Fortsetzung? Da haben wir zum einen die Überlebenden des Vorgängers: Neben Sidney (Neve Campbell) und ihrem Kumpel Randy (Jamie Kennedy) sind auch wieder die Sensationsreporterin Gale Weathers (Courteney Cox) und Sheriff Dewey Riley (David Arquette) mit von der Partie. Dazu kommen nun noch der gerade wegen Unschuld entlassene Cotton Weary (Liev Schreiber) und Sidneys neuer Freund, Derek (Jerry O’Connel). Außerdem heißen sowohl Drehbuchautor als auch Regisseur genauso wie beim ersten Teil, nämlich Kevin Williamson und Wes Craven.

Zum anderen wurde sich streng an die Regeln einer Gruselfilmfortsetzung gehalten: ‘”Die Todesszenen müssen blutiger und ausgetüftelter sein. Außerdem muß der Body Count höher liegen.” Regisseur Wes Craven weiß, daß er mit den “Scream”-Filmen viele Gesetze brechen darf, aber nicht solche. Also zählt er noch einmal seine Toten wie ein Kind mit den Fingern nach, “vier oder fünf im ersten”, sagt Craven. “Im zweiten sind es acht oder neun.”‘ (Spiegel 18/1998)

Am Stil wurde nichts geändert; mit Ironie und Witz werden andere Horrorstreifen — eingeschlossen Scream 1 — auf die Schippe genommen. Der Anfang von Scream 2 zeigt Scream 1 als einen Kinofilm, der bezeichnenderweise “Stab” heißt. In diesem Film, der nach einem Buch, das Gale Weathers über die Morde von Woodsboro geschrieben hat, gedreht wurde, spielt Tori Spelling die Hauptrolle, also Sidney Prescott.

Scream 2 tritt also in die Fußstapfen von Fortsetzungen wie zum Beispiel “Alien 2” oder “Der Pate II”. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel. Es gibt Fortsetzungen, die genauso gut sind wie ihre Originale; wenn nicht besser. Scream 2 gehört dazu.

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Titanic – Filmkritik https://www.studentenpack.de/index.php/1998/02/titanic-filmkritik/ https://www.studentenpack.de/index.php/1998/02/titanic-filmkritik/#respond Sun, 01 Feb 1998 11:00:02 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=212105 Die Geschichte dieses Filmes ist schnell erzählt, und ich glaube, ich nehme auch nicht zu viel vorweg: Die Titanic geht unter. Doch ich denke, daß ist auch nicht der Punkt, denn schließlich handelt es sich um ein geschichtliches Ereignis. Die Frage ist doch eher “wie?”. Eine weitere Dokumentation wollte Regisseur James Cameron nicht drehen: “Dokumentationen sind genug gedreht worden – was hätte ich da noch hinzufügen können?” (Hamburger Abendblatt)

Also wurde der wohl berühmteste Untergang aller Zeiten in eine Liebesgeschichte verpackt. Die Liebe zwischen Jack (Leonardo DiCaprio) und Rose (Kate Winslet) ist die eigentliche Story des Filmes, die zufällig auf der Titanic spielt. Dadurch bekommt die Katastrophe einen persönlichen Touch. Die Tragödie betrifft damit nicht nur 1500 Statisten.

Wer diesen Film sieht, wird verstehen, warum es die teuerste Produktion ist, seit es Filme gibt. Angefangen bei einer Computeranimation des Unterganges, über das fast originalgroße Modell, bis hin zu Inneneinrichtungen der Zeit, wurde an nichts gespart. Und auch für die Ohren ist etwas dabei, denn auch der Soundtrack – unter anderem gesungen von Celine Dion – kann sich hören lassen. Trotz seiner 192 Minuten Spieldauer zeigt der Film keine Längen.

Ich meine, das sind über drei Stunden Kinoerlebnis, die sich lohnen, und wer am Ende nicht zu Tränen gerührt ist, der ist selber Schuld.

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