Die COAL-Orga, hier gut gelaunt bei einer Sitzung im Dezember.Melf-Torge Nonn

Die COAL-Orga, hier gut gelaunt bei einer Sitzung im Dezember.

Für die meisten Studenten ist das COAL einfach nur da. Irgendwann sieht man Plakate in der Mensa hängen und auf einmal gibt’s laute Musik vorm Audimax. Doch die wenigsten bekommen mit, was alles nötig ist und wie viel Zeit und Nerven die Organisation eines Campus Open Air kostet. Daher möchte ich euch gerne hier einen Einblick in die bisherige Geschichte des COAL 17 geben.

Allein an das COAL zu denken war unglaublich. Die letzten Open Airs hatten mit einem immer größer werdenden Helfermangel zu kämpfen. Letztes Jahr ist das COAL daher sogar ausgefallen. Tatsächlich sollte es auch dieses Jahr keines geben. Bei ein paar Bier an einem Samstagabend kam die Idee auf, das Sommerfest wieder etwas aufzupeppen, nachdem es im vergangenen Jahr etwas eingeschlafen war. Erst ein paar Bier später kam die Frage auf: „Wieso nicht größer? – Wieso nicht COAL?“. Zuerst wurde diese Aussage als Witz abgetan, doch die Idee war da und konnte nicht mehr ignoriert werden.

Zum Semesterstart habe ich Sitzungen der meisten studentischen Gremien der Uni und der FH besucht und gefragt, ob man sich eine Beteiligung am COAL 17 vorstellen könne. Und die Resonanz war unglaublich! Schnell fand sich eine Kern-Orga aus ungefähr zehn Studenten der drei Lübecker Hochschulen, sowie eine Menge an Studenten, die bereit sind, an dem Erfolg des Campus Open Air mitzuwirken.

Die Gremienfahrt im November stellt einen weiteren Höhepunkt dar. Hier wurde ein ganzes Wochenende daran gearbeitet, das Programm und die Finanzierung des COAL 17 auszuarbeiten. Kurz darauf erfolgte der Antrag im Studierendenparlament und wurde dort angenommen. Die Finanzierung ist gesichert und die Planung kann so richtig durchstarten.

Im Dezember und Januar wurden die Bands gesucht, gefolgt von den Sponsoren. Seitdem schlagen sich die Mitglieder der Kern-Orga und all die fleißigen Helfer Nacht für Nacht um die Ohren und rennen von Termin zu Termin, um euch das beste COAL seit seinen Anfängen 2011 präsentieren zu können. Genau diese dürfen sich nun kurz angesprochen fühlen – auch wenn wir noch viel Arbeit vor uns haben, möchte ich mich bei euch für euren unglaublichen Einsatz und eure geile Arbeit bedanken, die ihr in das COAL steckt. Ohne euch wäre das alles nicht möglich.

Letzten Monat habt ihr sogar ein neues Logo für das Campus Open Air gewählt und konntet damit die Entwicklung des COAL direkt beeinflussen. Wir hoffen, dass euch auch das weitere Design des COAL 17 gefallen wird.

Doch die Geschichte des COAL 17 ist noch nicht zu Ende. Als Kern-Orga können wir planen so viel wir wollen, am Ende hängt es aber doch an all den studentischen Helfern, die sich bereit erklären, während dem Festival Getränke zu verkaufen, zu grillen, Müll einzusammeln oder die Bühne umzubauen. Nur dieser Einsatz kann das COAL 17 gelingen lassen und zeigen, dass das Campus Open Air wirklich eine neue Chance verdient hat. Also liegt es nun an DIR! Wir schicken regelmäßig den Helferplan über die studentischen Emailverteiler und freuen uns über jeden, der mithelfen möchte.

Ich hoffe, ihr freut ich schon genau so wie wir auf das diesjährige COAL, und möchte euch noch einmal bitten, euch in die Helferpläne einzutragen. Vielen Dank an euch alle!

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