Kommentare zu: Gefiederte Produktionsstätten https://www.studentenpack.de/index.php/2012/02/gefiederte-produktionsstatten/ Das Magazin der Studenten in Lübeck Tue, 14 Jun 2016 14:12:09 +0000 hourly 1 Von: Claudia MPunkt https://www.studentenpack.de/index.php/2012/02/gefiederte-produktionsstatten/comment-page-1/#comment-5880 Tue, 14 Jun 2016 14:12:09 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=2416#comment-5880 Natürlich gibt es Menschen denen ist das Tierwohl egal, aber bei einer so hohen Anzahl von Legehennen die auf dem ersten Bild zu sehen sind, vergeht einem doch wirklich der Appetit. Das ist Tiermissbrauch hoch drei. Ausserdem gibt es genug vegane Alternative, die Eigelb und Eiweiß ersetzen können.

]]>
Von: Herrmann Lohse https://www.studentenpack.de/index.php/2012/02/gefiederte-produktionsstatten/comment-page-1/#comment-2109 Sat, 09 Mar 2013 10:54:08 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=2416#comment-2109 Mir ist in der Zwischenzeit der Appetit auf Eier gründlich vergangen,bisher habe ich immer sog. “Eier aus Freilandhaltung” gekauft und dafür auch gerne mehr bezahlt, ich wäre auch bereit 50 Cent/Ei zu zahlen, wenn ich die Gewissheit hätte,dass die Tiere artgerecht gehalten würden.
Aber nachdem, was ich jetzt alles weiß, kaufe ich keine Eier mehr, schon gar nicht die sog. Eier aus Freilandhaltung, was alles nur Lug und Trug ist, weil diese Raffkes den Rachen nicht voll genug bekommen.Man sollte diese Gierhälse selbst mindestens einige Monate unter den gleichen Bedingungen halten, die sie aus purer Geldgier den Tieren zumuten, vielleicht würden sie dann anfangen umzudenken.Leider habe ich bisher keinen einzigen Bauern gefunden bei dem die Hühner wirklich noch frei laufen können, (Kreis Segeberg/ Stormarn).Es gibt dieses Jahr keine Ostereier mehr und auch in Zukunft nicht und auch kein Frühstücksei.

]]>
Von: Ernst Ulich, Tier & Mensch e.V. https://www.studentenpack.de/index.php/2012/02/gefiederte-produktionsstatten/comment-page-1/#comment-227 Wed, 15 Feb 2012 16:36:45 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=2416#comment-227 Liebe Freunde! Es gibt natürlich auch sehr gute Öko-Betriebe mit hervorragender Freilandaltung. Wir z.B.kriegen unsere Eier hier in Berlin von Geflügelhof Rebotzke in Hohenbrück (Spreewald), den solltet Ihr Euch mal angucken. Kleine Herden, viel Platz im Stall. Und wenn am Vormittag die Tore geöffnet werden, strömen die Hennen ins Freie
Dies ist wirklich ein “Bauernhof des Vertrauens”.
Teilt uns doch mal Eure Postadresse mit, dann schicken wir Euch einiges Infomaterial, z.B. über Milchkühe.
E. Ulich, Geschäftsführer

]]>
Von: Eckard Wendt, AGfaN e.V. https://www.studentenpack.de/index.php/2012/02/gefiederte-produktionsstatten/comment-page-1/#comment-214 Sat, 11 Feb 2012 21:30:25 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=2416#comment-214 Liebe Studentinnen und Studenten!
Mal ehrlich: Hatten Sie sich auf die Besichtigung nicht vorbereitet? Nur so kann ich mir erklären, dass Sie sich mehrere Bären haben aufbinden lassen oder Sie merkten sich Herrn Goldnicks Angaben nicht gut genug.
In der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung, die zu finden ist unter http://www.gesetze-im-internet.de/tierschnutztv/ steht eindeutig, dass Bodenhaltungshennen zu neun Tieren je m² im Stall leben (Eier-Code 2) wie auch Freilandhaltungshennen (Code 1), für die aber jeweils 4m² zur Verfügung gestellt werden müssen. Die Angabe, der Auslauf müsse 10% der Hennen Auslauf bieten und sei klein, ist barer Unsinn. Wer rechnen kann kommt auf eine Auslauffläche, die etwa 36-mal so groß sein muss wie die Stallgrundfläche! Richtig ist nur, dass die meisten Ausläufe schlecht gestaltet sind und keinen Schutz vor Beutegreifern bieten, weshalb viele Hennen ganz nah am Stall bleiben. 10.000 Hennen im Stall kommen mir unwahrscheinlich vor, denn auf dem Foto oben ist kein Zwischenteiler zu sehen. Fakt ist, dass nur 6.000 Tiere je Herde gehalten werden dürfen. Hat sich Herr Goldnick etwa nicht an diese Bestimmung gehalten?
Falsch ist auch die Behauptung, die Lebensbedingungen der Bio-Hennen (Code 0) seien abgesehen vom Bio-Futter entsprächen denen der Freilandhühner. Richtig ist, dass bei der Bio-Freilandhaltung nur sechs Hennen je m² im Stall leben müssen. Außerdem sind die Herdengrößen kleiner, so dass die Hühner es leichter haben, nach draußen zu gelangen.
Bio-Hühner werden oft in Mobilställen gehalten. Das beste System ist von Weiland (www.huehnermobil.de). Es ist sehr leicht umzusetzen, so dass die Hennen fast nie auf kahlem Boden laufen müssen. Der Wördekämper-Stall ist sehr schwer und wird deshalb oft nur einmal im Jahr umgesetzt (www.mobilstall.de).
Informieren Sie sich auch auf unserem Sonderportal http://www.eier-deklaration.de
Und noch ein Angebot: Ich begleite Sie gerne bei Ihrer nächsten Exkursion auf einen Bauernhof, wenn der Tiere hält.

]]>