Christopher Blochwitz

In der Zwischenzeit ist auch der AStA im Semester angekommen und arbeitet an vielen neuen Projekten. Noch aus den letzten Semestern mitgetragen wird ein Disput mit dem Besitzer des Boarding-Hauses in der Maria-Mitchell-Straße und seiner zweifelhaften Nebenkosten-Politik. In einem Brief wurde ihm nun ein Ultimatum gesetzt, bis zu dem er sich zu den Vorwürfen äußern soll. Geschieht dies nicht, wird der AStA verstärkt gegen den Vermieter mobil machen. Das Uni-Präsidium wollte sich zu den Vorgängen übrigens nicht äußern. Auf der letzten Sitzung wurden die Ergebnisse der Gremienevaluation durchgesprochen, die nun endlich vorliegen. Details dazu lest ihr im gesonderten Bericht.

Es gab ein Treffen mit den Lübecker Bauvereinen. Dabei entstand der Konsens, dass die Wohnsituation für Studenten mehrheitlich gut ist. Der Kontakt soll dennoch weiterhin gepflegt werden.

Auch gab es wieder erste Treffen des Bündnisses „Wir können sie stoppen“, um die Gegendemo zum nächstjährigen Naziaufmarsch zu organisieren. Dieses Mal soll die Mobilisation vorwiegend in studentische Hände genommen werden, mit diversen Aktionen, Vorträgen, Filmen und einem Flashmob.

Die gerade stattgefundene Nachhaltigkeitswoche wurde nachbereitet. Es wird darüber nachgedacht, künftig keine ganze Aktionswoche mehr zu machen, sondern die Veranstaltungen auf einen ganzen Monat auszudehnen und somit zu entzerren. Außerdem wurde das Gremien-Wochenende vorbereitet, das Mitte Dezember stattfindet. Diverse Projekte sollen auf die Beine gestellt werden, unter anderem wieder ein CampusOpenAir, Besuche weiterer Masttieranlagen – der nächste ist am 13. Januar 2012 – ein Fußballturnier für Norddeutsche Universitäten, ein Newsletter über die Gremienarbeit sowie ein Konzept, wie künftig übermäßiger Verkehr auf den Studenten-Verteilern vermieden werden soll.

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