Editorial

Seid gegrüßt, ihr Erstsemester und ihr DauerleserInnen, ihr Spätberufenen und auch ihr NichtmedizinerInnen. Nun liegt sie vor Euch, die neue Ausgabe des SpriPu. Parallel zur 25 Jahrfeier der “Uni” feiert das SpriPu immerhin seinen 15-Jähriges. Und da sind wir auch schon “in medias res”, wie die Lateinerin und ihr Man zu sagen pflegen, nämlich unseren Existenznöten. Derer gibt es gleich zwei:

Erstens – Geld!
Unser Aufruf, den SpriPu zu abonnieren, der als Reaktion auf Eure – in gewissem Maße auch berechtigte – Kritik, daß zuviel Werbung gedruckt wird, gedacht war, hat eine immense Zahl von AbonnentInnen hervorgerufen: genau 1.
So läßt sich der Geldmangel natürlich nicht beheben. Wir sind also auch weiterhin auf Werbung angewiesen, nur mit dem Unterschied, daß wir diesbezüglich kein schlechtes Gewissen mehr haben.
Hätte Euch die Werbung wirklich so eklatant gestört, wie Ihr dieses immer geäußert habt, dann hättet Ihr auch einen Beitrag zur Vermeidung von Werbung leisten können.
Zweitens – Personalmangel!
Diese Ausgabe hat es wieder deutlich gezeigt: Zwar haben wir in Andrea eine neue Mitarbeiterin gefunden, aber das reicht noch lange nicht. Wir haben uns ein Limit gesetzt. Das bedeutet, wenn sich nicht bis Redaktionsschluß zur nächsten Ausgabe genügend Leute gefunden haben, den SpriPu zu produzieren, dann wird die nächste Ausgabe zugleich die letzte sein. Uns ist diese Entscheidung sicherlich nicht leicht gefallen, aber wenn man den SpriPu hauptsächlich – wie in den letzten drei Jahren geschehen – mit nur 2-3 festen MitarbeiterInnen herausgeben muß, dann behindert das das Studium schon recht deutlich. Also müssen mehr MitarbeiterInnen her, die auch länger als eine Ausgabe mitarbeiten.
Wer also an der Mitarbeit beim SpriPu interessiert ist, der kann sich Dienstags und Donnerstags von 12:00 – 14:00 h im AStA-Büro melden.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Für die nächsten Ausgabe wollen wir versuchen, Möglichkeiten aufzeigen, die sich aus der veränderten Situation in der DDR für uns MedizinerInnen ergeben.

die spripunkte

Der Springende Punkt 56

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Herausgeber: Redaktionsgruppe des SpriPu an der MUzL, Lübeck
Verantwortlich für Anzeigen: Andrea Lösecke
Verantwortlich für Gerüchte: Das MuzL-Männchen
Verantwortlich für Psychiatrie und Krankenpflege: Annette Spiegel
Redaktion und Layout: Hans Reuter, Ingo Meßer, Andrea Löseke, Julia Kleinhenz
Mitarbeiter an dieser Ausgabe: hans Reuter, Ingo Meßer, Annette Spiegel, Julia Kleinhenz, Andrea Löseke, Elke, das MUzL-Männchen und alle, die wir aus Versehen vergaßen (sorry)
Auflage: 1400

  • MUzL-Männchen
  • Magazin
    • Rücktritt des Rektors der MUzL
  • Die Reaktion des Staates auf die Herausforderung AIDS
  • Die Wohngemeinschaft Teil 3
  • Vorschläge zur Neugestaltung eines Medizinstudiums
  • Wohnen für Studierende
  • Die Heilanstalt Strecknitz
  • Tarifabschluß: Was wurde erreicht
  • Die Geschichte des Hypomochlion (Teil 1)
  • Suchkritik
  • Termine Ringvorlesung AIDS

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