Frohes Neujahr liebe Leserschaft!

Das Schicksal der folgenden Generation ist besiegelt: Der AIP ist nun endgültig durch. Für alle, die ab Herbst 87 ihren 3. Teil machen, gibt es eine darauffolgende Ausbildungsverbesserung von mindestens 18 Monaten. Es wird keine Stellengarantie geben, dafür aber evtl Wartelisten für die begehrten Plätze. Wie weit man gerichtlich gegen den AIP vorgehen kann ist noch nicht ganz geklärt. Frau Hübner durfte keine Stellung abgeben, uns und euch ist wohl nichts mehr eingefallen?!

Dem kritischen Leser dürfte eine gewisse Unaktualität unseres Magazins nicht verborgen bleiben! Wie allgemein bekannt, ist der SPRI-PU wenigstens rein äußerlich mit dem AStA verquickt. Wie soll da etwas Kritisch-Aktuelles entstehen, wo der AStA sich bemüht, Werbeträger für das Dräger-Werk zu werden? (Siehe Artikel in dieser Ausgabe)

So sieht es wenigstens der Präsident und Recht hat er! Dräger beatmet die ganze Uni, fördert offizielle Veranstaltungen mit Kaffee und Namensschildern, stellt nackte Edelmetallmädels ins Gelände und verquickt erfolgreich die freie Forschung mit der Zonenrandindustrie. Und nun will auch noch der AStA… Nein. Nein!

Unser herzlicher Dank für das beherzte Eingreifen gegen solche Strömungen geh an das Präsidium. Weiter so!!

Die Redaktion

Der Springende Punkt 45

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Redaktion

Kirsten, Reinhard, Thomas, Matthias, Carsten Michael, Antja, Michael, Thomas, Jan und Thorsten

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