Wahl – StudentenPACK. https://www.studentenpack.de Das Magazin der Studenten in Lübeck Tue, 26 Jun 2018 22:50:00 +0000 de-DE hourly 1 Aus dem Leben einer Wahlhelferin https://www.studentenpack.de/index.php/2018/04/aus-dem-leben-einer-wahlhelferin/ https://www.studentenpack.de/index.php/2018/04/aus-dem-leben-einer-wahlhelferin/#respond Wed, 18 Apr 2018 17:23:25 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=372519
Beim Auszählen werden Stapel gebildet, je nach dem ob Erst- und Zweitstimme gleich oder verschieden sind, der Stimmzettel leer oder nicht eindeutig ausgefüllt ist.Annika Munko | StudentenPACK.

Beim Auszählen werden Stapel gebildet, je nach dem ob Erst- und Zweitstimme gleich oder verschieden sind, der Stimmzettel leer oder nicht eindeutig ausgefüllt ist.

Schon wieder Wahl! Am 6. Mai sind die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt im Rahmen der Kommunalwahl aufgerufen die Bürgerschaft, also die Gemeindevertretung, zu wählen. So eine Wahl benötigt natürlich viele helfende Hände. Allein am Wahltag werden bis zu 1000 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gebraucht um die Wahl durchführen zu können. Doch wer sind die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer? Wie wird man Wahlhelferin oder Wahlhelfer? Welche Aufgaben erwarten mich? Wie ist der Ablauf im Wahllokal und was habe ich davon? Diese Fragen wurden mir als Wahlhelferin schon oft gestellt und ich möchte euch im Folgenden einige Antworten geben.

Wer sind die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer und wie wird man eine(r)?

Jede wahlberechtigte Person kann sich freiwillig als Wahlhelferin oder Wahlhelfer auf der Internetseite der Hansestadt Lübeck melden. Gibt es nicht genügend freiwillige Wahlhelferinnen oder Wahlhelfer, werden auch wahlberechtigte Personen angeschrieben, die sich nicht freiwillig gemeldet haben. Dabei ist zu beachten, dass jede Person das Ehrenamt wahrnehmen muss, soweit es keinen gesetzlichen Hinderungs- oder Ablehnungsgrund gibt. Dies ist im schleswig-holsteinischen Gemeinde- und Kreiswahlgesetz geregelt (§§ 55, 56 GKWG). Wenn beispielsweise bereits ein Urlaub zum Zeitpunkt der Wahl gebucht wurde, man krank ist oder anderweitig nicht in der Stadt sein kann, ist es möglich, das Ehrenamt abzulehnen. Doch es gibt auch Personengruppen, die prinzipiell von der Wahrnehmung dieses Ehrenamtes ausgeschlossen sind wie Mitglieder sämtlicher Parlamente und Regierungen oder Angestellte im öffentlichen Dienst, die amtlich mit der Wahl betraut sind.

Welche Aufgaben erwarten mich?

Die Aufgaben sind überschaubar, es muss jedoch zwischen drei verschiedenen Positionen in den Wahllokalen unterschieden werden, die für unterschiedliche Aufgaben zuständig sind. Die gesamte Gruppe der Wahlhelfer in einem Wahllokal bildet den Wahlvorstand. Die Wahlvorsteherin oder der Wahlvorsteher sowie die Stellvertretenden stehen bei Fragen zur Verfügung und leiten den übrigen Wahlvorstand an. Die Schriftführerin oder der Schriftführer und deren Stellvertreter achten auf die korrekte Führung des Wählerverzeichnisses. Die Stimmzettel werden von den Beisitzerinnen und Beisitzern ausgehändigt, die so für einen reibungslosen Wahlablauf sorgen. Im Wahllokal muss immer eine Person mit den Sonderrollen Vorsteherin oder Vorsteher sowie Schriftführung anwesend sein.

Nach dem Auszählen werden die Stimmzettel verpackt und versiegelt - dann ist Feierabend!Bjarne Witten | StudentenPACK.

Nach dem Auszählen werden die Stimmzettel verpackt und versiegelt – dann ist Feierabend!

Wie ist der Ablauf im Wahllokal?

Alle Mitglieder des Wahlvorstandes treffen sich am Wahltag spätestens um 7:30 Uhr im Wahllokal um dieses vorzubereiten. Das beinhaltet das Aufstellen der Sichtschirme und der Wahlurne, die Ausschilderung des Wahllokals, das gemeinsame Verschließen der Wahlurne und die Vereidigung des Wahlvorstandes zur Unparteilichkeit und Verschwiegenheit durch die Wahlvorsteherin oder den Wahlvorsteher. Sollten sich Mitglieder krankmelden oder nicht erscheinen, kann noch für Ersatz gesorgt werden. Dazu warten im Rathaus einige Wahlhelferinnen und Wahlhelfer als Reserve, die dann einspringen können. Die Wahllokale sind offiziell von acht Uhr bis 18 Uhr geöffnet, anschließend beginnt die Auszählung der Stimmzettel. Die Auszählung einer Wahl ist immer öffentlich, sodass jede Person, egal ob wahlberechtigt oder nicht, dabei zuschauen darf. In der Regel wird die Arbeit des Wahlvorstandes in zwei Schichten eingeteilt. Dadurch muss man nicht den ganzen Tag anwesend sein, sondern nur zu Beginn, für die eigene Schicht von acht bis 13 Uhr beziehungsweise 13 bis 18 Uhr und am Schluss für die Auszählung. Hierzu kommen wieder alle Mitglieder des Wahlvorstandes ins Wahllokal. Damit die Ergebnisse korrekt dokumentiert werden, gibt es einiges an Papierarbeit zu erledigen, wofür der Schriftführer oder die Schriftführerin zuständig ist. Am Ende wird das Ergebnis telefonisch an das Rathaus durchgegeben. Um zwischendurch einen Überblick über die Wahlbeteiligung zu erhalten, wird zu unterschiedlichen Uhrzeiten während des Wahltages die Anzahl der abgegebenen Stimmen ebenfalls telefonisch weitergegeben.

Was habe ich davon?

So viel zu den Regularien, doch warum sollte man Wahlhelferin oder Wahlhelfer sein wollen? Gerade als Studi ist die Vergütung, das sogenannte Erfrischungsgeld, ein guter Köder. Denn derzeit gibt es pro Einsatz 50 Euro in Lübeck. Die Höhe der Vergütung variiert jedoch zwischen Städten. Wenn man eine andere Position als Beisitzerin oder Beisitzer innehat, sollte man an einer 90-minütigen Schulung vor der Wahl teilnehmen, in der über die aktuellen Bestimmungen und gesetzlichen Vorgaben informiert wird. Für die Teilnahme an dieser Schulung erhält man eine zusätzliche Aufwandsentschädigung von 15 Euro. Außerdem lernt man viele verschiedene Menschen kennen und die Arbeit mit den anderen Mitgliedern des Wahlvorstandes macht Spaß. Die meisten erzählen auch gerne und bereitwillig aus ihrem Leben, sodass man interessante Geschichten zu hören bekommt. Je nach Wahlvorstand erlebt man, wie man effektiv größere Mengen Stimmzettel auszählen kann, was in der einen oder anderen Situation wirklich hilfreich ist. Zudem erkennen die Wählerinnen und Wähler das Ehrenamt an und bedanken sich für den Einsatz. In seltenen Fällen bringen Personen sogar Kuchen für den Wahlvorstand mit.

Doch der für mich wichtigste Faktor ist, dass ich aktiv und direkt unsere Demokratie unterstützen kann. Denn dass wir demokratisch, also frei, geheim, gleich, unmittelbar und allgemein wählen können, ist nicht selbstverständlich, sondern ein Privileg! Mit eurer Wahl könnt ihr auch verhindern, dass Parteien wie die AfD oder NPD einen hohen Stimmenanteil erreichen. Auch wenn es sich „nur“ um eine Kommunalwahl handelt: Geht wählen, weil ihr es könnt! Nutzt die Gelegenheit und mischt euch ein, wählt eure Interessenvertreter um unser Lübeck gemeinsam zu gestalten.

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Ergebnisse der studentischen Gremienwahlen 2013 https://www.studentenpack.de/index.php/2013/06/ergebnisse-der-studentischen-gremienwahlen-2013/ https://www.studentenpack.de/index.php/2013/06/ergebnisse-der-studentischen-gremienwahlen-2013/#comments Thu, 20 Jun 2013 17:53:59 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=157650 Am 18., 19., und 20. Juli haben die Studenten der Uni Lübeck ihre Vertreter für die kommenden zwei Semester gewählt. Von 3086 Wahlberechtigten haben 903 Ihre Stimme für das Studierendenparlament (StuPa) abgegeben, dies markiert mit 29,26% die niedrigste Wahlbeteiligung seit 2007. wahlbeteiligung
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Die Wahlbeteiligung unter Medizinern war mit 520 abgegebenen Stimmzetteln (33,38%) leicht höher als unter den Studenten der Sektion MINT (417 Stimmzettel, 26,95%). Für das StuPa wurden 9 Briefwahlzettel abgegeben, für die Fachschaft MINT 4 und die Fachschaft Medizin 5.

Studierendenparlament

Von den Stimmen für das Parlament sind 20,37% ungültig.

stimmverteilung

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Zur Wahl für das StuPa standen zwei Listen. Die Alternative und die Offene Liste. Auf der Offenen Liste standen 20 Kandidaten, auf  der Liste Die Alternative kandidierten 9 Studenten. Das StuPa hat 27 Sitze. Bestimmung der Sitzzahl für eine Liste erfolgt nach Sainte-Laguë-Verfahren (Höchstzahlverfahren).

Auf Die Alternative entfallen 15% der gültigen Stimmen, auf die Offene Liste entfallen demnach 85% der gültigen Stimmen. Dies würde theoretisch zu 23 Sitzen für die Offene Liste führen und zu 4 Sitzen für Die Alternative. Die Wahlsatzung der Studierendenschaft (§17 (5)) bestimmt, dass Mandate, die von einer Liste nicht besetzt werden können, nach Stimmzahl auf die verbleibenden Kandidaten anderer Listen übergehen, dadurch erhält Die Alternative 7 Sitze (26% der Sitze).

stimmverteilung2

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Das Studierendenparlament setzt sich im folgenden Jahr wie folgt zusammen:

  1. Lucas Kötter (Offene Liste) 85 Stimmen
  2. Rahel Tabea Roseland (Offene Liste) 49 Stimmen
  3. Benjamin Eurich (Offene Liste) 46 Stimmen
  4. Miriam Sasse (Offene Liste) 40 Stimmen
  5. Karim Tarhbalouti (Offene Liste) 39 Stimmen
  6. Philip Queßeleit (Offene Liste) 36 Stimmen
  7. Judith Laurentius (Offene Liste) 32 Stimmen
  8. Justus Ullrich (Offene Liste) 30 Stimmen
  9. Alexander Bigerl (Offene Liste) 29 Stimmen
  10. Julia Jansen (Offene Liste) 29 Stimmen
  11. Hauke Tönnies (Offene Liste) 25 Stimmen
  12. Steffen Drewes (Offene Liste) 24 Stimmen
  13. Hendrik Lüthje (Alternative) 21 Stimmen
  14. David Leffers (Offene Liste) 19 Stimmen
  15. Timo Hasselmann (Offene Liste) 18 Stimmen
  16. Nikolai Schiewek (Alternative) 18 Stimmen
  17. Johanna Oltmann (Offene Liste) 17 Stimmen
  18. Bandik Föh (Offene Liste) 15 Stimmen
  19. Albert Piek (Alternative) 15 Stimmen
  20. Sebastian Pook (Alternative) 14 Stimmen
  21. Pascal Geerdsen (Offene Liste) 13 Stimmen
  22. Matthias Hardtmann (Alternative)  13 Stimmen
  23. Jan Gröschner (Offene Liste) 10 Stimmen
  24. Dennis Toro Toro (Offene Liste) 8 Stimmen
  25. Jennifer Brumeisl (Offene Liste) 8 Stimmen
  26. Alexandra Brod (Alternative) 8 Stimmen
  27. Jan Felix Maier (Alternative) 5 Stimmen

Nicht im StuPa sind

  1. Thomas Jahner (Alternative) 5 Stimmen
  2. Matthias Hinrichs (Alternative) 3 Stimmen

Zwischen Thomas Jahner und Jan Felix Maier hat nach Wahlsatzung die Reihenfolge der Benennung entschieden.

Fachschaft Medizin

Die Fachschaft Medizin hat 15 Plätze. Ein Drittel der Plätze müssen von Studierenden aus den vorklinischen Semestern belegt werden und mindestens ein Drittel aus den klinischen Semestern. Jeder Wähler hatte zwischen einer und fünf Stimmen. Ein Stimmzettel war ungültig. Gewählt wurden:

  1. Fabian Dib (klinisch) 226 Stimmen
  2. Britta Warwas (klinisch) 208 Stimmen
  3. Metti Haake (klinisch) 173 Stimmen
  4. Henning Baars (vorklinisch) 164 Stimmen
  5. Jannik Prasuhn (klinisch) 152 Stimmen
  6. Svea Ledig (vorklinisch) 139 Stimmen
  7. Olga Kopeleva (klinisch) 138 Stimmen
  8.  Chizoba Weber (vorklinisch) 106 Stimmen
  9. Natascha Hahn (klinisch) 106 Stimmen
  10. Ceri Theresa Ahrens (vorklinisch) 103 Stimmen
  11. Katharina Wargenau (vorklinisch) 91 Stimmen
  12. Michelle Gurth (vorklinisch) 90 Stimmen
  13. Tobias Schulz (vorklinisch) 85 Stimmen
  14. Maria Olk (Klinisch) 69 Stimmen
  15. Theresa Fernandes (vorklinisch) 68 Stimmen

Dennis Toro Toro zieht mit 49 Stimmen nicht in die gewählte Fachschaftsvertretung ein.

Fachschaft MINT

Die Fachschaft MINT hat 19 Sitze wobei jeweils zwei Sitze pro Studiengang gesichert sind und die sieben verbleibenden Sitze nach Anzahl der Stimmen verteilt werden. Da keine Studenten aus dem Studiengang Infection Biology kandiert haben, verbleiben 17 zu verteilende Sitze.

Jeder Wähler hatte zwischen einer und fünf Stimmen. Ein Stimmzettel war ungültig.

In die Fachschaft MINT ziehen ein:

  1. Georg Männel (MIW) 162 Stimmen
  2. Miriam Sasse (MIW) 161 Stimmen
  3. Alessa Hering (MML) 128 Stimmen
  4. Iris Ellerkamp (MIW) 122 Stimmen
  5. Albert Piek (MML) 115 Stimmen
  6. Steffen Drewes (MML) 95 Stimmen
  7. Philipp Seidel (MLS) 95 Stimmen
  8. Alexander Bigerl (INF) 86 Stimmen
  9. Jonas Beuke (MIW) 73 Stimmen
  10. Vivienne-Marie Keil (MLS) 63 Stimmen
  11. Sabrina Lohmann (MIW) 58 Stimmen
  12. Alexander Julian Golkowski (INF) 57 Stimmen
  13. Viktoria Heise (MLS) 51 Stimmen
  14. Björn Wieschendorf (MLS) 42 Stimmen
  15. Lukas Christensen (INF) 40 Stimmen
  16. Jakob Schnell (MI) 36 Stimmen
  17. Sven Heusel (MI) 32 Stimmen

Nicht in die gewählte Vertretung gelangen

  1. Malte Skambath (INF) 37 Stimmen
  2. Björn-Hergen Laabs (MML) 20 Stimmen

Malte hat zwar mehr Stimmen als Jakob und Sven allerdings haben sie als die einzigen Studenten der Medizinischen Informatik Plätze sicher.

Update: Die vorläufigen Amtlichen Endergebnisse auf der StuPa-Seite.

Korrektur: In einer früheren Version dieses Artikels hieß es, zwischen den beiden Kandidaten für das StuPa mit 5 Stimmen (Jan Felix Maier und Thomas Jahner) hätte via Losentscheid entschieden werden müssen. Dieser Losentscheid hat wärend der Auszählung stattgefunden und wir hatten das Ergebnis hier übernommen. Diese Vorgehensweise entsprach nicht der Wahlsatzung der Studierendenschaft. Tatsächlich entscheidet laut §17 (6) die Reihenfolge der Benennung. An dem Ergebnis ändert sich dadurch nichts.

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By those who show up https://www.studentenpack.de/index.php/2008/06/by-those-who-show-up/ https://www.studentenpack.de/index.php/2008/06/by-those-who-show-up/#respond Mon, 30 Jun 2008 10:00:58 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=211858 Vor einem Jahr bin ich ins Studierendenparlament gewählt worden. Die Wahl war damals so spannend wie ein Audiobuch nach einem Hörsturz: Das Gremium bat deutlich über 20 Sitze, aber lediglich 13 Personen hatten sich überhaupt aufstellen lassen. Es war möglich sich mit nur einer einzigen Stimme wählen zu lassen. Auch das ist Demokratie.

Manchmal kann eine Stimme viel bewirken, jede weitere ist allerdings gänzlich unbedeutend. Eine Wahlbeteiligung von über 23% ist unter diesen Bedingungen beeindruckend, sogar großartig, wenn man in Betracht zieht, dass an anderen Universitäten einstellige Wahlbeteiligungen üblich sind und in Kommunalwahlen wie denen vor einigen Wochen hier in Schleswig-Holstein oder in Sachsen nicht einmal doppelt so viel Prozent an den Wahlurnen erscheinen (von Europawahlen will ich gar nicht erst anfangen). Dennoch: Im Sinne der demokratischen Prinzipien ist es nicht und so war das wichtigste Ziel dieses Jahr eine wirkliche Wahl auf die Beine zu stellen.

Noch wenige Tage, bevor die Listen geschlossen wurden, gab es kaum Kandidaten, die Fachschaft MLS drohte auszusterben, und auch für das Parlament wahren längst nicht alle Sitze belegt. Das Debakel des letzten Jahres schien sich zu wiederholen. Viele Mails, Ansprachen in Vorlesungen und unzählige persönliche Gespräche später konnte dann doch noch eine viel versprechende Anzahl von Kandidaten mit einem durchaus breit gefächerten Meinungsspektrum gefunden werden.

Erstmalig ließ es die Wahlordnung der Uni zu, eine Urnenwahl zu veranstalten. Das vom außergewöhnlich engagierten Wahlausschuss ausgearbeitete Programm beinhaltete daher drei Tage an denen gewählt werden konnte. Am letzten Tag sollte es wie immer eine Wahlparty geben, bei welcher Wählerinnen und Wähler verköstigt wurden. Als weiteres und durchaus effektives Mittel, die Studenten zu locken, gab es Freikarten für das Parkhaus. Die Mühen haben sich gelohnt, und man kann mit über 40% Wahlbeteiligung wirklich davon sprechen, dass die Studierendenschaft der Universität Lübeck ihre Vertreter im Studierendenparlament und den Fachschaften gewählt hat.

Die Ergebnisse

(Anzahl der Stimmen in Klammern)

37. Studierendenparlament

Christoph Zabel (178)
Johannes Waidemann (58)
Georg Engelbart (38)
Susan Mielke (37)
Florian Hinze (35)
Sebastian Spatz (35)
Lukas Ruge (35)
Florian Markowsky (35)
Richard Mietz (34)
Anna Göbel (33)
Andrea Kauertz (25)
Michael Seydel (25)
Hannah Wintzen (24)
Christoph Curths (23)
Thierry Panje (21)
Johannes Kuba (21)
Georg Pohl (20)
Johanna Neuhold (20)
Frauke Riechert (19)
Dina Siebrasse (16)
Tobias Meyer (16)
Stefanie Zeitler (16)
Niklas Finck (16)

Fachschaft Medizin

Armin Mir Mohi Sefat (368)
Christoph Zabel (351)
Anne Blaum (330)
Christian Treder (298)
Kim Honsemann (254)
Lena Kertelge (231)
Björn Heuwer (230)
Alma Osmanovic (218)
Michael Fiegenbaum (216)
Verena Becker (163)

Fachschaft Computer Sciences:

Thomas Klähn (127)
Richard Mietz (124)
Lukas Ruge (123)
Anna Barkentien (104)
Viola Borchardt (100)

Fachschaft Molecular Life Science:

Thiemo Sprink (108)
Sascha Kretschmann (77)
Florian Hinze (73)
Julius Naujoks (68)
Caroline Weber (65).

Die kompletten Ergebnisse sind beim AStA (Haus 24) einzusehen.

Danke!

Eine Wahl auf die Beine zu stellen ist eine Aufgabe von ungemein hoher Komplexität und erfordert hohen Einsatz von allen Involvierten, ich möchte deshalb diese Gelegenheit nutzen all denen zu danken, die dieses Jahr so viel Zeit und Energie in das Gelingen der Wahl gesteckt haben. Den Mitgliedern des Wahlausschuss: Katja Doerry, Laura Bähr, Christian Plate, Martin Blankenburg, Stephanie Freitag, Carola Nitz, Claudia Wisse, Lisa Voges, Kim Linhoff und Juliane Strube, die wirklich unglaubliches geleistet haben. Dem Wahlprüfungsauschuss für seinen Einsatz. Der Redaktion und den Mitarbeitern des Studentenpacks für ein tolle Wahlausgabe. Allen Kandidatinnen und Kandidaten für ihren Einsatz und ihre Bereitschaft sich einzubringen und natürlich allen freiwilligen Helfern, die an den Wahlurnen, bei der Wahlparty oder beim Auszählen dabei wahren. Ein ganz besonderer Dank gilt aber natürlich den fast 1000 Wählern.

Lukas Ruge
(Wahlkoordinator des StuPa)

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StuPa Wahl 1983 https://www.studentenpack.de/index.php/1983/06/stupa-wahl-1983/ https://www.studentenpack.de/index.php/1983/06/stupa-wahl-1983/#respond Wed, 01 Jun 1983 10:00:28 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=211943 Die Wähler haben entschieden! Nicht nur, daß sie dem Linken Bündnis zu 13 Plätzen im StuPa bei einer Wahlbeteiligung von 47% verholfen haben sondern, was viel wichtiger ist, sie wollen, daß der AStA weiterhin das allgemeinpolitische Mandat wahrnimmt.

Venceremos!

Das bei dieser Wahl Oberdenunziant Uwe Peters so in den Brunnen fallen würde, haben auch wir uns nicht gedacht. Dem Wähler sei Dank!

Hier nun die vollständige Auflistung der neuen Mitglieder im Studenten-Parlament und der Ersatzbewerber:

Peter Otzen/Martina Schellbach (102) unabhängig
Fidi Burfeind/Martin Drissen (67) LiBü
Andreas Gathen/Wolfgang Duckeck (66) LiBü
Michael Meyer/Ulrike Weißfles-Meyer (61) unabhängig
Hanno Schwalm/Thomas Wentz (59) LiBü
Robert Kuhmann/Antje Schüren (56) LiBü
Frauke Bödecker/Reinhard Hovestadt (50) LiBü
Thomas Pemöller/Henning Marth (48) LiBü
Iris Grez/Sabine Cornelius (47) Stark
Hauke Nielsen/Harald Ritsch (46) Stark
Anna Ihle/Annette Becker (42) LiBü
Wolfgang Broxermann/Martin Zwaan (41) LiBü
Gert Santjer/Norbert Oevermann (41) unabhängig
Margret Oethinger/Jörg Kröhn (39) LiBü
Katharina Tappe/Peter Oehlert (37) LiBü
Hans-Peter Modlmayr/Tobias Nitsch (32) unabhängig
Jochen Draewe/Christian Wantzen (31) LiBü
Burkhard Meyer/Jörg berger (30) unabhängig
Dirk-Justus Hentschel/Joachim Haritz (30) Stark
Jürgen Bense/Jochen Weyhenmeyer (29) LiBü (Los)

Ersatzbewerber
Michael Heise (29) Stark (Los)
Susanne Schümann (29) Stark (Los)
Uwe Peters (27) Stark
Anne Schmidt (26) unabhängig
Hartwig Muperow (25) stark
Olaf Jansen (19) unabhängig
Ute Schmedermann (15) Stark
Jörg Schiller (15) Stark

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