Kulinarisch – StudentenPACK. https://www.studentenpack.de Das Magazin der Studenten in Lübeck Sat, 07 Oct 2017 16:56:46 +0000 de-DE hourly 1 Einmal politisch korrekt, bitte! https://www.studentenpack.de/index.php/2017/07/einmal-politisch-korrekt-bitte/ https://www.studentenpack.de/index.php/2017/07/einmal-politisch-korrekt-bitte/#comments Mon, 03 Jul 2017 08:00:02 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=287080
Aykut Kayabas, Inhaber der „ONE Fairtrade Kaffeerösterei“, mit einem seiner Lieblingsprodukte, dem Stadtkaffee „Liubice“ – wie alles andere im Geschäft bio und fair gehandelt.Annika Munko | StudentenPACK.

Aykut Kayabas, Inhaber der „ONE Fairtrade Kaffeerösterei“, mit einem seiner Lieblingsprodukte, dem Stadtkaffee „Liubice“ – wie alles andere im Geschäft bio und fair gehandelt.

Wer kennt das nicht? Wieder einmal haben es zwei Mangos, zusammen in Plastik eingeschweißt und um die halbe Welt transportiert, in den Einkaufskorb geschafft. An der Supermarktkasse dann das schlechte Gewissen, wenn die Mangos in den Stoffbeutel (immerhin…) wandern. Aber: Was kann man schon guten Gewissens einkaufen? Regional, bio, fair gehandelt, ohne unnötig viel Plastikverpackung – kaum ein Lebensmittel wird all diesen Ansprüchen gerecht. Wir haben uns in Lübeck umgeschaut, wo es manches Standard-Produkt vom Einkaufszettel mit möglichst gutem Gewissen gibt.

Schokolade, Kaffee und Tee

Vorbeigelaufen ist an der „ONE Fairtrade Kaffeerösterei“, dem Eckladen gegenüber der Bushaltestelle Königstraße mit dem farbenfrohen Allerlei im Schaufenster, wohl schon jeder. Im Sommer wird vor der Tür Frozen Yogurt verkauft und wer die Gelegenheit genutzt und sich davon ins Geschäft hat locken lassen, der wird festgestellt haben: Hier gibt es nicht nur bunte Hängematten, Schmuck, Lampen und Taschen aus aller Welt, sondern auch ein paar der für Studenten elementaren Dinge: Kaffee, Tee und Schokolade. Alles bio, alles fairtrade und das schon seit 19 Jahren.

Fast genauso lange ist Aykut Kayabas schon Inhaber des Geschäfts. 2000, zwei Jahre nach der Eröffnung des Fairtrade-Ladens „CONTIGO“ in der Königstraße, liefen die Geschäfte so schlecht, dass der damalige Besitzer den Laden aufgeben beziehungsweise verkaufen wollte: In Lübeck schien die Zeit noch nicht reif für einen Fairtrade-Laden zu sein. Aykut war zu der Zeit auf der Suche nach einem anderen Job als dem, den er im Kino hatte, und erfuhr durch seine Freundin, die im CONTIGO arbeitete, von der Suche nach einem Nachfolger. Beide hatten zunächst wenig Ahnung davon, wie man einen solchen Laden führt, entschlossen sich aber dennoch dazu, es einfach zu versuchen – und wurden für ihren Mut belohnt: In den auf die Übernahme folgenden Jahren stiegen die Umsätze jährlich um 20 Prozent, mehr als sie je zu hoffen gewagt hätten. „Wir hatten viel Glück“, erzählt Aykut, „dass gerade Landwege, Bio- und Fairtrade-Produkte generell so in Mode gekommen sind. Durch Starbucks kam es außerdem zu einem Kaffee-Boom und plötzlich waren wir die ersten in Lübeck, die frisch gerösteten Kaffee verkauft haben!“ Bis 2014 führten Aykut und seine Frau das Geschäft als Franchisenehmer der CONTIGO-Kette weiter, seitdem sind sie mit dem ONE Fairtrade komplett unabhängig. Darüber hinaus engagiert sich Aykut im Verein „Fairtrade-Stadt Lübeck“ für die Förderung des fairen Handels und hat so dazu beigetragen, dass Lübeck die erste Fairtrade-Stadt Schleswig-Holsteins geworden ist. Außerdem läuft noch die Bewerbung um den Titel „Hauptstadt des fairen Handels“ – in diesem Rahmen ist der Verein stets auf der Suche nach neuen Kooperationspartnern, die mindestens zwei Fairtrade-Produkte verkaufen.

Inzwischen ist das ONE so bekannt, dass fliegende Händler vorbeikommen, um ihre Produkte zu verkaufen, doch das passe nicht in ihr Konzept von fairem Handel, erklärt Aykut: „Fairer Handel bedeutet immer auch langfristige Zusammenarbeit. Nur dann können die Kleinbauern, die beispielsweise den Kaffee anbauen, sinnvoll für die Zukunft planen.“

Der in der ONE Fairtrade Kaffeerösterei verkaufte Kaffee wird – wie der Name verspricht – täglich frisch im Laden geröstet. Wer mag, kann dabei zusehen, wie Aykuts Vater die Kaffeebohnen aus großen Säcken in die Trommelröstmaschine füllt, gegen Ende der Röstzeit prüft, ob die Bohnen bereits aufgeplatzt sind, und sie zum Abkühlen auf das Gitter ausschüttet, wenn er mit dem Ergebnis zufrieden ist. Tief einatmen nicht vergessen, es duftet himmlisch! Noch warm kann man sich den Kaffee – Bohnen oder gemahlen – abfüllen lassen. Die dazu verwendeten Tüten werden hier im Gegensatz zu anderen Geschäften mehrfach verwendet: Wer einmal im ONE Kaffee gekauft hat, kann mit seiner leeren Tüte beim nächsten Mal einfach wiederkommen und sie neu füllen lassen. Genauso selbstverständlich werden für einen Kaffee to go mitgebrachte Becher akzeptiert.

Neben der inzwischen auch im Supermarkt erhältlichen GEPA-Schokolade gibt’s im ONE auch handgeschöpfte Schokoladen von Zotter, einem österreichischen Familienunternehmen, das für seine große Auswahl extravaganter Sorten bekannt ist. Zotter produziert seine Schokolade „bean-to-bar“, das heißt von der angelieferten Kakaobohne bis zur fertigen Tafel, ohne dass Verarbeitungsschritte wie das Rösten oder Mahlen der Bohnen von anderen Unternehmen übernommen werden. Unter den bean-to-bar-Produzenten ist Zotter der einzige, der ausschließlich auf Fairtrade und Bio setzt und damit perfekt ins Sortiment des ONE passt.

Ob nun für Schokolade, Kaffee oder etwas anderes: Neugierig sein und selbst im ONE vorbeischauen lohnt sich!

Brot und Backwaren

Dass das in der Brotretter-Filiale verkaufte Gebäck schon einen Tag alt ist, sieht man ihm nicht an.Nele Groß

Dass das in der Brotretter-Filiale verkaufte Gebäck schon einen Tag alt ist, sieht man ihm nicht an.

Der Brotretter-Laden entstand aus einer gemeinsamen Idee der Stadtbäckerei Junge und der Vorwerker Diakonie: Bei Junge bleibt jeden Tag nach Ladenschluss Brot und Gebäck übrig, das am Folgetag nicht mehr angeboten wird. Und die Vorwerker Diakonie begleitet Menschen, die eine Möglichkeit zum (Wieder-)Einstieg ins Berufsleben suchen. So verkaufen nun die von der Vorwerker Diakonie begleiteten und unterstützten Menschen die Backwaren vom Vortag, mit denen Junge die Regale der Brotretter füllt.

Wer dabei außerdem gewinnt, sind die Käufer: Sie bezahlen nur einen Bruchteil dessen, was in einer „normalen“ Junge-Filiale verlangt wird. Das macht sich vor allem für all jene bemerkbar, die zu wenig Geld zur Verfügung haben, um außerhalb eines Supermarktes einzukaufen – plötzlich können auch sie sich Franzbrötchen und Hanseatenbrot in Bäckereiqualität leisten. Und auch zuhause stammt das Brot auf dem Tisch ja wahrlich nicht immer vom selben Tag.

Das Brotretter-Konzept hat großen Erfolg: Seit September herrscht in der Lübecker Filiale in der Holstenstraße reger Kundenandrang, als Kunde ist man selten allein. Eine Warteschlange tut der guten Stimmung im Laden keinen Abbruch, im Gegenteil – es ist schön zu wissen, dass so viele Lübecker neuen Ideen aufgeschlossen gegenüberstehen!

Müsli, Nudeln, Gewürze…

Frei wählbare Mengen ohne Verpackung und ohne Hygiene-Bedenken einkaufen: Wiebke Euler zeigt, wie's geht.Annika Munko | StudentenPACK.

Frei wählbare Mengen ohne Verpackung und ohne Hygiene-Bedenken einkaufen: Wiebke Euler zeigt, wie’s geht.

In einem kleinen, recht unscheinbaren Laden in der Fleischhauerstraße in der Lübecker Innenstadt verbirgt sich ein Geschäft mit dem vielsagenden Namen “Unverpackt”. Und dieser Name ist Programm: Hier findet man viele verschiedene Waren, die man auch in jedem Supermarkt kaufen kann, von Nudeln über Müsli bis hin zu Spülmittel. Mit dem entscheidenden Unterschied, dass man in den Unverpackt-Laden seine Verpackung selbst mitbringen muss. Was in herkömmlichen Supermärkten unter einer Schicht Plastik, Pappe oder Metall vergraben ist, welche anschließend im Müll und nicht selten in der Umwelt landet, findet man im “Unverpackt” in großen, speziell konstruierten Gefäßen zum selber Abfüllen. Die meisten Lebensmittel erfüllen sogar alle Bio-Kriterien, auch wenn dies wegen fehlender Zertifizierung (noch) nirgends draufstehen darf.

Durch das Konzept von Unverpackt wird nicht nur unnötiger Müll vermieden, sondern es ist auch ein anderes, persönlicheres Einkaufserlebnis. Denn Unverpackt ist nicht bloß ein moderner Tante Emma-Laden, mit selbstgebackenen Kuchen und Torten und Fairtrade-Kaffee von ONE in der Königstraße ist es auch eine Art Café, welches zu einer kleinen Pause nach Feierabend einlädt.

Anderthalb Jahre hat es gedauert vom Konzept bis zur Eröffnung des Ladens, erzählt uns Inhaberin Wiebke Euler. Die Idee, einen “Unverpackt”-Laden in Lübeck zu eröffnen, kam der studierten Kommunikationsdesignerin nach einem Seminar bei Marie Delaperrière, der Inhaberin eines gleichnamigen Geschäfts in Kiel. Im Rahmen ihrer Abschlussarbeit entwickelte Wiebke dann das Konzept für die Gründung ihres eigenen Ladens. Einen Business-Plan und eine Crowdfunding-Kampagne später fand am 22. April 2017 die Eröffnung statt.

Aber wie genau funktioniert das Einkaufen im Unverpackt und was kann man hier nun alles bekommen? Am besten bringt ihr eure eigenen Behälter, Gläser und Dosen mit in den Laden. Wer keine geeigneten hat oder spontan etwas besorgen will, kann diese aber auch direkt im Geschäft kaufen oder ausleihen. Zunächst wird das Gefäß in leerem Zustand gewogen und das Gewicht notiert. Anschließend füllt ihr euch selbst so viel von einem Produkt ab, wie ihr möchtet und geht zum abschließenden Wiegen an die Kasse. So einfach! Das angebotene Sortiment ist nicht ganz mit dem eines Supermarktes zu vergleichen, aber für diesen kleinen Laden dennoch erstaunlich groß. Neben den schon erwähnten Nudeln, dem Müsli und dem Spülmittel gibt es eigentlich auch alles andere, was nicht gekühlt werden muss: Nüsse, Öle, sogar nachhaltige Zahnbürsten kann man im “Unverpackt” bekommen. Ein regelmäßig wechselndes Angebot an frischem Gemüse rundet das Angebot ab. Das gesamte Sortiment hier aufzuzählen würde den Rahmen dieses Artikels sprengen, also schaut ihr am besten selbst einmal im Unverpackt vorbei. Vergesst eure Tupperdosen und Jutebeutel nicht und probiert unbedingt auch die selbstgemachten Kuchen!

Foodsharing

Was passiert eigentlich mit Lebensmitteln, die bis Ladenschluss noch nicht verkauft wurden und die einen zu schlappen Eindruck machen oder deren Mindesthaltbarkeit zu bald abläuft, um am nächsten Tag erneut angeboten zu werden? Genau! Ein Teil geht vielleicht noch an die Tafel, das meiste aber landet im Müll. Und das sind beträchtliche Mengen, schließlich wollen die Läden auch in der letzten halben Stunde ihren Kunden noch etwas bieten können – mehrere Millionen Tonnen unverkaufter Lebensmittel kommen so jedes Jahr in Deutschland zusammen.

Es gibt Initiativen, dieses Essen zu „retten“. Eine davon ist Foodsharing. Foodsharing besitzt eine Internetseite, die Händler und Lebensmittelretter zusammenbringt: Als Foodsaver registriert man sich, muss ein kleines Quiz bestehen und nimmt dann Kontakt mit der bestehenden Gruppe vor Ort auf. Nach gemeinsamen Einführungsabholungen darf man schließlich auch allein bei kooperierenden Läden nach Ladenschluss Lebensmittel retten, die andernfalls in den Müll wandern würden. Damit kann man dann die ganze WG beglücken und Dinge kochen, auf die man sonst nie gekommen wäre. Häufig hat man aber so viel, dass man auch getrost noch weiter verteilen kann. Auch dafür finden sich Hilfen auf der Foodsharing-Seite: Der um etwas zu viel des Guten bedachte Foodsaver wird mit weiteren Abnehmern in Kontakt gebracht, indem er posten kann, was er wo abzugeben hat.

Weitere Informationen zum Modell des Foodsharing und wie ihr mitmachen könnt findet ihr direkt auf der Internetseite: www.foodsharing.de

Obst, Nüsse und Kräuter

Beim Spaziergang rechts des Weges einen Apfel und links des Weges eine Birne pflücken klingt super, nicht nur, weil der Proviantrucksack dann zuhause bleiben kann. Aber ist das erlaubt? Und wo wächst überhaupt Obst, das sonst niemand erntet?

Als Karte für die Standorte von vorwiegend Obst-, aber auch Nussbäumen oder Kräutern hat sich Mundraub.org etabliert: Hier kann jeder “Mundräuber” neue Ernteorte eintragen und nachschauen, wo in der Umgebung es etwas zu pflücken gibt. Für Lübeck sind von Bärlauch und Walnussbaum am Wegesrand bis zum Apfelbaum im Garten von Menschen, die mit so vielen Früchten, wie der Baum trägt, nichts mehr anzufangen wissen, viele verschiedene Ernteorte eingetragen, an denen ein Spaziergang durchaus vorbeiführen kann.

Um zu verhindern, dass Gärten oder Wiesen, die jemandem gehören, der dort selbst ernten möchte, über die Mundraub-Plattform eingetragen werden, gibt es die sogenannten “Mundräuber-Regeln” – die erste und oberste davon ist es, vor dem Eintragen eines Standorts beziehungsweise dem Ernten sicherzustellen, dass keine Eigentumsrechte verletzt werden. Wenn sich daran alle halten, tragen die Mundräuber dazu bei, dass deutlich weniger Obst an Bäumen im öffentlichen Raum vergammelt und bekommen dafür kostenlos frische Früchte in Bio-Qualität direkt vom Baum – wer könnte dazu “Nein” sagen?

Was kostet der Spaß?

Zugegeben: Für Studierende entscheidet immer auch der Preis darüber, wo und was eingekauft wird. Mit gutem Gewissen einzukaufen ist aber gar nicht so teuer, wie viele vielleicht denken. Die Preisunterschiede zwischen den Heißgetränken in der allgegenwärtigen Stadtbäckerei und der ONE Fairtrade Kaffeerösterei sind beispielsweise zu vernachlässigen: Im ONE kostet Tee 2 Euro, die mittlere Tassengröße bei Junge 1,65-1,75 Euro. Cappuccino, Milchkaffee und Latte Macchiato kosten bei beiden das gleiche – 2,80 Euro beziehungsweise 3 Euro.

Brot bei den Brotrettern zu kaufen lohnt sich so richtig: Statt um die 3 Euro pro 750g- oder 1000g-Brot wie bei Junge bezahlt man bei den Brotrettern 0,99 bis 1,29 Euro für jedes Brot. Günstiger gibt’s im Supermarkt vielleicht die Hausmarke, aber kein Brot in Bäckereiqualität.

Auch im Unverpackt-Laden ist nicht gleich alles teurer: So kostet ein Kilogramm Cornflakes von Kellogg’s im Supermarkt 7,71 Euro, im Unverpackt-Laden bezahlt man nur 6,42 Euro. Nudeln und Reis hingegen sind etwas teurer: Ein Kilogramm Barilla-Nudeln kostet im Supermarkt 3,18 Euro, ein Kilo Reis von Uncle Ben’s 3,89 Euro. Im Unverpackt zahlt man hierfür 4,60 Euro beziehungsweise 5,35 Euro – allerdings inklusive Bioqualität und gutem Karma.

Letztlich muss also jeder für sich entscheiden, ob ihm das gute Gewissen den extra Weg in ein anderes Geschäft wert ist – teurer ist es allerdings nicht unbedingt!

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Von Banana Split bis Gurke https://www.studentenpack.de/index.php/2017/07/von-banana-split-bis-gurke/ https://www.studentenpack.de/index.php/2017/07/von-banana-split-bis-gurke/#respond Mon, 03 Jul 2017 07:50:45 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=287031
John Kutscher lässt uns seinem geballten Wissen zum Thema Craft-Bier teilhaben.Fabian Schwarze | StudentenPACK.

John Kutscher lässt uns seinem geballten Wissen zum Thema Craft-Bier teilhaben.

Auf unserer Reise durch die Lübecker Bierkultur finden wir uns im seit einem Jahr im Balauerfohr existierenden Craft-Bier-Laden “Craft-Bier Rockstars” wieder. Hier treffen wir John Kutscher, der uns mit seinem umfassenden Wissen vom Bierbrauen und vor allem den handwerklichen und geschmacklichen Vorzügen von Craft-Bier berichtet.

Vor über fünf Jahren kamen Micha Reese, der Besitzer des Ladens, und John Kutscher mit Craft-Bier in Kontakt. Durch das Interesse am Biertrinken und dem Leitsatz „Learning by Drinking“ bauten sie sich ein umfassendes Wissen zum Thema Bierbraukultur und lokaler Bierbraukunst auf. Dabei ist das Interesse an den verschiedenen Möglichkeiten, neue Geschmacksnoten in dem sonst so bekannt scheinenden Getränk herauszuschmecken, besonders wichtig. Sobald man einmal in der Welt der Biere angekommen ist, spielen auch Fachzeitschriften und internationale Bier- und sogar spezielle Craft-Bier-Messen eine große Rolle.

Insgesamt 80 Sorten Bier befanden sich zur Eröffnung vor circa einem Jahr in dem nun dicht an dicht vollgestellten Ladenraum. Diese Zahl ist in den Monaten bis zum heutigen Tag auf ungefähr 350 Sorten aus etwa 30 Ländern gestiegen. Allein am Wochenende vor unserem Gespräch stockte der Laden sein Sortiment um 70 Sorten auf.

Die im Laden zu findenden Sorten unterscheiden sich nicht nur durch die Brauart! „Viele Leute kommen hier vorbei und fragen nach einem bestimmten Pils“, erklärt uns John. „Davon haben wir nur ein halbes Regal.“. Andere Brauarten, wie Stout, Porter, Ale und Lager füllen die restlichen Regale. Für die anderen Sorten der Biere kommen jeweils andere Sorten Hefe oder Hopfen – verantwortlich für fruchtige Noten wie Zitrus oder Mango – und unterschiedlichste Malzsorten – durch verschiedene Weiterverarbeitungsvorgänge wichtig für rauchige oder röstige Aromen – zum Einsatz.

„Wichtig für die Craft-Bier-Kultur ist der Bezug zu den lokalen Brauereien und der direkte Kontakt zu den Braumeistern”, erklärt uns John. Aus diesem Grund sind hauptsächlich Biersorten aus Deutschland vertreten. Auch auffällig ist, dass Norddeutschland – vor allem Hamburg und Schleswig-Holstein – häufig an den Regalen gelesen werden kann. Da Craft-Bier nicht oder nur in geringen Mengen exportiert wird, sind Biere aus Übersee selten, aber trotzdem auch über Craft-Bier-Großhändler oder eigene Bemühungen zu internationalen Kontakten zu finden. Dabei kommt es sehr auf den persönlichen Geschmack des Verkäufers und den klassischen Biertrinker an. Hier in Norddeutschland finden die eher herben Biere – dabei vor allem verschiedene Sorten Ale – viele Abnehmer.

Das wohl lokalste Bier kommt vom etwa 20 Kilometer entfernten Timmendorfer Strand und ist unter dem Namen Sudden Death Brewing zu finden. Der aus der Eishockeyszene stammende Begriff spielt auf die Vergangenheit der Braumeister im Timmendorfer Eissport an, durch den sie unter anderem über die Verbindungen zur amerikanischen Eishockeyszene auch mit der in den USA facettenreicheren Bier- und vor allem Craft-Bier-Kultur im Kontakt kamen.

Brauarten, wie Stout, Porter, Ale und Lager füllen die Regale des Ladens in der Balauerfohr.Fabian Schwarze | StudentenPACK.

Brauarten, wie Stout, Porter, Ale und Lager füllen die Regale des Ladens in der Balauerfohr.

Für ein Lieblingsbier kann sich John – obwohl oder vielleicht gerade weil er fast 90 Prozent der zum Verkauf stehenden Biere bereits probiert hat – nicht entscheiden, aber er nennt uns einen seiner aktuellen Favoriten, das Tough-Guy-Ale der Sudden Death Brewing Co.: „Dabei kommt es auf den Bierstil und die Stimmung an. Es duftet fruchtig und verströmt eine großartige Grapefruitnote. Leicht harzig, schön trüb, durch 10% Weizenmalz und mit langanhaltender Bitterkeit!“

Auch auf unsere Nachfragen nach einem etwas anderen Bier, das etwas süßer, vielleicht etwas malzig schmeckt oder sogar den bereits von ihm genannten schokoladigen Geschmack aufweist, greift er gezielt in eines der Regale und reicht uns aus der Nähe der „politisch angehauchten“ Biere „Putin“ und „Obama“ eine Dose mit britischem Surreal Stout. „Ein leichtes Stout mit wenig Prozent, mit stark schokoladigen Aromen“. Auch „Jungle King“ aus Timmendorf, welches als „Banana Split Style Porter“ vertrieben wird, wird als schokoladig wie Herrenschokolade beschrieben. Es ist als Porter gebraut, jedoch mit Hefe versetzt, die normalerweise für Weizen verwendet wird – das bringt bananenähnliche Aromen mit ein.

Auch mit einem Hamburger Bier aus der Hopper Brauerei in der Tasche verlassen wir den Laden. Dieses als geschmacklich exotischste Bier beschriebene Tutti Frutti soll säuerlich und frisch schmecken. Als besonderen Kick an der Sache nennt John, dass es mit Salatgurken aufgebraut wird: „Es hat geschmacklich weniger mit Bier zu tun, schmeckt aber sehr nach Gurke!“

Zurück in der Redaktion werden die drei Biere verkostet. Dabei kommt das “Dark Arts: Surreal Stout”, dass geschmacklich mit einem süßlichen Guiness vergleichbar ist am besten an. Worte wie “erfrischend” und “süßlich” fallen. Die Schokoladenaromen fallen unseren vermutlich wenig geübten Geschmacksnerven nicht auf. Als nächstes das Timmendorfer “Jungle King”: Ein bitteres nach einstimmiger Meinung nach Kaffee schmeckendes Bier mit dunklem Schaum. Den Meisten ist es jedoch zu bitter, aber für norddeutsche Freunde von herben Bieren vermutlich ideal. Zuletzt kommt der Exot. Das ungewöhnlich stark nach Gurke und Melone riechende “Tutti Frutti” aus der Hopper Brauerei. Hier gehen die Meinungen stark auseinander. Von “süß wie Kaugummi und leicht blumig” bis zu einem simplen “Bäh” bleibt das Bier nicht frei von starker Kritik. Ein sehr ungewöhnliches eher als Biermischgetränk zu beschreibendes Erlebnis. Mehr als ein kleines Glas ist in diesem Fall, aber wahrscheinlich nicht nötig.

Der Laden wird unter den Lübeckern sehr gut aufgenommen. „Mehr Regale können wir hier im Laden nicht unterbringen!“, erklärt John. Auch lokale Gastronomen werden teilweise mit Craft-Bier beliefert. Im Laden selbst kann man sich bei einer Preisspanne von etwa zwei bis 16 Euro pro Flasche oder Dose – ein großer Unterschied für das lichtempfindliche Endprodukt – einmal quer durch die Welt des Craft-Biers probieren. Dabei liegt der Durchschnittspreis um die drei Euro, sodass man bei sechs Flaschen mit ungefähr 18 Euro rechnen kann.

Auch Tastings werden angeboten . Diese finden ein- bis zweimal wöchentlich auf Anfrage meist freitags oder samstags statt. Für 29 Euro pro Person können sich die Probierer durch sieben Biere testen und werden dabei in zwei Stunden mit zu dem jeweiligen Bierstil passendem Neutralisator – Brot, Chips, Nüssen, Schokolade oder ähnlichem – und einer geballten Ladung neuem Wissen versorgt.

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Zwickelbier und eine Reise auf dem BrewShip https://www.studentenpack.de/index.php/2017/07/zwickelbier-und-eine-reise-auf-dem-brewship/ https://www.studentenpack.de/index.php/2017/07/zwickelbier-und-eine-reise-auf-dem-brewship/#respond Mon, 03 Jul 2017 07:45:44 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=287021  

Im vom Bierbrauen vernebelten Schankraum des Brauberger treffen wir den Braumeister Thomas Rosenhahn.Fabian Schwarze | StudentenPACK.

Im vom Bierbrauen vernebelten Schankraum des Brauberger treffen wir den Braumeister Thomas Rosenhahn.

„Im Mittelalter gab es in Lübeck ungefähr 180 Brauereien. Aufgrund von Pest und Cholera war damals nichts anderes trinkbar außer Bier.“

Ein Wind zieht durch die Lübecker Alfstraße. Wer besonders aufmerksam ist, kann einen den Bewohnern der Straße wahrscheinlich schon allzu bekannten Geruch wahrnehmen. Wir betreten den Schankraum der einzigen Lübecker Brauerei Brauberger im ehemaligen technischen Zollhandel. Ein die Brillen beschlagender Dampf tritt uns entgegen. Man hört Wasser plätschern und neben den kupfernen Braukesseln erwartet uns Thomas Rosenhahn, der letzte gewerblich tätige Lübecker Braumeister.

Es ist Dienstag – Brautag. Seit 6 Stunden läuft der um 5 Uhr morgens gestartete Bierbrauprozess bereits. Zuerst kommt das Maischen. Malz und Wasser werden gemeinsam erhitzt. Die sich darin befindenden Enzyme wandeln die Stärke in Zucker um, der für die spätere Vergärung notwendig ist. Wir hören dem darauf folgenden plätschernden Läuterprozess zu, bei dem das Bier ähnlich wie beim Kochen von Kaffee in einer Filtermaschine durch einen Siebträger läuft, dabei setzt sich das Malz ab und der Extrakt wird in die durchlaufende Flüssigkeit aufgenommen. Danach wird das Ganze mit Hopfen eingekocht, abgekühlt und mit Hefe versetzt.

Zum Schluss lässt man das Bier für eine Woche gären bis sich der Alkohol bildet, füllt es in echte Holzfässer ab und lagert es gekühlt für 3 Wochen in Holzfässern ein. Nach einem Monat kommt das gerade frisch gebraute Bier mit 4,8 Prozent Alkoholgehalt dann also auf die Schanktische. Hier wird noch klassisch gezapft und nur die natürliche Kohlensäure des Bieres verwendet. Ein Zusatz aus einer Zapfanlage ist nicht nötig. 2000 bis 4000 Liter werden so jede Woche in Brauberger hergestellt, insgesamt gehen etwa 80.000 Liter im Jahr über den Tresen. Dabei ist jede Braucharge anders. Es gibt unglaublich viele Stellschrauben, aber im handwerklichen Herstellen von Bier ist kein perfekt konsistenter Geschmack wie in großen Brauereibetrieben möglich. Dort werden teils für über ein halbes Jahr Bierchargen gemischt um einen konsistenten Geschmack zu erhalten.

Bierbrauen ist auf die Minute genau berechenbar. Hier ist die Mathematik der Braukunst besonders wichtig. So istder Geschmack eines neu herzustellenden Bieres bereits im Vorhinein berechenbar.

Im Brauberger wird seit 30 Jahren eine Sorte Bier hergestellt – Das untergärige Brauberger Zwickelbier.

Wie kommt man dazu Bierbraumeister zu werden? Doch wahrscheinlich durch das Trinken von Bier? Tatsächlich nicht, erklärt uns der Braumeister. „Ich habe in jungen Jahren Bierdeckel gesammelt und wenn ich etwas mache, dann mache ich es doller als alle Anderen! Dabei habe ich mit einem Bierdeckelverein verschiedenste Brauereien zu Tauschbörsen und Führungen besucht“.

Dabei hätten ihn vor allem die Kombination von Mathematik, Biologie, Chemie und Physik mit der Kreativität jedes einzelnen Braumeisters fasziniert. Nachdem er in der Düsseldorfer Frankenheim-Brauerei und bei Weihenstefan lernte, braut er heute sein eigenes Bier und hat zudem seine eigenen Bierdeckel.

Noch wird in Deutschland hauptsächlich nach Reinheitsgebot gebraut, aber seit einiger Zeit tendieren die deutschen Bierbrauer eher zu einem Natürlichkeitsgebot. Hier werden dem Brauprozess rein natürliche und unveränderte Zutaten hinzugegeben. „Zum Beispiel wird bestimmten belgischen Biersorten Koriander und Orangenschale hinzugefügt. Im Amerika nennt man dies auch Blue Moon“.

„Das Brauberger ist in Lübeck und in einem Radius von ungefähr 50km – in Hamburg, in Schwerin oder Kiel – auf Festen und Messen vertreten und bleibt somit lokal und nah.“Fabian Schwarze | StudentenPACK.

„Das Brauberger ist in Lübeck und in einem Radius von ungefähr 50km – in Hamburg, in Schwerin oder Kiel – auf Festen und Messen vertreten und bleibt somit lokal und nah.“

Im vom Bierbrauen vernebelten Schankraum des Brauberger treffen wir den Braumeister Thomas Rosenhahn.Auch Thomas Rosenhahn treibt die Kreativität in die Richtung der immer beliebter werdende Craft-Bier-Szene. In Zukunft soll es neben – und auf keinen Fall statt (die Label sollen sich nicht berühren) – dem bewährten Brauberger Bierkonzept eine eigene Craft-Bier Marke geben.

„Die Rezepte sind bereits geschrieben und die Markenrechte gekauft“, erklärt er uns stolz. Unter dem Namen „BrewShip“ einem „Craft-Bier aus dem echten Norden“ soll nicht nur die Lübecker-Bierkultur gefördert werden. Auch das Designkonzept steht schon. Jetzt kann es bald ans Brauen gehen. Anfangs soll BrewShip noch im Brauberger hergestellt werden, doch sollte das Konzept aufgehen, wird eigene Brauerei nötig sein. Ein passender Ort ist schon gefunden. Aber natürlich muss erstmal getestet werden, wie das Lübecker-Craft-Bier auf- und angenommen wird.

Es wird ein modernes Bier werden. Durch die Verwendung von amerikanischem, neuseeländischem oder japanischem Hopfen können dem Bier verschiedenste fruchtige Noten verliehen werden, wie zum Beispiel Zitrone, Grapefruit oder sogar Melone. Wo die Reise auf dem BrewShip hingeht steht noch nicht genau fest, aber der Enthusiasmus und vor allem die Motivation zur kreativen Braukunst sind deutlich zu spüren und BrewShip kann nicht früh genug kommen.

Das Brauberger soll in dieser klassischen Form bestehen bleiben und weiterhin die Lübecker erfreuen. Das neue Label soll das Brauberger nicht berühren, aber die Lübecker Bierkultur bereichern, da das Brauberger keinen großen Markt bedienen kann. Das Brauberger ist in Lübeck und in einem Radius von ungefähr 50km – in Hamburg, in Schwerin oder Kiel – auf Festen und Messen vertreten und bleibt somit lokal und nah. Wichtig dabei: Der gesamte Brau-Prozess findet tatsächlich auch im Schankraum statt. Nichts ist nur Deko!

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Wo kann man hier was trinken? https://www.studentenpack.de/index.php/2017/07/wo-kann-man-hier-was-trinken/ https://www.studentenpack.de/index.php/2017/07/wo-kann-man-hier-was-trinken/#comments Mon, 03 Jul 2017 07:30:29 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=287089

Neu in Lübeck und keinen Plan, wo man hier gut ein Bier trinken kann? Schon länger hier und Lust, mal was Neues auszuprobieren? Ein Blick auf unsere Kneipenkarte hilft weiter! Wir haben jeweils fünf Lieblingskneipen der Redaktionsmitglieder, Favoriten aus unserer Facebook-Umfrage und ein paar Exoten ausgewählt. Diese stellen wir euch kurz vor. Viel Spaß beim Pubcrawl!

Ungewöhnliches

Brauberger

Direkt vor Ort selbst gebrautes Bier bekommt man in Lübeck nur im Brauberger. Hier sind die Kessel nicht nur Dekoration, sondern werden bis zu zweimal die Woche genutzt, um frisches Zwickelbier zu brauen. Und das trinkt man dann am besten in kleiner oder großer Runde im Keller – ganz ohne störenden Handyempfang. Gegen Vorlage eines gültigen Studentenausweises bekommt ihr im Brauberger übrigens den Pitcher für nur neun Euro.

Blauer Engel

Der blaue Engel ist in Lübeck wohl DIE Studierendenkneipe. Hier gibt es nicht nur das günstigste Bier mit 1,50 Euro für eine “Knolle” Astra, sondern auch regelmäßige Konzerte. Am Wochenende wird es hier zwar schwer, sich durch die Massen an Menschen zum Tresen zu kämpfen, aber bekannte Gesichter wird man hier immer treffen – eigentlich ist jeder einmal dort gewesen.

Der Blaue Engel ist bei unserer Facebook-Umfrage unter Studierenden Platz eins geworden.

Loge 4

In der ehemaligen Theaterklause verbindet die Loge 4 nun rustikal mit American Diner. Neben moderner Einrichtung und Burgern findet ihr dort wohl Lübecks größte Bierauswahl, die ihr in einer Kneipe bekommen könnt. Aus 41 Bieren und Craft-Bieren könnt ihr wählen und euch dabei jeweils an eurer liebsten Brauart orientieren. Von Bier so bitter wie kalter Kaffee bis zu zuckersüßem Cider und Rotbier – hier wird nichts ausgelassen. Man sollte jedoch auch das nötige Kleingeld dabei haben.

Blechtrommel

Dieses kleine, charmante Restaurant, welches “zufälligerweise” nur einen Steinwurf vom Günther Grass-Haus entfernt angesiedelt ist, zeigt eine ungewöhnliche Bierauswahl auf. Hier kann aus tschechischem und polnischem Bier gewählt werden. Dazu gibt es die landestypische “Hausmannskost” und interessante Speisen. Auch aus einem umfangreichen vegetarischen Angebot kann gewählt werden.

Altstadtbierhaus

Wie der Name schon andeutet, spezialisiert sich dieses kleine Bierhaus auf das begehrte Hopfen und Malzgetränk. Zu einer großen Auswahl an gezapftem Bier kann man hier zum Beispiel Camembert im BIERteig genießen. Mit Blick auf die Marienkirche bietet dieses dunkle Lokal eine nette Abwechslung.

Gewinner der Facebook-Umfrage

Weltwirtschaft

Eng, Retro und die vielleicht besten Kicker-Spieler Lübecks. Klar: Die Weltwirtschaft in der Königstraße. Wenn man noch einen Platz ergattern konnte, kann man sich hier zu studentenfreundlichen Preisen durch die Karte trinken, der entspannten Musik lauschen, kostenlos Kickern und sich wundern, warum jemand sein Wohnzimmer in eine Kneipe verwandelt hat.

Platz zwei unserer Facebook-Umfrage unter Studierenden.

No. 12

Eine der fünf Kneipen im Umfeld der Clemensstraße und auch die No. 12. Komplett verraucht, gut gefüllt und vollgesprayt passt sie sich perfekt in diese so stark von der Punk-Szene getriebene Umgebung ein. Mit dem Blauen Engel, dem Unklar und dem Clemens ist eigentlich die ganze Straße einen Besuch wert, um die “Alternative” zu der sonst eher geordneten und ruhigen Lübecker Barszene zu erleben.

Platz fünf unserer Facebook-Umfrage unter Studierenden.

Angus

Spätestens seit das Dr. Rock umgezogen ist, ist das Angus die beste Rock-Kneipe der Stadt. Hier fühlen sich alle wohl, die ihr Bier gerne zu einer etwas härteren Playlist im Hintergrund trinken – und dabei vielleicht die ein oder andere Runde an der Poledance-Stange drehen wollen. Kicker und Billardtisch dürfen natürlich auch nicht fehlen.

Platz sieben unserer Facebook-Umfrage unter Studierenden.

Kandinsky

Klein, eng und verraucht ist das Kandinsky am unteren Ende der Fleischhauerstraße. Aber genau das macht auch seinen Charme aus. Das Kandinsky hat eines der umfangreichsten Getränkekarten in Lübeck. Neben einem wechselnden Angebot von Craft-Bieren, allerlei Weinen und Schnäpsen hat das Kandinsky auch eine große Auswahl an Whiskys.

Platz acht unserer Facebook-Umfrage unter Studierenden.

Im Alten Zolln

„Im alten Zolln“ ist eingentlich schon eine Institution in Lübeck und bekannt durch die Erbsensuppe bei der Stadtrally. Neben zahlreichen Getränken kann man hier auch allerlei lokale Speisen genießen und auch mal mit einer etwas größeren Truppe einkehren. Vor Allem das “Zolln Dunkel” – ein nur für dieses Lokal produziertes Dunkelbier – ist einen Test wert.

Platz zehn unserer Facebook-Umfrage unter Studierenden.

Aus der Redaktion

Sternschnuppe

Ganz ohne Namenschild oder aufregende Reklame kommt die Sternschnuppe in der Fleischhauerstraße aus. Nur eine goldene Sternschuppe über dem Eingang weist den Weg in die gleichnamige Kneipe. Egal, ob man einfach nur ein Bier trinken, sich durch die umfangreiche Weinkarte probieren, eine leckere Pizza essen oder dabei Sonntags den Tatort gucken möchte, die Sternschnuppe ist mit seinem gemütlichen Ambiente und netten Personal für alles die erste Adresse. Den obligatorischen Kicker gibt es hinten im Raucherbereich natürlich auch, aber am besten setzt man sich einfach mit ein paar Freunden und einer Runde Dunkler Materie unter den Sternenhimmel.

Die Sternschnuppe wurde bei unserer Facebook-Umfrage Platz drei.

IF

Nur auf den ersten Blick eine der kleinen halbversteckten Raucherkneipen, wie die Innenstadt sie reichlich zu bieten hat, ist das IF, nicht nur weil der geneigte Informatiker bei dem Namen ein wenig kichern muss, doch etwas ganz besonders Sympatisches. Warum das so ist, ist unklar, aber im IF wirkt einfach alles, als sollte es genau so sein. Über die bunte Geschichte des Namens und der Bar kann der Wirt einem so einiges erzählen, wenn man denn möchte. In jedem Falle IF(location == Engelsgrube) goto ‘IF’;

Gang No. 56

Der 56. unter den Lübecker Gängen ist wohl der gemütlichste – wenn man einen der begehrten Plätze in der Kneipe nahe der Obertrave findet, denn sie ist genauso fein wie klein. Dass die Klamotten am nächsten Tag nach Rauch riechen, nimmt man dort gerne in Kauf, denn die gute Seele, Besitzerin und Wirtin Moni kümmert sich gut um dich – wenn du lieb bist. Die vielen legendären Aktionen wie der Singstar-Abend sind echte Highlights. Dazu noch einen Reudigen Hund, Froschkönig oder doch besser Schlumpfen-Pipi? Probiert euch durch!

Tonfink

Beim Tonfink geht es nicht um getöpferte Vögel, sondern wohl um den besten Ort, um in der facettenreichen Lübecker Kneipen- und Barumgebung Live-Musik zu genießen. Zwischen Künstlern und Musikern tummeln sich Autoren und Vorleser, Fotografen präsentieren ihre Bilder und Quizmaster stellen wilde Fragen. Ob Zerstreuung oder kreative Inspiration – der Tonfink bietet jedem Kulturfanatiker eine Heimat. Bei Wein und Bier, italienischem Kaffee und dem ein oder anderem Vortrag lässt sich im Tonfink jeder Tag zu einem Erlebnis machen. Laneweile kennt dieser Vogel nicht. Außer ihr sucht sie. Er hat alles, was ihr sucht. Wahrscheinlich.

Finnegan

Live-Musik, ein wöchentliches Pub-Quiz, Guinness, Kilkenny und Cider in großen und ganz großen Gläsern. Was braucht ein Irish Pub mehr? Das Finnegan in der Mengstraße 42 ist im Vergleich mit anderen Altstadt-Kneipen ziemlich geräumig und bietet erstklassige Pub-Atmosphäre. Freitags und Samstags treten Künstler aus aller Welt auf, Mittwochs wird das so beliebte wie anspruchsvolle Pub-Quiz abgehalten und Dienstags ist Studenten-Tag, sodass es mit dem Platz dann doch schnell mal eng werden kann. Neben den irischen Bierspezialitäten gibt es hier natürlich auch alle anderen Getränke, die ein Pub zu bieten haben sollte. Ausreden, nach einem Abend im KoKi gegenüber nicht noch auf einen Pitcher vorbeizuschauen, gibt es also keine.

Platz vier unserer Facebook-Umfrage.

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Ideen für den bunten Teller https://www.studentenpack.de/index.php/2014/12/ideen-fuer-den-bunten-teller/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/12/ideen-fuer-den-bunten-teller/#respond Mon, 01 Dec 2014 12:00:27 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=213044
Spritzgebäck und Aprikosentaler

Kekse gehören zur Adventszeit wie das Marzipan zu Lübeck.[media-credit id=1 align="aligncenter" width="640"]


Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit. Ok, natürlich ist jede Zeit irgendwie Plätzchenzeit, aber die Weihnachtszeit halt noch mehr als sonst. Ihr habt noch keine Idee, was ihr dieses Jahr alles backen könnt? Kein Problem! Hier haben wir unsere Lieblingsrezepte zusammengesucht, die Plätzchen gebacken, fotografiert und wieder aufgegessen. Uns hat es sehr gut geschmeckt, also stellen wir sie euch hier vor. Viel Spaß beim (Aus)probieren!

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Gewürzkuchen https://www.studentenpack.de/index.php/2014/12/gewurzkuchen/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/12/gewurzkuchen/#respond Mon, 01 Dec 2014 08:40:58 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=212835 (ist kein Plätzchen, aber Mama sagt, der solle da trotzdem rein)

Zutaten:

  • 125g Butter
  • 3 Eier
  • 300g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 125ml Milch
  • 1-2 TL Zimt
  • 1 TL gemahlene Nelken
  • 1 Prise Salz
  • 1-2 Tafeln Schokolade
  • Schokoladenglasur nach Belieben

Zubereitung:

Die weiche Butter mit dem Zucker verrühren und die Eier hinzugeben. Mehl, Backpulver und Gewürze abwechselnd mit der Milch hinzugeben, sodass ein weicher Teig entsteht. Schokolade grob hacken und unterrühren. Die Menge kann je nach Geschmack variiert werden. Den Teig in eine gefettete Form füllen und für 45 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 180°C auf der untersten Schiene backen. Den Kuchen abkühlen lassen und glasieren. Der Kuchen wird mit jedem Tag, den er steht, besser. Es lohnt sich, ihn erstmal eine Woche oder zwei stehen zu lassen.

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Aprikosen-Taler mit weißer Schokolade https://www.studentenpack.de/index.php/2014/12/aprikosen-taler-mit-weisser-schokolade/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/12/aprikosen-taler-mit-weisser-schokolade/#respond Mon, 01 Dec 2014 08:35:09 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=212832
Spritzgebäck und Aprikosentaler

Spritzgebäck und Aprikosentaler mit weißer Schokolade[media-credit id=1 align="aligncenter" width="640"]


Zutaten:
Für den Teig:

  • 200g Mehl
  • 175g weiße Schokolade
  • 200g Aprikosenkonfitüre
  • 1/2 TL Backpulver
  • 75g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Ei

Zum Verzieren:

  • 100g weiße Schokolade
  • 100g Zartbitterschokolade
  • 50g Orangenschalen

Zubereitung:

Teig: Weiße Schokolade grob raspeln und mit den anderen Zutaten zu einem groben Teig vermengen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig in flachen Häufchen ausreichend weit voneinander auf dem Backblech verteilen, damit die Plätzchen nicht zusammenbacken. Im vorgeheizten Backofen (etwa 150°C) 15-20 Minuten backen, bis die Kekse einen leichten Braunton annehmen. Die Kekse abkühlen lassen.

Verzierung: Die abgekühlten Kekse mit geschmolzener weißer Schokolade bestreichen und mit Orangenschale bestreuen. Dann mit einer Gabel feine Streifen geschmolzener Zartbitter-Schokolade über den Keksen verteilen.

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Spritzgebäck https://www.studentenpack.de/index.php/2014/12/spritzgeback/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/12/spritzgeback/#respond Mon, 01 Dec 2014 08:30:36 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=212827
Spritzgebäck und Aprikosentaler

Spritzgebäck und Aprikosentaler mit weißer Schokolade[media-credit id=1 align="aligncenter" width="640"]


Zutaten:

  • 450g Margarine oder Butter
  • 150g Puderzucker
  • 100g Zucker
  • 3 Päckchen
  • Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eiweiß
  • 100ml Milch
  • 400g Mehl
  • 50ml Milch
  • 100g Kakaopulver
  • 100g Zartbitterschokolade

Zubereitung:

Margarine oder Butter schaumig rühren, Puderzucker, Zucker, Vanillezucker, Salz, Eiweiß und Milch unterrühren. Zum Schluss das Mehl unterheben. Für das Schoko-Spritzgebäck das Kakaopulver und die Milch unterrühren. Den Teig in eine Spritzmaschine (oder einen Gefrierbeutel mit abgeschnittener Ecke) füllen und Häufchen und Streifen nach Wahl spritzen. Bei etwa 170°C ungefähr 10-15 Minuten backen. Nicht dunkel werden lassen! Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und das Spritzgebäck eintauchen.

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Vanillekipferl https://www.studentenpack.de/index.php/2014/12/vanillekipferl/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/12/vanillekipferl/#respond Mon, 01 Dec 2014 08:25:43 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=212816
Vanillekipferl und Engelsaugen

Engelsaugen und Vanillekipferl [media-credit id=1 align="aligncenter" width="640"]


Zutaten:

  • 560g Mehl
  • 160g Zucker
  • 400g Butter oder Margarine
  • 200g Haselnüsse, gemahlen oder Erdnüsse
  • 100g Zucker zum Wenden
  • 4 Päckchen Vanillezucker

Zubereitung:

Das Mehl, Zucker und die in kleine Stücke geschnittene Butter sowie die Nüsse zu einem Teig verkneten und eine Rolle formen. Diese für eine Stunde kühlen und anschließend Stücke davon abschneiden, die man zu Kipferl formt. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und auf der zweiten Schiene von unten bei 175°C goldgelb backen. Pro Blech dauert das etwa 15 Minuten. 100g Zucker und 4 Päckchen Vanillezucker mischen, die gerade gebackenen Kipferl darin wenden und auskühlen lassen.

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Engelsaugen https://www.studentenpack.de/index.php/2014/12/engelsaugen/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/12/engelsaugen/#respond Mon, 01 Dec 2014 08:25:02 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=212823
Vanillekipferl und Engelsaugen

Engelsaugenl und Vanillekipferl[media-credit id=1 align="aligncenter" width="640"]


Zutaten:

  • 240g Mehl
  • 150g Butter
  • 2 Eigelb
  • 70g Puderzucker
  • 1 Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • Konfitüre (Kirschkonfitüre oder ähnliches)
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

Alle Zutaten (außer der Konfitüre und dem Puderzucker zum Bestäuben) zusammen mit den Knethaken zu einem glatten Teig verkneten. Für ein bis zwei Stunden kaltstellen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Aus dem Teig kleine Kugeln formen und aufs Backblech setzen. Mit einem in Mehl getauchten Kochlöffelstiel Löcher in die Kugeln bohren. Die Konfitüre glatt rühren und mit einem Spritzbeutel oder einem Löffel in die Vertiefungen der Teigkugeln füllen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C (bei Umluft etwa 180°C) zwischen 10 und 15 Minuten backen. Die kalten Engelsaugen dann mit Puderzucker bestäuben.

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Nusstaler https://www.studentenpack.de/index.php/2014/12/nusstaler/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/12/nusstaler/#respond Mon, 01 Dec 2014 08:15:34 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=212812
Nusstaler

Nusstaler[media-credit id=1 align="aligncenter" width="640"]


Zutaten:

  • 250g Haselnusskerne, gemahlen
  • 375g Mehl
  • 125g Maizena
  • 2 gestrichene TL Backpuler
  • 1 Prise Salz
  • 1 Vanillezucker
  • 3 Tropfen Bittermandelöl
  • 250g Zucker
  • 2 Eier
  • 250g Butter

Zubereitung:

Das Mehl mit Maizena und Backpulver und gemahlenen Haselnüssen mischen. Zucker und Vanillezucker sowie Bittermandelöl, Salz und Eier dazugeben, ebenso die weiche, in kleine Stücke geschnittene Butter hinzufügen und alles mit dem Knethaken so lange durcharbeiten bis der Teig zusammenballt. Eventuell mit den Händen nachkneten. Aus dem Teig etwa 4cm dicke Rollen formen und diese in Alufolie gewickelt für zwei Stunden in den Kühlschrank legen. Dann mit einem scharfen Messer etwa 0,5cm dicke Scheiben davon abschneiden, auf ein gefettetes (oder mit Backpapier ausgelegtes) Backblech legen und für 10 Minuten bei 200°C (Ober- und Unterhitze) backen.

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Orangen-Schokoladen-Plätzchen https://www.studentenpack.de/index.php/2014/12/orangen-schokoladen-platzchen/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/12/orangen-schokoladen-platzchen/#respond Mon, 01 Dec 2014 08:10:58 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=212806
Orangen-Schokoladen-Plätzchen

Orangen-Schokoladen-Plätzchen[media-credit id=1 align="aligncenter" width="640"]


Zutaten:

  • 400g Mehl
  • 120g Stärkemehl
  • 6g Backpulver (2 gestrichene Teelöffel)
  • 200g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Bio-Apfelsinen (unbehandelt)
  • 2 Eier
  • 250g Margarine
  • 220g Zartbitterschokolade

Zubereitung:

Mehl, Stärkemehl, Backpulver, Vanillezucker und Zucker mit Knethaken gut durchmischen. Eier, Margarine und die Schale der zwei Apfelsinen dazugeben. Die Schokolade in kleine Würfel geschnitten dazugeben und nochmals durchkneten (mit Knethaken), bis ein glatter Teig ohne Butterflocken oder Mehlklumpen entsteht. Den Teig anschließend auch mit den Händen gut durchkneten und in Rollen von 2cm Durchmesser formen. Die Rollen auf einen flachen Teller legen und mit Klarsichtfolie bedecken. Den Teller dann für eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Die Rollen können auch für einen längeren Zeitraum in die Tiefkühltruhe gelegt und zu einem beliebigen Zeitpunkt weiterverarbeitet werden. Die Rollen in 5-7mm dicke Scheiben schneiden, ein wenig plattdrücken, auf ein Backblech legen und 15 Minuten bei 170°C (Umluft) backen. Die Backdauer kann von Ofen zu Ofen variieren.

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Butterplätzchen https://www.studentenpack.de/index.php/2014/12/butterplatzchen/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/12/butterplatzchen/#respond Mon, 01 Dec 2014 08:05:31 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=212802
Butterplätzchen

Butterplätzchen.[media-credit id=1 align="aligncenter" width="640"]


Zutaten:

  • 400g Mehl
  • 270g Butter
  • 175g Zucker
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Zitronengelb

Zubereitung:

Alle Zutaten erst mit dem Mixer, dann mit der Hand verkneten und einen großen Klumpen formen. Dabei sollten keine größeren Butterklumpen mehr im Teig sein. Das Ganze für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen. Anschließend auf der bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, Plätzchen ausstechen und sie auf einem mit Backpapier belegten Backblech in den Ofen schieben (180°C Ober-/ Unterhitze, mittlere Schiene), bis sie goldgelb sind. Nach Belieben mit Kuvertüre, Zuckerguss oder ähnlichem verzieren.

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Marzipan-Makronen https://www.studentenpack.de/index.php/2014/12/marzipan-makronen/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/12/marzipan-makronen/#respond Mon, 01 Dec 2014 08:00:18 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=212792
Marzipan-Makronen

Marzipan-Makronen.[media-credit name="StudentenPACK" align="aligncenter" width="640"]


Zutaten:

  • 200g Marzipan-Rohmasse
  • 100g gehobelte Mandeln
  • 1 Eiweiß
  • 140g Zucker
  • dunkle Kuchenglasur

Zubereitung:

Das Marzipan gründlich mit Eiweiß und Zucker vermengen. Dafür empfiehlt sich die Verwendung eines Knethakens. Mit einem Löffel vorsichtig die Mandeln unterrühren. Kleine Häufchen formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Das Ganze für 15 Minuten bei 200°C in den Backofen schieben. Nach dem Backen abkühlen lassen und nach Belieben mit Schokolade glasieren.

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Rudi rockt Lübeck! https://www.studentenpack.de/index.php/2013/11/rudi-rockt-lubeck/ https://www.studentenpack.de/index.php/2013/11/rudi-rockt-lubeck/#respond Mon, 11 Nov 2013 07:39:21 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=171989 Kurz nach halb sieben stehen wir in der Küche und legen ein letztes Mal Hand an unsere Bruschetta. Die letzten in selbst gemachter Knoblauchbutter brutzelnden Baguettescheiben werden aus der Pfanne genommen, mit frischem Tomaten-Schafskäse-Salat belegt und fein mit einigen Blättern Rucola und Basilikum garniert. Dann klingelt es an der Tür und vier hungrige, fremde Gesichter erscheinen im Flur. Sie sind pünktlich zur Vorspeise eingetroffen!

„rudirockt!“ ist das Stichwort, das zwei Mal im Jahr teilweise bis zu 180 kochbegeisterte Menschen in Lübeck und Umgebung an den Herd und in die Küche ruft. Jeder, der Lust hat, kann sich auf der Website mit einem Partner als junger Sternekoch bei dem Kochevent anmelden und ist sofort dabei. Je nach Lust und Laune kann man sich für seinen Lieblingsgang eintragen. Die Wahl des passenden Rezepts für den Abend ist jedem Team freigestellt.

Ein bis zwei Tage vor dem Event, das in allen Küchen im Großraum Lübeck von der A1 über St. Lorenz bis zum Rand von Stecknitz und im Norden in St. Gertrud statt findet, erhält jedes Team seine eigene Speiseroute für den Abend. Hier steht drauf, wann man bei welchem Team zu klingeln hat, um etwas Leckeres zu essen zu bekommen. Je nach Gastgeber gibt es zum Menü dann auch eine kreative Dekoration und selbst gemachte Cocktails. Wer hierbei denkt, dass Studenten ausschließlich mit Tiefkühlpizza und Fertiglasagne glänzen können, irrt gewaltig. Frischer Obstkuchen oder Crème brûlée zum selbst flambieren bilden nur die Spitze des kulinarischen Eisbergs. Original mexikanische Tacos, französische Quiche Lorraine oder fernöstliche Teigtaschen stehen auch gerne auf der Speisekarte.

Natürlich wird nicht nur der Magen bei dieser abendlichen Reise durch unsere schöne Hansestadt gesättigt. Durch das Essen mit anfangs Fremden knüpft man Kontakte mit Menschen, insbesondere mit anderen Studenten, mit denen man im Uni-Alltag durch unterschiedliche Studiengänge oder Semester sonst nichts zu tun hat. Bei einem guten Gläschen Wein kommen so viele verschiedene interessante Geschichten hervor und mit ein wenig Unterhaltung schmeckt das Essen auch noch gleich zweimal so gut. Nicht zuletzt nimmt man danach auch immer neue Rezeptideen und der ein oder andere eine neue Telefonnummer mit nach Hause.

Das aus Aachen stammende Konzept Kochen und Kennenlernen auf diese Weise miteinander zu verknüpfen wurde dieses Jahr als „Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen“ prämiert. Nachdem „rudirockt!“ hier erfolgreich angenommen wurde, expandierte die Idee und ist mittlerweile in 48 Städten in ganz Deutschland zu finden. In Lübeck findet die Veranstaltung bereits zum 17. Mal statt.

Hungrig geworden? Anmelden und nochmal nachlesen könnt ihr alles über „rudirockt!“ im Internet unter www.rudirockt.de. Das nächste Event in Lübeck ist für den 13. Dezember 2013 geplant und die Anmeldung ist online bereits möglich. Also nichts wie ran an die Töpfe und Bon Appétit!

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Krümelmonsters Empfehlungen https://www.studentenpack.de/index.php/2011/12/krumelmonsters-empfehlungen/ https://www.studentenpack.de/index.php/2011/12/krumelmonsters-empfehlungen/#respond Sun, 11 Dec 2011 23:10:45 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=2286 Schwarz-Grün-Gebäck

Schwarz Gruen GebaeckSarah Sandmann | StudentenPACK.

Schwarz Gruen Gebaeck

Für etwa 80 Kekse braucht ihr:

500g Mehl, 50g Kakaopulver, 70g fein gemahlene Pistazien, 200g Puderzucker, 400g kalte Butter, 2 Eier, etwa 200g dunkle Kuchenglasur und ein paar EL gehackte Pistazien

Als Erstes müssen die Pistazien gemahlen werden. Das geht besonders gut mit einer „Reibe-Fee“ (findet man oft in der (Groß-)Elterlichen Küche). Die restlichen Pistazien-Kerne, die grob gehackt übrig bleiben, könnt ihr später noch gebrauchen. Also: Einfach an die Seite stellen.

Für den Schokoladenteig müsst ihr 250g Mehl, 50g Kakaopulver, 100g Puderzucker, 1 Prise Salz, 200g kalte Butter und ein Ei mit den Knethaken des Mixers verkneten. Den Teig trennt ihr dann auf vier Portionen auf, die ihr getrennt, in Frischhaltefolie gewickelt, im Gefrierfach zwischenlagert.

Für den Pistazienteig müsst ihr 250g Mehl, 70g fein gemahlene Pistazien, 100g Puderzucker, 1 Prise Salz, 200g kalte Butter und ein Ei mit den Knethaken des Mixers verkneten. Auch dieser Teig wird geviertelt, in Frischhaltefolie verpackt und kurz weggefroren.

Die Multitasking-Talente unter euch können jetzt schon mal die Schokolade schmelzen. Alle die sich nicht ganz so sicher sind, sollten damit besser noch warten.

Nach einer kleinen Pause, in der der Teig schön kalt geworden ist, dass er nicht länger an den Fingern klebt, nehmt ihr euch das erste Viertel des Schokoteigs heraus. Rollt es zu einer rechteckigen Fläche, etwa 25 cm lang und 15 cm breit, aus. Lasst den Teig dabei am besten auf der Frischhaltefolie. Holt euch dann das erste Viertel des Pistazienteigs aus dem Gefrierfach und formt daraus eine etwa 25cm lange Rolle. Diese legt ihr dann auf das Schokoladen-Rechteck und wickelt die Pistazienrolle mit dem Schokoteig ein. Streicht den Schokoladenteig an der Nahtstelle mit ein wenig Wasser ein – dann hält es später besser. Der so verarbeitete Teig wird wieder in Frischhaltefolie gewickelt und landet erneut im Gefrierfach. Weiter geht’s mit der nächsten Portion Schokoladen- und Pistazienteig. Wenn der ganze Teig so verarbeitet worden ist, könnt ihr euch die gut gekühlten Rollen der Reihe nach wieder herausnehmen und mit einem großen Messer kleine etwa 1 cm dicke Scheiben abschneiden und auf ein Backblech legen. Bei 180° (Umluft 160°) geht’s für 12 Minuten in den Backofen.

Wenn die Kekse abgekühlt sind, können sie in die zuvor geschmolzene dunkle Kuchenglasur getunkt werden. Auf die noch feuchte Glasur werden einige Pistazien-Krümel gestreut.

Schokosterne

Für etwa 50 Kekse braucht ihr:

280g Mehl, 4 El Kakaopulver, 120g Puderzucker, 200g Butter, 1 Ei, etwa 250g dunkle Kuchenglasur, 100ml Schlagsahne, 1 Tl abgeriebene Orangenschale (alternativ: Orangenaroma), 4 EL Orangensaft

280g Mehl, 4 El Kakaopulver, 120g Puderzucker, 200g Butter, 1 Ei und eine Prise Salz mit den Knethaken des Mixers gut durchkneten, sodass ein glatter Teig entsteht. Wenn gerade Schnee liegt, haltet eure Hände einfach für eine Minute in den kalten Schnee, kurz kalt abwaschen und dann direkt den Teig weiterverarbeiten. Andernfalls könnt ihr den Teig auch einfach für etwa eine Stunde in den Kühlschrank oder für 10 Minuten ins Gefrierfach legen.

Mehlt eure Hände, den Untergrund und das Nudelholz gut ein. Nehmt euch am besten erst mal nur einen Stück des Teiges vor. Rollt es aus, steckt möglichst schnell möglichst viel Plätzchen aus und legt sie schnell auf ein Backblech. Je wärmer der Teig wird, desto mehr klebt er! Nehmt euch so den ganzen Teig vor und für 8 Minuten kommen die Plätzchen dann bei 180° in den Ofen (Umluft 160°).

Während die Plätzchen backen und anschließend gut auskühlen, könnt ihr euch der Schokolade widmen. Die dunkle Kuchenglasur wird mit den 100ml Schlagsahne vorsichtig erhitzt (es brennt sehr schnell an! Also lieber eine Stufe runterschalten und sehr viel rühren), die Orangenschale und den Orangensaft hinzugeben und zur Seite stellen. Wenn die Schokoladen-Masse gerade anfängt zäh zu werden, ist sie perfekt. Auf jeden zweiten Keks (dreht sie am besten um, denn die Unterseite sieht meistens nicht so hübsch aus) kommt ein dicker Klecks Schoko-Masse. Einen zweiten Keks (am besten auch mit der Unterseite) presst ihr schnell drauf. Wenn ihr alle Kekse so „gedoppelt“ habt, könnt ihr die übrige Schoko-Masse wieder etwas erhitzen, sodass sie schön flüssig wird. Klappt das nicht so richtig oder ist zu wenig Schokolade übrig geblieben, könnt ihr einfach etwas Sahne nachgeben. Nehmt euch dann einen Teelöffel, beladet ihn mit etwas Schoko-Masse und verteilt sie über den Keksen. Haltet den Löffel einfach ein wenig schräg und bewegt ihn schnell über die ganz eng aneinander gerückten Keks-Doppeldecker hinweg.

Spritzgebäck

Für etwa 50 Kekse braucht ihr:

500g Mehl, 300g weiche Butter oder Margarine, 100g Puderzucker, 2 Eier, 2 Päckchen Vanillinzucker, 1 gehäufter TL Backpulver, 1 Päckchen Puddingpulver (Vanille zum Kochen)

Als Erstes widmet ihr euch dem Fett. Wenn ihr Butter verwendet, lasst sie am besten eine halbe Stunde liegen, damit sie weich werden kann. Die Eiligen unter euch können natürlich auch eine Mirkowelle bemühen. Das Fett müsst ihr so lange mixen, bis es schaumig ist. Anschließend könnt ihr nach und nach die 100g Puderzucker hinzugeben, die 2 Eier unterrühren und zuletzt die 2 Päckchen Vanillinzucker, eine Prise Salz und das Päckchen Vanillepuddingpulver hinzugeben. Ganz zum Schluss kommen noch die 500g Mehl und der Teelöffel Backpulver hinzu.

Knetet den Teig solange durch, bis er schön glatt geworden ist. Meistens ist er allerdings ziemlich klebrig. Eine halbe Stunde im Kühlschrank (oder für die Eiligen 10 Minuten im Gefrierfach) hilft aber.

Nun liegt es an euch, wie es weitergeht. Wer einen Fleischwolf zur Hand hat, kann den Teig einfach durchdrehen. Natürlich funktioniert aber auch die klassische Förmchen Variante. Aber, egal für welche Möglichkeit ihr euch entscheidet, nehmt euch aber am besten nicht gleich den ganzen Teig auf einmal vor, sonst fängt er bei Raumtemperatur schnell wieder an klebrig zu werden.

Anschließend geht es bei etwa 180° für 8 bis 10 Minuten in den heißen Ofen. Ganz besonders lecker werden die Plätzchen übrigens, wenn ihr ihnen noch einen Überzug mit dunkler Schokolade verpasst.

Müsli-Kekse

Für etwa 50 Kekse braucht ihr:

200g entsteinte Backpflaumen, 250g weiche Butter, 3 Eier, 320g kernige Haferflocken, 100g Zucker, 100g Mandelblättchen, 100g Rosinen, 1 gestrichener TL Backpulver, 1/2 TL Zimt

Noch bevor ihr richtig loslegt, könnt ihr den Backofen auf 150°C (Umluft 130°) vorheizen und schon ein Backblech mit Backpapier auslegen – das Vorbereiten dauert nämlich nicht viel länger als Müsli mischen.

Als erstes müsst ihr die Backpflaumen vierteln und anschließend die Butter, den Zucker und die Eier etwas schaumig rühren. Gebt danach einfach die übrigen Zutaten, also den Zimt, das Backpulver, die Backpflaumen, Rosinen, Mandelblättchen und Haferflocken, dazu und rührt das Ganze gut durch.

Bei den Haferflocken solltet ihr darauf achten, dass es wirklich kernige und keine zartschmelzenden sind, weil letztere in Verbindung mit Butter im Ofen schnell mal zu Matsch werden und die Kekse dann nicht mehr wirklich etwas mit Müsli gemeinsam haben. Setzt anschließend mit zwei Teelöffeln Häufchen aus Müsli-Masse auf das mit Backpapier ausgelegte Blech und schiebt es für etwa 15 Minuten in den Ofen. Wenn ihr die Kekse wieder aus dem Ofen holt, verteilt sie am besten auf Küchenpapier und lasst sie dort abkühlen: Die geschmolzene Butter wird dadurch noch etwas weggesaugt und bleibt nicht in den unteren Keksschichten.

Butterplätzchen

Für ziemlich viele Plätzchen braucht ihr:

400g Mehl, 270g Butter, 175g Zucker, 1 Ei, 1 Päckchen Vanillinzucker, die abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone oder alternativ Zitronenaroma, eine Prise Salz

Im Grunde kann bei diesen Plätzchen überhaupt nichts schief gehen: Wenn ihr alle Zutaten gut verknetet und für eine halbe Stunde in den Kühlschrank legt, kommt dabei ein Teig heraus, aus dem Plätzchen ausgestochen werden können.

Die elegantere Version sieht vor, dass ihr zuerst Zucker, Vanillinzucker, Salz, Butter und das Ei verrührt und erst anschließend Mehl und Zitronenschale dazugebt – im Grunde ist das aber vollkommen egal. Nachdem der Teig eine halbe Stunde im Kühlschrank gelegen hat (lasst ihn wirklich so lange liegen, dann klebt er nicht so), könnt ihr ihn auf der gut bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, Plätzchen ausstechen und diese dann im vorgeheizten Ofen bei 180°C (Umluft 160°C) goldgelb backen.

Wie lange das dauert, hängt stark davon ab, wie groß eure Ausstechformen sind, es kann aber durchaus schon nach 10 Minuten so weit sein. Verzieren könnt ihr die Plätzchen dann so, wie es euch gefällt – gar nicht, mit Schokolade, Zuckerguss…

Kokosmakronen

Für etwa 40 Makronen braucht ihr:

250g Kokosraspeln, 200g Zucker, runde Backoblaten und 4 Eiweiß

Für dieses Gebäck braucht ihr nichts weiter als ein bisschen Fingerspitzengefühl (und am besten einen Mixer, ansonsten könnte das Backen wirklich anstrengend werden): Schlagt zuerst das Eiweiß steif und hebt anschließend den Zucker und die Kokosraspeln unter. Mit zwei Teelöffeln oder alternativ auch den Fingern könnt ihr dann kleine Häufchen auf die Backoblaten setzen und diese auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech bei 180°C (Umluft 160°) in den Backofen schieben.

Fertig sind die Makronen, wenn sie außen hellbraun sind. Das kann durchaus eine Weile dauern, aber Achtung: Die Farbe verändert sich, wenn die Makronen erst einmal hellbraun sind, sehr schnell zu einem dunklen Braun und dann sind sie innen nicht mehr saftig. Vergesst also nicht, immer mal wieder auch in kurzen Zeitabständen einen Blick in den Ofen zu werfen!

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Interview mit dem Krümelmonster https://www.studentenpack.de/index.php/2011/12/interview-mit-dem-krumelmonster/ https://www.studentenpack.de/index.php/2011/12/interview-mit-dem-krumelmonster/#respond Sun, 11 Dec 2011 23:01:58 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=2277 StudentenPACK: Hallo, liebes Krümelmonster! Schön, dass du dir extra für uns die Zeit genommen hast.

Krümelmonster: Ja. Ihr hattet mir ja auch Kekse versprochen.

Das Krümelmonster steht Rede und AntwortFrederike Sannmann | StudentenPACK.

Das Krümelmonster steht Rede und Antwort

PACK: Tatsächlich? Nun, eigentlich dachten wir, dass du auf Äpfel und Kohlrabi umgestiegen bist?!

KM: WAS? Äpfel? Kohlrabi?

PACK: Ja, wir haben extra für dich ein kleines Obst- und Gemüsebuffet vorbereitet.

KM: Was soll ich denn damit? Wollt ihr mich etwa sehen, wie ich Karotten knabber? Bin ich etwa das Knabbermonster? Ich habe hier einen Ruf zu verlieren!

PACK: Dann können wir also davon ausgehen, dass die derzeit in der Presse kursierenden Gerüchte über einen Keks-Entzug fernab der Realität sind?

KM: Entzug? Blödsinn! Glaubt ihr etwa, ich brauch sowas? Ich bin doch nicht süchtig!

PACK: Selbstverständlich nicht!

KM: Na dann, wo bleiben die Kekse?

PACK: Aber würde das jetzt nicht gegen deine Diätpläne verstoßen?

KM: Wollt ihr damit etwa andeuten, dass ich dick bin?

PACK: Nein, natürlich nicht!

KM: Gut, das hier ist nämlich nur mein Winterfell, darunter knurrt mein Magen… wäre jetzt Zeit für Kekse.

PACK: Wo wir gerade bei dem Thema Winter sind: Warst du denn schon mal auf dem Lübecker Weihnachtsmarkt?

KM: Ja. Schließlich gibt es dort Marzipan-Kekse!

PACK: Aber Lübeck hat ja auch noch sehr viel anderes zu bieten. Die vielen Kirchen, Museen, die ganzen Lichter und die einzigartige weihnachtliche Stimmung…

KM: Das gibt’s doch überall! Apropos überall, normalerweise gibt es auch überall Kekse!

PACK: Schon, aber ehrlich gesagt, haben wir uns auch ein paar Gedanken zu deiner Gesundheit gemacht. Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber du wirst ja auch nicht jünger…

KM: Super! Erst bezeichnet ihr mich als fett und jetzt bin ich auch noch alt und faltig! Was denkt ihr, was ich bin? Ein emotionsloses Stück Stoff, mit dem ihr machen könnt was ihr wollt?

PACK: Nein, nein, so war das nicht gemeint! Du hältst dich wirklich super!

KM: Habt ihr euch mal Samson angeguckt?

(betretene Stille)

PACK: Ja, ähm…hast du dir denn schon mal Lübeck von oben angeguckt? In der Petri-Kirche kann man mit einem Aufzug bis ganz nach oben fahren. Die Aussicht ist wirklich einmalig!

KM: War ja klar. Mit einem Aufzug? Mehr kann man dem alten, dicken Krümelmonster ja auch nicht zumuten.

PACK: Gut, dann ist es wohl an der Zeit mit unserer kleinen Überraschung für dich herauszurücken. Extra für dich haben wir keine Kosten und Mühen gescheut und trotz Unistress eine Auswahl unserer leckersten Kekse gebacken!

(omnomnomnomnomnomnomnom)

PACK: Und? Schmeckts?

KM: Selbstverständlich! Kekse sind jederzeit gut. Die Rezepte sind wirklich weiterzuempfehlen! Sehr lecker!

PACK: Aber sag mal, liebes Krümelmonster, kann es sein, dass du viel weniger krümelst, als früher?

KM: Gut beobachtet. Ich habe innerhalb des letzten Jahres meine Krümelerzeugnisse um ganze 60 Prozent reduziert und hab deshalb mehr von meinen Keksen und verbrauche sogar weniger. So leiste auch ich meinen Beitrag zu einem nachhaltigen Leben.

PACK: Wusstest du, dass wir erst im letzten Monat eine ganze Woche im Zeichen der Nachhaltigkeit an der Uni Lübeck hatten?

KM: Tatsächlich? Das klingt ja toll! Ich finde es wirklich gut, dass ihr euch auch mit diesem wichtigen Thema beschäftigt. Um wie viel konntet ihr eure Krümelproduktion verringern?

PACK: Es ließ zu Wünschen übrig… Achja, wie sieht eigentlich mit deinem diesjährigen Wunschzettel aus? Kann man dir auch mit etwas anderem außer Keksen eine Freude machen?

KM: Ja klar, die größte Freude macht es mir eigentlich, wenn ich anderen Menschen einen Wunsch erfüllen kann. Da passte es optimal, dass ich pünktlich zu meinem Lübeck-Besuch von eurer Weihnachtsengel-Aktion erfahren habe und mir sofort auch einen Zettel besorgt habe! Ich wollte Spielzeug und Kekse verschenken, aber ist dann doch nur ein Spielzeug geworden.

PACK: Und eingepackt wird dein Geschenk dann in Kekspapier?

(KM lacht)

PACK: Wie ist denn so das Leben des Krümelmonsters? Was machst du so?

KM: Da ist schon eine Menge los. Natürlich die meisten Tage am Set, mit Ernie, Bert und den Kollegen an der Sendung arbeiten, dann all die Auftritte bei Talkshows, Interviews. Neulich habe ich einen Song mit Rammstein aufgenommen. In der Regel bin ich so um halb 9 morgens bei der Arbeit. Heute wird es sicher 9 Uhr, bis ich wieder zu Hause bin. Das sind gelegentlich 12-Stunden-Tage. Ohne entsprechenden Zuckernachschub gar nicht zu schaffen.

PACK: Was uns noch interessiert ist, wie es bei dir eigentlich zu Hause aussieht?

KM: Ok, ich muss ja zugeben, dass ich meinen Tannenbaum mit verzierten Keksen an Stelle von Kugeln dekoriert habe. Und an der Spitze thront ein Riesen-Cookie! Eigentlich ist es auch gar kein Tannenbaum, es ist ein Lebkuchenbaum.

PACK: Schafft es deine Dekoration denn bis Heiligabend oder musst du “nachdekorieren”.

KM: Ehrlich gesagt geht es mir in der Weihnachtszeit wie allen anderen Monstern und Menschen. An einem verlockenden Keks kann man einfach nicht vorbei gehen… aber mir macht auch das Backen sehr viel Spaß. Das “nachdekorieren” ist also ganz unproblematisch. In der Sesamstraße hat zu Weihnachten immer jemand Zeit, um mit mir Kekse zu backen. Soll ich euch denn mal ein paar meiner Lieblingsrezepte verraten?

PACK: Wir würden uns geehrt fühlen, wenn wir exklusiv einige Rezepte von dir abdrucken könnten!

KM: Mach ich doch gerne. Meinen Fans erfülle ich doch immer gerne einen Wunsch. Besonders zur Weihnachtszeit! Aber ihr solltet auch eure Rezepte zu diesen großartigen Keksen abdrucken, vielleicht gleich hinter dieses Interview.

PACK: Wir danken für das Gespräch.

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Wenn der große Hunger kommt https://www.studentenpack.de/index.php/2011/07/1937/ https://www.studentenpack.de/index.php/2011/07/1937/#respond Thu, 14 Jul 2011 08:00:22 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=1937 Es stehen lange, sommerliche Semesterferien bevor und das StudentenPACK hat einige Studenten gebeten, aufzuschreiben, in welchen Bars und Restaurants sie sich besonders wohlfühlen. Längst nicht alle sind ein Geheimtipp, und die Preise nicht durchgehend studentenfreundlich, doch vom schnellen Döner bis zum mehrgängigen Menü, von vegetarisch bis fleischreich ist alles dabei. Dies sind die Texte, die uns erreicht haben. Wir wünschen einen guten Appetit.

Das Affenbrot

So richtig lecker und freundlich ist es im Café Affenbrot. Das einzige vegetarische Bistro in Lübeck und Umgebung bietet nicht nur ein nettes und lichtdurchflutetes Ambiente, sondern auch die freundlichste und sympathischste Bedienung in ganz Lübeck. Das Menü reicht von leckeren vegetarischen Pizzen über verschiedene vegetarische Burger-Kreationen bis hin zu süßem Nachtisch. Zum Frühstück bietet das Affenbrot, das um 09:00 Uhr öffnet, Vollwertbrötchen und Eier von Freiland-Hühnern und Trans Fair-Kaffee.

 

 

 

Susanne Himmelsbach | StudentenPACK.

Es ist diese kreativ-freundliche Atmosphäre, wegen der das Affenbrot mein Lieblingsrestaurant in Lübeck ist. Es ist einfach schön, sich mit Freunden dort zu treffen und sich bei Essen und ein paar Bier bis in den späten Abend zu unterhalten; das Affenbrot schließt erst um Mitternacht (Sonntags bereits um 22:00 Uhr). Wer möchte, kann im Affenbrot auch Go spielen. Das Affenbrot findet ihr in der Kanalstrasse 70, die Preise sind absolut studentenfreundlich.

Das Aroma

Im Jahr 2008 hat der Italiener im MGZ, dem medizinischen Gesundheitszentrum in der Paule-Ehrlich-Straße 1-3, eröffnet. Seitdem werden dort von Montag bis Sonntag eben typisch italienisch Pizza, Pasta, Antipasti, Tiramisu und Co. angeboten Die Preise sind human, die Bedienung sehr freundlich und das Essen ist der Hammer, so dass man sich freut, dass die Pizzen so schön groß sind.

 

 

 

Aroma

Das Besondere am „Aroma“ ist jedoch das Ambiente. Das an sich ziemlich große Restaurant ist in mehrere kleinere Räume unterteilt. Außerdem sind die Tische nicht einfach lieblos aneinandergereiht, sondern voneinander so durch südländische Deko getrennt, dass ein angenehmes Gefühl von „Privatsphäre“ entsteht und man nicht von seinen Nachbarn beim Essen beobachtet wird. Im Sommer ist außerdem noch die Innenhofterrasse geöffnet. Obwohl diese in dem Innenhof des MGZ liegt, dessen Fassade ja nicht gerade durch seinen umwerfenden Charme besticht, wird auch hier durch einen künstlich angelegten Fluss, der durch ein Sandsteinbett fließt, durch kleine Dächer mit roten Ziegeln sowie durch Fackeln und Laternen, ein gemütliches, mediterranes Flair erzeugt.

Und für diejenigen, die eher Wert auf Entertainment legen, gibt’s auch noch einen Bar- und Loungebereich, wo auf einem großen Flachbildschirm regelmäßig Fußballspiele der Bundesliga, Championsleague, Weltmeisterschaft usw. übertragen werden.

Das Lachswehr

Eventuell bekommt ja der eine oder andere Student in den Ferien Besuch seiner Eltern. Und das dürfte eine der Grundvoraussetzungen sein, wenn man im Lachswehr essen gehen möchte – denn das Lachswehr ist teuer! Wer allerdings gerne in gutes Essen investiert (beziehungsweise seine Eltern investieren lässt) und eine wirklich schöne Atmosphäre zu schätzen weiß, der ist hier genau richtig aufgehoben: Im stilvollen Gastraum wird man nicht nur zum Tisch begleitet: Nachdem einem die Jacken abgenommen wurden, wird auch noch der Stuhl zurecht gerückt. Und dann kommt das Essen! Das Fleisch ist außen knusprig und innen auf die Sekunde genau gerade noch leicht rot, das Gemüse zergeht auf der Zunge – hier wird wirklich hervorragend gekocht. Dazu wird immer der passende Wein kredenzt und, wenn das Glas leer ist, auch vom Kellner gleich wieder nachgeschenkt. So zieht es sich durch alle Gänge und man wünscht sich eigentlich nur, dass es nie endet. Und wenn es dennoch irgendwann enden muss, dann doch mit einem der wirklich großartigen Desserts.

Zum tollen Essen hinzu kommt die wirklich sehr schöne Lage direkt am Wasser, mittem im Grünen und mit Blick auf einen kleinen Yachthafen gibt es auch eine Terasse. Laut Information auf der Homepage sind hier übrigens Gäste genauso willkommen, wenn sie statt eines mehrgängigen Menüs einfach ein Glas Bier trinken wollen – das wäre also die Alternative ohne zahlende Eltern und auch durchaus sommertauglich. Wer Lust auf einen exquisiten Abend hat, der findet dieses Restaurant in der Lachswehrallee 38, direkt hinter der Brücke, wo die Straße in die Possehlstraße mündet.

Taverna Dafni

Etwas abseits von den üblichen Pfaden liegt die Taverna Dafni an der Kronsforder Landstraße 12, kurz bevor Lübeck im Süden zu Ende ist. Eigentlich kommt man dort nur auf dem Weg von oder zur Autobahn vorbei – und genau bei so einer Gelegenheit, gepaart mit knurrendem Magen, entdeckte ich dieses griechische Restaurant. Natürlich bietet die Speisekarte alles, was man von einem Griechen erwartet, also vor allem Fleischgerichte, Meeresfrüchte, Aufläufe und viel Gemüse. Beim ersten Mal bestellte ich Lammkotlett und war auf der Stelle hin und weg davon, wie zart und perfekt gewürzt das Fleisch war. Auch die gemütliche Einrichtung mit bemalten Wänden, warmem Licht und vielen Pflanzen und die freundliche Bedienung trugen ihren Teil bei.

 

 

 

Philipp Bohnenstengel | StudentenPACK.

Seitdem ich das letzte Mal dort war, ist leider schon einige Zeit vergangen, mittlerweile wurden die Fassade und der große Garten offenbar einer Generalüberholung unterzogen. Doch der regelmäßig bis in den letzten Winkel gefüllte Parkplatz lässt mich guten Gewissens diese Empfehlung aussprechen.

Zum Alten Zolln

So etwas wie das inoffizielle Wirtshaus der Uni ist das alte Zolln. Ein fester Platz auf der Kneipenrunde in der Vorwoche lässt Studenten das Zolln kennenlernen, bevor das Studium wirklich begonnen hat. Die vielen Semesterabschlusstreffen und Promotionsfeiern, die traditionell ebenfalls im Zolln stattfinden, sorgen dafür, dass ein Student den Laden nicht vergisst. Das Zolln liegt mitten in der Innenstadt, in der Mühlenstrasse 93-95, und wenn das Wetter es zulässt, kann man drinnen wie draußen sitzen; oft gibt es Livemusik. Das Zolln bietet zudem die Möglichkeit, Doppelkopf zu spielen.

Die Bedienung ist freundlich, die Atmosphäre fast immer fröhlich, aber es ist das Zolln Dunkel, das eigene Bier des Zollns, das es mir angetan hat. Ein großartiges Bier, bei dem man einen Tag perfekt ausklingen lassen kann. Neben Bier gibt es im Zolln auch eine Küche mit regionaler Küche.

Akasia

In der Innenstadt, gar nicht weit von der Fußgängerzone entfernt, versteckt sich in der Mühlenstraße 51 ein kleiner Dönerladen hinter einer Bushaltestelle. Wann immer einen das Hungergefühl heimsucht, kann man hier – unter anderem – Döner für derzeit 3,30 Euro kaufen, sei es abends/morgens nach einem Disco-Besuch oder nachmittags beim Shopping, denn Akasia hat rund um die Uhr geöffnet. Einen kleinen Preisnachlass kann man als Stammkunde bekommen: Es gibt eine Bonuskarte zum Sammeln von zehn Stempeln, um einen elften Döner gratis zu erhalten.

Auch wenn der Laden insgesamt nicht besonders groß ist, wurde der Innenraum dennoch sinnvoll in zwei Bereiche unterteilt: einen durch eine Glastür abgetrennten Raucherbereich im hinteren Teil, einen Nichtraucherbereich im vorderen Teil direkt am Tresen. In den wärmeren Monaten besteht außerdem noch die Möglichkeit, sich an die Tische direkt vor dem Laden zu setzen.

Für mich ist Akasia die erste Wahl, wenn ich in der Innenstadt bin und Lust auf einen Döner habe, da mich sowohl die Größe als auch der Geschmack der angebotenen Döner überzeugen.

Amo

Wer in Lübeck gute thailändische Küche oder Sushi genießen möchte, ist bei Amo an der richtigen Adresse. In der Beckergrube 72 gelegen und von außen recht unscheinbar, strahlt es im Inneren eine gemütliche Ruhe aus. Leider sitzt man fast immer auch am Gang, da das Restaurant schlauchartig ist. Da es aber auch nicht sehr groß ist, stört dies kaum, da nie Hektik aufkommt. Eine Reservierung ist zu den Stoßzeiten deshalb zu empfehlen. Die Karte ist überschaubar, bietet aber trotzdem Abwechslung. Neben Curries, Wokgerichten und Sushi gibt es asiatisch inspirierte Suppen, Salate und Vorspeisen.

Ehemals war in den Räumlichkeiten des Amo das Nui, welches sich jetzt in der Hüxstrasse 91-93 befindet und ähnliche Speisen anbietet. Auch dies ist einen Besuch wert. Dort liegt der Fokus aber auf dem „to go“/Imbiss-Konzept.

Ali Baba

Fast jeder liebt Döner. Doch die türkische Küche hat mehr zu bieten als diesen leckeren Imbiss und damit meine ich nicht PommDöner oder Lahmacun. Wer die Welt dahinter entdecken möchte, sollte einmal Ali Baba besuchen. Döner wird man hier vergebens suchen. Dafür gibt die Karte andere leckere Gerichte her. Auch wenn die türkische Küche sehr Fleisch- und Knoblauchlastig ist, so werden hier auch Vegetarier und Geruchsempfindliche etwas zum Schlemmen finden. Für mäkelige oder wählerische Gäste, die sich nicht auf Neues einlassen wollen, bietet Ali Baba ein paar Standardgerichte wie Pizza und Pasta. Unter den über 100 Gerichten wird also für jeden etwas dabei sein. Eigentlich muss man nicht erwähnen, dass man auch typisch türkische Getränke wie Ayran, Efes Bier, Mokka, Raki und türkischen Tee bekommt.

Das Ambiente ist wenig aufregend und die Möglichkeiten draußen zu sitzen leider sehr beschränkt. Dafür wird bei gutem Wetter die, komplett aus Glas bestehende, Vorderfront geöffnet, so dass das ganze Restaurant frische Luft einatmen kann, sofern nicht gerade ein Bus an Fünfhausen 5–11 vorbeifährt – Yamas & Afiyet Olsun.

Sherry & Port

Das Sherry & Port ist ein kleines Tapas-Restaurant in der Fleischhauerstrasse 90. Das Ambiente ist gemütlich urig, wenn auch sehr dunkel. Es ist aufgrund der Größe sehr zu empfehlen, einen Tisch zu reservieren. Allerdings sollte man nicht mit zu vielen Leuten hier auftauchen, da es dann sehr eng werden kann. 2-6 Personen ist perfekt. Dann wählt man sich am besten aus der reichhaltigen Karte ein paar Dinge aus, welche man gemeinsam teilt. Die Menge an Köstlichkeiten aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Zusätzlich zur Karte gibt es wechselnde Angebote, weshalb man immer auch die Bedienung nach aktuellen Tagesempfehlungen fragen sollte. Man sollte aber vorsichtig sein, dass man aus Hunger nicht zu viel auf einmal bestellt. Tapas sind zwar generell nur kleine Portionen, aber trotzdem kann man auch davon schnell satt werden. Zudem passen auf die kleinen Tische auch leider nicht sehr viele Teller. Dadurch wird das Essen manchmal zu einem logistischen Erlebnis.

 

 

 

Susanne Himmelsbach | StudentenPACK.

Neben dem Essen kommt im Sherry & Port aber auch das Trinken nicht zu kurz. Es gibt eine große Auswahl an Weinen, Ports, Sherries und weiteren Getränken. Sehr lecker ist auch die angebotene Mischung aus Superbock-Bier und Portwein. Bei einem Besuch wird man so nur einen Bruchteil des Angebots testen können, aber ein zweiter, dritter, … Besuch lohnt sich immer.

Wichtig bleibt noch zu erwähnen, dass nur bar gezahlt werden kann, nicht mit Karte.

Markgraf

Das Markgraf in der Fischergrube 78 gehört zu den höherpreisigen Restaurants in Lübeck. Wer aber gutes Essen und hervorragenden Service schätzt, lässt sein Geld an der richtigen Adresse. Das Markgraf wurde deshalb schon von vielen Restaurantführern ausgezeichnet und empfohlen.

Der Speiseraum ist zwar nicht riesig, bietet aber dennoch genügend Platz, um auch mit einer Gesellschaft hier seinen Abschluss o.ä. zu zelebrieren. Die Räumlichkeiten haben schöne hohe Decken mit alten Balken. Auch das Tischambiente und die restliche Einrichtung sind stimmig.

Der Service ist sehr zuvorkommend und stellt sich gut auf den Gast an. Auch wenn man nicht täglich in solchen Restaurants verkehrt, kommt man sich nicht fehl am Platz vor. Obwohl einem sehr schnell nachgeschenkt wird, wenn das Glas leer ist und immer jemand zu Stelle ist, falls man eine Frage oder einen Wunsch hat, kommt einem der Service nie aufdringlich oder nervend vor. Man nimmt ihn fast nicht wahr. So sollte es überall sein.

Das Wichtigste ist aber natürlich das Essen und im Markgraf wird man nicht enttäuscht. Entweder man isst à la Carte oder man wählt einen der Menüvorschläge, bei dem man noch die Wahl zwischen der Anzahl der Gänge hat. Aber selbst bei den Menüs ist es kein Problem, einen Gang gegen ein anderes Gericht zu tauschen. Die Zubereitung und Qualität der verwendeten Produkte ist tadellos, vom Geschmack ganz zu schweigen.

Die kulinarische Richtung zu definieren ist nicht einfach. Am besten ist es wohl als deutsche gehobene Küche mit mediterranen Einflüssen zu bezeichnen. Als Geheimtipp empfiehlt sich das Überraschungsmenü. Für drei Gänge inkl. einem Glas Wein bezahlt man 35 €. Damit man nicht böse überrascht wird, kann man Unverträglichkeiten und Lebensmittel, die man nicht mag, vorher angeben. Dies gilt natürlich auch für alle anderen Gerichte.

Don Vito

In einem alten Turmgebäude an der Ecke Krähenstrasse/Rehderbrücke befindet sich etwas unscheinbar das italienische Restaurant Don Vito. Hier wird man meistens vom Chef persönlich empfangen, der auch gerne mal ein kleines Gespräch am Tisch beginnt und immer einen lockeren Spruch auf Lager hat. Wenn man den groben Inhalt der Karte aufzählt, wird jeder denken: typischer Italiener. Bruschetta, Pasta, Pizza. Es ist aber nicht nur der gute Geschmack, der diesen Italiener von anderen abhebt, sondern auch, dass es gerade nicht die typischen Pizza- und Pastagerichte sind, die hier serviert werden. Zutaten wie „in Prosecco gekochten Feigen mit Zimt“, Büffelmozzarella, Wildoregano, gebratene Spitzmorcheln, frische Trüffel oder eingelegte Auberginen findet man in anderen Pizzerien sehr selten. Gleiches gilt für die Bruschetta-Variationen und die Pastagerichte. Zudem schmeckt es auch noch. Das schlägt sich zwar leicht im Preis nieder, aber arm wird man trotzdem nicht.

Das Ambiente kann da leider nicht ganz mithalten. Zwar ist das Gebäude sehr schön, aber die dicken Mauern und kleinen Fenster lassen leider sehr wenig Licht ins Innere. Dafür ist es aber schön kühl. Ein paar Plätze gibt es auch draußen, aber dies nur auf Plastikstühlen direkt an der Straße. Dennoch sollte man sich davon nicht abschrecken lassen und hier mal eine etwas andere Pizza genießen.

Die Alte Mühle

Wer gut, aber nicht überteuert essen und dazu ein gutes Glas Wein trinken möchte, der ist in der Alten Mühle am Mühlendamm 24 richtig. Hier werden zu angemessenen Preisen (4,90–8,60 Euro) Flammkuchen mit verschiedensten Belägen serviert, darunter Kombinationen, auf die man wohl niemals selbst gekommen wäre, die aber alle ausgesprochen gut schmecken. Auch die Salate, zu denen selbstgebackenes Brot serviert wird, sind zu empfehlen. Abseits davon gibt es eine abwechslungsreiche Auswahl verschiedener weiterer Gerichte, die jeden einen Leckerbissen finden lassen. Den größten Teil der Karte nimmt jedoch der Wein ein: Bei einer Auswahl von 31 verschiedenen Weinen ist wirklich für jeden etwas dabei. All dies kann dann entweder im Garten am rauschenden Mühlenbach oder im urigen Mühlenhaus in gemütlicher Atmosphäre genossen werden. Leider hat die Alte Mühle nicht so viele Tische, sodass man für größere Runden rechtzeitig reservieren sollte. Dennoch: Die Alte Mühle ist mein Tipp des Sommers!

Das Bellahoo und das Cargo

Mit dem Bellahoo hat die dritte Lübecker Strandbar eröffnet. Es befindet sich auf dem Cargo, dem Party-Schiff an der Kanalstraße, das Ende des vergangenen Jahres seine Pforten geöffnet hat. Auf dem Deck des Schiffes kann man frei zwischen verschiedenen Entspannungsgraden wählen: zivilisiert am Tisch, entspannt auf Korbmöbeln mit großen Kissen oder einfach gechillt in Liegestühlen auf Sand. Dazu gibt es Getränke jeder Art, tolle Cocktails und mit Sicherheit Urlaubsfeeling. Genau wie in der darunter liegenden Cargo-Lounge gibt es auch im Bellahoo kleine Snacks, wie beispielsweise einen hervorragenden Flammkuchen.

 

 

 

Susanne Himmelsbach | StudentenPACK.

Und wenn der Abend in der Bar doch mal länger wird als geplant, kann man ihn auch ebenso gut im Bauch des Schiffes fortsetzen. Dort befindet sich nicht nur oben erwähnte Lounge mit Barbetrieb, sondern auch eine Disco mit zwei Floors. Hier gibt es meistens ein recht ansprechendes und abwechslungsreiches Programm für (fast) jeden Geschmack und manchmal sogar Live-Musik.

 

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Mhhh, Döner…. https://www.studentenpack.de/index.php/2010/01/mhhh-doner/ https://www.studentenpack.de/index.php/2010/01/mhhh-doner/#respond Mon, 11 Jan 2010 10:00:51 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=109659 Döner ist für viele Studenten ein willkommener Snack zwischendurch. Vor allem als Abwechslung zu täglichem Toastbrot, Tiefkühlpizza und kulinarischem Mensaschmaus. Dabei wird den meisten egal sein, dass Döner Kebap übersetzt soviel wie „sich drehendes Grillfleisch“ bedeutet. Für viele ist der Geschmack das wichtigste, manchmal auch der Preis oder natürlich die Balance aus beidem.

Aber ein paar Fakten zu kennen kann ja nie schaden. So ist unter der „Berliner Verkehrsauffassung“ 1989 festgelegt worden, dass ein Döner Kebap zu maximal 60 % aus Hackfleisch bestehen darf und der Rest aus reinem Scheibenfleisch von Rind, Kalb oder Lamm stammen muss. Der Fettgehalt ist dabei auf 20 % begrenzt. Es soll aber sogar vorgekommen sein, dass die Dönervekäufer ihre eigenen Landsleute betrügen und teilweise Schweinefleisch verwendet haben, was strikt gegen den Glauben der Moslems ist. Andererseits sind viele Dönerladenbesitzer gar keine Türken bzw. Moslems. Weiterhin dürfen dem Spieß nur Gewürze, Zwiebeln, Öl, Milch und Joghurt beigefügt sein. Alles andere ist untersagt. Produkte, die sich nicht an diese Regeln halten, dürfen nicht Döner Kebap heißen, sondern müssen mit „nach Döner Kebap Art“ benannt sein. Man kennt das aus der Mensa: „nach Hausfrauen Art“, „nach Wiener Art“, „nach leckerer Art“. Dass das vielen Betreibern von Dönerläden egal ist, kann man sich denken. Manche wissen es vielleicht auch einfach nicht. Solche Auszeichnungen findet man sehr selten, obwohl man reine Hackfleischspieße des Öfteren antrifft.

Nicht erwähnt blieb bisher, dass es mittlerweile als „gesunde Variante“ noch den Hähnchen-Döner gibt. Mit ca. 600–700 Kalorien, etwas mehr als eine durchschnittliche Mahlzeit, ist Döner unter den Fast Foods eine der gesünderen Varianten. Durch Salat, Kohlenhydrate (Brot), Eiweiß und Fette (Fleisch und Sauce) ist er ein ausgewogenes Lebensmittel. Zudem ist es auch eines der beliebtesten Snacks für Zwischendurch. So erwirtschaftete die Dönerindustrie im Jahre 2008 ungefähr den gleichen Umsatz wie McDonalds.

Aber nochmal zur Zusammenstellung. Schon beim Fleisch scheiden sich Geister und Geschmäcker. Ebenso ist es bei den restlichen Zutaten. Beim Brot gibt es zwei große Kategorien: Knusprig dünn oder leicht und fluffig. Selbst gebacken ist es heutzutage leider nur noch selten, sondern meist Massenware oder sogar zerteilte Fladenbrote. Die Auswahl an Salaten beschränkt sich meist auf Rot- und Weißkraut sowie Bauernsalat. Und welche Sauce soll es sein? Mit scharf oder ohne? Cocktail, vielleicht sogar Curry? Hab ich morgen was wichtiges vor oder kann ich mir Zwiebeln und Tzaziki gönnen? Tzaziki? Das wird man wohl kaum kriegen im Dönerladen. Zwar bestellt man es und die Dönermänner benennen es sogar selber so, aber Tzaziki ist griechisch. Geht man davon aus, dass der Laden wirklich nicht von nem Türken/Türkischstämmigen geführt wird, so kann es tatsächlich auch mal wirklich Tzaziki sein. Aber die Türken haben ihre eigene Variante namens Cacık. Macht aber trotzdem Mundgeruch. Obwohl das manchmal auch schon das Fleisch alleine schafft, falls Knoblauch dabei ist. Was in einen Döner gehört, ist also Glaubensfrage und persönlicher Geschmack zugleich. Es soll auch Leute geben die schwören auf Ananas und Röstzwiebeln als Füllung. In Bremen habe ich mal einen Laden entdeckt, der verschiedenste Variationen wie Hot-Dog-Style, Hawaii-Döner oder auch eine mexikanisch angehauchte Version mit Kidney-Bohnen anbot.

Mein Vergleichstest ist daher sehr subjektiv und gilt sicher nicht für jeden als Richtlinie. Den Preis, Sauberkeit und das Ambiente kann man in dem Test aber ebenso erahnen wie die Frische der Produkte. Zudem sind die Zustände, Preise und Ladenbesitzer von Dönerläden rasanten Veränderungen unterlegen, so dass die Ergebnisse vielleicht schon wieder veraltet sind. Immerhin wurden die Läden über mehrere Wochen hinweg besucht, denn mit Döner ist es wie mit allem anderen: Wenn man es zu oft isst, wird es öde.

DönerladenAdressePreisBonussystemSaucenSaucenbewertungFleischbewertungBrotbewertungSalatbewertungAmbienteBemerkung
Berlin DönerMühlenstraße 533,- €JaCocktail, Cacık, Pul Biber****************sauber und modern, türkisches Fernsehen, Sitzplätze innen und außenfrischer Salat
Sultan PalastMühlenstraße 643,30 €JaCocktail, Cacık, Scharf***************türkisches Fernsehen, Sitzplätze innen und außenFleisch wurde aus Box genommen in die Fleisch vom Spieß nachgefüllt wurde
Ay Grill ImbissMönkhofer Weg 443,30 €JaCocktail, Cacık, Pul Biber, Scharf*****************Sitzplätze innen, sauber
A La TurcaBreite Straße 233,50 €neinwaren versteckt*******Sitzplätze innen und außenEs gab nur „Jumbo Döner“, aber der war genauso groß wie ein normaler
Mr. Kebap KingFackenburger Allee3,50 €neinCocktail, Cacık, Pul Biber, Scharf**************Sitzplätze innen
AladinMühlenstrasse3,- €neinCocktail, Cacık, Pul Biber, Scharf********sauber, Sitzplätze innen und außenDöner mit Fleisch in der Mikrowelle und einem Ofen erwärmt, Salat war trocken, Brot außen knusprig und sonst pappig
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Weihnachtsrezepte https://www.studentenpack.de/index.php/2009/12/weihnachtsrezepte/ https://www.studentenpack.de/index.php/2009/12/weihnachtsrezepte/#respond Mon, 07 Dec 2009 09:00:45 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=110595 Rumkugeln

Vorbereitungszeit: 20 Minuten
Kühlzeit: 1 Stunde
Backzeit: —
Temperatur: —

Zutaten
— 1 Tafel Vollmilchschokolade
— 1 Becher Sahne
— 2–3 EL weißer Rum
— 3–4 Fläschchen Rum-Aroma
— 1kg Kuchenreste (oder einfach Sandkuchen oder Marmorkuchen)
— 150–200 g Haselnusskerne, gemahlen
— Schokostreusel

Zubereitung
Schokolade in einem Topf erwärmen und mit Sahne verrühren. Je nach Geschmack Rum oder Rum-Aroma dazugeben. Den Topf von der heißen Herdplatte nehmen und anschließend den Kuchen und die gemahlenen Haselnusskerne unterrühren. Die Masse abkühlen lassen und danach für eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Die kalte Masse zu beliebig großen Kugeln formen und in Schokostreuseln umwälzen bis kein Teig mehr zu sehen ist. Tipp: Die Rumkugeln schmecken am besten gekühlt, also im Kühlschrank aufbewahren.

Das sind die leckeren Rumkugeln.

[media-credit id=20 align="aligncenter" width="645"] Das sind die leckeren Rumkugeln.

Schokoladenkringel

Vorbereitungszeit: 20 Minuten
Kühlzeit: 1 Stunde
Backzeit: 7-10 Minuten
Temperatur: 190°C

Zutaten
— 125 g Butter
— 400 g Zucker
—3Eier
— 100 g Kakao
— 2 Päckchen Vanillinzucker
—500gMehl
— 1 Päckchen Backpulver
— Zucker zum Umwälzen

Zubereitung
Butter, Zucker und Eier mit dem elektrischen Handrührgerät schaumig schlagen. Kakao und Vanillinzucker dazugeben und unterrühren. Anschließend die Hälfte des Mehls darübersieben, dann das Backpulver und den Rest des Mehls dazusieben. Alles vermengen bis ein glatter Teig entsteht, der sich gut formen lässt ohne zu stark zu kleben. Für eine Stunde in den Kühlschrank und anschließend Kringel (oder auch einfach Plätzchen) formen und in Zucker umwälzen.

Schoko-Vanille-Gebäck

Vorbereitungszeit: 25 Minuten
Kühlzeit: etwa 2 Stunden
Backzeit: 7-10 Minuten
Temperatur: 190°C

Zutaten
— 120 g gesalzene Butter
— 50 g Zucker
— 1 Ei, verquirlt
— 1 TL Vanillearoma
—175gMehl
— 1 Prise Salz
— 30 g Zartbitter-Schokolade

Zubereitung
Die Butter und den Zucker in einer großen Schüssel schaumig schlagen. Das Ei und das Vanillearoma unterrühren und gut vermischen. Das Mehl und das Salz über die Mischung sieben und kurz schlagen, bis alles gut vermischt ist.

Den Teig halbieren und eine Hälfte in Frischhaltefolie einwickeln. Kühl stellen, bis er fest genug zum Ausrollen ist. Die Schokolade in einer Schüssel im Wasserbad schmelzen und kurz abkühlen lassen. Die geschmolzene Schokolade der anderen Teighälfte hinzufügen und vollständig untermischen. Den Schokoladenteig in Frischhaltefolie einwickeln und kühl stellen, bis er fest genug zum Ausrollen ist.

Den Vanilleteig auf einer leicht bemehlten Oberfläche oder zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie zu einem Rechteck ausrollen. Mit dem Schokoladenteig ebenso verfahren. Die jeweils obere Folie entfernen und den Schokoladenteig auf den Vanilleteig legen. Dann vom kürzeren Ende her so kompakt wie möglich aufrollen. Fest verpacken und kühl stellen, bis er sehr fest ist.

Den Backofen auf 190° C vorheizen, 2 Backbleche einfetten oder mit Backpapier auslegen.

Die Teigrolle mit einem scharfen Messer in etwa 1/2 cm dicke Scheiben schneiden und mit großzügigen Abständen auf den Backblechen verteilen. 7 bis 10 Minuten backen, bis sich die Ränder zu verfärben beginnen. Auf ein Kuchengitter legen und in einen luftdichten Behälter geben, wenn sie vollständig abgekühlt sind.

Zimtsterne

Vorbereitungszeit: eine Nacht
Backzeit: 4–5 Minuten
Temperatur: 200–225°C

Zutaten
— 500 g Mandeln
—3 Eiweiß
— 400 g Puderzucker
— 1/2 EL Zimt
— 2 EL Kirschwasser oder Zitronensaft
— Zucker zum Ausrollen

Zubereitung
Die Mandeln ungeschält mahlen. Eiweiß zu sehr steifem Schnee schlagen, den gesiebten Puderzucker darunterrühren. 1/4 dieser Masse beiseite stellen, den Rest mit Mandeln, Zimt und Kirschwasser verkneten. Den Teig auf Zucker knapp 1 cm dick aufrollen, Sterne ausstechen und auf ein gefettetes Backblech legen; mit der zurückbehaltenen Eiweißmasse beziehen. Über Nacht trocknen lassen. Dann im vorgeheizten Ofen kurz backen, so dass die Oberfläche noch weiß bleibt.

Und das sind die leckeren Zimtsterne.

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