Gremien und Gruppen – StudentenPACK. https://www.studentenpack.de Das Magazin der Studenten in Lübeck Mon, 10 Dec 2018 10:51:26 +0000 de-DE hourly 1 Deine Organe, deine Entscheidung! https://www.studentenpack.de/index.php/2018/12/deine-organe-deine-entscheidung/ https://www.studentenpack.de/index.php/2018/12/deine-organe-deine-entscheidung/#respond Mon, 10 Dec 2018 09:00:59 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=399603 Das Treffen der Lokalgruppenleiter der AGs aus ganz Deutschland fand vom 19. bis zum 21. Oktober in Köln statt. Das Programm beinhaltete Seminare, Vorträge und Workshops. Zunächst wurden wir von den Bundeskoordinatoren begrüßt und über neue Projekte und Ideen informiert. Besonders hervorzuheben ist eine Zusammenarbeit mit Dr. Eckart von Hirschhausen, der uns im Rahmen seiner Tour durch Deutschland als studentische Initiative einbauen möchte.

Im Anschluss sprach Prof. Stippel über Organvergabeskandale in Deutschland und über den Ablauf beziehungsweise das generelle System der Organvergabe. Es ging auch darum, wie das Vergabesystem funktioniert und wie es kontrolliert wird.

Als nächstes stand eine mögliche Kooperation mit einer Organisation mit dem Namen „Über Leben“, die ebenfalls Aufklärung über Organspende leistet, auf dem Programm. Diese Organisation möchte jeder Lokalgruppe einen, von ihr entwickelten, Ausweisspender kostenlos zur Verfügung stellen. Es handelt sich hierbei um eine Halterung – ähnlich dem Stiftspender von Ikea -, die Organspendeausweise enthält und jedem somit einen Ausweis spontan zur Verfügung stellt. Wir persönlich sind sehr begeistert von dieser Idee und haben direkt einen Spender bestellt. Fraglich ist dennoch, ob eine Kooperation mit der Organistaion zustande kommen wird, da von „Über Leben“ Werbeaktionen geplant sind, die die Neutralität unseres Projekts gefährden könnten. Beispielsweise ist momentan eine Kampagne namens „unverkäuflich“ in Arbeit. Im Rahmen dieser Kampagne sollen demnächst in Web Market Places Organe neben den regulären Produkten erscheinen, die anstatt mit einem Preis mit dem Wort „unverkäuflich“ gekennzeichnet sind. Diese Aktion soll das Interesse der Kunden wecken und es wird des Weiteren erwartet, dass jene dann über das Anklicken der Organe auf eine Aufklärungsseite zur Organspende weitergeleitet werden. Auf dieser Seite können sie sich dann kostenlos einen Ausweis nach Hause liefern lassen.

Fokus Universität und Schule

Die im Anschluss folgenden Workshops befassten sich mit „Öffentlichkeitsarbeit und Aktionen“ und „Finanzierung und Social Media“. Die Workshops waren für unsere Gruppe, die sich ja momentan noch im Aufbauprozess befindet, enorm hilfreich. Zum einen wurde uns das nötige Know-How an die Hand gegeben, zum anderen gab es einen großen Ideenaustausch. Im Gespräch ist zum Beispiel eine deutschlandweite Umfrage (erstmal nur) unter Medizinern, inwieweit sie sich gegen Ende des Studiums mit dem Thema Organspende auskennen beziehungsweise ob sie sich hinreichend informiert fühlen. Ziel ist es, bei entsprechendem Ergebnis dieser Umfrage, an die Universitäten heranzutreten, um das Thema in das Curriculum aufzunehmen. Andere Ideen waren Wahlfächer an den Unis, der Einbau von Organspende in eine OSCE-Prüfung und auch die Erstellung von Kurzfilmen über Organspende. Außerdem entwickelten wir zahlreiche Ideen für künftige Schulbesuche und Workshops. Ein gutes Beispiel ist zum Beispiel das Organ-Memory. Hier werden Bilder eines Organs in gesundem und krankem Zustand ausgedruckt und laminiert, außerdem gibt es zu jedem Organ eine Funktionskarte. Jeder Schüler erhält eine dieser laminierten Karten und muss sich mit den passenden Partnern zusammenfinden. Ganz grundlegend wurde zudem auch darüber geredet, wie man überhaupt den Kontakt zu Schulen herstellt und dass eventuell auch Fortbildungen für Lehrer angedacht sind. Hierzu wird versucht mit Lehramtsstudenten in Kontakt zu kommen, um didaktisch sinnvolle Konzepte zu erarbeiten, wie man Schülern das Thema Organspende am besten näherbringt. Außerdem wurden Listen mit Heimatschulen der AG-Mitglieder erstellt, um den Ortsgruppen über bestehende Kontakte einen Einstieg in die Schulwelt zu ermöglichen.

Im Workshop „Finanzen und Social Media“ wurden zuerst einmal Möglichkeiten gesammelt, wie sich eine Lokalgruppe finanzielle Unterstützung für Werbemittel und Projekte beschaffen kann. Außerdem hatten wir das Glück, dass ein Finanzassistent des bvmd vor Ort war, der Fragen zu Themen wie Konten, Spendenquittungen und Ablauf eines Antrags zur Kostenerstattung beim bvmd persönlich beantworten konnte. Danach folgte das wichtige Thema Social Media. Durch die sozialen Medien hat man die Möglichkeit mit wenig Aufwand und geringen Kosten sehr viele Personen zu erreichen und aufzuklären. Das möchte sich unsere Initiative zunutze machen, um eine noch größere Reichweite zu erzielen, sowohl regional in den Lokalgruppen, als auch überregional durch die Bundesinitiative. Es wurden Techniken der Informationsverbreitung und die gemeinsame Betreuung eines Instagram-Profils besprochen.

Bitte Ausfüllen!Magnus Bender | StudentenPACK.

Bitte Ausfüllen!

Nieren- und Hornhauttransplantationen

Im Anschluss folgten die Seminare zu Pädiatrischen Nephropathien und Hornhauttransplantation. Professor Dr. Weber aus der pädiatrischen Nephrologie des Universitätsklinikums Köln berichtete über diverse Erkrankungen, die zur Zieltherapie Nierentransplantation führen. Außerdem zeigte er die Grenzen des bestehenden Vergabeverfahrens auf: Die Wartezeit der Kinder, die sich vor Vollendung des 18. Lebensjahres auf der Warteliste für ein Organ befinden, wird mit Eintritt ins Erwachsenenalter auf Null gesetzt. Das heißt, dass die Wartezeit jener Kinder nicht berücksichtigt wird und sie ihre bisher gesammelte Wartezeit verlieren. Dies kommt für einige einem Todesurteil gleich. Hinzu kamen auch wichtige Fakten wie zum Beispiel die Lebenserwartung eines Erwachsenen über 65 Jahren an der Dialyse ohne Organspende – erschreckende vier Jahre! Zusammenfassend kann man sagen, dass die Relevanz des Themas unterstrichen wurde und die Motivation, diesen betroffenen Menschen zu helfen, durch die Darstellung von Prof. Weber deutlich zugenommen hat.

Isabella Modhiri aus der universitären Augenklinik gab uns einen Einblick in die Thematik der Hornhauttransplantation. Bei dieser Transplantation handelt es sich um die älteste Form der Transplantation und auch um die in Deutschland am häufigsten durchgeführte. Die Hornhautspende ist eine Gewebespende, die auch 36 Stunden nach dem Tod noch möglich ist, jedoch nur mit Zustimmung der Angehörigen. Durch diese Spende ist es möglich, Personen, die beispielsweise durch Infektionen, Traumata oder angeborene Fehlbildungen ihre Sehkraft verloren haben, ihr Augenlicht wieder zu schenken.

Im Mai 2019 findet dann das Bundestreffen der Initiativen in Mainz statt, an welchem wir sehr gerne teilnehmen würden!

Das Leitertreffen war eine enorme Bereicherung für unsere Ortsgruppe Lübeck, die uns in unserem Vorhaben bestärkt, noch mehr motiviert und grundlegend informiert hat!

Welche Projekte stehen in Zukunft an?

Als nächstes steht ein Schulbesuch im Johanneum in Lübeck an, bei dem unsere AG die Transplantationsbeauftragten des UKSH zu ihrem Vortrag über Organspende begleiten darf. Im Feburar des nächsten Jahres findet die Tour von Dr. Eckart von Hirschhausen statt, auf der wir als AG anwesend sein werden. Eine gute Gelegenheit, außerhalb von Schulen und der Uni Menschen zu erreichen und über Organspende aufzuklären! Des Weiteren ist für die Erstsemester des Studienganges Medizin der Einbau des Themas Organspende in eine der wöchentlich stattfindenden Klinikervorlesungen geplant, diesbezüglich befinden wir uns schon im Gespräch mit Prof. Westermann.

Wir freuen uns immer über neue Mitglieder, deshalb meldet euch bei Interesse gerne unter ag-aufklaerung-organspende@asta.uni-luebeck.de!

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Mit Sicherheit verliebt! https://www.studentenpack.de/index.php/2018/12/mit-sicherheit-verliebt-2/ https://www.studentenpack.de/index.php/2018/12/mit-sicherheit-verliebt-2/#respond Mon, 10 Dec 2018 09:00:53 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=399612 Wie funktioniert Sex und wann „muss“ man welchen haben? Was finden Mädels toll und was wollen Jungs? Wie lange dauert ein Orgasmus und was ist das überhaupt? Was macht man eigentlich, wenn das Kondom reißt und wie steckt man sich mit HIV an? Wie lang ist ein durchschnittlicher Penis und kann man sich den wirklich brechen?! Fragen über Fragen. Aber wer beantwortet sie? Wer hört zu, ohne zu lachen? Wer kennt sich aus?

Wir, das Projekt MSV – Mit Sicherheit Verliebt, reden Klartext über die Dinge, die den Schüler*innen unter den Nägeln brennen. MSV ist ein Präventionsprojekt der bvmd – Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V., das es an Unis in ganz Deutschland gibt.

Unser Ziel ist es, den Sexualkundeunterricht in der Schule zu ergänzen und den Schülern*innen die Möglichkeit zu geben, alle Fragen zu stellen und ihre Neugier zu befriedigen. MSV Lübeck besteht aus Studierenden der Universität und der Fachhochschule. Wir arbeiten nach dem Peer Education Prinzip und besuchen in kleinen Teams eine Klasse einer weiterführenden Schule für etwa 4-5 Stunden am Vormittag. Das Programm kann für alle Altersstufen ausgerichtet werden. Zurzeit arbeiten wir hauptsächlich mit 5. bis 9. Klassen.

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P++ https://www.studentenpack.de/index.php/2018/12/ppp/ https://www.studentenpack.de/index.php/2018/12/ppp/#respond Mon, 10 Dec 2018 09:00:50 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=399618 P++

Manche fragen sich sicherlich, was das für ein komischer Name ist, aber alles, worum es uns geht, ist Party (oder steht der Name etwa für eine abgewandelte Form von Freundschaft plus, nur statt Freundschaft Party und mit doppeltem Plus??)

Aber was genau machen wir eigentlich? Wir sind Studenten wie du und ich, die anderen Studenten gute Partys ermöglichen wollen. Zum einen veranstalten wir selber Partys. Die wichtigsten sind unsere Mensapartys. Davon machen wir zwei im Jahr. Zum einem die Erstiparty am Ende der Vorwoche und zum anderen das Bergfest. Das Bergfest ist eine Veranstaltung, die meist zu Beginn des Sommersemesters stattfindet. Es heißt so, weil alle, deren Studium 6 Semester lang ist dann die Hälfte geschafft haben und damit „über den Berg“ sind. Zielgruppe sind somit hauptsächlich die Drittsemester – andere Studenten sind bei den Partys aber auch willkommen.

Zum anderen kümmern wir uns bei anderen Partys/Veranstaltungen häufig um den Verkauf von Getränken, wie z.B. beim Super Bowl oder bei der MetaNook. Außerdem bieten wir auch Flunkyball an wie z.B. beim Grillen und Chillen.

Wir haben noch viele weitere Ideen für geile Partys, doch wir haben häufig mit einem Problem zu kämpfen: Uns fehlen die helfenden Hände. Deswegen komm zu uns und bring dich ein! Neue Leute sind bei uns immer gerne gesehen! #makepartyluebeckgreatagain

Wenn ihr auch für geile Partys seid, hinterlasst uns kein Abo sondern kommt einfach vorbei! Euer Team von P++ (die geilste Sau der Welt)

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Teddyklinik https://www.studentenpack.de/index.php/2018/12/teddyklinik-2/ https://www.studentenpack.de/index.php/2018/12/teddyklinik-2/#respond Mon, 10 Dec 2018 09:00:50 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=399633
Der nächste Patient wartet schon.Svenja Meyn | StudentenPACK.

Der nächste Patient wartet schon.

Wer kennt es nicht von früher? Das Lieblingskuscheltier ist verletzt oder gar krank. Der nächste Schritt ist klar: es muss ein Arzt aufgesucht werden! Aber genau darin liegt das Problem: Die Angst vorm weißen Kittel und den ganzen gruseligen Geräten.

Um genau diese Reaktionen bei Kindern zu mindern, ist die Teddyklinik da. Sie spielt genau dieses Prozedere mit den Kleinen durch, um die Angst vor dem Arzt zu nehmen.

Kindergartenkinder im Alter von 3 – 6 Jahren kommen entweder mit ihrer Gruppe direkt zu uns in den Lehr- OP oder die Teddy- Doc’s packen ihre Sachen und statten den Kindergärten einen Besuch ab.

Die Kinder bringen dann ihre verletzten und kranken Lieblingskuscheltiere mit und durchlaufen zusammen mit den Teddydoc’s den Klinikaufenthalt. Die Teddy- Doc’s sind Studenten verschiedener Studiengänge, die Spaß an der Arbeit mit Kindern haben. Selbstverständlich erhält jedes Kuscheltier nach der ersten Untersuchung eine Spritze, wird in einer selbstgebastelten MRT- oder Röntgenröhre durchgecheckt und anschließend in den OP gebracht, wo die Kinder bei der OP fleißig mithelfen und ihre Lieblinge heilen dürfen.

Auch im jetzigen Semester haben wir wieder viele Teddykliniken geplant. Die Doodleliste zum Eintragen habt Ihr ja bereits im Oktober erhalten und es haben sich dieses Semester so viele von Euch eingetragen, dass wir überwältigt sind. Als Teddyklinik müssen wir sehr flexibel sein und uns an die Kindergärten und ihre Wünsche anpassen. Wir sind gespannt, wie viele Kinder die Teddyklinik bis im Februar 2019 besucht haben werden und freuen uns auf die vielen neuen Teddydoc‘s, die nun dabei sein werden.

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Wer wir sind? – Das Uniorchester! https://www.studentenpack.de/index.php/2018/12/wer-wir-sind-das-uniorchester/ https://www.studentenpack.de/index.php/2018/12/wer-wir-sind-das-uniorchester/#respond Mon, 10 Dec 2018 09:00:40 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=399609
Das Uniorchester vor der Kathedrale in Helsinki.Kai Friese

Das Uni-Orchester bei seiner Orchesterreise nach Finnland, hier vor der Kathedrale in Helsinki.

Pünktlich zu Semesterbeginn haben wir, das Orchester der Universität zu Lübeck, wieder die Probenarbeit aufgenommen. Unter der Leitung unseres Dirigenten Fausto Fungaroli finden wir uns jeden Donnerstagabend im IMGWF (Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung) zusammen, um gemeinsam zu musizieren. Zusätzlich zu den regulären Proben gibt es pro Semester sowohl einen Probentag in Lübeck als auch ein Probenwochende in der Umgebung. Gerade die Probenwochenenden bieten den Studierenden, Mitarbeitern und Ehemaligen der Universität, aus denen das Orchester zum Großteil besteht, eine gute Möglichkeit, sich untereinander noch besser kennenzulernen.

Das Programm, das wir während des Semesters erarbeiten, präsentieren wir unserem Publikum traditionell in zwei Konzerten zum Semesterende, doch auch die Promotionsfeiern oder die Erstsemesterbegrüßungen werden von uns musikalisch untermalt. Ein Highlight der gemeinsamen Probenarbeit sind die Orchesterreisen, die wir ungefähr alle zwei Jahre zusammen antreten. Die letzte Reise ging im Herbst 2017 per Fähre in die Hauptstadt Finnlands und auch für das nächste Jahr ist eine erneute Orchesterreise schon in Planung!

Um festzulegen, welches Programm in dem jeweiligen Semester gespielt werden soll, macht unser Orchestervorstand in Absprache mit Fausto vor Semesterbeginn jeweils zwei Programmvorschläge. Durch demokratische Wahlen innerhalb des Orchesters wird dann entschieden, welcher Programmvorschlag letztendlich genommen wird. Dieses Jahr haben wir ein ganz besonderes Programm in Arbeit, welches wir euch gerne präsentieren möchten. Ein kleiner Tipp: Eines der Stücke fängt folgendermaßen an:

BA-BA-BA-BAMMMMM. BA-BA-BA-BAMMMMM.

Falls ihr euch denken könnt, welches Stück damit gemeint ist und ihr endlich einmal herausfinden wollt, wie es eigentlich nach diesem berühmt-berüchtigten Anfangsmotiv weitergeht, dann kommt am besten zu einem unserer Konzerte! Auf dem Programm stehen Werke von Beethoven und Mozart und wir haben eigens dafür zwei junge Solisten von der Musikhochschule angeworben, die uns bei der Umsetzung des Programms tatkräftigst unterstützen!

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Fachschaft Psychologie https://www.studentenpack.de/index.php/2018/12/fachschaft-psychologie/ https://www.studentenpack.de/index.php/2018/12/fachschaft-psychologie/#respond Mon, 10 Dec 2018 09:00:30 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=399656 Mit vielen fantastischen Ideen starten wir, die Fachschaft Psychologie, in das neue Wintersemester! Nach einer aufregenden Ersti-Woche durften wir am 5. November bei unserer Fachschaftssitzung 45 neue und alte Teilnehmer*innen begrüßen. Gemeinsam haben wir kommende Veranstaltungen weiter geplant und überlegt, wie sich euer Semester abwechslungsreich gestalten lässt.

Mit unserem neuen Account auf Instagram „Fachschaft Psy Lübeck“ wollen wir euch auch in den sozialen Medien auf dem Laufenden halten, wann Veranstaltungen stattfinden und wie ihr euch über das Studium hinaus einbringen könnt. Unser erster Post: vier Kommilitoninnen, die wir am 14. November nach Berlin zu dem PiA-Soli-Tag schickten, um gemeinsam für faire Arbeits- und Ausbildungsbedingungen nach dem Psychologiestudium zu demonstrieren. Mit Musik und einer durchweg positiven Stimmung konnte so ein Zeichen des Zusammenhaltes gesetzt werden. Auch eure Zukunft soll während des Studiums genügend Aufmerksamkeit bekommen!

Bei Zukunft und Zuckerwatte – Arbeit 4.0 traten am 14. November bei einer Podiumsdiskussion vier Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft auf und besprachen Fragen wie „Können wir Maschinen vertrauen? Werden sie Arbeit, wie wir sie kennen, überflüssig machen? Oder stehen uns goldene Zeiten bevor?“ Auch bei dieser Veranstaltung wollen wir uns für die vielen Besucher bedanken. Das nächste Mal Zuckerwatte oder Popcorn wird es Mitte Mai zur Europawahl geben.

Ein weiteres Event, das ihr nicht verpassen durftet, war die dritte Berufsfeldorientierung. Am 23. November gab es spannende Berichte der Berufszweige Ingenieurspsychologie und Sexualpsychologie sowie des Ausbildungszentrums DGVT. Besonders freuen wir uns als Fachschaft nun auf den Winterball, der am 18. Dezember stattfinden wird. Hier wollen wir gemeinsam unter dem Motto Maskenball mit Elektro Swing Musik mit euch feiern. Ab 21 Uhr im Strandsalon erwarten wir euch in feierlicher Stimmung.

Wenn ihr über kommende Veranstaltungen informiert werden wollt, folgt uns bei Facebook, Instagram oder kommt persönlich bei einer Fachschaftssitzung vorbei. Wir freuen uns auf euch!

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Junior GBM Lübeck https://www.studentenpack.de/index.php/2018/12/junior-gbm-luebeck/ https://www.studentenpack.de/index.php/2018/12/junior-gbm-luebeck/#respond Mon, 10 Dec 2018 09:00:23 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=399642 Die Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM) ist eine gemeinnützige Vereinigung von Naturwissenschaftlern, die stets den Fokus hat, eine Erweiterung des wissenschaftlichen Netzwerkes zu ermöglichen. In diesem Rahmen fördert sie Forschung und Lehre in der Biochemie, Molekularbiologie, Biotechnologie und Molekularen Medizin. So werden gerade junge Wissenschaftler und Studenten gefördert und dürfen nicht nur an Tagungen teilnehmen, sondern diese mit organisieren und werden stets aufgefordert, sich auch aktiv zu beteiligen.

2013 hat sich eine kleine Gruppe Studenten der Universität zu Lübeck zusammengetan und eine Juniorgruppe der GBM gegründet. Seitdem organisieren wir hier vor Ort die bekannten Meet-the-Prof Veranstaltungen und Workshops und fahren mehrmals im Jahr auf wissenschaftliche Tagungen in ganz Deutschland. Ziel unserer Juniorgruppe ist es, Studenten den Kontakt zur Wissenschaft zu erleichtern, sie dazu anzuregen, aktiv Wissenschaft zu betreiben und ein nationales sowie internationales Netzwerk aufzubauen, um den Austausch von Wissen zu ermöglichen.

Dieses Engagement möchten wir auch belohnen und vergeben somit erstmalig in diesem Jahr den Masterpreis für die beste Masterarbeit, die bis Ende Dezember 2018 beendet wurde. Bewerben können sich Studenten der Studiengänge Molecular Life Science und Infection Biology der Universität zu Lübeck. Die Auswahl des Masterpreises wird in Form eines Mini-Symposiums am 18.01.19 verlaufen, bei der die Anwärter ihre Masterarbeit in einer 15-20 minütigen Präsentation einem ausgewählten Gremium aus Professoren und Studenten vorstellen werden.

Bewertet werden hierbei die Qualität der Arbeit und der Präsentation. Die Veranstaltung wird im Turmgebäude stattfinden und von der jGBM geleitet, das Publikum ist herzlich dazu eingeladen, das Mini-Symposium zu besuchen. Als Preis erhält der Sieger einen Büchergutschein im Wert von 150€ und eine kostenfreie einjährige Mitgliedschaft bei der GBM.

Kriterien für die Einsendung der Masterarbeit:

  • Bestnote: 1.0 -1.3
  • Abgabe der Arbeit muss bis Dezember 2018 erfolgt sein
  • Referenz vom Betreuer (kurze Empfehlung in Form einer E-Mail an jGBM Adresse).
  • Arbeit muss der jGBM bis zum 31.12.18 digital vorliegen.

Zusätzlich zum Masterpreis der GBM wird ein Publikumspreis vergeben, bei der das Publikum des Mini-Symposiums ihren Favoriten auswählt. Für weitere Fragen und Einsendung der Arbeit bitte an folgende Adresse wenden: jgbm-luebeck@gbm-online.de Wir freuen uns auf eure Einsendungen oder Interesse, bei der jGBM Lübeck mitzuwirken!

jGBM Lübeck
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Der Unichor auf neuen Wegen https://www.studentenpack.de/index.php/2018/12/der-unichor-auf-neuen-wegen/ https://www.studentenpack.de/index.php/2018/12/der-unichor-auf-neuen-wegen/#respond Mon, 10 Dec 2018 09:00:06 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=399598
Das ist nur ein Teil des Chores: Inzwischen ist der Lübecker Unichor auf über 80 Sänger und Sängerinnen gewachsen.Kris Schneider

Das ist nur ein Teil des Chores: Inzwischen ist der Lübecker Unichor auf über 80 Sänger und Sängerinnen gewachsen.

Bereichert durch zahlreiche Mitglieder und mit einem neuen Chorleiter ist der Unichor ins neue Semester gestartet. Wir sind mittlerweile über 80 singbegeisterte Studenten und Nicht-Studenten, die sich wöchentlich treffen, um gemeinsam zu singen.

Nun haben wir uns ins nächste musikalische Abenteuer gestürzt und gehen eine Kooperation mit dem Rostocker Unichor ein. Da die Rostocker Uni auf eine mittlerweile sechshundertjährige Geschichte zurückblicken kann, möchte sie im kommenden Sommer ihr großes Jubiläum feiern und lädt uns ein, die Feierlichkeiten gesanglich gemeinsam mit ihrem eigenen Chor zu bereichern.

Einen Teil des dafür geplanten Programms könnt ihr schon bei unserem Semesterabschlusskonzert im Januar hören: Wir widmen uns John Rutter und seinem „Magnificat“. Die größtenteils lateinischen Texte und der biblische Hintergrund mögen auf eine andere Epoche tippen lassen, tatsächlich ist John Rutter aber ein 1945 geborener Zeitgenosse, der sich in England als Komponist und Chorleiter einen Namen gemacht hat. Sein „Magnificat“ wurde 1990 uraufgeführt. Das Werk setzt sich aus sieben sehr unterschiedlichen Sätzen zusammen, deren erster namensgebend ist. Im Unterschied zu den sehr alten Texten, die Rutter als Grundlage nimmt, ist die Art der Vertonung aber alles andere als jahrhundertelang etabliert: Rutter hat seinen eigenen Stil entwickelt, in den er unterschiedliche musikalische Einflüsse einfließen lässt – im „Magnificat“ lassen sich etwa lateinamerikanische Klänge heraushören. Viele verbinden Rutter mit Weihnachtsmusik, die aber nur einen Teil seines Werks darstellt. Richtig ist, dass er fast ausschließlich religiöse Texte vertont. Dazu sagte er selbst einmal, er sei eigentlich wenig religiös – aber spirituell dafür umso mehr. Diese Spiritualität ist auch in seiner Musik wesentlich und macht sie uns Hörern so zugänglich.

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Fachschaft Medizin https://www.studentenpack.de/index.php/2018/12/fachschaft-medizin/ https://www.studentenpack.de/index.php/2018/12/fachschaft-medizin/#respond Mon, 10 Dec 2018 09:00:03 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=399650
Die aktuelle Fachschaft Medizin.Malte Deppert

Die aktuelle Fachschaft Medizin.

Die Fachschaft Medizin – offiziell ist das die studentische Vertretung der Studiengänge Physiotherapie, Hebammenwissenschaften, Ergotherapie, Logopädie, Pflege und Humanmedizin. Inoffiziell bedeutet das vor allem neue Kontakte, coole Projekte und die Möglichkeit, viel zu bewirken.

Du kennst uns noch nicht und kannst dir absolut nicht vorstellen, was wir so treiben? Kein Problem, das erfährst du nämlich genau hier.

Jedes Jahr Ende des Sommersemesters werden von allen Studierenden elf Mitglieder in die Fachschaft gewählt. Bei uns sind das zurzeit acht Mediziner und jeweils eine Person aus Pflege, Physiotherapie und Hebammenwissenschaften, die u.a. über Finanzanträge abstimmen können. Zwei dieser elf bilden den Vorsitz, seit diesem Semester sind das Erik Jentzen (3. Semester) und Kathrin Clasen (7. Semester).

Den Großteil der FS machen allerdings die freien Mitglieder aus. Das sind Leute aus allen Semestern, die Lust hatten, neue Menschen kennenzulernen, Spaß zu haben und sich für die Studierendenschaft einzusetzen. Unsere Aufgabenbereiche reichen von der Organisation der Stex-Party über den Kampf für Mitarbeiterpreise im Casino für Blockstudenten bis hin zum Mitmischen in der Bundesvertretung für Medizinstudenten in Deutschland (Bmvd). Zu unseren langfristigen Themen gehört das Stärken der interdisziplinären Zusammenarbeit sowie das Fördern der Transparenz und Präsenz der FS durch öffentliche Videos und unseren eigenen Moodlekurs. Außerdem wollen wir eine große, aktive Lokalvertretung des Bvmd auf die Beine stellen, da der neu gewählte Bundespräsident aus unseren Reihen stammt und wir ihn bei deutschlandweiten Veranstaltungen unterstützten möchten.

Dich stört, dass die Abiturbestenquote für Studienbewerber immer noch bei 20% liegt? Dass nicht auf allen Stationen Arbeitskleidung gestellt wird? Dass die letzte Klausur so hohe Durchfallquoten hatte und es immer nur um die Mediziner geht? Dann ist die Fachschaft deine Gelegenheit, mal ordentlich Wind zu machen und dich für dein Herzensthema einzusetzen. Im Grunde kannst du in bzw. mit der Fachschaft alles umsetzten, was du willst, solange du motiviert genug bist.

Wie kannst du dir jetzt konkret deinen Einstieg in der FS Med vorstellen? Ein guter Anfang ist es, zu unseren 2-wöchigen Sitzungen zu kommen (Email kommt im Verteiler rum) und dir anschließend jemanden persönlich zu schnappen, um all deine Fragen loszuwerden. Im Prinzip laufen die Sitzungen immer ähnlich ab: Wir trinken Bier (ähh, Limonade), arbeiten unsere To-Do-Liste durch und hören Berichte aus anderen studentischen Gremien (z.B. StuPa) oder von Menschen, die sich in einer der AGs engagieren, die von der FS betreut werden. Darunter fallen z.B. die Teddy Klinik oder die Medimeisterschaften AG. Wenn dich das, was du hörst, interessiert, bist du bereit für den nächsten Schritt: Unser einzig wahres Google Dokument, in dem alle Informationen, die du für einen gelungenen Einstieg benötigst, zusammengefasst sind – ein roter Faden durch die Fachschaft also.

Wenn du es bis hierhin geschafft hast und wir einen Funken Interesse an der Fachschaftsarbeit- und gemeinschaft in dir wecken konnten, dann komm doch einfach zu unserer nächsten Sitzung oder schreib uns eine Mail. Wir freuen uns immer über neue Gesichter und motivierte Menschen!

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Fachschaft MaIn https://www.studentenpack.de/index.php/2018/12/fachschaft-main/ https://www.studentenpack.de/index.php/2018/12/fachschaft-main/#respond Mon, 10 Dec 2018 09:00:03 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=399661
Etwa 20 Studierende lernten die Fachschaft MaIn bei einem Wochenende in Klein Grönau kennen.Stephan Dallmer-Zerbe

Etwa 20 Studierende lernten die Fachschaft MaIn bei einem Wochenende in Klein Grönau kennen.

Auch dieses Jahr läutete die Fachschaft MaIn das Wintersemester beim Chillen und Grillen ein, welches im Rahmen der Vorwoche stattfand. Allerdings folgte dieses Jahr eine Werbeaktion für die diesjährig erstmals stattfindende Erstie-Hütte des Fachbereiches MaIn. Da die Kapazitäten des CVJM-Jugendheims Klein Grönau bei weitem noch nicht ausgereizt waren, entschlossen wir uns, die Hütte für den ganzen Fachbereich zu öffnen, leider ohne Erfolg. Folglich war das Motto dieses Wochenendes: „Kleiner Kreis im großen Hause“. Circa 20 Teilnehmer verbrachten ein Wochenende voller Spaß, mit Workshops zu wichtigen Infos für neue Studierende und gemütlichem Beisammensitzen. Im Allgemeinen zeigte sich, dass eine solche Aktion unbedingt wiederholt werden sollte, wobei man nächstes Jahr den Kreis der möglichen Teilnehmer auch auf andere Fachbereiche ausweiten sollte.

Die Hütte ist mittlerweile schon Wochen her und so vertieft sich die Fachschaft immer mehr in die Planung der kommenden Events, die den Studierenden die Weihnachtszeit erleuchten sollen. Angefangen mit einem erstmaligen Event, dem „Büffeln und Waffeln“ am 26.11.18 in der Mensa, der Studierenden Raum für liegengebliebene Aufgaben und Projekte und Waffeln bietet. Weiter geht es dann am Nikolaustag mit dem traditionellen Glühweinumtrunk. Hierzu müssen Studierende lediglich eine Tasse mitbringen, um den im AM-Foyer kostenlos ausgeschenkten Glühwein der Fachschaften MaIn und ANT zu genießen. Nur eine gute Woche später findet am 18.12.18 die alljährliche Feuerzangenbowle statt. Bei diesem in Kooperation zwischen MaIn und ANT organisierten Event geht es um die Filmaufführung des Klassikers desselben Namens mit Heinz Rühmann. Zusätzlich werden Besucher gegen einen Obolus mit frisch zubereiteter Feuerzangenbowle und Glühwein, abermals aus selbst mitgebrachten Tassen, verköstigt.

Mit diesen Aktionen hofft die Fachschaft MaIn, alle wohl durch den vorweihnachtlichen Stress zu bringen und steht auch jederzeit bereit, um eigene Ideen von Studierenden zu unterstützen.

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Wagner und zwei Russen https://www.studentenpack.de/index.php/2018/06/wagner-und-zwei-russen/ https://www.studentenpack.de/index.php/2018/06/wagner-und-zwei-russen/#respond Tue, 26 Jun 2018 22:48:59 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=380604 Das Orchester der Universität zu Lübeck lädt ganz herzlich zum traditionellen Semesterabschlusskonzert ins Kolosseum ein. Neben dem Konzert in Lübeck spielt das Uniorchester in diesem Jahr außerdem im Augustinum in Mölln. Aufgrund des später stattfindenden WM-Endspiels findet das Konzert in Lübeck in Form einer Matinee statt.

Zur Eröffnung spielt das Uniorchester unter der Leitung von Fausto Fungaroli das Vorspiel zum dritten Akt aus Wagners „Lohengrin“. Es ist ein prachtvolles Stück Musik, das abgesehen von einer ruhigen Zwischenepisode geprägt ist vom flirrenden Spiel der Streicher und auffahrenden Hornfanfaren.

Es folgt die Fantasie-Ouvertüre „Romeo und Julia“, zu der sich Tschaikowsky von Shakespeares berühmter gleichnamigen Tragödie hat inspirieren lassen. Mit diesem romantischen Stück erlangte der Komponist schon in jungen Jahren große Bekanntheit. Die Komposition besteht aus emotionalen Harmonien sowie furiosen Läufen und beschreibt die Tragik der Protagonisten auf eine ganz besondere Art und Weise.

Nach der Pause steht mit ersten Sinfonie von Kalinnikow ein Werk auf dem Programm, das eher seltener in den Konzertsälen zu hören ist. Das Stück besticht durch eine sehr einfallsreiche und eingängige Melodik und eine volle Klangfarbe. Die Themen im ersten vermitteln jede Menge russische Leichtigkeit, während sich der langsame zweite Satz mit Harfenklängen zwischen Träumerei und Melancholie bewegt. Es folgt ein temperamentvolles Scherzo und ein dem Optimismus verfallener vierter Satz, der mit einer prunkvollen Coda endet.

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O großes Geheimnis! https://www.studentenpack.de/index.php/2018/01/o-grosses-geheimnis/ https://www.studentenpack.de/index.php/2018/01/o-grosses-geheimnis/#respond Mon, 22 Jan 2018 09:00:51 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=346215
Der Unichor beim Probewochenende.Kris Schneider

Der Unichor während seines Probenwochenendes.

Weihnachten ist vorbei. Das mag für viele keine Überraschung sein, aber vielleicht hat der eine oder andere das Gefühl, dass ob der frühlingshaften Temperaturen gar keine richtige Weihnachtsstimmung aufkommen konnte. Der Unichor bietet die Lösung. Denn natürlich kann man Werke mit weihnachtlichem Bezug, genauer gesagt der Geburt Jesu, um Weihnachten herum aufführen. Da das aber jeder so macht, dachten wir uns: warum nicht die besondere Stimmung in den Februar verlagern? Am Sonntag, den 11. Februar bringt der Unichor „O Magnum Mysterium“ als musikalische Zeitreise nach St. Aegidien. Von Renaissance Komponisten wie Palestrina ziehen wir den roten Faden bis hin zu Komponisten der Moderne wie Jenkins oder Lauridsen. Das Außergewöhnliche an diesem Konzert ist, dass der Unichor unter seiner neuen Chorleiterin Gunta Birzina seit längerem wieder ein reines a-cappella Konzert präsentiert. Eigentlich geht es also gar nicht so sehr um die Weihnachtsstimmung eines biblischen Textes. Der eine oder andere mag sich sogar zu der Aussage hinreißen lassen, dass der Text eigentlich gar nicht so wichtig ist. Denn wichtiger ist, dass sich die Musik dieses Konzertes zu einem entspannenden, dicht gewebten Klangteppich vereint oder um es auf den Punkt zu bringen: genau das richtige zum Volltanken in der Klausurenphase!

Karten für dieses Konzert gibt es im Vorverkauf in der Mensa und im Zentralklinikum am 6. und 8. Februar (Dienstag und Donnerstag vor dem Konzert), sowie an der Konzertkasse im Hause Hugendubel, dem Klassikkontor und im Pressezentrum. Kurzentschlossene werden auch am 11. Februar die Möglichkeit haben Karten an der Abendkasse zu erwerben. Sämtliche Karten sind für Studenten schon für 5 € (10 € Normalpreis) zu erwerben. Beginn des Konzertes ist um 19 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr.

Wer zufällig in Geesthacht verweilt, bekommt schon am Vortag (10. Februar) die Möglichkeit das Konzert um 17:30 Uhr in St. Barbara zu hören. Der Eintritt ist hier frei, um Spenden wird gebeten.

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Orchesterkonzert im Februar https://www.studentenpack.de/index.php/2018/01/orchesterkonzert-im-februar/ https://www.studentenpack.de/index.php/2018/01/orchesterkonzert-im-februar/#respond Sun, 14 Jan 2018 17:21:26 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=337247
Orcherster der Universität zu LübeckKai Hendrik Friese

Orcherster der Universität zu Lübeck

Das Orchester der Universität zu Lübeck lädt ganz herzlich zum traditionellen Semesterabschlusskonzert ins Kolosseum ein. Neben dem Konzert in Lübeck spielt das Uniorchester außerdem im Festsaal des AMEOS Klinikums in Neustadt. Das diesjährige Programm bietet jede Menge musikalische Abwechslung und wieder einmal die Gelegenheit, dem Stress des Alltags zu entkommen.

Zur Eröffnung spielt das Uniorchester unter der Leitung von Fausto Fungaroli die Konzertouvertüre „Die Hebriden“, die Mendelssohn inspiriert von seinem Besuch auf den Hebriden-Inseln in Schottland komponierte. In ihr verarbeitet Mendelssohn Natureindrücke und Stimmungen, die musikalisch durch poetische Melodien und dunkle Klangfarben im Konzertsaal zum Vorschein kommen. Es folgt mit dem Klavierkonzert von Robert Schumann wohl eines der beliebtesten romantischen Solokonzerte überhaupt. Die Komposition lebt von einer verträumt-leidenschaftlichen Stimmung und der engen Verbundenheit zwischen Solist und Orchester. Als Solistin tritt, nun bereits zum zweiten Mal mit dem Uniorchester, Pia Stüssel aus Lübeck auf.

Kai Hendrik Friese

Nach der Pause steht mit Schuberts Großer Sinfonie in C-Dur ein Werk auf dem Programm, an dem sich sowohl Mendelssohn als auch Schumann ebenfalls begeisterten. Die Sinfonie „von himmlischer Länge“ ist von Schuberts positiver Stimmung geprägt, obgleich sich mehrmals dramatische Entwicklungen vollziehen. Während der erste Satz von pulsierendem Leben erfüllt ist, bewegt sich der langsame zweite Satz in romantischen Sphären und hat teils liedhaften Charakter. Die Thematik des Scherzos ist in der Wiener Volksmusik verwurzelt. Abschließend folgt ein äußerst kontrastreicher und temperamentvoller Schlusssatz, der teils transzendenten Charakter aufweist.

 

Orchester der Universität zu Lübeck e.V.
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Let’s start to sign! https://www.studentenpack.de/index.php/2017/12/lets-start-to-sign/ https://www.studentenpack.de/index.php/2017/12/lets-start-to-sign/#respond Mon, 04 Dec 2017 08:00:27 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=306494
Ein Applaus in die Kamera. Das Abschlussfoto des Workshops.Silke Franck

Ein Applaus in die Kamera. Das Abschlussfoto des Workshops.

Stell dir vor, die Welt um dich herum ist still. Du hörst nicht das Rauschen der Bäume, das Prasseln des Regens gegen die Fenster oder das Heulen des Windes um die Ecken. Einfach nichts. Aus dem Augenwinkel nimmst du eine Person wahr, die dir zuwinkt. Du drehst dich zu ihr und ein paar Sekunden später seid ihr in einem buchstäblich handfesten Gespräch – in Gebärdensprache.

Genau damit beschäftigt sich das bundesweite bvmd-Projekt Breaking the Silence. Mit der Kultur, Sprache und Lebensweise von gehörlosen Menschen, aber auch mit der Kommunikation zwischen Hörenden und Gehörlosen sowie vorhandenen (Sprach-)Barrieren. Das Ziel ist, hörende Menschen auf die besonderen Bedürfnisse Gehörloser aufmerksam zu machen und gerade auch zukünftige Mediziner zu sensibilisieren.

Im Zuge dessen fand Anfang November in Lübeck ein Workshop statt, der Zweite nach der Premiere im Mai 2017. Etwa zwanzig Studierende aus verschiedenen Studiengängen haben sich dabei mit unterschiedlichen Aspekten zum Thema Gehörlosigkeit auseinandergesetzt. Los ging es mit ein paar Warm-up-Spielen: Lippen lesen und Wörter erraten war angesagt. Im Endeffekt gar nicht so einfach, auch wenn es mit ein wenig Übung schon deutlich besser funktioniert als am Anfang. Nachdem die Runde so ein wenig aufgelockert war, versuchten wir uns alle zusammen an dem deutschen Fingeralphabet (ja, jedes Land hat ein eigenes Fingeralphabet, es gibt sogar innerhalb Deutschlands regionale Unterschiede). Beim Buchstabieren des eigenen Namens bekam der eine oder andere schon einen kleinen Knoten in den Fingern, aber auch hier macht Übung den Meister. Zum Abschluss des ersten Tages lernten wir erste, einfache Gebärden, angefangen mit dem Wort „Gebärde“ und den Zahlen.

Am zweiten Tag beschäftigten wir uns mit den Pros und Contras der Hörschädigung. Schon nach kurzer Zeit standen auf der Pro-Seite Argumente wie die Ästhetik der Sprache, Geheimsprache oder geschärfte Sinne, während nach der Auswertung auf der Contra-Seite viele Argumente auf Diskriminierung von der „hörenden Welt“ gegenüber Gehörlosen hinausliefen. Denn auch heute, wo Inklusion das magische Wort in der Bildungspolitik zu sein scheint, gibt es immer noch wenige Schulen für Gehörlose oder fehlende Finanzierung von Dolmetschern, die zum Beispiel den Besuch an einer „normalen“ Uni zumindest etwas vereinfachen könnten.

Nach dieser anregenden Diskussion kam wieder ein praktischer Teil. Hierbei zeigte uns Silke Franck, eine Dozentin für Gebärdensprache, verschiedene Gebärden, die Anwendung im klinischen Alltag etwa bei einem Anamnesegespräch finden. Von „krank“ über „Arzt“ bis zum „Bluthochdruck“ war eine ganze Palette nützlicher Wörter dabei. Bis jetzt in Erinnerung ist mir die Gebärde für Diabetes mellitus geblieben. Sie setzt sich zusammen aus dem Wort „Zucker“ und dem Wort „krank“. Es ist so unheimlich beeindruckend, wie direkt und bildlich diese Sprache ist und wie verschachtelt im Vergleich dazu die deutsche Sprache manchmal sein kann.

Nach einer Mittagspause bekamen wir Besuch von zwei Gehörlosen aus Lübeck samt einem Dolmetscher und hatten so das Glück, die beiden eine Stunde lang mit allen Fragen zu bombardieren, die uns in den Sinn kamen. So erfuhren wir etwas über die Gehörlosenschule in Hamburg, den Gehörlosenverein Lübeck und schlichtweg etwas über die Meisterung des Alltags mit Vibrationsweckern und Lichtklingeln.

Am Ende informierten wir uns über das Cochlea-Implantat, hörten uns Hörbeispiele an und diskutierten darüber, ob ein Arzt ohne Kontakte zur Gehörlosengemeinschaft überhaupt objektiv beraten könne und nicht einfach eine Lösung eines Problems sehe. Denn muss Gehörlosigkeit überhaupt ein Problem sein? Mit solchen Gedanken und vielen Gebärden in meinem Kopf ging ich am Ende dieses langen und doch so interessanten Tages nach Hause.

Der Workshop war nur der Anfang der Lokalgruppe von Lübeck. Wir haben vor, aufbauende Workshops, Themenabende oder Gebärdensprach-Kurse zu realisieren, auch größere Ausflüge in Kooperationen mit anderen Lokalgruppen sind in Planung. Wenn wir euer Interesse geweckt haben oder ihr eine coole Idee habt, die unbedingt umgesetzt werden sollte, könnt ihr uns gerne ein E-Mail an luebeck@breakingthesilence.de schreiben. Wir freuen uns auf euch!

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„No Tannenbaum!“ https://www.studentenpack.de/index.php/2017/12/no-tannenbaum/ https://www.studentenpack.de/index.php/2017/12/no-tannenbaum/#respond Mon, 04 Dec 2017 07:00:03 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=306281
Die Salt Peanuts laden ein!Jonas Börner

Die Salt Peanuts laden ein!

Seit Jahren widmen sich die „Salt Peanuts – die Big Band der Lübecker Hochschulen“ im Winter nun der jahreszeitenspezifischen Musik: So wurden beispielsweise deutsche Winterlieder präsentiert, der Nussknacker von Tschaikowski in einer Fassung von Duke Ellington wurde mit Lesung versehen, englischsprachige Weihnachtslieder wurden im Stile eines Götz Alsmann ins Deutsche übersetzt und gespielt.

Jetzt haben die Salt Peanuts keine Lust mehr auf Winter und Weihnachten oder zumindest nur halbherzig: Das neue Programm „No Tannenbaum!“ entführt den Zuhörer in karibische Regionen und afrokubanische Weihnachtslieder werden ebenso zu Gehör gebracht wie „modifizierte“ Weihnachtsklassiker. Zumindest eine Konzerthälfte lang möchte sich die Band der Illusion hingeben und das geneigte Auditorium dabei gern mitnehmen, man befinde sich nicht im vier Grad kalten Norden Deutschlands zwischen regenverhangenen Tannenbäumen, sondern im warmen Kuba zwischen bunt geschmückten Kunstschneepalmen.

Damit der Schock für Band und Besucher beim Verlassen des Konzertes jedoch nicht zu groß ist, wird die zweite Hälfte des Konzertes über deutschsprachige und eingedeutschte Lieder wieder zurück in heimische Gefilde führen. Dann fühlen sich die feuchten vier Grad beim Durchschreiten der Tür auch wieder gemütlich an.

Salt Peanuts
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Lübeck Pop Symphonics https://www.studentenpack.de/index.php/2017/12/luebeck-pop-symphonics/ https://www.studentenpack.de/index.php/2017/12/luebeck-pop-symphonics/#respond Mon, 04 Dec 2017 06:00:55 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=306557
Die Lübeck Pop Symphonics vor dem Carlebach Park.Majin Montague

Die Lübeck Pop Symphonics vor dem Carlebach Park.

Nach einem vollgestopften Uni-Tag auf andere Gedanken kommen fällt nicht schwer, wenn zufällig gerade Dienstag oder Mittwoch ist: mit dem neuen Semester haben auch die Proben für das neue Konzertprogramm der Lübeck Pop Symphonics begonnen. Nach unserem Aufruf zur Schnupperprobe im Oktober, dem glücklicherweise viele tolle Musiker gefolgt sind, proben wir nun jede Woche feuereifrig für unser neues Programm.
Und das ohne diesmal allzu sehr in die Ferne zu schweifen. Während wir in den vergangenen Semestern gemeinsam mit unserem Publikum auf musikalische Reisen in „Fremde Welten“, auf Zeitsreise zu den „Sounds of the Seventies“ oder in die Heimat der sagenhaften „Märchen und Helden“ begeben haben, bleiben wir diesmal musikalisch vor Ort – mit Musik „Made in Germany“. Und die hat viele Facetten: Von Schunkelmusik von Hans Albers über abgefahrene Texte von Nina Hagen zu mitreißender Filmmusik von Hans Zimmer bis zu den mörderischen Tonfolgen beim Tatort-Thema ist alles dabei.
Neugierig geworden? Das Ergebnis gibt es am 10. Und 11. Februar im Audimax der Uni Lübeck. Übrigens: Konzertkarten sind auch ein super Weihnachtsgeschenk. Informationen zum Vorverkauf und über unser Treiben gibt es regelmäßig auf unserer Website unter www.pop-symphonics.de und auf Facebook.

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Friedenspolitik made in Lübeck https://www.studentenpack.de/index.php/2017/12/friedenspolitik-made-in-luebeck/ https://www.studentenpack.de/index.php/2017/12/friedenspolitik-made-in-luebeck/#respond Mon, 04 Dec 2017 05:00:36 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=306498
Die Teilnehmer beim IPPNW-Studitreffen in Lübeck.Aleida Ringwald

Die Teilnehmer beim IPPNW-Studitreffen in Lübeck.

Wohin geht die Reise? Unter diesem Motto trafen sich an einem Wochenende im November über 90 Studierende in Lübeck zum diesjährigen Studitreffen der IPPNW, das wir als lokale Studierendengruppe organisiert haben. Unser ziemlich ambitioniertes Ziel war es, eine Bestandsaufnahme der Welt zu wagen – wie geht es ihr und den Menschen, die in ihr leben? Was sind bestehende Machtverhältnisse und wie äußern sie sich gerade aus einer sozialen, ökonomischen, ökologischen und gesundheitlichen Perspektive? In zwei Hauptvorträgen, acht Workshops und mit einem Film haben wir versucht, zumindest ein paar Antworten zu bekommen, das eigene Denken zu hinterfragen und Ideen und Motivation für neue Projekte zu sammeln. Und natürlich haben wir auch den Friedensnobelpreis für die Kampagne ICAN, die internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen, angemessen gefeiert!

Freitag ging es für die TeilnehmerInnen, die aus 16 verschiedenen Städten zu uns kamen, mit einer Stadtführung los. Der einzige große Programmpunkt am Abend war dann die Vorführung der Dokumentation „Das Salz der Erde“, die den renommierten Sozialfotografen Sebastião Salgado und seine langjährige Arbeit portraitiert. Dabei streift er verschiedene Themen, die am Wochenende immer wieder aufgegriffen wurden: Klimaveränderung, soziale Ungleichheit, Flucht und medizinische Nothilfe.

Mit diesen Bildern (und vielleicht noch dem ein oder anderen Bierchen aus dem Engel) im Kopf starteten die TeilnehmerInnen dann am Samstag mit dem ersten Hauptvortrag von Lorenz Narku Laing, der sich mit postkolonialer Theorie beschäftigt und auf eindrückliche Art und Weise rassistische Denkweisen aufgezeigt hat, die leider noch immer tief in unserer Gesellschaft verankert sind. Danach ging es in die erste Workshoprunde: Hier ging es um die weltweite Arzneimittelversorgung, Klimawandel und Fluchtursachen mit Fokus auf Afghanistan – und außerdem um die Frage, wo die eigene, persönliche Reise hinführt: Was für berufliche Möglichkeiten bieten sich für ÄrztInnen abseits der Klinik?

Nach dem Mittagessen (nochmal ein großer Dank an das Nudelhaus!) ging es dann in die zweite Workshoprunde: Christian Ernst Weißgerber, der manchen LübeckerInnen ein Begriff sein dürfte, stellte in seinem Workshop neue rechte Bewegungen vor und gab Tipps für Diskussionen. Außerdem ging es um „Rohstoffpolitik, Menschenrechte und mein Handy“, praktische Möglichkeiten eines nachhaltigen Konsums und um die Erfahrungen einer Ärztin, die mehrfach medizinische Nothilfe im Ausland geleistet hat.

Am späten Nachmittag waren dann nochmal die einzelnen Projekte und Kampagnen der IPPNW Thema, bevor im Keller des Internationalen Studentenwohnheims gefeiert wurde – nicht zuletzt auch die Tatsache, dass ICAN dieses Jahr mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. Als Initiator von ICAN ist die IPPNW noch immer einer der wichtigsten Träger der Kampagne.

Am Sonntag wurde Lilian Tashiro aus Tübingen zu unserer neuen Studierendensprecherin gewählt, die damit Claudia aus Lübeck nach zwei Jahren als Vertreterin der Studierenden ablöst. Mit dem Vortrag von Jonathan Barth zum Thema „Postwachstumsökonomie“ und einer langen anschließenden Diskussionsrunde hat das Wochenende dann ein gutes Ende gefunden.

Die IPPNW

Was ist die IPPNW denn nun genau? Die „internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs – Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.“ sind ein friedenspolitischer Verein, der im kalten Krieg von einem US-amerikanischen und einen sowjetischen Arzt mit dem Ziel gegründet wurde, aus einer professionellen Perspektive heraus vor der extremen Gefahr von Atomwaffen zu warnen – Primärprävention mal anders!

Seit der Gründung sind zu den beiden Kernthemen, Atomwaffen und Atomenergie, noch viele andere hinzugekommen. Mit Flucht und Asyl, ziviler Konfliktlösung und globaler, sozialer Ungleichheit seien nur ein paar genannt. Das heißt allerdings nicht, dass die Studierendengruppen, von denen es zurzeit um die 20 in Deutschland gibt, an diese Themen gebunden wären. Wir sind offen für alle Interessierten und Themen – vollkommen unabhängig vom Studiengang. Eine Mitgliedschaft im Verein ist dabei natürlich nicht verpflichtend.

Wir haben uns gefreut, das diesjährige Studitreffen organisieren zu können, und möchten uns nochmal bei allen freiwilligen Helferinnen und Helfern bedanken, ohne deren Hilfe wir untergegangen wären. Jetzt sind wir natürlich auf der Suche nach Verstärkung. Falls es dir gefallen hat und wir dein Interesse geweckt haben, findest du weitere Infos unter ippnw.de und auf unserer Facebookseite der „IPPNW Studigruppe Lübeck“, wo es auch die Bilder vom Wochenende gibt. Außerdem freuen wir uns natürlich über jeden, der einfach mal vorbeischauen möchte!

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Let’s celebrate Finland together! https://www.studentenpack.de/index.php/2017/12/lets-celebrate-finland-together/ https://www.studentenpack.de/index.php/2017/12/lets-celebrate-finland-together/#respond Mon, 04 Dec 2017 05:00:29 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=306292
Das Uniorchester vor der Kathedrale in Helsinki.Kai Friese

Das Uniorchester vor der Kathedrale in Helsinki.

100 Jahre Finnland – nicht nur auf den diesjährigen Nordischen Filmtagen wurde dies gebührend gefeiert. Bereits Ende September war es so weit und das Uniorchester begab sich nach intensiver Organisationsphase und Fundraising-Kampagne wieder auf Konzertreise mit Ziel Helsinki. Unterstützt von mehreren Aushilfen machte sich das auf 58 Musiker verstärkte Stammorchester auf den Weg und brachte eine Fülle von Erinnerungen und unvergesslichen Eindrücken mit.

Um außerhalb der Semesterroutine ein passendes Programm samt Zugabe auf die Beine zu stellen, gab es zunächst eine zweitägige Probenphase in Lübeck mit unserem Dirigenten Fausto Fungaroli und Solisten Hugo Moinet von der Musikhochschule. Vor der nächtlichen Abfahrt am Skandinavienkai blieb schließlich noch ein wenig Zeit, sich auf das Land der Trolle, Rentiere und Saunen einzustimmen. Dann begann das Abenteuer mit dem Einchecken auf der Finnlines-Fähre, auf der wir gemeinsam mit einigen Truckern die nächsten anderthalb Tage verbrachten. Einige Pokerrunden, eine spontane Blasorchester-Performance und eine Bundestagswahl später kamen wir im dichten Nebel im Hafen von Helsinki an. Anschließend ging es direkt zur ersten Probe in der deutschen Kirche, die uns die dortige Gemeinde für drei Tage gegen reichlich Lübecker Marzipan zur Verfügung gestellt hatte. Und auch der benachbarte Kindergarten konnte durch eine öffentliche Probe wunderbar beglückt werden, Fausto entpuppte sich als perfekter Pädagoge für die ganz Kleinen.

Auch die Freizeit in der schönen finnischen Hauptstadt sollte nicht zu kurz kommen. So gab es für alle Teilnehmer eine Stadtführung und bei herrlich spätsommerlichem Wetter Ausflüge entlang der Küste bis auf die vorgelagerte Festungsinsel Suomenlinna. Einige besuchten abends ein Konzert von Mahlers 5. Sinfonie in der Konzerthalle Musiikkitalo, sangen bis in die frühen Morgenstunden Karaoke in der benachbarten Bar, erstanden Mitbringsel aus dem Moomin-Shop oder schlemmten finnisches Essen in vielen Variationen.

Und dann nahte der Konzerttag. Als erstes gab es am Vormittag ein eigens moderiertes Schülerkonzert in der Deutschen Schule Helsinki und abends das öffentliche Konzert im Saal. Sogar Zuhörer aus Lübeck waren dabei – angereist mit dem Flugzeug! Zum Abschluss gab es einen gemeinsamen Ausklang im Restaurant, wo bis in die späte Nacht gefeiert wurde. Am nächsten Tag enterte das Orchester wieder die Fähre zurück nach Deutschland und schipperte noch einmal 30 Stunden entspannt lesend oder saunierend gen Travemünde.

Beim Durchqueren der Lübecker Bucht waren sich alle sicher, dass diese Reise definitiv etwas sehr Besonderes war – nicht nur als touristisches Highlight, sondern vor allen Dingen für den Zusammenhalt im Orchester. Danke an alle Mitreisenden und die tollen Aushilfen, danke an Fausto, der sich in das kalte Land gewagt hat, danke an Hugo, unseren absolut sympathischen Solisten und danke an alle unsere (Kinder-)Zuhörer in Helsinki – ihr wart die Besten! Mit dem Spirit von Finnland gehen wir nun in die nächste Probenphase und freuen uns auf die kommenden Konzerte vor heimischem Publikum.

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Bericht des AStA https://www.studentenpack.de/index.php/2017/12/bericht-des-asta-2/ https://www.studentenpack.de/index.php/2017/12/bericht-des-asta-2/#respond Mon, 04 Dec 2017 04:30:59 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=306553 Der AStA 2017/18 wurde nun endlich gewählt und hatte am 20. November seine erste konstituierende Sitzung. Der AStA oder auch Allgemeiner Studierendenausschuss ist eure Studierendenvertretung und setzt sich für eure Belange ein. Und dieses Jahr wird es besonders spannend. Seit einigen Wochen arbeiten wir wieder auf Hochtouren, um euch mit den verschiedensten Veranstaltungen galant durch das nächste Studienjahr zu begleiten. In der Planung sind schon wieder Unmengen an Aktionen. Von Backen für den guten Zweck, über die Weihnachtsengel-Aktion zu den spannenden QuARG-Kinoabenden oder der berühmten Lesewoche.

Auch auf Landesebene geht es voran. Es gab gleich am Anfang des Wintersemesters Gespräche mit dem Studierendenwerk, um den knappen studentischen Wohnraum in Lübeck zu bemängeln. Diese Kritik scheint wohl auch in Kiel endlich angekommen zu sein! Es gibt bald auch Neuigkeiten um das geplante landesweite Semesterticket. Seid also gespannt und haltet euch auf dem Laufenden. Einfach unsere Facebook-Seite liken! Dann werdet ihr über die neuesten Neuigkeiten an der Uni informiert.

Leider ist der AStA dieses Jahr aber sehr dünn besetzt und besteht nur aus elf Menschen. Das ist eine ganze Menge Arbeit für so wenig Leute. Also wer Lust hat, ein wenig Organisationstalent zu zeigen, oder sich sonst irgendwie engagieren möchte, ist bei uns genau richtig. Kommt vorbei und bringt eure Ideen mit ein!

P.S.: Habt ihr Ideen für den Chillraum in der ZHB? Fehlt euch dort was? Wollt ihr einen Tischkicker oder noch mehr Sofas? Gebt uns Tipps und schreibt uns eine E-Mail an: info@asta.uni-luebeck.de

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Bericht der FS MED https://www.studentenpack.de/index.php/2017/12/bericht-der-fs-med-2/ https://www.studentenpack.de/index.php/2017/12/bericht-der-fs-med-2/#respond Mon, 04 Dec 2017 04:30:49 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=306530 Das neue Wintersemester hat begonnen! Wir freuen uns besonders, in diesem Semester mit dem Studiengang Hebammenwissenschaften einen neuen Studiengang an unserer Universität und in der Fachschaft begrüßen zu dürfen. Außerdem dürfen wir dieses Jahr den ersten Absolventen des Pflege-Studienganges zu ihrem Abschluss gratulieren. Herzlichen Glückwunsch!

Mit dem Ende des Movember geht allmählich das gesamte Jahr zu Ende. Am 1. Dezember war wieder Welt-AIDS-Tag und damit Einsendeschluss für eure MOvember-Fotos. Auch in diesem Jahr finden wieder viele Aktionen in Zusammenarbeit mit der AIDS-Hilfe Lübeck statt. Aktuell läuft die Facebook-Wahl zum Mr. MOvember – falls ihr noch nicht mitgemacht habt, schaut mal auf unserer Facebookseite vorbei und stimmt für euren Favoriten ab. Am 8. Dezember findet die Siegerehrung im Rahmen der Werkhof-Party der AG Medimeisterschaften statt. Den MOvember-Teilnehmern winkt freier Eintritt. Den Kalender mit den Gewinnern könnt ihr dann ab Mitte Dezember im AStA kaufen. Auch der Erlös des Kalenders geht komplett an die Lübecker AIDS-Hilfe.

Anfang November fand auch der von uns organisierte Bücherflohmarkt statt, auf dem ihr eure alten Schinken loswerden und neue erwerben konntet. Auch die diesjährige Erstisitzung war ein voller Erfolg. Mit fast 20 Gästen konnten wir uns über tolle Resonanz freuen. Wir freuen uns über neue Gesichter in der Fachschaft und den AGs. Ein weiteres Highlight war das IPPNW-Wochenende, das vom 10. bis zum 12. November mit über 90 Gästen aus ganz Deutschland hier in Lübeck stattfand. Noch einmal einen herzlichen Dank an all die fleißigen Freiwilligen, die dieses Event erst möglich gemacht haben. Ihr wollt mehr über das IPPNW-Wochenende wissen? Dann sei euch der Artikel der AG IPPNW und deren Facebook-Seite empfohlen. Dort findet ihr auch viele Bilder.

Außerdem laden wir alle, die Lust haben sich von jetzt an in der Fachschaft zu engagieren, ein, uns am Donnerstag dem 7. Dezember um 18:15 Uhr in den Schüsselbuden 30 auf der Sitzung zu besuchen! Wir freuen uns über viele neue Gesichter und sind für alle Fragen gern für euch da.

Sollten eure Fragen nicht bis zum 7. Dezember warten können, meldet euch gern per Mail bei uns über info@fsmed.de oder schaut einfach während unserer Öffnungszeiten im AStA (Haus 24) vorbei. Die aktuellen Öffnungszeiten findet ihr auf unserer Website, da es in Zukunft zu Änderungen der Öffnungszeiten kommen kann.

Schaut also einfach mal vorbei, egal ob zu unseren Öffnungszeiten oder bei unseren Sitzungen – ihr seid immer herzlich willkommen! Und falls ihr den persönlichen Kontakt scheut: Auf unserer Internetseite gibt es eigentlich auch alle Infos noch einmal, nur ohne direkten Personenkontakt.

Wir freuen uns auf Euch und wünschen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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