Roman Koch – StudentenPACK. https://www.studentenpack.de Das Magazin der Studenten in Lübeck Sat, 06 Feb 2016 15:21:35 +0000 de-DE hourly 1 Das Ende der Medizinischen Universität https://www.studentenpack.de/index.php/2001/01/das-ende-der-medizinischen-universitaet/ https://www.studentenpack.de/index.php/2001/01/das-ende-der-medizinischen-universitaet/#respond Mon, 15 Jan 2001 14:00:34 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=213247 “Und wo ist die MUL dann jetzt, bitte?”- Die Antwort: Die Universität ist jetzt auf dem Gelände des Klinikums untergebracht, das bei seiner rechtlichen Verselbständigung vor gut zwei Jahren die Liegenschaften der Universität übernommen hat. Man könnte den Zustand auch so ausdrücken: Die Universität wird auf dem Krankenhausgelände geduldet.

Seit 1999 ist das Klinikum nicht mehr Bestandteil der Universität, sondern eine eigenständige Anstalt öffentlichen Rechts an der Universität. Die neugewonnene Selbständigkeit blieb niemandem lange verborgen, denn die Entscheidungsträger des UKL ersetzten, wo immer es ihnen möglich schien, den MUL-Schriftzug durch den des Klinikums: Zierte die Fahrzeuge der MUL früher deren Name und Siegel, so tragen sie heute bunte Aufkleber mit der Aufschrift “Universitätsklinikum Lübeck” und dem umstrittenen Logo. Ruft man heute die (0451) 5000 an – die Zentralnummer der MUL -, so wird man mit “Klinikum Lübeck” begrüßt. Viele werden denken, sie hätten sich verwählt. Das ist nicht alles: Sogar die Haltestelle “Medizinische Universität” vor dem Haupteingang wurde mit dem letzten Fahrplanwechsel in “Universitätsklinikum” umberrannt Die Nachricht nach außen ist unmißverständlich: “Die Medizinische Universität gibt’ s nicht mehr, das heißt jetzt Universitätklinikum.”Und diese Nachricht ist in der Bevölkerung angekommen: Vor einigen Wochen bedankte sich der Vertreter einer Hilfsorganisation für das “Engagement der Studenten des UKL “.Und Touristen wird bei einer Rundfahrt erzählt, die ehemalige Seefahrtschule in den Wallanlagen werde heute als “Schulgebäude der Uniklinik” genutzt. Tatsächlich sind dort die Institute für Theoretische Informatik und für Mathematik angesiedelt.

Es ist an der Zeit, daß die Universität aus dem Schatten des Klinkums tritt und erkennbar Profil zeigt. Es muß auch in der Öffentlichkeit deutlich werden, daß die Universität nicht nur ein Anhängsel eines großen Krankenhauses ist, sondern daß es Forschung und Lehre vor allem auch im nicht-klinischen Bereich sind, die sie ausmachen. Ein wichtiger Schritt liegt darin, der Universität einen Namen zu geben, an Hand dessen sie sich vom Klinikum abhebt. “Medizinische Universität” mag zu einer Universität gepaßt haben, die zum größten Teil aus einem Krankenhaus bestand. Die heutigen Gegebenheiten spiegelt dieser Begriffjedoch nur höchst unzureichend wider. Die Umbenennung ist inzwischen überfallig, und es darf nicht zuviel Zeit ins Land gehen, bis sie tatsächlich durchgeführt wird. Noch mag es Kritiker geben, die sagen: “Besser eine Medizinische Uni, an der man sogar Informatik studieren kann, als eine Uni, an der man nur Medizin und Informatik studieren kann.” Doch diese Sichtweise ist nicht mehr zeitgemäß. Sie wird nämlich der Tatsache nicht gerecht, daß die Bestrebungen der Universität dahin gehen, ein breiteres Fächerangebot zu verwirklichen und sich damit von der existentiellen Abhängigkeit vom Medizinstudiengang zu lösen. Die jüngsten Pressemeldungen über Pläne zur Zusammenfassung der Universitätsklinika Kiel und Lübeck und Absichtserklärung der Ministerpräsidentin Heide Simonis, den in diesem Bundesland “überproportional hohen Medizinanteil an den Hochschulausgaben von 39,3 Prozent dem bestehenden Bedarf anzupassen” bestätigen die Einschätzung, daß die Universität in Lübeck als Medizinische Universität nicht überleben kann.

Vor wenigen Jahren wurde die Umbenennung noch mit Hinweis darauf abgetan, es bedürfe dazu einer vom Landtag zu beschließenden Änderung des Hochschulgesetzes und ein derartiges Unterfangen sei schon allein deshalb aussichtslos. Seit Ende 1999 sieht das Hochschulgesetz jedoch ausdrücklich vor, daß die Hochschulen ihren Namen in Absprache mit dem Ministerium ändern können.

Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, daß die MUL umbenannt oder abgeschafft wird. Wir dürfen gespannt sein, welcher dieser Fälle eintritt- und wann.

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Die Fachschaft Informatik stellt sich vor https://www.studentenpack.de/index.php/1998/10/die-fachschaft-informatik-stellt-sich-vor/ https://www.studentenpack.de/index.php/1998/10/die-fachschaft-informatik-stellt-sich-vor/#respond Thu, 01 Oct 1998 10:00:51 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=234169 Damit die Erstsemestler die Fachschaft kennenlernen und bei Problemen wissen, wen sie ansprechen können, stellen wir uns mit Foto kurz vor. So kann sich jeder die Gesichter einmal anschauen. Die ersten sechs Studenten sind die offiziell für dieses Jahr gewählten Vertreter. Die anderen zwei sind aber sehr fleißige Helfer. Die Fachschaft ist ein ganz lustiger Haufen, der bei gemütlichen Treffen ’ber studentische Probleme redet, Partys vorbereitet und vieles mehr. Meistens werden aber auch viele andere Themen besprochen, und wir haben auf alle Fälle viel Spaß. Schaut doch einfach mal vorbei. Die Termine der Treffen werden reglemäßig im Web veröffentlicht.

Amir Madany Mamlouk, 5.Semester

mufti1098_amirMUFtI | StudentenPACK.

Amir Madany Mamlouk im Oktober 1998.

  • Aufgabe(n): Fachschaftsprecher sowie ViSdP des MUFtI, Vertreter im Konvent der TNF, Vertreter im ständigen Studienausschuss, Mitarbeiter des Arbeitskreises Politischer Kontakt
  • Alter: 23
  • kurzer Lebenslauf:
    • Besuch des Kant-Gymnasiums in Berlin-Spandau
    • Grundstudium der Mathematik an der Humboldt-Uni in Berlin
    • seit WS96/97 Studium der Informatik an der MUL mit Nebenfach Bioinformatik/Biomathematik
    • seit 1998 HiWi am Institut für Technische Informatik
  • Hobbys: Handball (TSV Eintr.Groß Grönau!), Fußball (Krummesser SV!!), gute Musik (Massive Attack…), Gesellschaftsspiele aller Art!!!
Thomas Otto, 7.Semester
  • Aufgaben: Vertreter im Studentenparlament, stellv. Sprecher der Fachschaft
  • Alter: 23 – 24
  • kurzer Lebenslauf & Hobbys:
    • Nach schönen Städten wie Stockholm, Konstanz, Genf und Tübingen, zog es mich in die alte Hanse Stadt. Bisher, 7. Semester, bereue ich dies nicht, u.a. einerseits wegen des Wassers/Windes, andererseits wegen der fundierten Lehre, die man hier geniessen kann. Über die Zukunft zerbreche ich mir noch nicht den Kopf, möchte mich aber, falls möglich, in der Bioinformatik mit interessanten Themen auseinandersetzen.
Hauke Prenzel, 7.Semester
  • Aufgabe(n): Kassenwart
  • Alter:24
  • kurzer Lebenslauf:
    • Vor dem Studium habe ich im wesentlichen in Bremerhaven gelebt.
    • Seit dem Studium lebe ich im wesentlichen in Lübeck.
    • Vom 3. bis 5. Semester HiWi in der Mathematik.
    • Seit dem 4. Semester HiWi im Institut für Medizinische Informatik.
    • Nach dem 4. Semester hab ich das Vordiplom gemacht.
    • Seit dem 5. Semester in der Fachschaft.
  • Hobbys:
    • Sportliches wie: Squash, Volleyball, Fußball, Joggen, Fahradfahren
    • Kreatives wie Fotografieren
    • Gesellschaftliches wie Kino, Kneipe, DoKo und andere Gesellschaftsspiele
    • Faules wie: Urlaub, lange Schlafen, viel Essen
    • Fernsehen wie etwa: Star Trek, “ER”, “Verrückt nach dir”, “Ein Käfig voller Helden”, …
Achim Feldtmann, 9.Semester

Achim Feldtmann im Oktober 1998.

  • Aufgabe(n): bulletin BOARD, Terminorganisator der Fachschaft
  • Alter: 28
  • kurzer Lebenslauf:
    • geboren in Hamburg
    • Grundstudium an der Uni Hamburg
    • seit WS 96/97 an der MUL
  • Hobbys: Musik, Kino
Roman Koch, 7. Semester

Roman Koch im Oktober 1998.

  • Aufgabe(n): Vertreter im Studierendenparlament
  • Alter: 23
  • kurzer Lebenslauf:
    • geb. in Bremen
    • seit WS 1995/96 Studium der Medizinischen Informatik in Lübeck
    • seit 1996 HiWi am Institut für Telematik
  • Hobbys: Klavier spielen, Musik hören, Theater, Kino, (Tele-)Kommunikation, Fahrrad fahren und reparieren …
Helge Illig, 11.Semester
  • Aufgaben:Vertreter im Konvent der TNF, Vertreter im Ständigen Studienausschuss
  • Alter: 25
  • kurzer Lebenslauf:
    • geb. 8.11.73 in Lübeck
    • 1980 – 1984 Grundschule Lauerholz
    • 1984 – 1993 Gymnasium Katharineum zu Lübeck
    • seit 1993 Studium der Informatik an der MUL
    • seit 1994 HiWi am Institut für Med. Informatik
    • seit 1998 Diplomprüfung Informatik
    • seit Sep. 98 Diplomarbeit
  • Hobbys: Musik, Kino, Fantasy, Science Fiction, Discos & Kneipen , …
Stefan Wirtz, 3.Semester

Stefan Wirtz im Oktober 1998.

  • Aufgabe(n): fleißiger Helfer in der Fachschaft
  • Alter: 24
  • kurzer Lebenslauf:
    • geb. am 12.08.1974 in Köln
    • Grundschule, Gymnasium (Abi 1994)
    • 1994/95 Bundeswehr; Ausbilder in einer Ausbildungskompanie in Koblenz
    • 1995-97 Grundstudium der Mathematik in Köln
    • seit WS 97/98 Studium der Medizinischen Informatik hier in Lübeck
    • seit März 1998 HiWi am Institut für Med. Informatik
  • Hobbys: Musik, Schwimmen, Radfahren, Ju Jutsu, Skifahren, Lesen, …
Fabian Eilers, 9.Semester
  • Aufgabe(n): fleißiger Helfer in der Fachschaft, Vertreter im Studentenparlament
  • Alter:24
  • kurzer Lebenslauf:
    • geboren am 15.4.1974 im sch÷nen Löningen in Niedersachsen
    • 1980 bis 1984 : Grundschule in Lindern
    • 1984 bis 1986 : OS in Lindern
    • 1986 bis 1993 : Gymnasium Löningen (Leistungskurse: Mathematik und Englisch)
    • 1993/1994 : Zivildient als Rettungshelfer beim DRK in Friesoythe
    • ab WS 94/95 : Grundstudium der Informatik in Hildesheim
    • ab SS 97 : Hauptstudium an der Med. Uni. zu Lübeck
  • Hobbys:Tischtennis spielen, Musik hören, Discos & Kneipen

Die Fachschaft wünscht allen Erstsemestlern einen guten, erfolgreichen Start ins Studium.

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