An welchen Universitäten würden Sie Ihr Kind Informatik studieren lassen und wo nicht?

Diese Frage erhitzte die Gemüter an unserer Universität in den vergangenen Wochen. Da bemüht man sich um Image und erntet doch nur vergäglichen Ruhm von den Kollegen. Was kann dazu geführt haben, daß Professoren den Spiegel am Telefon vor der Informatik in Lübeck warnen? Sollte es etwa der Name sein? Ehrlich gesagt ist das unwahrscheinlich, da den Leuten am Telefon ja sicher nicht alle Universitäten vorgelesen wurden. Vielleicht war es ja jemand, der als Gastredner von geringen Besucherzahlen oder kleinen Seminaren in Lübeck enttäuscht wurde und deshalb mit einem schlechten Bild wieder abgereist ist. Es vermag aber aus Sicht der Studierenden ein wenig zu trösten, daß die anderen Universitäten, vor denen die Professoren warnen, eher im oberen Bereich der Beliebtheit bei den Studierenden stehen.
Die Fachschaft Informatik hat einen Leserbrief an den SPIEGEL geschickt, der versucht, das Licht wieder zurechtzurücken, dennoch bleibt das Gefühl, eher etwas an den Symptomen zu werkeln.

Der Fachschaftsraum ist noch immer nicht fertig.

Allerdings sind es nur Kleinigkeiten, die noch fehlen: Ein Telefon, die Netzanschlüsse für die Rechner, Möbel und die Schlösser. Noch sind wir aber guter Dinge, daß in 2 Wochen alles getan ist. Schließlich sind die Fußleisten bereits lackiert, denn sind die Fußleisten erst einmal lackiert, ist der Rest nur eine Frage der Zeit….
Dann allerdings setzen wir große Stücke auf Euch: Wir hoffen auf tolle Ideen, Mitarbeit und Eifer, um viele nette Dinge umzusetzen wie Sommerfeste, Radtouren oder ähnliches.

Während ich noch über ein paar muntere Worte sinne, die ich dieser Ausgabe mit auf den Weg geben will, beginnt Tag 31 der NATO-Angriffe auf Serbien. Wie immer bei militärischen Eskalationen wird einem plötzlich wieder bewußt gemacht, wie viel Elend auf der Welt sonst im Alltag einfach untergeht. Leicht abgewandelt möchte ich Clinton zitieren, der in dieser Mutation eine Millenium-Frage stellte:

Amir Madany Mamlouk

Inhaltsverzeichnis

• Vorwort
• European Credit Transfer System (ECTS)
  Demnächst soll an der MUL auch für den Informatik-Studiengang das ECTS-System zur Bewertung des Studienfortschritts eingeführt werden. Wir haben die Antworten auf die wichtigsten Fragen.
• Der Bachelor an unserer Universität
  Es ist geplant, eventuell schon ab dem WS99 an der MUL einen Bachelor-Abschluß anzubieten. Doch was ist das überhaupt und wie ist der aktuelle Stand der Verhandlungen?
• Die Stupaübernahme
  Es gibt 1000 gute Gründe ein Amt in Universitätsgremien anzunehmen. Mir fäellt hier einer ein!
• Interview mit Frau Prof. Dr. Karin Harbusch
  Karin Harbusch ist Mitglied im Präsidium der Gesellschaft für Informatik (GI) und äußert sich zu der Rolle der Studierenden in der GI und zu anderen Themen. Sie gibt Tips und Hinweise, wie Studierende sich an besten über Veranstaltungen der GI informieren können.
• Das aktuelle Firmeninterview: Bodenseewerk-Gerätetechnik
  Bodenseewerk-Gerätetechnik ist ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Steuerelektronik in Flugkörpern spezialisiert hat. Im Interview mit zwei Mitarbeitern der Firma werfen wir einen Blick hinter die Kulissen dieser Firma.
• ID-Nummern
  Jeder Nutzer des Internets via Windows muß sich im klaren sein, daß er eindeutig zugewiesene Identitätsnummern trägt!
• Brandgedicht
  Dieses Gedicht entstand, wie sarkastisch, zur gleichen Zeit, als es einen Brand bei Kommilitonen gab.
• Sneakkult
  Was passiert fast alle zwei Wochen Mittwochs um 23h in HL?
• Filmkritik – The Faculty
  Eine Mischung aus Scream und From Dusk Till Dawn.
• Die Bankgeschichte
  Was durch eine Bank in einer lübecker Straße passieren kann, und wie es dazu kam.
• Die Improshow
  Etwa ein Dutzend Menschen, in blau/schwarz gekleidet, wirbeln wild auf der Bühne, eine Geschichte erzählend, die gerade gefordert, just…
• Leserbriefe
• Par Ordre Du Mufti
• Impressum

Bauchpresse

Der LN-Artikel vom 18.11.1998.

Antwort auf LN-Artikel des AStA

Betr.: Thema des Monats, LN-Trave-Treff

Sehr geehrter Herr Strunk, sehr geehrter Herr Schur,

für die Einladung zum LN-Trave-Treff am 30. November möchten wir uns an dieser Stelle bedanken. Sie können sicher sein, daß wir die Gelegenheit gerne genutzt hätten, uns Fragen der Öffentlichkeit zu stellen und mit den Anwesenden ein konstruktives Gespräch
zu führen.

Mit dem Monatsthema “Hochschulstadt Lübeck” haben Sie eine gute Wahl getroffen. Denn wie Sie bereits im ersten Beitrag der Artikelserie festgestellt haben, prägen die Studierenden das Lübecker Stadtbild bei weitem nicht in dem Maße, wie es in anderen, typischen Universitätsstädten der Fall ist. Daher ist es begrüßenswert, wenn von Zeit zu Zeit die Hochschulen der Stadt und ihr Umfeld der Allgemeinheit in ausführlicher Form dargestellt werden.

Wir haben Ihre Berichterstattung mit großem Interesse verfolgt, wobei wir natürlich insbesondere die Artikel studiert haben, die unsere Universität und die von uns vertretene Studierenschaft betrafen. Wir sehen selbstverständlich ein, daß der Rahmen eines
Zeitungsartikels dazu zwingt, Prioritäten zu setzen, und daß es illusorisch wäre, eine tiefgehende Betrachtung aller Details zu erwarten.

Der Artikel “Ein lübsches Kleinod” Ihres Kollegen Andreas Oelker hat uns und viele unserer Kommilitoninnen und Kommilitonen allerdings sehr enttäuscht, um nicht zu sagen bestürzt. Dieser Beitrag stellt bezüglich der Qualität journalistischer Arbeit eine Katastrophe dar.

Die Kernaussage der ersten Absätze besteht darin, an der MUL gebe es außerordentlich viele Langzeitstudierende. Diese, im übrigen unzutreffende, Aussage wird darauf zurückgeführt, daß die Durchschnittsstudienzeit um Studiengang Medizin an der MUL bei 13 Semestern liegt. Wir möchten Sie daran erinnern, daß die vorgeschriebene Mindeststudienzeit bundesweit bei 12 Semestern liegt. Bei einem Schnitt von 13 Semestern kann also überhaupt keine Rede von zweifelhafter “langjähriger Verbundenheit” der Studierenden mit dieser Universität sein. Im Gegenteil – eine Durchschnittsstudiendauer von 13 Semestern ist beachtlich kurz!

Eine “lange Verweildauer” läßt sich auch nicht durch die sich anschließende Behauptung herbeireden, auf Grund eines “schleswig-holsteinischen Hochschulrahmengesetzes” könnten Prüfungen “nahezu beliebig oft” wiederholt werden. Zunächst einmal gibt es kein ”
schleswig-holsteinisches Hochschulrahmengesetz”, und außerdem können die Prüfungen im Studiengang Medizin auf Grund der bundesweiten Regelung des Medizinstudiums höchstens zweimal wiederholt werden. Für den Studiengang Informatik läßt die Prüfungsordnung der MUL ebenfalls höchstens zwei Wiederholungen einer Prüfung zu. Von nahezu beliebig vielen Versuchen kann also keine Rede sein.

Um eine Prüfung überhaupt antreten zu können, müssen bestimmte Leistungen in Form von “Scheinen” nachgewiesen werden. Die Festlegung der Kriterien zum Scheinerwerb liegen bei den jeweils zuständigen Professoren.

Unsere Kritik beschränkt sich nun nicht nur darauf, daß Fakten und Erfundenes wild verdreht, vermischt und unsinnig aneinandergereiht einen großen Teil des Artikels ausmachen. Die Verwendung der reißerischen Phrase “Oase für ewige Studenten” an so exponier
ter Stelle wie am Anfang des Textes läßt uns befürchten, daß die Intention des Artikels nicht ist erster Linie darin bestand, über die tatsächlichen Verhältnisse an der MUL zu berichten. Geringer Rechercheaufwand und Effekthascherei standen offenbar im Vor
dergrund. Sie haben damit dem Bild der Studierenden in der Öffentlichkeit in unverantwortlicher Weise großen Schaden zugefügt.

Vor diesem Hintergrund haben Sie sicher Verständnis dafür, daß wir es vor unserem Gewissen und vor der Studierendenschaft nicht verantworten könnten, Ihre Einladung auf das Podium anzunehmen.

Darüberhinaus scheint es ihrerseits kein ehrliches Interesse an einer inhaltlichen Diskussion zum Thema zu geben. Wir befürchten offensichtlich zu Recht, daß unsere Anwesenheit nur der Vollständigkeit halber gewünscht wurde. Desweiteren sind wir nicht bereit, uns in eine Statistenrolle abdrängen zu lassen und dennoch zu riskieren, am nächsten Tag in Ihrem Blatt falsch zitiert zu werden.

Sie werden nachvollziehen können, daß wir unser Fernbleiben vom Trave-Treff den anderen Teilnehmern gegenüber ebenfalls begründen werden und zu diesem Zweck jeweils eine Kopie dieses Briefes beilegen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Der Allgemeine Studierendenausschuß der Medizinischen Universität zu Lübeck

Gregor Peter
(Sprecher der Studierendenschaft)

Eine Erklärung von Jülsch Ganten vom AStA

Was braucht eine Stadt zu Glücklichsein – auf keinen Fall die LN!

Ein paar Worte vorweg:

Der AStA der MUL ist sicher kein streitsüchtiges Organ. Bis uns etwas aus der Ruhe bringt und zu einem öffentlich geäußerten Protest veranlaßt, muß einiges passieren. Wenn mensch ein wenig bösartig wäre, würde er oder sie vielleicht sogar behaupten, der As tA der MUL sei phlegmatisch, was die Politik angeht, und ich würde noch nicht einmal widersprechen. So kommt es dann auch, daß die Sache mit den LN den Asta am meisten beschäftigt hat, seit dem Streik.

Aber um was geht es denn nun eigentlich?

Es geht um das Gefühl, das wohl fast jedeR von uns hat, wenn er oder sie die LN aufschlägt. Da sieht mensch bunte Bilder, große Überschriften, kleine Artikel, ein paar sinnvolle und viele sinnlose Informationen, Anzeigen und Bekanntmachungen. Klar, die LN hat ein anderes Niveau als die große Schwester „Bild“ aus dem gleichen Hause. Aber trotzdem werde ich den Verdacht nicht los, daß es einige Gemeinsamkeiten gibt. Wir blättern also weiter in unserer LN. Da gibt’s ein bissi Politik, einen großen Lokalteil, e in „Thema des Monats“ und alles liest sich so ein bißchen wie eine Mischung aus Bravo und Focus. Ist das Absicht? Bestimmt. Schließlich sind die LN eine regionale Zeitung, sprich außerhalb von Lübeck interessieren sie fast niemand. Und innerhalb von Lübeck soll natürlich ein breites Publikum bedient werden. Und genau da liegt das Problem. Alle, von klassischen „Bild“- LeserInnen bis hin zu FAZ-LeserInnen wollen lokale Informationen oder sind mehr oder weniger auf sie angewiesen. Und wenn diese Tageszeitung auch noch eine (mit nicht ganz feinen Methoden selbstverschaffte) Monopolstellung hat, versucht sie den Spagat zwischen seriöser Berichterstattung und Bedürfnisbefriedigung auf dem Klatsch-Sektor. Heraus kommt eine sehr eigenartige Mischung, eine Art „Info tainment“, was ja primär nicht schlecht sein muß. Im Falle der LN allerdings gesellt sich zu dieser Problematik eine sehr gefährliche Einstellung zu journalistischer Arbeit. Diese äußert sich darin, daß einerseits miserabel recherchiert wird (siehe nebens tehender Artikel) und andererseits gewonnene Informationen nicht genutzt werden, um eine ordentliche Berichterstattung zu liefern, sondern um vorgefaßte Meinungen zu „belegen“. Wir haben versucht, dies an dem Artikel „Ein lübsches Kleinod“ zu zeigen.

Vorausgegangen war allerdings ein allgemeiner Ärger über die Berichterstattung der LN, der sich komischerweise durch alle Gruppen und Schichten zieht. Viele Menschen, vom Bürgermeister bis zur Schrebergärtnerin, haben ihre einschlägigen Erfahrungen mit den LN gemacht, in wenigen Fällen läßt sich beweisen, daß die LN Tatsachen verdrehen, falsch zitieren und bewußt Informationen zurückhalten, in vielen Fällen bleibt nur der Ärger und der sehr unbefriedigende Weg der Gegendarstellung.

In unserem Fall war also der entscheidendende Auslöser für den Entschluß, diesen LN- Praktiken etwas entgegenzusetzen, der o.g. Artikel. Dazu kamen „Pannen“ von Seiten der LN, wie z.B. nicht Abdrucken von Veranstaltungsterminen, oder Wiedergabe von Intervi ews in anderer Form als der vorher abgesprochenen. Während des Streiks im letzten Jahr beispielsweise erklärte uns eine Redakteurin, daß sie nur bis zu einem bestimmten Punkt, nämlich der Abgabe beim Chefredakteur, Einfluß auf den Artikel hat. Danach wird allerdings noch viel verändert, sodaß das abgedruckte Produkt nicht mehr viel mit der Recherche zu tun haben muß.

Welche Konsequenzen ergeben sich daraus?

1. Mensch läuft großes Risiko, mit einem völlig falschen Zitat oder mit einer Aussage in völlig falschem Zusammenhang in den LN zu erscheinen.
2. Die LN betreiben in Lübeck eine Meinungsbildung, die alles mögliche ist, nur nicht objektiv.

Da wir als AStA an sich nicht auf die LN angewiesen sind, sondern genausogut auf die Bauchpresse, das Ultimo und die Stadtzeitung ausweichen können, haben wir beschlossen, den LN grundsätzlich kein Material -egal ob Info`s , Fotos, oder Interviews- mehr zu r Verfügung zu stellen, einerseits also um keine bösen Überraschungen zu erleben, andererseits um ein -zugegebenermaßen nicht allzugroßes- Zeichen zu setzen.

Unterrichtet haben wir die LN davon in nebenstehendem Brief, außerdem haben wir die Rektoren und andere Organe in ähnlicher Weise in Kenntnis gesetzt.

Jülsch Ganten
Politikreferent des AStA

da ist sie: die neue Mufti, pünklich zu ihrer Release-Party, auch Weihnachtsfeier der Informatik genannt.

Als Happening haben wir diese Ausgabe als Wand-Band. Das heißt, daß auch nicht-WEB-Surfer die Chance haben, an unseren Ideen teilzunehmen. Diese einmalige Möglichkeit werden auch alle Mensa-Besucher haben, denn die Wand-Ausgabe wandert am Freitag dorthin. (Wer hat noch interesse, vielleicht die Musikhochschule?)

Und gerade diese Ausgabe scheint interessant – vergewissert Euch selbst-, nicht nur weil zum ersten Mal ein Mediziner einen Artikel schrieb.

Wenn jemand mal die Mufti im WEB finden möchte, dann:

www.informatik.mu-luebeck.de/fachschaft/mufti
Viel Spaß beim Lesen!
Eure Redaktion

P.S.: Und natürlich allen unseren Lesern und Kommilitonen und Dozenten und Freunden eine besinnliche Weihnacht und einen guten Rutsch ins neue Jahr!!!

Inhaltsverzeichnis

• Vorwort
• Boykott der LN
  Der AStA der MUL boykotiert die Lübecker Nachrichten. Hier das DARUM!
• Umbenennung der Medizinischen Universität zu Lübeck?
  Eine Pro- und Kontraauflistung bezüglich der Namensänderung, um der Informatik in HL gerechter zu werden. Weiterhin starten wir mit dieser Ausgabe noch eine Umfrage an alle Studierenden der Informatik an der MUL um Eure Meinung zum Thema Namensänderung bzw. Eure Studiensituation, also mitmachen!!!
• Chipkarte
  Anfang kommenden Jahres wird die Chipkarte eingeführt. Diese Entscheidung wird hier diskutiert.
• Hochschulbibliothek im Wandel
  Der Streik ist fast schon vergessen, aber die Früchte zeigen sich. Veränderungen in der ZHB. Neu Ansichten und Einsichten.
• Tutorentraining in Ulm
  Zwar gibt es hier noch keine Tutoren, studentische Übungsleiter, aber an anderen Universitäten ist es gang und gebe. In Ulm gibt es sogar ein didaktisches Begleitprogramm. Hier ein Erfahrungsbericht!
• Die Gesellschaft für Informatik – Interview
  Wir präsentieren Euch in dieser Ausgabe ein exklusives Intervies mit Jens Nedon, einem Informatikstudenten, der aktives Mitglied im Präsidium der GI ist.
• Die Modems sind da!
  Pünktlich zur Weihnachtszeit haben jetzt die Studierenden und Mitarbeiter der MUL nach zwei Jahren hin und her endlich die Möglichkeit, sich von zu Hause per Modem direkt in die Uni einzuwählen. Hier steht, wie das geht!
• Filmkritik – Studio 54
  Der Film über die legendäre In-Disco in New York. Let’s party!
• Par Ordre du Mufti
  Eine Seite über Kurzmeldungen, Tips und Neuigkeiten.
• Erstsemesterfrühstück
  Ab und zu trifft uns Fachschaftler ein Geistesblitz, man könnte auch sagen eine Eingebung, und irgendwie so muß die Idee für das Erstsemesterfrühstück geboren worden sein.
• Eine Uni
  “Eine Uni, die sich nicht mehr entwickeln kann, ist tot!”(Zitat von Detmering)
• Studieren im Ausland
  Ein Studium oder Praktikum im Ausland stellt für viele Studierende eine attraktive Bereicherung ihres Lebenslaufes dar. In diesem Artikel werden Förderungsmöglichkeiten insbesondere für Studierende der Informatik vorgestellt.
• Impressum

• Theo: Das Instutit für Theoretische Informatik von Prof. Reischuk, mit Sitz in der Seefahrtsschule.
• ITM: Das Institut für Telematik von Prof. Hogrefe hat seinen Sitzt im Haus 21, wo auch der meist frequentierte Rechner Pool steht.
• ITI: Die technische Informatik von Prof. Maehle steht, wird bald in die alte Küche ziehen, neben der Blutspendezentrale.
• ISIP: Das Institut für Signalverarbeitung und Prozessrechentechnik von Prof. Aach ist das jüngste Institut an der Uni!
• IFIS: Das Institut für Informationssysteme von Prof. Linnemann steht in der Osterweide, neben dem Wirthcenter.
• IMIS: Das Institut für Multimediale und Interaktive Systeme von Prof. Herczeg mit Sitz im TZL.
• ISP: Das Institut für Softwaretechnik und Programmiersprachen von Prof. Dosch liegt auch im TZL. Er hält die Informatik 1 Vorlesung
• IMI: Das Institut für Medizinische Informatik von Prof. Pöppl liegt im Zentralklinikum.
• Mathematik: Leider haben wir keinen Beitrag erhalten. Prof. Fischer hält die Algebra Vorlesung, Prof. Tasche die Analysis. Das Instiut bedindet sich in der Seefahrtsschule. Der Link verweist auf die gewöhnlichen Institutsseiten.

Endlich ist es wieder soweit – das Semester fängt wieder an, die laue vorlesungsfreie Zeit ist vorbei. Na gut, eigentlich ist das nicht so toll, aber dafür gibt es wenigstens ein neues MUFtI.

Wie der Untertitel schon verrät, sprechen wir diesmal besonders die neuen Erstsemester an. Insbesondere die Vorstellung der Informatik Institute liegt uns sehr am Herzen. Die Beteiligung der Institute lag nur knapp unter 100%.
Außerdem stellen wir die Lübecker Kinos vor. Highlight ist auf jeden Fall die Sneak Preview an jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat im Filmpalast Stadthalle.

Als besonderen Leckerbissen schenkt Euch die Fachschaft das sogenannte bulletin BOARD. Dieses virtuelle Schwarze Brett soll Euer neuer Begleiter werden.

Aber auch für die “alten” Semester gibt es etwas Interessantes. Wieder gibt es einen Bericht zum Studieren im Ausland.

Inhaltsverzeichnis

• Vorwort
• Was ist das Mufti?
  HIER zu finden, Antworten auf noch nie gestellte Fragen. Was haben die sich gedacht, als die das Mufti entwarfen!
• Das bulletin BOARD – Aufzucht und Pflege
  Willkommen beim virtuellen Schwarzen Brett des Fachbereichs Informatik an der MUL.
• Die Fachschaft Informatik:
  Die Aktivitäten der Fachschaft Informatik
  Die Mitglieder der Fachschaft Informatik stellen sich vor.
• Institute
  Welche Institute gibt es? Was für Ziele verfolgen sie? Hier findet Ihr Antworten!
• Ausgewählte Infos über unsere Hochschule
  Eine kurze Geschichte unserer Hochschule, Studium im Ausland, Studium Generale und ein allgemeiner Uniwegweiser.
• Kinoübersicht statt Filmkritik
  Die Filmkritik, die sonst an dieser Stelle zu finden war, weicht in dieser Ausgabe einer Übersicht über die Lübecker Kinos.
• Studieren in den USA
  Jan Neumann berichtet von seiner Zeit an der University of Maryland.
• Fallschirmspringen
  Nicht unbedingt jedermanns Sache, oder? Ein kleiner Erfahrungsbericht, vom ersten Sprung, und was davor und danach war.
• Der AStA-Test für Informatiker, des 1. Semesters
  Hast Du schon gekreuzt? Wenn ja, hier findest Du Deine individuelle Wertung!
• Evaluation SS98
  Was lernen wir aus der Evaluation? Wie soll es weiter gehen? Fragen, die wir uns stellen.
• Impressum

hat jemand, wirklich jeder, Lust hier einen Artikel jederart vorzustellen?

Herzlich willkommen. Wir sind für alles offen, sei es auch Sex, Drugs & Rock’n Roll.

Falls Du auch mal was schreiben willst, aber keine Ideen haben solltest, solche Themen werden könnten Dich vielleicht inspirieren:

• Warum in HL Informatik studieren?
• Wer hat den Sinn der Mentorenprogramme verstanden?
• An Dozenten: Ist wirklich Lübeck so arm, oder ist dies nur ein Gerücht, welches man zu häufig hört.
• Vorstellen von einzelnen Keipen oder Diskotheken. (Gerade für die Erstsemestler)
• Leben im Wohnheim ( zwischen Schimmelpilzen und Dieben…?)
• Thema: Studium und was dann?
  • Welches sind deine Ziele?
  • Kennt jemand Leute aus der Industrie, die Informatiker suchen?
• Hochschulpolitik: Der Streik, und das danach…
• Hitlist der besten Dozenten Sprüche: “Es sind verdammt wenig Fälle … höchstens unendlich viele.”
• Wie ist die Strucktur der Uni: Was ist Konvent, Stupa … ?
• Thema: Studium & Praktika im Ausland
  • Wer kennt Adressen
  • Wer hat Lust ein paar Interviews zu führen?

Habt Ihr drauf gewartet?
Freut Ihr Euch?
Warum?

Diese Fragen haben wir uns auch gestellt.

Die Antwort: Lest unser Mufti, und Ihr müßtet merken, ob wir, die paar “Redakteure”, Freude an der Arbeit hatten, die Mufti heute erscheinen zu lassen.

Doch was erwartet Euch? 

In dieser Ausgabe soll mit einer Serie von Berichten über Auslandsstudien und Praktikas mit Tips, Erfahrungen sowie Adressen gestartet werden.

Desweiteren wird es, neben vielen anderen Beiträgen, eine Fortsetzung der Unendlichen Geschichte geben, in dem die Entwicklung seit Ende letzten Jahres richtig gestellt wird.

An dieser Stelle möchte ich auf die Mailingliste zu sprechen kommen. Leider sind es nicht einmal ein Dutzend, die Interesse haben, von der Fachschaftsarbeit informiert zu werden oder vielleicht mal mit anzupacken. Das sind quasi unter 10 %.
Ihr könnt Euch immer noch bei uns melden, jederzeit, jederorts!
Zumindestens war die Wahlbeteiligung höher als letztes Jahr: 31.7 %,
eine Steigerung von 50%!!!

Da wir dennoch ein Medium brauchen, um Termine wie Vordiplom, Rückmeldung etc. zu veröffentlichen, werden wir diese mit auf die Termin- Seite packen. Jene ist schon da, nur fehlt noch jemand, der sie füllt und ab und zu verwaltet.

Immerhin haben wir auch schon von einem Institut Termine mitgeteilt bekommen.

Nichtsdestotrotz gibt es ja überall schwarze Bretter, wo wichtige Dinge stehen, wie besagte Termine, oder auch Einladungen zu interessanten Vorträgen.

Also, wenn sich nichts ändern sollte, dann werde ich wohl nicht der letzte gewesen sein, der ahnungslos, verwirrt seine Termine für die nächste Prüfung sucht.

Inhaltsverzeichnis

• Vorwort
• Kaum zu glauben!
• Die Hochschulwahlen
  Topaktuell: Die Ergebnisse der gerade durchgeführten Hochschulwahlen an unserer Universität und die neugewählten (zumindest die studentischen) Vertreter. Tatsächlich haben wir endlich die 30% Wahlbeteiligung erreicht!!!
• Im Fernglas: CompuNet
  Diesmal hat sich CompuNet zur Verfügung gestellt, uns Rede und Antwort zu stehen. Welche Qualifikationen benötigt man, um im Bereich EDV-Schulung eine Stelle zu finden?
• Bildung und Gesellschaft
  Hier wollen wir den großen studentischen Basiskongreß Bildung und Gesellschaft in Berlin vom 8.-11.Januar 1998 vorstellen und auf den BUG2-Kongreß in Bielefeld vom 10.-14.Juni 1998 verweisen.
• Fünf Millionen
  Ein kleines ethisches Gedankenspiel.
• Eine ganz normale Vorlesung
  Ein Erlebnisbericht einer wilden Vorlesung durch Zeit und Raum. Samt Happy End!
• Filmkritik – Harry außer sich
  Die neue Komödie von und mit Woody Allen.
• Probably the best year of my life
  Der Erfahrungsbericht eines Auslandsaufenthaltes in England einer Studentin unserer Universität. Ihre Eindrücke, Gedanken und Erfahrungen beim Studium im Ausland.
• Kampfsportarten : Teil 1
  Sport ist einer der wichtigsten Ausgleichmöglichkeiten um geistigen Streß abzubauen. Wichtig ist nicht nur das Training eines bestimmten Körperteils, sondern das Zusammenspiel des ganzen Körpers mit dem Geist. Daher sind Sportarten die körperlich und geistig trainieren auf dem Vormarsch. Selbstverteidigung bzw. Kampfsport erfreut sich immer größer werdenden Beliebtheit. In einer kurzen Serie sollen nun verschiedene Kampfsportarten kurz vorgestellt werden. Der erste Teil umfaßt Aikido, Judo, Ju Jutsu und Karate.
• Die unendliche Geschichte : Teil II
  Fortsetzung der ungewissen Eigendynamik unserer Anschlüsse, samt Stand der Dinge.
• Lust, einen Artikel zu verfassen?
  Ungelogen, unser Magazin steht jedem offen, der einen Artikel präsentieren will. Keine THEMEN? Schau halt rein!
• Vorschau
• Impressum

Wir geben es zu: wir wollten eigentlich viel viel mehr.

Mehr Artikel und mehr Ausgaben. Wir wollten eine ganze Zeitung voller Informationen. Und wir wollten viel mehr Leser. Aber vor allem wollten wir sehr viel mehr Mitarbeiter.

Denn wenn wir mehr Mitarbeiter haben, dann muss der einzelne nur wenig tun und es kommen trotzdem viele tolle Reportagen und informative Interviews in ansprechendem Design heraus. Und wenn wir erstmal “toll” sind, dann werden wir auch viele Leser bekommen.

Hier haben wir’s Euch vorgemacht. Seht mal rein es lohnt sich.

Aber wir können noch besser, noch größer noch herrlicher – mit EUCH. Und damit IHR dabei seid, kontaktiert dringend

fachscha@informatik.mu-luebeck.de

oder kommt zu unserem nächsten MUFtI-Treffen.

Wir zählen auf EUCH !

Inhaltsverzeichnis

• Vorwort
• Evaluation der Lehre
  Die Evaluation der Lehre ist Grundlage für eine Beurteilung der Lehre und ein Indikator für unausgesprochene Probleme. Deshalb halten wir es für wichtig, auch an der Evaluation teilzunehmen.
• Evaluation – Das Skript
  Dies ist unser NEUES Online-Skript, zum Ausprobieren, zum Anfassen, zum Analysieren und vor allem zum Kritisieren.
• Die unendliche Geschichte (unserer Modems)
  Es war einmal vor langer Zeit in einer kleinen Stadt im hohen Norden eine kleine Universität, an der die Studierenden einer noch kleineren Fakultät seit Jahr und Tag versuchen, sich endlich direkt über Modems in den Uni-Server einwählen zu dürfen…
• Fernglas Nr.1
  Wie bewertet die Wirtschaft die Qualifikation der Informatikabsolventen? Was erwartet uns in der freien Wirtschaft, in der weiten freien Welt? Ein Interview mit der Firma Bull AG ist der Einstieg in eine Reihe von interessanten Gesprächen mit der Welt da draußen.
• Hochschulpolitik – Der erste Kontakt
  Was bisher geschah: Hintergründe und Reaktionen auf unsere Interview-Aktion und unsere zukünftigen Planungen.
• Interview mit Jürgen Weber
  Der hochschulpolitische Sprecher der SPD äußert sich exklusiv für MUFtI zu Studiengebühren, den Informatikbau und die landespolitische Zukunft Schleswig-Holsteins.
• Wählen gehen?
  Ist Wählen wirklich so schlimm? Eine kleine Auseinandersetzung, weshalb wählen vielleicht doch etwas bringt, vor allem bei den nächsten Hochschulwahlen.
• Filmkritik – Scream 2
  Fortsetzungen sind Mist – meistens! Bereits am ersten Wochenende spielte der Thriller in den USA 32,9 Millionen Dollar ein und hatte damit den besten Dezemberstart eines Films in den US-Kinos aller Zeiten. Nach nur fünf Wochen hat Scream 2 bereits 90 Millionen Dollar eingespielt. Ein sensationelles Ergebnis, das schon jetzt den Kultstatus von Scream 2 unterstreicht.
• Photomosaics
  Fotomosaiken sind eine neue Kunstform, die zur Zeit durch die Medien geistert. Was aber kaum jemand weiß: Der Künstler ist ein Informatiker, seine Werke Teil seiner Diplomarbeit.
• Einkaufsphilosophie
  Es ist so leicht, einfach in den nächsten Supermarkt zu gehen und ganz bequem und billig einzukaufen. Doch ist es nicht viel schöner, in einem kleinen gemütlichen Kramladen einzukaufen?…

Liebe Studierende der Informatik!

Was wißt Ihr vom StuPa, AStA, Konvent und nicht zuletzt von Eurer Fachschaft?

In einem Semester werdet Ihr diese Gremien wählen und eine lange Liste mit unbekannten Namen vorgesetzt bekommen, die Ihr dann wahllos ankreuzen könnt. Es wundert mich nicht, daß Wahlbeteiligungen von knapp über 10% üblich sind. Das ist schade, denn diese Gremien haben großen Einfluß auf die Randbedingungen an dieser Universität in unserem noch recht jungen Studiengang mit knapp 200 angehenden InformatikerINNEn.

Womit beschäftigen sich die Institute in ihrer Forschung? Ich empfehle dafür den Dreijahresbericht der Institute für Informatik und Mathematik (fragt bei Christian Schindelhauer in der SFS, Theoretische Informatik nach), in dem die Institute in Mitgliedern, Forschung und Lehre kurz vorgestellt werden. Es läßt sich aber absehen, wie schnell die Informationen veraltet sein werden.

Und vielleicht die interessanteste Frage:

Wie beschäftigen sich Eure Kommilitonen? Welche Vorlesungen lohnen sich und wo reicht es, das Skript durchzulesen, wo entstehen Mißstände im Lehrbetrieb und was ist nachahmungswert, was passiert außerhalb des Studiums, der Uni?Zur Klärung dieser Fragen, haben wir das Projekt MUFtI (Medizinische Universität – Fachschaft Informatik) ins Leben gerufen. Wir hoffen so die Neugier aller Interessierten stillen zu können. Grundlage dessen ist ein regelmäßiges Erscheinen.Und hier seid Ihr gefragt: wir brauchen nicht unbedingt wohlausgefeilte und bis ins Detail recherchierte Berichte zur Lage der Nation. Ihr müßt auch keine HTML-Profis sein. Alles was wir brauchen ist ein kleiner Bericht über ein Thema, das auch andere interessant oder einfach nur witzig finden. Diesen könnt Ihr der Fachschaft zuschicken oder (zusammen mit muftik2.gif in dieses template.html eingesetzt) selbst verwalten und uns nur die Adresse schicken. Wenn jemand gerne in der Redaktion mitarbeiten will, ist er/sie natürlich herzlich willkommen.Ich hoffe Ihr laßt uns nicht allein,

Euer Hauke

 Inhaltsverzeichnis

• In eigener Sache
  Eine kurze kritische Betrachtung der Kommunikation zwischen Studierenden, Instituten und der Fachschaft. Was wollen wir, was kommt von Euch.
• Hochschulbau – ein Gespräch mit Herrn Maehle
  Am 15. Januar haben wir uns mit Herrn Maehle getroffen, um von ihm als Baubeauftragten des neuen Hochschulgebäudes der Informatik den augenblicklichen Stand der Planung zu erfahren. Außerdem interessierten wir uns für die Gründe der Verzögerungen des seit 1994 geplanten Baus und eine Prognose für den Baubeginn und -abschluß.
• Titanic – Filmkritik
• Politik an der MUzL
  Es ist gerade mal einen Monat her, daß die Studierenden dieser Universität im Streik waren, aber heute spricht keiner mehr darüber.
• Kittel in der Mensa
  Man sollte meinen, daß gerade Ärzte sowie Medizinstudierende besonders auf Hygienevorschriften geeicht und um deren Einhaltung bemüht seien, aber…
• Raritätenecke
  Es gibt so viele Dinge auf dieser Welt, von denen es so schade ist, daß man sie noch nicht kennt oder daß man noch nie darüber gelacht hat. Dem möchte ich (Amir) Abhilfe schaffen…
• Humor, Nachdenkliches, Knobeleien
• Berichte aus den Gremien
  Gewählte Mitglieder universitärer Gremien berichten über ihr Engagement.
  • Konvent
  • Fachschaft Informatik
  • Fachschaft Medizin
  • Studierendenparlament
  • Allgemeiner Studierendenausschuß