Zu Beginn des Jahres nahm sich das StuPa der notwendigen Aufgabe an, die Wahlsatzung und Organisationssatzung zu ändern und diese an das geänderte Hochschulgesetz anzupassen. In diesem Zuge haben wir die Wahlperiode insgesamt verlängert, um den reibungslosen Ablauf garantieren zu können. Bei Wahlen soll zudem mehr Geld für Werbung ausgegeben werden, um so die Beteiligung zu erhöhen. Der Zeitraum für die diesjährige Gremienwahl wird die 26. Kalenderwoche sein. Also starten wir entweder am Montag (26. Juni) oder Dienstag (27. Juni) voll durch.

Die AG Medimeisterschaften hat einen Antrag zur Kostenübernahme in Höhe von 1000 Euro gestellt, den das Studierendenparlament abgelehnt hat.

Die Fachschaft MINT hat sich endgültig aufgespalten. Ab dem kommenden Wintersemester gibt es nun eine FS IM (Informatik und Mathematik) und eine FS NT (Naturwissenschaft und Technik). Die Veranstaltungen wie Chillen und Grillen und Nikolausumtrunk sollen jedoch weiterhin von beiden Fachschaften zusammen organisiert werden.

In diesem Jahr wird es voraussichtlich zwei Gremienfahrten geben. Dies soll zur Verbesserung der Vernetzung zwischen den Gremien und zur Bündelung der Kapazitäten beitragen, um für euch bessere Arbeit leisten zu können.

Leider gibt es in Sachen landesweites Semesterticket keine neuen Erkenntnisse, da es diverse Unklarheiten auf Seiten der Unternehmen bezüglich einer möglichen Subventionierung vom Land und die Gelderverteilung gibt. Eine Verhandlungsrunde mit den Unternehmen hat es bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht gegeben.

Das StudentenPACK hat ab sofort mehr Geld zur Verfügung. Der Haushaltsposten ist in diesem Bereich von 500 Euro auf 800 Euro gestiegen. Dies soll die Qualität des StudentenPACKs sicherstellen.

Das Studierendentheater bekam für sein neues Programm im Wintersemester 3100 Euro zur Verfügung gestellt. Auch hier wurde mehr Geld als im Vorjahr investiert.

Nach der Abspaltung der Fachschaft Psychologie von der Fachschaft MINT folgt nun eine weitere Aufspaltung der Fachschaft MINT. Im Detail werden es zwei Fachschaften: Mathematik und Informatik, sowie Naturwissenschaft und Technik. Die bisherigen Veranstaltungen der alten Fachschaft MINT sollen weiterhin stattfinden.

Wie alle studentischen Organe hat sich auch das Studierendenparlament mit der Problematik VG Wort auseinandergesetzt. Es wurde in diesem Zusammenhang eng mit der Fachhochschule Lübeck und der Musikhochschule Lübeck zusammengearbeitet und ein vorläufiger Infoflyer für alle Studierenden erstellt. Auch eine Demonstration stand im Raum. Die Thematik ist allerdings vorerst vom Tisch.

2017 wird es wieder ein COAL geben. Nachdem diese schöne Veranstaltung 2016 ausgefallen ist, hat sich eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich die Umsetzung des Campus Open Airs zur Herzensangelegenheit gemacht hat. Die Genehmigung durch das Präsidium der Universität ist bereits erfolgt, die Fachhochschule und die Musikhochschule sind Mitveranstalter und die Helferrekrutierung sowie das Bandcasting laufen auf Hochtouren. Dennoch braucht es dringend Mithilfe während des COAL, also meldet euch, wenn die Mails über die Verteiler gehen!

Das studentische Partykomitee Nachtspook hat den Abschlussball der Mediziner im Januar veranstaltet. Dafür wurde im November eine Veranstaltungsübernahme in Höhe von 8005 Euro erbeten, die die Mitglieder des Studierendenparlaments bewilligt haben.

Die Fachschaft Psychologie hat im Januar ebenfalls einen Winterball veranstaltet und dafür vom StuPa die erforderliche Summe von 1550 Euro bekommen.

Des Weiteren wurde über ein Restrukturieren des Fachschaftsbudgets diskutiert. Die Finanzreferentin des AStA stellte dazu ein Modell vor. Generell erhält jede Fachschaft einen Grundstock von 500 Euro. Hinzu kommen 1,87 Euro pro Student. Insgesamt werden somit circa 8000 Euro für die Fachschaften ausgegeben.

Außerdem gab es Verhandlungen mit dem Stadtverkehr. Gemeinsam mit der FH und MHL hat ein Ausschuss des StuPa mit dem Stadtverkehr Lübeck verhandelt. Der Beitrag zum Stadtverkehr steigt zum Sommersemester 2017 von 52,50 Euro auf 53,60 Euro.

Darüber hinaus wurden die Beitrags-, Organisations- und Wahlsatzung angepasst und teils grundlegend überarbeitet.