Steffen Drewes – StudentenPACK. https://www.studentenpack.de Das Magazin der Studenten in Lübeck Mon, 09 Nov 2015 19:54:27 +0000 de-DE hourly 1 Wie man Gremienarbeit macht… https://www.studentenpack.de/index.php/2015/11/wie-man-gremienarbeit-macht/ https://www.studentenpack.de/index.php/2015/11/wie-man-gremienarbeit-macht/#respond Mon, 09 Nov 2015 08:35:03 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=233652 Steffen Drewes sitzt für die Studierenden in der Fachschaft MINT, im Studierendenparlament und im Senat. In der letzten Legislaturperiode war er StuPa-Präsident. Er engagiert sich bei der Operation Popcornkino, ist Vorsitzender des KoMa e.V. Für das StudentenPACK erklärt er, warum solches Engagement wichtig ist.

Gremienarbeit macht SpaßMiriam Sasse

Gremienarbeit macht Spaß

Jeden motivieren natürlich andere Punkte und Gründe, aber ich will hier versuchen, zumindest einen groben Überblick über die Vorteile des persönlichen, freiwilligen Engagements an der Uni zu geben. Dieser Artikel hat natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit und jeder, der sich einbringt, wird andere positive Punkte für sich selbst finden. Das Wichtigste ist der erste Schritt.

Such dir ein Gremium oder eine studentische Gruppe aus!

Zu tun gibt es an der Uni auf jeden Fall genug, man muss sich nur noch etwas passendes Aussuchen. 
Wenn man die Studierenden eher auf fachlicher Ebene unterstützen möchte, sind die Fachschaften der beste Ansprechpartner. Die Fachschaften Medizin und MINT vertreten vor allem Belange der Lehre gegenüber der Universität und den Dozierenden. Dies bedeutet natürlich auch eine ganze Menge Arbeit wie das Anbieten von Öffnungszeiten, Einpflegen von Klausuren in Altklausurensammlungen, Gespräche mit Dozierenden und Ähnliches. 
Neben dem fachlichen Teil organisieren die Fachschaften aber auch gesellige Veranstaltungen wie den Nikolausumtrunk, die Werkhofparty oder das Sommerfest der Gremien. Wen diese Art der Arbeit interessiert, der kann sich auf der Homepage der entsprechenden Fachschaft über die nächsten Sitzungen informieren. Es sei ebenfalls erwähnt, dass es natürlich möglich ist, sich auch bei der „fachfremden“ Fachschaft einzubringen.

Sollte man sich lieber politisch für die Belange der Studierendenschaft einbringen wollen, ist der Allgemeine Studierendenausschuss die erste Wahl. Der AStA vertritt mit seinen Referaten die Belange der Studierenden nach außen. Projekte wie die „interkulturelle WG“, die Lesewoche „7 Tage, 7 Bücher“, die Ökostromberatung und viele andere bieten sehr viele Möglichkeiten sich den eigenen Präferenzen gemäß einzubringen. Wen administrative Aufgaben reizen, für den ist das Referat für Finanzen der richtige Anlaufpunkt.

Das dritte studentische Gremium ist das Studierendenparlament. Das StuPa verwaltet die Gelder und ist für die Willensbildung verantwortlich. Es ist das höchste studentische Gremium und tagt monatlich. Im Gegensatz zu den davor genannten Organisationen ist die direkte Mitarbeit im StuPa gewählten Mitgliedern vorbehalten. In den Ausschüssen kann sich aber jeder zu bestimmten Themen einbringen.

Die zweite Gruppe sind die universitären Gremien, in denen Studierende direkt in die Entscheidungen der Universität mit einbezogen werden. Hier gibt es den Senat und den Stiftungsrat als die höchsten universitären Gremien, die auch die Arbeit des Präsidiums überwachen. Der Senat wird in seiner Arbeit von mehreren Senatsausschüssen unterstützt. Hier gibt es die Senatsausschüsse Medizin (SAM) und MINT (SA-MINT), in denen ebenfalls nur gewählte Mitglieder Einfluss nehmen können. Daneben gibt es noch den Zentralen Studienausschuss, den Ausschuss für Technologietransfer, den Haushalts- und Planungsausschuss sowie den Gleichstellungsausschuss. In diesen Ausschüssen ist die Mitarbeit auch für nicht gewählte Mitglieder möglich.

Die letzte Gruppe bilden die studentischen Gruppen, die keiner festen Satzung folgen und doch den Alltag der Studierenden in großem Maße prägen. Ob man mit P++ Partys oder mit der OPK Kinoabende organisieren, sich mit dem StudentenPACK in das Gebiet des Journalismus begeben oder mit der btS schon früh in direkten Kontakt mit Unternehmen treten möchte, ist jedem selbst überlassen. Die Möglichkeiten sich hier einzubringen sind vielfältig und in der Regel weniger reglementiert als in den offiziellen Gremien. 
Auch steht es natürlich jedem Studierenden frei, neue Projekte ins Leben zu rufen.

Plane dein Engagement!

Als nächstes sollte man sich entscheiden, wieviel Zeit man in das freiwillige Engagement investieren möchte und kann. Wie oben bereits angesprochen ist mit der Wahl in ein studentisches Amt in der Regel auch verbunden, dass der Gewählte zumindest bei dem Großteil der Sitzungen seines Gremiums anwesend zu sein hat. Freie Mitglieder im AStA, den Fachschaften oder den meisten studentischen Gruppen haben es da etwas lockerer, aber auch hier bringt es herzlich wenig, alle drei bis vier Monate mal bei einer Sitzung vorbeizuschauen, denn dann verpasst man einfach zu viel und kann sich nicht wirklich einbringen. Eine Ausnahme bilden hier natürlich bestimmte Projekte wie die Lesewoche oder das Campus Open Air Lübeck, die natürlich zeitlich sehr gut einzugrenzen sind. In der Regel ist es ein guter Weg, sich die studentischen Gremien anfangs als freies Mitglied anzusehen und sich dann bei Interesse zur Wahl aufstellen zu lassen. Fast alle Gremien tagen hochschulöffentlich, das heißt, ihr könnt unangekündigt auftauchen und zuschauen. Natürlich ist es nicht garantiert, dass man auch gewähltes Mitglied wird, aber auf Grund der leider doch sehr geringen Beteiligung ist die Chance recht gut.

Hat man sich für ein für einen Bereich entschieden, gilt das alte Motto: „Gremienarbeit lebt vom Mitmachen!“. Niemand ist böse, wenn man mal eine Sitzung verpasst oder am Anfang nicht alles weiß und richtig macht. Aber man lernt dazu und genau dafür ist die Arbeit ja da.

Was kommt dabei für dich rum?

Die offensichtlichste Antwort zuerst: Meistens eine Gremienbescheinigung und damit in der Regel auch etwas länger BAföG. Wichtiger ist meiner Meinung nach aber die Möglichkeit, sich persönlich zu entfalten, Kontakte zu schließen, (Soft-)Skills aufzubauen und weiterzuentwickeln und einfach Spaß zu haben. Auch lernt man Studierende außerhalb des eigenen Studiengangs kennen und schließt neue Freundschaften. Wichtig ist, dass bei der ganzen Arbeit der soziale Charakter und der Spaß nie zu kurz kommen. Und spätestens die Teilnahme auf internationalen Studierendenkonferenzen entschädigt für vieles. Um diese Aussage zu untermauern, sei angemerkt, dass ich für die Mathematiker der Universität bereits auf Konferenzen in Bremen, Augsburg, Wien, Kiel, Chemnitz und Berlin war und eine eigene Konferenz in Lübeck mitorganisiert habe.

Wie fängst du denn jetzt konkret an?

Der beste Einstieg in die Gremienarbeit ist natürlich, einfach zu einer Sitzung zu gehen und direkt ins Geschehen mit einzusteigen. Die Termine sind auf den Internetseiten der Gremien verfügbar. Bei spezielleren Fragen kannst Du Dich unter drewes@stupa.uni-luebeck.de direkt an mich wenden.

Nach all den Betrachtungen zu den Vorteilen der Gremienarbeit sei gesagt, dass diese Arbeit kein reiner Selbstzweck ist. Sie ist wichtig, um die Gelder der Studierendenschaft zu verwalten, Partys und Informationsveranstaltungen zu organisieren, die Belange der Studierenden gegenüber der Universität zu vertreten oder gleich an Entscheidungen mitzuwirken. Ohne eine funktionierende studentische Selbstverwaltung wird das Leben an der Uni für Studierende wahrscheinlich unangenehmer und auf jeden Fall deutlich langweiliger.

Freiwilliges Engagement an der Uni, sei es in den Gremien oder in den Gruppen, macht wirklich Spaß und es ist für jeden was dabei. Man muss nur einfach losgehen und irgendwo anfangen.

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Wer sich engagiert darf auch mal Hubschrauber fliegen! https://www.studentenpack.de/index.php/2015/11/wer-sich-engagiert-darf-auch-mal-hubschrauber-fliegen/ https://www.studentenpack.de/index.php/2015/11/wer-sich-engagiert-darf-auch-mal-hubschrauber-fliegen/#respond Mon, 09 Nov 2015 05:00:12 +0000 http://www.studentenpack.de/?p=233658 [nextpage title=”Reserveoffiziersaustausch” img=”233697″]

Steffen Drewes vor einer Boeing CH-47 ChinookSteffen Drewes | StudentenPACK.

Steffen Drewes vor einer Boeing CH-47 Chinook

Das Wichtigste vorab: Dieser Artikel soll keine Werbung für einen speziellen Dienst (zum Beispiel in der Bundeswehr) sein! Es gibt zahllose Möglichkeiten sich zu engagieren. Dies beginnt im Kleinen an der Uni im StuPa, dem AStA oder den Fachschaften, geht über die aktuell sehr wichtige freiwillige Flüchtlingshilfe bis hin zum technischen Hilfswerk, der freiwilligen Feuerwehr oder zahllosen anderen ehrenamtlichen Organisationen. Über alle Möglichkeiten kann man sich im Internet oder bei den entsprechenden Organisationen selbst informieren. Wer den Bericht über meinen Austausch nicht in Gänze lesen möchte, dem sei zumindest der letzte Absatz ans Herz gelegt.

Im Sinne meines Appells aus dem ersten Absatz ist der freiwillige Dienst bei der Bundeswehr für mich eine Art Engagement, das durchaus mit THW und freiwilliger Feuerwehr mithalten kann. Im Katastrophenfall zum Beispiel würde ich der Bundeswehr auch jederzeit zur Verfügung stehen. Auch wird die Bundeswehr im Moment personell sehr stark in die Betreuung von Flüchtlingen eingebunden.

Seitdem ich Mitte 2010 die Bundeswehr als Oberleutnant der Reserve (d.R.) verlassen habe, ist meine vorlesungsfreie Zeit fast ausschließlich in die Bundeswehr geflossen. Nachdem ich Ende 2013 zum Hauptmann d.R. befördert wurde, habe ich mich Mitte 2014 auf den Deutsch-Amerikamischen-Reserveoffiziersaustausch beworben und wurde für das Jahr 2015 auch direkt ausgewählt.
 Von diesem Austausch möchte ich hier ein wenig ausführlicher berichten.

Washington D.C. die Erste

Nach einer Informationsveranstaltung an einem Wochenende Anfang 2015 in Berlin ging es am 1. Juni 2015 nach Bonn und am 3. Juni in die USA. 
Nach dem achtstündigen Flug und einer kurzen, fast schlaflosen Nacht begannen wir mit dem typischen Touristenprogramm in Washington D.C. Vom Lincoln Memorial über das Korean War Memorial und das World War II Memorial ging es über das Washington Monument zum Weißen Haus. Hier wurden wir Zeugen einer interessanten Prozedur: Kurz bevor wir das Weiße Haus erreichten, ging in dessen Nähe eine Bombendrohung ein, woraufhin der Bereich vor dem Gebäude sofort komplett gesperrt wurde. Die temporären und die auch dauerhaften Beeinträchtigungen für die Anwohner in der Nähe des Amtssitzes des amerikanischen Präsidenten sind erheblich, werden von den Anwohnern aber scheinbar recht stoisch ertragen.

Besonders auffällig war der deutliche Unterschied im Umgang mit Uniformierten in der Öffentlichkeit. Uns wurde sehr oft für unseren Dienst gedankt und viele Menschen wollten uns die Hände schütteln oder Fotos mit uns machen. Da die Reaktion auf uniformierte Soldaten in Deutschland doch eine deutlich andere ist, war dieses eine der herausstechendsten Erfahrungen des Austausches. Obligatorisch war natürlich auch ein Besuch im Pentagon, welches als Arbeitsplatz für über 20.000 Menschen ein sehr beeindruckendes Gebäude ist und natürlich auch eine Bank, einen Juwelier und einen Starbucks beinhaltet. Im Pentagon kamen wir auch das erste Mal mit einer anderen interessanten Tradition der US-Streitkräfte in Kontakt: Den sogenannten „Coins“. Diese werden von hochrangigen Personen wie Generalen oder Zivilisten in entsprechenden Positionen vergeben. Auch vergeben Kommandeure diese Coins für Ihren Verband. Auf dem Bild am Ende des Artikels sind die Coins zu sehen, die ich auf dem Austausch erhalten habe. Diese kann man zu vielen Gelegenheiten kaufen – zum Beispiel auf Übungsplätzen – und es sind für fast alle Dienstgrade Modelle verfügbar. Unter dem Rang eines Oberstleutnants sind persönliche Coins aber nicht wirklich ernst gemeint. Diese Tradition beginnt langsam in der Bundeswehr Fuß zu fassen, ist aber noch lange nicht so verbreitet wie in den USA.

Der Artikel geht noch weiter, wähle den nächsten Teil aus:

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Fort McCoy – Irgendwo im Nirgendwo Hubschrauber fliegen

Nach zwei Tagen in Washington D.C. ging es dann nach Fort McCoy, Wisconsin, in die Einheit der US-Streitkräfte, die uns für den Großteil des Austausches beherbergen sollte. Bei mir war dies das „75th Training Command“, das bei der Übung „Global Lightning“ die Rolle des Schiedsrichters und Ausbilders innehatte.

Steffen Drewes und Captain LampSteffen Drewes | StudentenPACK.

Steffen Drewes und Captain Lamp

Meine persönliche Betreuung übernahm Captain Taylor. Unsere Aufgabe war es, den Stab eines Logistikbataillons zu coachen. Als deutscher Soldat war ich auf dieser Übung, an der in mehreren US-Bundesstaaten insgesamt rund 12.000 US-Reservisten teilnahmen, ein echter Exot. Lockere Gespräche mit Soldaten aller Dienstgradgruppen waren hier an der Tagesordnung und ich wurde oft gebeten, mich mit den Soldaten fotografieren zu lassen. Auch habe ich erfahren, dass viele US-Soldaten von Deutschland nur Ramstein (die Luftwaffenbasis, nicht die Band) und den Ort Grafenwöhr kennen. Lübeck sagt den meisten gar nichts. Erstaunlicherweise hat die Kommandeurin des Logistikbataillons, in dem ich die meiste Zeit verbracht habe, in ihrer Kindheit ein Jahr in Deutschland verbracht und eine Lübecker Schule besucht. Um auch mal einen Einblick auf einer anderen Ebene zu erhalten, habe ich zwei Tage lang auf Kompanieebene gecoacht. Diese Aufgabe hat die „78th Training Division“ übernommen. Hierbei hatte ich die Gelegenheit Captain Lamp kennenzulernen und auch mal im Humvee mitzufahren. Ich kann sagen die geländegängigen Kraftfahrzeuge der Bundeswehr, in dieser Größenordnung die Mercedes Benz G-Klasse, sind deutlich komfortabler.

Das absolute Highlight des Austausches wurde am vorletzten Tag für mich organisiert. Ich durfte eine Runde in der „Boeing CH-47 Chinook“ mitfliegen. Dieser Helikopter wird von den US-Streitkräften schon seit dem Vietnamkrieg zum Truppentransport eingesetzt. Wir sind mit zwei dieser Maschinen zu einem ungefähr eine Stunde entfernten Flugplatz geflogen, um weitere Teilnehmer der Übung abzuholen.

Da Captain Taylor nicht wollte, dass ich die gesamten 16 Tage nur Wisconsin sehe, sind wir die letzten viert Tage nach Houston, Texas geflogen. Auf dem Flug wurde ich übrigens in die Premium Economy hochgebucht und bekam sogar ein Essen der ersten Klasse. In den USA kann es sich durchaus auszahlen in Uniform zu reisen. In Houston hatte ich die Gelegenheit Captain Taylor`s Dienststelle zu sehen, konnte mir aber auch einige Sehenswürdigkeiten ansehen.

Steffen Drewes und Captain TaylorSteffen Drewes | StudentenPACK.

Steffen Drewes und Captain Taylor

Besonders interessant fand ich das „Georg Bush Presidential Library and Museum“. Seit Calvin Coolidge, dem 30. US-Präsidenten, hat sich jeder Präsident eine eigene Bibliothek mit angeschlossenem Museum einrichten lassen, in dem Andenken seiner Amtszeit ausgestellt werden. Die Gelder werden von Privatpersonen zur Verfügung gestellt und von Stiftungen gesammelt und verwaltet.

Neben dem Besuch von zwei Brauereien konnte ich eine Blick aus dem 60. Stock des „JP Morgan Chase Towers“ über Houston werfen.

Washington D.C. die Zweite

Zurück in Washington D.C. begannen die letzten drei Tage des Austausches. Neben einer Abschlussbesprechung im „Bundeswehrkommando USA und Kanada“ und Reston und einem Besuch auf dem Nationalfriedhof Arlington bekamen wir eine Führung über die Schlachtfelder von Gettysburg mit anschließendem BBQ auf der Ranch eines ehemaligen Colonels der US-Streitkräfte.

Es ist ein wirklich schöner Austausch gewesen, der mich nicht nur dienstlich, sondern vor allem persönlich weitergebracht hat. Neben sehr viel Praxis der englischen Sprache habe ich Bekanntschaften geschlossen, die ich auch heute noch pflege. Bei einem Gegenbesuch von CPT Taylor im September hatte ich die Gelegenheit, ihr Norddeutschland ein wenig näher zu bringen. Vor allem konnte ich ihr in Bremen mal eine etwas größere Brauerei sowie das neue Hansemuseum in Lübeck zeigen.

Die Moral

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man vielleicht nicht in jeder Organisation, in der man sich freiwillig engagiert irgendwann mal Hubschrauber fliegen darf oder drei Wochen USA bezahlt bekommt, aber neue Kontakte zu pflegen, sich einzubringen und neue Erfahrungen zu sammeln, ist eigentlich überall möglich.

In diesem Sinne sei mir am Ende meines Artikels ein persönlicher Appell an den geneigten Leser gestattet:
 „Bring dich ein. Such dir eine Tätigkeit, die dir Spaß macht und dich auch persönlich nach vorne bringt. Wenn es dir dann noch möglich ist, den ein oder anderen (Soft-)Skill zu verbessern, umso besser!“

Sammel sie alle. Coins.Steffen Drewes | StudentenPACK.

Sammel sie alle. Coins.

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Bericht des Uni-StuPa Februar 2015 https://www.studentenpack.de/index.php/2015/02/bericht-des-uni-stupa-februar-2015/ https://www.studentenpack.de/index.php/2015/02/bericht-des-uni-stupa-februar-2015/#respond Mon, 02 Feb 2015 06:50:14 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=213118 Das Studierendenparlament hat am 2. Dezember 2014 und am 14. Januar 2015 getagt.

Es gab kleinere personelle Entscheidungen. Rahel Tabea Roseland ist als stellvertretende Präsidentin des 43. Studierendenparlamentes zurückgetreten und Peter Schüllermann wurde als ihr Nachfolger gewählt. Viktoria Willeke wurde in das Referat für Kultur, Umwelt und Sport des AStA gewählt.

Außerdem wurde die Finanzierung der anstehenden Werkhofparty, der Superbowlübertragung im Audimax (beide im Februar) sowie des diesjährigen Campus Open Air Lübeck (Ende Mai) beschlossen. Darüber hinaus wird das Studierendenparlament das Theaterstück „Asyldialoge“ unterstützen.

Eine Vollversammlung zur Information über die Umwandlung der Universität in eine Stiftungsuni wurde beschlossen und fand am 14.01.2015 erfolgreich statt.

Der von Vertretern des Studierendenparlaments ausgehandelte neue Vertrag mit dem Lübecker Stadtverkehr erlaubt ab dem Sommersemester 2015 die Mitnahme von bis zu drei Kindern unter sechs Jahren. Zudem wurde die Beitragsrückerstattung für Urlaubssemester vereinfacht.

Das Parlament hat sich weiterhin mit den Aussagen von Winfried Stöcker beschäftigt und ist zu dem Entschluss gekommen, dass eine Stellungnahme aller Gremien ausgearbeitet und veröffentlicht werden sollte.

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Bericht des Uni-StuPa Dezember 2014 https://www.studentenpack.de/index.php/2014/12/bericht-des-uni-stupa-dezember-2014/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/12/bericht-des-uni-stupa-dezember-2014/#respond Mon, 01 Dec 2014 05:55:31 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=212956 In seiner konstituierenden Sitzung am 8. November hat das Studierendenparlament das neue Präsidium für diese Wahlperiode gewählt. Steffen Drewes ist neuer Präsident des 43. StuPa. Rahel Tabea Roseland ist stellvertretende Präsidentin. Neben Jan Pascal Maas (Schriftführer) und Hendrik Wallbaum (Gremienkoordinator) komplettiert Nikolai Schiewek als Wahlkoordinator das Präsidium. Weiter wurden die Angehörigen des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) gewählt.

Aus den Berichten ist vor allem erwähnenswert, dass erneute Tendenzen aus Kiel zu hören sind, an der Lübecker Universität Geld einzusparen, wobei der Betrag von 20 Millionen Euro im Raum steht. Hierzu gibt es aber noch nichts konkreteres. Der StuPa-Ausschuss Stadtverkehr hat die Weiterführung der Zusammenarbeit mit dem Lübecker Stadtverkehr ausgearbeitet. Neben moderaten Preissteigerungen ist eines der wichtigen Resultate, dass versucht wird, die „Pulkfahrten“ der Linien 1, 4, 6 und 9 neu zu regeln und damit eine günstigere Anbindung der Universität an die Innenstadt zu erreichen. Für weitere Informationen sei an dieser Stelle auf die allgemeinen Beförderungsbedingungen des Lübecker Stadtverkehrs verwiesen.

Letzer großer Punkt der Sitzung waren wie immer die Veranstaltungen. Das COAL 2014 sowie die Werkhofparty vom Juli wurden abgerechnet. Neue Anträge zur MetaNook sowie für die Gremienfahrt wurden bewilligt. P++ bekommt vom StuPa Geld für neue T-Shirts für seine neuen Mitglieder und das Studierendentheater hat ab jetzt einen eigenen Haushaltsposten, was es dieser Gruppe vereinfacht, Gelder vom StuPa zu erhalten.

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Bericht des StuPa Juli 2014 https://www.studentenpack.de/index.php/2014/07/bericht-des-stupa-juli-2014/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/07/bericht-des-stupa-juli-2014/#respond Mon, 07 Jul 2014 08:55:38 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=211322 Das Studierendenparlament hat in diesem Monat vor allem die Gelder für die Sommerveranstaltungen freigegeben. Der Holstentorcup, das Sommerfest, das „Chillen und Grillen“ der Fachschaft MINT und die Fußball-WM-Übertragung wurden vom StuPa unterstützt und die Anträge genehmigt. Weiterhin wurde einem Antrag für einen Abend der „Chinabuddys“ entsprochen und Geld für diese Maßnahme zur Integration ausländischer Studierender freigegeben. Dass es die Vorwoche auch 2014 geben wird, sei nur am Rande erwähnt.

Eine längere Diskussion gab es unter dem Punkt „Sonstiges“. Das StuPa wurde von der Kerngruppe 2014 gebeten, sich gegen eine Teilnahme der Burschenschaft „Obotritia zu Lübeck“ an der Messe in der Vorwoche auszusprechen. Die Politik dieser Gemeinschaft, keine Frauen aufzunehmen, wird als diskriminierend empfunden. Das Studierendenparlament hat sich gegen diese Sichtweise entschieden. Das StuPa sieht diese Gruppe als ihrer Tradition verpflichtet und nicht als diskriminierend. Wir möchten auch weiterhin, dass jede Gruppe, die für Studierende der Universität zu Lübeck interessant sein könnte, die Möglichkeit bekommt, sich vorzustellen.

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Bericht des StuPa Mai 2014 https://www.studentenpack.de/index.php/2014/05/bericht-des-stupa-mai-2014/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/05/bericht-des-stupa-mai-2014/#respond Mon, 05 May 2014 09:30:16 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=210961 Neben einer Nachwahl für den AStA und der Abrechnung der Werkhofparty hat das Studierendenparlament diesen Monat zwei wichtige Entscheidungen getroffen.

Als Erstes wurde die diesjährige Wahl der studentischen Vertreter besprochen. Die Wahl wird vom 17. bis 19. Juni 2014 stattfinden und als Urnenwahl erfolgen. Gewählt werden neben den Fachschaften und dem Studierendenparlament auch wieder die studentischen Mitglieder für den Senat sowie die Senatsausschüsse MINT und Medizin.

Das Zweite war eine Satzungsänderung, die für jeden relevant ist, der für eine Aktion Gelder der Studierendenschaft beim StuPa beantragen möchte: Ab jetzt muss bei der Sitzung ein Antragsteller oder ein eingewiesener Vertreter anwesend sein. Ziel dieser Änderung ist es, Situationen zu vermeiden, in denen Gelder beantragt werden, offene Fragen aber nicht ausreichend oder gar nicht beantwortet werden können. Dies möge allerdings niemanden abschrecken, für gute Ideen Geld beim StuPa zu beantragen!

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Bericht des Uni-StuPa Februar 2014 https://www.studentenpack.de/index.php/2014/02/bericht-des-stupa-februar-2014-uni/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/02/bericht-des-stupa-februar-2014-uni/#respond Mon, 03 Feb 2014 05:30:14 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=209166 Bei der ersten Sitzung im neuen Jahr musste das Studierendenparlament über den Haushalt 2014 abstimmen. Positiv ist, dass die Studierendenschaft in diesem Jahr finanziell gut aufgestellt ist.

Eine Diskussion gab es allerdings bei der Finanzierung einiger studentischer Gruppen. Das StuPa stellte unter Anderem dem Chor, dem Orchester und den Pop Symphonics jedes Jahr 800 Euro zur Verfügung. Über dieses Geld muss keine Rechenschaft abgelegt werden. Einige Mitglieder des StuPa sprachen sich dafür aus, dieses Geld künftig nur noch auf Antrag und nach Diskussion freizugeben. Bei der folgenden Abstimmung setzte sich die bisherige Haltung knapp durch.

Bei den zu bearbeitenden Anträgen hat das Campus Open Air Lübeck (COAL) mit fast 28.000 Euro das größte Volumen, aber auch andere Anträge wurden diskutiert und abgestimmt. Einzelheiten dazu können den Protokollen der Sitzungen entnommen werden. Anschließend wurde von einigen Anwesenden noch einmal darauf hingewiesen, dass Antragsteller zu den Sitzungen erscheinen sollen, um Fragen beantworten zu können. Weiterhin soll darauf geachtet werden, dass Anträge fristgerecht eingereicht werden.

Da die finanzielle Situation im Moment recht gut aussieht, soll an dieser Stelle auch noch darauf hingewiesen werden, dass Studierende, die gute Ideen für Veranstaltungen oder Ähnliches haben, keine Scheu haben sollten, im StuPa Gelder zu beantragen. Ferner wurden zwei neue Mitglieder in den AStA gewählt.

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Bericht des Uni-StuPa Dezember 2013 https://www.studentenpack.de/index.php/2013/12/bericht-des-stupa/ https://www.studentenpack.de/index.php/2013/12/bericht-des-stupa/#respond Mon, 09 Dec 2013 06:15:07 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=186108 Auch in der zweiten Sitzung des 42. Studierendenparlaments am 20.11.2013 gab es wieder viel zu tun.

Als Erstes wurden fünf Personen in den AStA nachgewählt. Dieser ist allerdings immer noch recht schwach besetzt und weitere Helfer sind immer gern gesehen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die im nächsten Jahr anstehende Neuverhandlung der Konditionen des Semestertickets für alle Lübecker Hochschulen. Für die Verhandlung mit dem Stadtverkehr Lübeck wurde eigens ein StuPa-Ausschuss eingerichtet. Interessierte Studierende können sich gern jederzeit an das Präsidium wenden, um im Ausschuss mitzuarbeiten. Der Ausschuss wird eng mit der Fachhochschule Lübeck und auch der Musikhochschule zusammenarbeiten. Relevant ist außerdem, dass der „Traveliner“ das Angebot der vergünstigten Busfahrt nach Hamburg für Studierende nun eingestellt hat.

Weiterhin wurde die Situation der Studierenden der Medizin im Rahmen von Praktika im UKSH diskutiert. Da oft wenig Zeit für eine Mittagspause besteht, essen viele Studierende im Personalcasino. Dieses erhebt seit kurzem einen Aufschlag auch für Studierende. Diese Preiserhöhungen werden auf separaten Treffen thematisiert.

Zu zukünftigen Veranstaltungen ist zu sagen, dass der AStA mit Hilfe von P++ auch im nächsten Jahr wieder die Spiele der deutschen Mannschaft bei der Fußballweltmeisterschaft im Audimax übertragen wird.

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Bericht des StuPa November 2013 https://www.studentenpack.de/index.php/2013/11/bericht-stupa/ https://www.studentenpack.de/index.php/2013/11/bericht-stupa/#respond Mon, 11 Nov 2013 03:26:42 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=175108 Am 23. Oktober hielt das StuPa seine konstituierende Sitzung ab. Auf dieser Sitzung wird immer das neue Präsidium gewählt. Als Präsident wurde Lucas Kötter im Amt für eine weitere Amtsperiode bestätigt, Vizepräsident wurde Steffen Drewes. Als Schriftführer wurde Pascal Geerdsen ebenfalls im Amt bestätigt. Das Amt des Gremienkoordinators übernimmt Rahel Roseland und Julia Jansen wird dieses Jahr das Amt des Wahlkoordinators bekleiden.

Der zweite Tagesordnungspunkt der ersten Sitzung ist immer auch die Wahl des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA). Vorsitzende ist in diesem Jahr Maren Janotta – sie wird von Eva Clausen als Vize unterstützt. Für die Finanzen wird ab jetzt Philip Queßeleit verantwortlich sein und tritt damit die Nachfolge von Britta Winkler an. Die restlichen Referate konnten wegen mangelnder Kandidatenzahl nicht alle voll besetzt werden. Wer jetzt genau wissen will, was die denn jetzt alle machen, dem bleibt nur eine Wahl: Schaut mal im AStA vorbei. Hier also auch der Aufruf an alle Leser: Kommt ran an den Laden, bringt Ideen mit und engagiert euch!

In nicht allzu ferner Zukunft endet außerdem der Vertrag der Studierendenschaft mit dem Stadtverkehr. Hier müssen neue Gespräche geführt werden, um zu verhandeln, wie viel wir in Zukunft für die Semestertickets zahlen müssen. Um die Verhandlungen mit dem Lübecker Verkehrsbetrieben voranzutreiben, hat das StuPa entschieden, einen Ausschuss zu bilden. Er wird noch dieses Jahr seine Arbeit aufnehmen.

Als weiterer Punkt der ersten Sitzung wurde der letztjährige AStA vorläufig entlastet, das heißt seine Arbeit für regelgerecht und gut befunden. Die endgültige Entlastung kann allerdings erst am Ende des Abrechnungsjahres erfolgen, da das Finanzjahr des AStA an das Kalenderjahr geknüpft ist.

Im weiteren Verlauf wurde die Abrechnung der Werkhofparty im Juli 2013 vorgestellt und ein Antrag der MetaMeute genehmigt, der die Finanzierung der „Night of Open Knowledge“ am 08. November 2013 ermöglicht. Nach einem kurzen Bericht aus der Niehlsen-Kommission und der Diskussion kleinerer verschiedener Themen endete die erste offizielle Sitzung des neuen StuPa.

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KOMAtös in Augsburg https://www.studentenpack.de/index.php/2012/07/komatos-in-augsburg/ https://www.studentenpack.de/index.php/2012/07/komatos-in-augsburg/#respond Mon, 16 Jul 2012 11:00:46 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=36350
Albert Piek | StudentenPACK.

Die Teilnehmer der KOMA in Augsburg.

Was macht der Durchschnittsstudent an einem normalen Mittwoch um 05:00 Uhr in der Früh? Schlafen werdet ihr sagen. Und damit habt ihr eigentlich auch vollkommen Recht.

Dann war Mittwoch der 16. Mai – kein normaler Mittwoch. Denn da standen Albert und ich um 05:00 Uhr hochmotiviert und schwer bepackt am Lübecker Hauptbahnhof und sahen einer 10 Stündigen Zugfahrt bis nach Augsburg entgegen.

In Augsburg fand Mitte Mai die 69. Konferenz der deutschsprachigen Mathematikfachschaften statt. Auf dieser Bundesfachschaftstagung treffen sich Vertreter aller Mathematikstudenten des deutschsprachigen Raumes um interessante Fragen rund um den Studiengang zu besprechen. Aber der Reihe nach.

Nach der Zugfahrt und dem Abstellen der Rucksäcke an der Uni Augsburg hatten wir noch etwas Zeit um vor der Konferenz Augsburg zu erkunden. Und man kann über die Bayern sagen was man will, aber Bier brauen können sie!

Aber zurück zur Konferenz. Am ersten Abend wurden alle Anwesenden begrüßt, man stellte sich vor und es wurden die Arbeitskreise (AKs) festgelegt, denen sich die Anwesenden in den nächsten 4 Tagen widmen wollten. Wichtige Themen dieses Mal waren z.B. das Hochschulranking, der Studentische Akkreditierungspool sowie Minimalstandards der Lehre. Nachdem diese und weitere Themen auf die Tage aufgeteilt, und uns auch eine Vertreterin der Deutschen Mathematiker Vereinigung (www.dmv.mathematik.de) sowie ein Vertreter der Universität begrüßt hatten, ging der erste Tag eher ruhig zu Ende. Es wurde geredet, gespielt und viel gelacht.

Ab Donnerstag ging es dann aber mit dem ernsthaften Arbeiten los. Stellungnahmen der KoMa, die über die DMV durchaus auch Außenwirkung haben, müssen besprochen und konsensfähig gemacht werden. Unterschiede im Gremienleben und Möglichkeiten der Weiterentwicklung der eigenen Fachschaft wurden aufgezeigt und festgehalten, sodass man einen Blick über den eigenen Tellerrand werfen konnte und neue Ideen in die eigene Fachschaftsarbeit einfließen lassen kann. Donnerstagabend hatte die Augsburger Fachschaft einen geselligen Abend organisiert und uns ein wenig das durchaus interessante Nachtleben der bayrischen Metropole gezeigt.

Albert Piek | StudentenPACK.

Beratungen über die Arbeit in studentischen Gremien.

Am Vormittag des folgenden Tages gab es dann eine Stadtführung durch die Stadt der Fugger. Orte wie die „Fuggerstadt“ und das Augsburger Rathaus sind für Touristen sehr sehenswert. Nach diesen kulturellen Ausflügen und einem stärkenden Mittag in der Mensa wurde sich dann wieder mit voller Kraft und bis in die späten Abendstunden den wichtigen Themen des Lebens gewidmet.

Am Samstagabend stand dann das Endplenum auf dem Plan. Nachdem über alles abgestimmt und über jeden Teil der gemeinsamen Stellungnamen diskutiert wurde endete die KoMa weit nach Mitternacht.

Und dann, die Rückfahrt. Idee: Sonntagmorgen, 05:00 Uhr ab Augsburg, da kann der Zug doch eigentlich nur leer sein. Wirklichkeit: Champions League Finale am Samstagabend in München! Folge: besoffene Bayernfans überall im ICE ab Ingolstadt. Ein Traum bis Hamburg.

Abschließend kann man sagen:

  • Augsburg ist weit weg.
  • Bayern können Bier brauen.
  • Fahrt niemals in einem ICE, nachdem am Vortag Bayern München ein wichtiges Turnier verloren hat!

Die nächste KoMa findet Ende Oktober in Wien statt. Die Fachschaft MINT wird auch auf die nächste Konferenz wieder Vertreter schicken und natürlich gibt es auch von dieser KoMa wieder einen Bericht im StudentenPACK geben. Wenn ihr auch einmal Interesse an einer KoMa (oder einer entsprechenden Tagung der anderen Studiengänge) habt, engagiert euch in der Fachschaft, die Teilnahme ist nicht auf gewählte Vertreter der Fachschaft begrenzt.

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Bericht der Fachschaften CS|MLS Juni 2012 https://www.studentenpack.de/index.php/2012/06/bericht-der-fachschaften-csmls-juni-2012/ https://www.studentenpack.de/index.php/2012/06/bericht-der-fachschaften-csmls-juni-2012/#respond Tue, 05 Jun 2012 22:00:20 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=19127 Moin moin,

das Semester nähert sich dem Ende und der Sommer zeigt sich im schönen Lübeck.

Die Fachschaften CS und MLS haben auch diesen Monat wieder einiges für euch getan und vorangetrieben.

Auch dieses Jahr könnt ihr mit uns den HeliProf wählen. Der Preis wird dann auf dem Sommerfest verliehen, welches wir euch mit einer Hüpfburg und den altbekannten Jelly Shots versüßen werden.

Am 20.06.2012 werden wir einen der spielfreien Tage der EM nutzen, um euch mit frisch gegrilltem Fleisch zu versorgen. „Chillen und Grillen“ findet an diesem Tag vor dem Gebäude der Fachschaft statt. Nutzt die Gelegenheit auch gleich, um euch mit der Arbeit der FS vertraut zu machen.

Im nächsten Semester wird die neue Fachschaft MINT die Stelle der Fachschaften CS und MLS einnehmen. Auch hierfür brauchen wir wieder interessierte, freie Mitglieder, die Lust haben, sich für das Wohl der Studenten einzusetzen. Kommt also einfach mal zu den letzten Sitzungen in diesem oder zu einer der ersten im neuen Semester.

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https://www.studentenpack.de/index.php/2012/06/bericht-der-fachschaften-csmls-juni-2012/feed/ 0
Bericht der Fachschaften CS|MLS Februar 2012 https://www.studentenpack.de/index.php/2012/02/bericht-der-fachschaften-csmls-februar-2012/ https://www.studentenpack.de/index.php/2012/02/bericht-der-fachschaften-csmls-februar-2012/#respond Fri, 10 Feb 2012 11:59:06 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=2476 So, liebe Studierende, wenn ihr das hier lest, sind die Mediziner schon mit dem Semester durch und die Studierenden der MINT stehen mitten in den Klausuren.

Daher will ich euch auch nicht lange aufhalten.

Was haben wir im Januar für euch gemacht und was haben wir demnächst für euch vor?

Die Fachschaft hat im Januar an der Evaluation des Prüfungssystems der Uni durch die Firma HIS mitgewirkt; auf diesem Wege noch einmal vielen Dank an alle, die uns dabei unterstützt haben.

Im Schwerpunkt haben wir für euch aber Veranstaltungen im neuen Semester vorbereitet.

Am 04. Mai bringen wir euch die neue „Student Lecture“, bei der ihr euch neben Vorträgen auf einer geplanten Messe beispielsweise auch über Berufsaussichten nach dem Studium oder über die Arbeit der Institute der Sektion MINT informieren könnt.

Weiterhin planen wir eine Woche später, am 11. Mai, das Event „Schnacken 2012“, bei dem ihr in wissenschaftlichen Kurzvorträgen gegen Lehrende der Universität antreten oder euch das Ganze einfach nur ansehen könnt.

Viel Erfolg bei den Klausuren. Und ihr dürft auch auf das nächste Semester gespannt sein.

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Bericht der Fachschaften CS|MLS Januar 2012 https://www.studentenpack.de/index.php/2012/01/bericht-der-fachschaften-csmls-januar-2012/ https://www.studentenpack.de/index.php/2012/01/bericht-der-fachschaften-csmls-januar-2012/#respond Mon, 16 Jan 2012 09:00:49 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=2386 Was haben die Fachschaften im Dezember gemacht?

Wir haben euch im Schwerpunkt den Nikolausumtrunk, diesmal sogar punktgenau am 6. Dezember, beschert. Wir bedanken uns für eure rege Teilnahme. Da der Glühwein schon um 20:30 Uhr alle und der Raum eindeutig zu klein war, denken wir für das nächste Jahr über geeignetere Alternativen nach. Anregungen eurerseits sind willkommen.

Miriam Sasse

Kostenloser Glühwein-Ausschank für die Studierendenschaft.

Weiterhin haben wir uns mit Prof. Till Tantau und Prof. Jürgen Prestin getroffen und mit ihnen hauptsächlich über eure Evaluation der Vorlesungen des letzten Jahres gesprochen. Wer näheres dazu erfahren will, kann sich im Protokoll der letzten Sitzung, auf www.fsmint.uni-luebeck.de informieren.

Und was planen wir für das neue Jahr?

Nun, neben der neuen „Student Lecture“ und unserer Beteiligung am „Wissenschaftsjahr 2012“ werden wir uns auch weiterhin für die Verbesserung der Lehre und für eure Belange an der Uni einsetzten. Auch im neuen Jahr sind alle Neugierigen wieder rechtherzlich zu unseren Sitzungen eingeladen.

Wie immer gilt: Ihr dürft gespannt sein!

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Bericht der Fachschaften CS MLS Dezember 2011 https://www.studentenpack.de/index.php/2011/12/bericht-der-fachschaften-cs-mls-dezember-2011/ https://www.studentenpack.de/index.php/2011/12/bericht-der-fachschaften-cs-mls-dezember-2011/#respond Mon, 12 Dec 2011 07:09:59 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=2164 Der Movember nähert sich dem Ende. Auch in der Fachschaft CS/MLS ist das nicht mehr zu übersehen. Diesen Monat haben wir für euch, neben der regulären Gremienarbeit, vor allem den Nikolausumtrunk auf die Beine gestellt. Was ich sagen kann, ist: Glückwunsch dem Gewinner des Riesenplätzchens. Da wir den Prototyp schon vor 2 Wochen getestet haben, weiß ich, dass er sehr sehr lecker war. Vertreter der FS waren im Movember in Bremen auf der KIF/KoMa und haben dort, auf den Bundestreffen der Informatik bzw. Mathematikfachschaften, mal etwas über den Tellerrand geschaut. Einen Bericht über die KoMa findet ihr in dieser Ausgabe des StudentenPACKs. Weiterhin zeichnet sich bei uns so langsam das nächste CampusOpenAir an unserem Planungshorizont ab. Nähere Informationen zu diesem 2. Teil der neuen Tradition folgen an geeigneter Stelle.

Die Sprecher der FS planen im Moment ein Treffen mit den Professoren Prestin und Tantau. Bei diesem Treffen wird es vorrangig um die Ergebnisse der Evaluation der Lehrveranstaltungen des letzten Jahres gehen.

Ein wahres Highlight wird Anfang des nächsten Semesters eine neue „Student Lecture“ sein: mit neuem Konzept, in Zusammenarbeit mit der btS und in einer neuen Form.

Auch diesmal gilt: Ihr dürft gespannt sein.

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KIF & KOMA https://www.studentenpack.de/index.php/2011/12/kif-koma/ https://www.studentenpack.de/index.php/2011/12/kif-koma/#respond Sun, 11 Dec 2011 21:40:58 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=2173 Um mal gleich alle Unklarheiten zu beseitigen: Die KoMa ist die Konferenz der deutschsprachigen Mathematikfachschaften. Und diese fand vom 16.-20.11. in Bremen statt. Es war die 69. KoMa und sie fand parallel zur 39,5. KIF (Konferenz der Informatikfachschaften) statt. Diese beiden Veranstaltungen sind zwar eigentlich unabhängig voneinander, finden aber traditionell ab und an gemeinsam statt.

KatzeSteffen Drewes | StudentenPACK.

Katze und Frank

Die Uni Bremen, an der die KoMa stattfand, ließ mich wieder einmal erkennen, wie schön unsere Uni ist. Über unsere modernen Gebäude und vor allem über den überschaubaren Campus können wir uns echt glücklich schätzen. Auch wenn wir keine Straßenbahnhaltestellen genau vor unserer Mensa haben, so haben wir doch zumindest Sanitäranlagen, die nicht wirken, als wären sie zum Höhepunkt des Kalten Krieges schon nur 2. Wahl gewesen.

Wobei Bremen uns aber eindeutig voraus ist, das habe ich am Donnerstag gesehen, ist das Nachtleben. Auch wenn Bremen „nur“ doppelt so groß ist wie Lübeck, so ist die Kneipenkultur unserer doch deutlich überlegen.

Ich werde euch an dieser Stelle nicht mit allzu vielen Details zu Arbeitskreisen oder Resolutionen langweilen; wer mehr darüber wissen will, kann mich fragen oder sich auf www.die-koma.org informieren.

Nun aber zum Erfahrungsbericht!
 Begrüßt wurden wir am Mittwochabend erst von der Fachschaft Mathematik der Uni Bremen sowie der Studiendekanin. Nach einer kurzen Nacht ging es Donnerstag gleich mit zwei mathematischen Fachvorträgen los. Je 60 Minuten zum Thema Spieltheorie und zur Addition von Brüchen stimmten uns auf den wissenschaftlichen Anteil der Veranstaltung ein.

In den Pausen konnte man sich am traditionellen „ewigen Frühstück“ stärken oder im Konferenzcafe aufhalten. Hier wurde genäht (seht euch dazu meine beiden Erzeugnisse Katze (grün) und Frank (weiß) an) oder Munchkin und Dominion gespielt. Aber es gab auch eine Minecraft release Party oder es wurde World of Warcraft gespielt.

Es wurde aber auch ernsthaft diskutiert und abgestimmt. Thematisiert wurden unter anderem: Minimalstandards in der Lehre, die Rolle des studentischen Pools bei der Akkreditierung von Studiengängen (hierzu wird evtl. im Februar nochmal ein etwas ausführlicherer Bericht folgen), Gendering im Rahmen offizieller Schreiben oder die Zusammenarbeit mit der Deutschen Mathematikervereinigung (DMV).

Die nächste KoMa findet vom 16. bis 20.05.2012 in Augsburg statt. Wer Interesse hat, sich diese interessante Veranstaltung einmal selbst anzusehen, sollte doch einfach mal zu einer Fachschaftssitzung kommen. Mitglieder (gewählte oder freie) können an der KoMa 70 teilnehmen.

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https://www.studentenpack.de/index.php/2011/12/kif-koma/feed/ 0
Bericht der Fachschaften CS|MLS November 2011 https://www.studentenpack.de/index.php/2011/11/bericht-der-fachschaften-csmls-november-2011/ https://www.studentenpack.de/index.php/2011/11/bericht-der-fachschaften-csmls-november-2011/#respond Mon, 14 Nov 2011 10:43:04 +0000 http://www.studentenpack.uni-luebeck.de/?p=2106 Das neue Semester hat begonnen und auch die Fachschaft CS/MLS hat ihre erste Sitzung hinter sich. Helge Sudkamp (FS CS) ist, unterstützt von Tina Karisch (FS CS) und Frauke Kausch (FS MLS), dieses Mal zum Sprecher gewählt worden.

Auch bei den Öffnungszeiten gibt es Neuerungen. Die Fachschaft steht auch in diesem Semester dienstags von 10 bis 12 Uhr und donnerstags von 12 bis 14 Uhr zur Verfügung. Weiterhin könnt ihr euch den 6. Dezember schon einmal dick und rot im Kalender markieren. An diesem Tag organisieren wir für euch wieder den traditionellen Nikolausumtrunk im Foyer des Transitoriums. Also, packt an diesem Tag einfach einen Becher ein und stoßt mit uns und euch auf die Weihnachtszeit an.

Über unsere Arbeit könnt ihr euch alle auf unseren nächsten Sitzungen näher informieren. Dieses Semester sind folgende Termine für Sitzungen geplant:

23. und 30. November, 14. Dezember, 11. und 25. Januar, 08. Februar

Wir freuen uns über jeden, der sich mit uns für die Studentenschaft engagieren möchte.Was wir noch weiteres dieses Semester planen, erfahrt ihr in der nächsten Ausgabe des StudentenPACKs. Ihr dürft gespannt sein.

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