Auch das Studierendenparlament hat das neue Semester gut begonnen. So hatten wir bereits zwei ordentliche Sitzungen dieses Semester.

In der vierten ordentlichen Sitzung am 4. Februar wurde Linda Hoscheid als neue Haushaltsverantwortliche gewählt. Sie ist ab sofort verantwortlich für Kassengeschäfte, die Haushaltsüberwachung und sie ist die Hauptansprechpartnerin für alle Studenten, wenn es Fragen zu Abrechnungen von Veranstaltungen gibt. Außerdem wurden der Jahreshaushalt für das Jahr 2014 und eine überarbeitete Wahlordnung vorgestellt. Deren wichtigste Änderung besagt, dass es ab der nächsten Wahl an Stelle der Listenwahl eine Personenwahl geben wird, sollte sich wieder nur eine Liste zur Wahl stellen. So soll eine höhere Wahlbeteiligung und vor allem ein nachvollziehbareres Ergebnis gewährleistet werden. Demokratie Fuck Yeah!

Ein Antrag zum Erwerb einer eigenen Soundanlage für Studentenveranstaltungen wurde abgelehnt. In einer längeren Diskussion wurde das Werben des PAS für Veranstaltungen aus dem linksextremen Spektrum kritisiert. Die Diskussion blieb aber ergebnisoffen.

In der fünften ordentlichen Sitzung am 8. April wurde über einen neuen Drucker für den AStA entschieden, über welchen momentan vor allem das StudentenPACK gedruckt wird. Ab Juni wird das StudentenPACK daher extern gedruckt werden. Man darf also gespannt sein, wie das StudentenPACK ab der nächsten Ausgabe aussieht. Weiterhin wurde die Anschaffung eines Baustromverteilers für das Gelände vor dem Audimax diskutiert. Dieser hätte enorme Vorteile für Veranstaltungen wie zum Beispiel das COAL.

Außerdem wurde die vom Präsidium geplante Umbenennung der Universität zu Lübeck in „Thomas-Mann-Universität (zu) Lübeck“ diskutiert. Da dies ohne irgendwelche Beteiligung der Studierenden durchgeführt werden sollte, war die Grundhaltung des Parlamentes eher negativ.

Die Umbenennung war auch Thema in einer sechsten erstaunlicherweise ordentlichen Sitzung am 22. April. Es wurde diskutiert, ob und wie die Studierenden sich am besten gegen die Umbenennung wehren sollen.

Weiterhin wurde der Erwerb eines Riesenpuzzles genehmigt, welches von der Studierendenschafft über mehrere Termine gebaut werden soll. Dazu aber nächstes Mal mehr.

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