Am 7. November fand die 2. ordentliche Sitzung des Studierendenparlaments statt. Dabei wurden zu Beginn weitere Mitglieder für die Referate des AStA gewählt. Für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (KoPR) zeichnen sich zukünftig Albert Piek und Rahel Tabea Roseland verantwortlich. Das Referat für Kultur, Umwelt und Sport (KUS) erhält mit Charlotte Behning weitere Unterstützung.

Im Anschluss entlastete das Studierendenparlament den Resthaushalt des Jahres 2010 und wurde zum Haushalt des aktuellen Jahres auf den neuesten Stand gebracht. Dieser kann auf der Homepage des AStA sowie des StuPa jederzeit eingesehen werden.

Als nächstes wurden die gestellten Anträge abgearbeitet. Dem Referat für IT wurde zur Ausstattung des AStA ein neuer PC für 550 Euro genehmigt, der dadurch frei werdende Rechner wird der FS Med zur Verfügung gestellt. Ebenfalls genehmigt wurde die Veranstaltungsübernahme für die nächste Werkhofparty in Höhe von 2403 Euro. Die Werkhofpartys erfreuten sich in den vergangenen Jahren konstanter Beliebtheit und rechnen sich zudem für die Studierendenschaft auch finanziell.

Die AG „Mit Sicherheit verliebt“ engagiert sich seit langem erfolgreich an Schulen für die Sorgen und Nöte junger Menschen im Umgang mit ihrer Sexualität. Vom 7. bis zum 9.12. findet ein Workshop für die neuen Mitglieder statt, das StuPa bewilligte hierfür 800 Euro.

Eine weitere Traditionsveranstaltung ist der Nikolausumtrunk der FS MINT, für den 500 Euro genehmigt wurden. Zuletzt folgte noch ein Antrag über 200 Euro für einen Filmwettbewerb der Organisation Unifilm e.V., der ebenfalls angenommen wurde.

Als nächster Programmpunkt folgte der Rechenschaftsbericht des AStA für die vergangenen beiden Semester. Der stellvertretende Vorsitzende Georg Engelbart erläuterte die Aktivitäten des AStA und beantwortete Fragen der Parlamentarier.

Ebenfalls vorgestellt wurden die Bilanzen der alljährlichen Vorwoche sowie der Ersti-Party in der Mensa im Rahmen der Vorwoche. Während die Vorwoche wie gewohnt ein voller Erfolg war und die bislang ausgeglichenste Finanzierung der vergangenen Jahre vorzuweisen hat, kam es bei der Ersti-Party zu einem deutlichen Minus. Um dies abzustellen wird die Organisation der Veranstaltung zukünftig anders gestaltet.

Bevor es auf der nächsten Sitzung zur Abstimmung über das Konzept zur Stiftungsuniversität, welches vom Präsidium der Universität in Form eines Eckpunktepapiers vorgestellt wurde, kommen wird, diskutierte das StuPa noch zu klärende Fragen im Bezug auf die angestrebten Ziele. Dabei wurde deutlich, dass noch zahlreiche Fragen und Sorgen seitens der Studierendenschaft bestehen, zu deren Klärung der Präsident der Universität, Professor Dominiak, in der nächsten Sitzung des StuPa persönlich Rede und Antwort stehen wird. Am 5. Dezember stimmt dann der Senat als höchstes universitäres Gremium über das vorgelegte Konzept ab. Die letztendliche Ausgestaltung eines Gesetzes zur Stiftungsuniversität bis zum Jahre 2015 obliegt den zuständigen Ministerien sowie dem Landtag.

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