Am 17. Oktober trat das 41. Studierendenparlament nach der Sommerpause mit vielen neuen und einigen altgedienten Vertretern zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Unter der Leitung des scheidenden Präsidenten Christoph Leschczyk wurde zunächst ein neues Präsidium für die kommende Legislaturperiode gewählt. Das neue Präsidium setzt sich demnach wie folgt zusammen: Lucas Kötter (Präsident), Konrad Holzapfel (stellvertretender Präsident), Pascal Geerdsen (Schriftführer), Ulf Wohlers (Wahlkoordinator) und Georg Engelbart (Gremienkoordinator). Alle Abstimmungsergebnisse sind im Protokoll der Sitzung unter www.stupa.uni-luebeck.de einzusehen.

Zudem wurden die Mitglieder des Allgemeinen Studierendenausschusses neu gewählt. Den Vorsitz für die nächsten beiden Semester übernehmen Christopher Blochwitz (1. Vorsitzender) sowie Georg Engelbart (2. Vorsitzender). In das Finanzreferat wurden Britta Winkler (Leitung), Philip Queßeleit und Konrad Holzapfel gewählt. Das Referat für IT wird von Moritz Joseph und Matthias Schiffer übernommen, Birte Stoeter leitet zukünftig das Referat für Politik, Ausland und Soziales zusammen mit Justus Ulrich, Johanna Oltmann und Dennis Nabel. Benjamin Eurich (Leitung) und Julia Jansen übernehmen das Referat für Kultur, Umwelt und Sport.

Im Anschluss begann auch schon wieder das Tagesgeschäft. Das StuPa stimmte zunächst für die Bereitstellung von 2300 Euro für die alljährlich stattfindende Gremienfahrt ab. In diesen drei Tagen nutzen die ehrenamtlichen Mitglieder aller studentischen Gremien die Gelegenheit, sich kennen zu lernen, zu vernetzen und den Fahrplan für das kommende Jahr festzulegen. Im letzten Jahr wurden dabei große Projekte wie das Campus Open Air, das neue Mensakonzept, die Demo gegen den Aufmarsch der Neonazis in Lübeck sowie die Neugestaltung des Ersti-Heftes für die Vorwoche ausgearbeitet.

Des Weiteren beschloss das StuPa die Kostenübernahme der nächsten MetaNook in Höhe von 1220 Euro, eine Veranstaltung die bereits beim letzen Mal hervorragend durch die Studierenden angenommen wurde, und dieses Mal noch weiter ausgebaut werden soll.

Zu guter Letzt folgten noch die Berichte der einzelnen Gremien, die angesichts des noch jungen Semesters sehr kurz ausfielen. In den nächsten Monaten stehen für die studentischen Vertreter zukunftsweisende Entscheidungen an, so nimmt das Konzept der Stiftungsuniversität und dessen Umsetzung unter der neuen Landesregierung nun endlich konkrete Formen an. Zur Umsetzung muss nun bis Dezember ein Konsens zwischen allen Interessensgruppen der Universität zu Lübeck erzielt werden, was unter anderem einen positiven Beschluss des StuPa erfordert. Dabei gilt es insbesondere für die Studierenden kritische Fragen, wie die Ausgestaltung des studentischen Mitspracherechtes in einer Stiftungsuniversität, sowie die kontrovers dikutierten Studiengebühren näher zu beleuchten und zu klären.

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