In der 6. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlaments waren die neuen Gremienwahlen das Thema. Dazu wurden der Wahlausschuss und der Wahlprüfungsausschuss einstimmig gewählt.

Neuigkeiten gab es auch im Fall des Boardinghouse: Der Unterlassungsklage wurde zu 50 Prozent stattgegeben, die Kosten 60 zu 40 gegen uns aufgeteilt. Die Studierendenschaft trägt damit den Prozesskostenanteil von ungefähr 2000 Euro. Ansonsten läuft die negative Feststellungsklage weiterhin, allerdings ohne die Punkte, in denen wir nun verloren haben. Das Verfahren soll jetzt an die Uni selbst weitergegeben werden.

Ferner soll es rassistische Beschimpfungen gegen ausländische Doktoranden gegeben haben. Frau Sagel vom akademischen Auslandsamt will das Thema beim Präsidium ansprechen.

Außerdem wurden die Bilanzen der Dorfkrug- und der Werkhofparty vorgestellt. Die Dorfkrugparty hatte ein Minus von circa 700 Euro ergeben. Die Werkhofparty hat ein Plus von circa 1700 Euro erwirtschaftet. Die genaue Bilanzaufstellung findet ihr auch auf unserer Homepage.

Am 26. April fand der Landesaktionstag Bildung statt, bei dem nachmittags eine Demo organisiert wurde, die von den Studenten aller Hochschulen Schleswig-Holsteins finanziert wurde. Die Kostenübernahme hierfür in Höhe von 33 Cent pro Student wurde bei zwei Enthaltungen angenommen.

Am 31. März fand außerdem die Anti-Nazi-Demo statt in Zusammenarbeit mit dem Bündnis „Wir können sie stoppen“. Die Demo selbst verlief friedlich und das internationale Frühstück vor dem Hauptbahnhof war ein voller Erfolg und wurde gut angenommen. Das StuPa hat einstimmig beschlossen, dem Bündnis 150 Euro als Kostenbeitrag zu geben.

Dann gab es noch zwei externe Finanzanträge: Die Fachschaft Medizin plant wie jedes Jahr ein Fachschaftswochenende vom 11. Mai bis 13. Mai, auf dem die Arbeit in den einzelnen Arbeitsgruppen intensiv vorangetrieben wird und neue Projekte geplant werden. Es wird 30 Teilnehmer geben, die einen Eigenbetrag von 25 Euro zahlen werden. Für die restlichen Kosten wurde eine Übernahme in Höhe von 1200 Euro beantragt. Dies wurde bei einer Enthaltung angenommen.

Für das Bergfest der MINT wurde die Veranstaltungsübernahme um die Risikoübernahme in Höhe von 3000 Euro für Bier erweitert, was bei drei Enthaltungen angenommen wurde.

Danach gab es Berichte aus den Gremien. In der nächsten Sitzung am 9. Mai wird der Haushalt noch einmal angepasst. Außerdem wurde darüber diskutiert, T-Shirts für das StuPa anzuschaffen, da alle anderen Gremien auch T-Shirts haben (AStA, Fachschaften). Das wurde bei acht Enthaltungen angenommen. Alle weiteren Infos findet ihr wie immer auf unserer Homepage.

Noch keine Kommentare, sei der Erste!