Im Dezember tagte das Studierendenparlament gleich zwei Mal. Auf der 3. Sitzung gab es einige wichtige Punkte zu besprechen. Zunächst wurde über die Fortschritte im Anti-Nazi-Bündnis „Wir können sie stoppen“ berichtet. Der gemeinsame Aufruf soll bis zur nächsten Sitzung vorliegen und abgestimmt werden.

Da das Thema „Langzeitstudierende“ in der letzten Zeit immer wieder angesprochen wurde, wurden hierzu Statistiken eingeholt. Daraus ergab sich zwar auch, dass es an unserer Uni einige so genannte Langzeitstudierende gibt, wir aber gerade in den Sektionen der MINT ein ganz anderes Problem haben. Ein großer Teil der Bachelorstudierenden, in der Informatik sogar fast alle, schaffen ihren Abschluss nicht in der Regelstudienzeit. Die Fachschaften der MINT wollen sich dieser Problematik annehmen.

Das nächste Thema war etwas erfreulicher. Nicht auf Grund unserer Langzeitstudies, sondern wegen der steigenden Anzahl an Studienanfängern haben wir einen weiteren Sitz im Verwaltungsrat des Studentenwerks bekommen. Hier wird uns in Zukunft Britta Winkler zusätzlich vertreten.

Nach ihrer Wahl wurden die Abrechnungen der Cargoparty und der Werkhofparty vorgestellt. Erstere hat leider einen Verlust von 32,59 Euro und die zweite dafür einen Gewinn von 481,17 Euro erbracht. Die genauen Abrechnungen findet ihr auf unserer Internetseite.

Jetzt gab es noch einen kurzfristig dazwischen geschobenen Punkt: Da der AStA seit geraumer Zeit vor dem Bezug des Boardinghouses warnt, wurde er von dem Anwalt des Eigentümer dazu aufgefordert, eine Unterlassungserklärung zu unterzeichnen und die Anwaltsgebühr zu bezahlen. Da die Entscheidung in Rechtsangelegenheiten vom Studierendenparlament getroffen werden müssen, brachte der AStA diesen Fall ein. Jedoch waren sich AStA und Parlament hier völlig einig, so dass der AStA sich Rechtsbeistand holen durfte, um auf das Schreiben reagieren zu können. Das Weitere sollte dann in einer außerordentlichen Sitzung besprochen werden.

Nun ging es zu sicherlich einem der für euch interessantesten Punkte, denn die Studierendenbeiträge der nächsten drei Jahre wurden festgesetzt. Dabei gibt es dieses Mal eine etwas deutlichere Erhöhung, was an dem teurer gewordenen Semesterticket liegt. Die Konditionen sind aber weiterhin fair für alle Studenten. Außerdem wurde der Beitrag vom Studentenwerk erhöht, um die gekürzten Landeszuschüsse zu kompensieren. Die Beiträge liegen 2012 bei 109,10 Euro, 2013 bei 110,30 Euro und 2014 111,30 Euro.

Zum Schluss gab es noch einige Anträge: Der Risikoübernahme in Höhe von 702,98 Euro für die Movemberkalender wurden genauso wie die der Feuerzangenbowle zugestimmt, welche bei 1570 Euro lag. Die Weihnachtsfeier der MMLer wurde mit 75 Euro unterstützt. Die AG „Mit Sicherheit Verliebt“ der FS MED können ihren Workshop machen. Auch der Besuch der Masttieranlage wird bezuschusst. Der letzte Antrag „Operation: Popcornkino“ wurde ebenfalls angenommen. Dabei wird die Filmlizenz jedoch vom AStA gekauft und kann das ganze Jahr für die Studierendenschaft genutzt werde. Damit ging die 3. Sitzung zu Ende.

Auf der außerordentlichen Sitzung in der darauf folgenden Woche wurden die Bedingungen für die außergerichtliche Einigung mit Herrn Plottner besprochen.

Protokolle und alles andere findet ihr wie immer auf unserer Internetseite.

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