Der Springende Punkt 37

Etwas verspätet erscheint unser kommunistisches Schmierblatt (Originalton Prof. Henßge), getarnt als SPRI-PU Nr. 37. Dies ist die 2. Ausgabe im WS 82/83.

Als Schwerpunktthema geht es um das praktische Jahr. Drei Leute haben ihre Erfahrungen niedergeschrieben über eine Zeit, in der der Status des Studentendaseins schon fast vergessen ist. Für manche mag es vielleicht erstrebenswert sein, endlich “alleine” als Minidoktor über die Station zu flitzen, allerdings läßt in den meisten Fällen eine vernünftige Ausbildung sehr zu wünschen übrig. Um hier wirkungsvoll anzusetzen, ist aber der Kontakt unter den PJ-Studenten sehr wichtig. So dienen die Artikel nicht zuletzt auch als Anregung bzw. Aufforderung an den AStA, bei der Einrichtung von P3- Gruppen stärker mitzuhelfen.

Als weiteres möchten wir in dieser Ausgabe auf die Artikel “Publikumsbeschimpfung” und “Otto-Lesung” hinweisen, die beide das gleiche Thema behandeln: “Wie weit dürfen wir mit unserem Anspruch nach praktikumsnaher Ausbildung gehen, ohne die Würde des Patienten anzutesten?” Dies mag vielleicht sehr polemisch klingen, aber angesichts der Reaktionen auf die in den Artikeln beschriebene Situation besonders von studentischer Seite erscheint, es uns wichtig, diesen täglichen, kleinen Anpassungsschritten etwas entgegenzusetzen.

Zum Schluß wieder das Übliche; Wer Bock hat, Leserbriefe, Artikel etc. zu schreiben: Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme. In diesem Semester wird noch ein Spri-Pu erscheinen.

Der Springende Punkt 37

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Mitarbeiter

Doris Folkerts, Andreas Gathen , Michael Hoffmann, Michael Meyer, Jörg Parchtitz , Hanno Schwelm, Wolfgang Broxtermann , Peter Delius, Kirsten Bödeker, Peter Krannich , Jörg Kröhn, Edeltraut Herb, Sabine Reyer, Joachim Scheffler, Heidi Steinmetz